Was macht ihr heute noch so ??

  • Ja, heute ist der Tag... nach 16 Wochen geht unsere Reise für's erste zu Ende...😔 Wir haben viel gesehen, viele Länder besucht, eine wunderschöne Zeit gehabt, ich habe eine emotionale Zeitreise vollzogen (Besuch in meinem Herkunftsland) und ich möchte keinen einzigen Moment davon missen... 🤗

    Heute geht's dann mit dem Auto von Südfrankreich (unser Boot hat dort einen festen Liegeplatz) zurück nach Deutschland. Dann heißt es... erst einmal wieder ankommen...


    Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende 😘


    Ela

  • Hallo Ela,

    Deine Reiseberichte werden mir Fehlen, sie haben einen wunderschön begleitet, durch mehrere Monate hinweg und habe mitgefühlt und deinen Erlebnissen gelauscht.

    Kommt gut Nachhause und bleib uns weiterhin erhalten mit deinen Frischen lebendigen Beiträgen 😘

    Echter Nordhesse mit Hang zur Frauenheilkunde in der Schamsituation. ( persönliches Erlebniss hat mir gezeigt das es mich anmacht )

    Ich liebe und verehre euch Frauen und verwöhne Euch gerne mit meinen großen Händen Der Körper der Frau faszinert mich und wie er sich verändert im laufe eines Lebens und möchte ihn mit Euch erforschen. Was sind Eure Phantasien, Träume und Erlebnisse die Ihr mit mir teilen möchtet.

    Schreibt mir und lasst uns eregende geschichten und erlebnisse austauschen.

    Grüße vom Loewen14 (75)

  • Vielen Dank für deine Gedanken und Eindrücke, vielleicht hast du ein besonders schönes Bild zu teilen von deiner Reise oder dem letzten Tag?

  • Auch wenn ich heute wieder viele Zeiten habe, an denen ich so unendlich glücklich bin, trage ich auch immer ein großes Stück Trauer mit mir...


    Ja, unsere Sprache hat Namen für fast alles... für Beziehungen, für Rollen, für jede Form von Verlust... nur nicht für den schlimmsten. Es gibt Worte für so vieles, aber kein passendes Wort für Eltern, die ihr Kind verloren haben...


    Ich sehe, wie wir Kerzen anzünden, Kränze niederlegen, Reden halten, für Kriege, für Opfer, für Katastrophen.

    Aber kaum jemand redet über die stillen Katastrophen, die hinter Haustüren geschehen, wo kein Mikrofon wartet.


    Über die Eltern, die abends in Kinderzimmern stehen, die längst zu still sind...

    Die Bettdecken glattziehen, obwohl niemand mehr darin schläft...

    Die ein Glas Wasser auf den Nachttisch stellen... so, wie sie es immer getan haben.

    Die das Fenster einen Spalt offen lassen, weil sie sich vorstellen, dass ihr Kind die frische Luft noch braucht...


    Es sind Gesten, die niemand sieht.

    Und doch halten sie einen aufrecht, obwohl man längst gebrochen sein dürfte.


    Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden.

    Aber das stimmt nicht und die, die ein Kind verloren haben, wissen... die Zeit ändert nur die Farbe des Schmerzes.

    Aus Schwarz wird Grau.

    Aus Schreien wird Schweigen.

    Und manchmal, an sehr guten Tagen, wird Schweigen zu Liebe.


    Ich glaube, es gibt kein Wort für Eltern, die ihr Kind verloren haben, weil Sprache Grenzen setzt und diese Liebe keine hat.

    Weil man etwas Unnatürliches nicht in Buchstaben pressen kann.

    Und weil kein Wort klein genug wäre, um in eine Hand zu passen, die leer ist und doch alles hält...


    Ich habe gelernt, dass Trauer kein Ereignis ist, sondern ein Rhythmus.

    An manchen Tagen laut, an anderen fast unsichtbar.

    Sie sitzt am Frühstückstisch, sie fährt mit im Auto, sie steht im Türrahmen, wenn die Sonne untergeht.

    Und sie bleibt, auch wenn niemand mehr über sie spricht.


    Die Welt dreht sich weiter, und man selbst bleibt zurück.

    Man geht wieder arbeiten, lacht über etwas, das man nicht witzig findet,

    geht einkaufen, gießt den Tag, schreibt E-Mails...

    Von außen sieht alles aus wie vorher.

    Nur das Innere hat sich verschoben... still, aber endgültig.


    Ich denke oft, das es vielleicht gar kein Wort braucht.

    Vielleicht ist das Schweigen selbst das, was diese Liebe bewahrt.

    Denn Worte ordnen und manche Dinge sollen nicht geordnet werden, sie sollen einfach sein.


    Ich erkenne Eltern, wenn ich sie sehe, die auch diesen Weg gehen.

    Ich erkenne sie an der Art, wie sie Pausen machen...

    Wie sie mitten im Satz kurz atmen, weil Erinnerungen zwischen den Worten aufsteigen...

    Wie sie lächeln, um andere zu schonen,

    und niemand merkt, dass sie dabei fast zerbrechen...


    Es sind auch nicht die großen Gesten, die trösten.

    Es sind die kleinen, ein Blick, eine Hand, ein Atemzug, der bleibt...


    Und manchmal, spät in der Nacht, stehe am Fenster, sehe in die Dunkelheit und spüre sie... die Liebe, den Verlust, die Erinnerungen...

    Kein Wort könnte genau das beschreiben... Und vielleicht, genau deshalb, braucht es auch keins.


    Es ist ein Zeugnis der größten Form von Liebe, die es gibt... die, die bleibt, obwohl sie nichts mehr zurückbekommt...


    Sorry, das ich euch jetzt damit belaste, aber das musste jetzt einfach raus...😔

    Und nur zum Verständnis, was ich nicht möchte, ist Mitleid. Ich möchte lediglich, das wir gesehen werden...


    Ela

  • Am Wochenende waren wir wieder unterwegs, auch in einem BDSM Club...

    Ja, es gibt bestimmte Nächte, die nicht nach Romantik schreien... sondern nach diesem Feuer, das den Himmel zum Glühen bringt und jede Grenze schmelzen lässt...🔥🌙

    Und ich habe zu meinem Mann gesagt... "Ich will keinen Kuss unter Sternen... ich will einen Fick, bei dem selbst der Himmel rot wird..."

    Ich bin nicht enttäuscht worden 😉

  • Es gibt diese Momente, in denen ich so sehr auf mich konzentriert bin, das ich vergesse, aufzuschauen und all das wunderbare um mich herum wahrzunehmen. Manchmal muss man eben einfach mal den Blickwinkel ändern, um die Schönheit, die uns umgibt, wahrzunehmen...


    Ja, den Blickwinkel ändern, denn es gibt so viele atemberaubende Momente im Leben, die man vielleicht sonst verpasst, weil man einfach zu beschäftigt mit sich selbst ist... Stellt euch vor, wie viele Sonnenuntergänge wir verpassen oder wie viele Lächeln von Menschen um uns herum wir übersehen, nur weil wir nicht aufmerksam sind...


    Oftmals stehe ich mir auch dabei selbst im Weg. Meine impulsive Art, dazu die immer noch anhaltenden Stimmungsschwankungen durch die Wechseljahre, machen es nicht wirklich einfacher... leider 😔.


    Nun sind wir seit gestern Abend in Paris und ich werde erst einmal das Wochenende genießen 🤗.


    Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende 😘


    Ela


    Eins sei noch gesagt...

    Es ist völlig unwichtig, was die Leute hinter meinem Rücken reden, weil reden tun sie sowieso...

    Wichtig ist nur, das wenn ich mich umdrehe, alle die Fresse halten!!!

  • Am Wochenende waren wir wieder unterwegs, auch in einem BDSM Club...

    Ja, es gibt bestimmte Nächte, die nicht nach Romantik schreien... sondern nach diesem Feuer, das den Himmel zum Glühen bringt und jede Grenze schmelzen lässt...🔥🌙

    Und ich habe zu meinem Mann gesagt... "Ich will keinen Kuss unter Sternen... ich will einen Fick, bei dem selbst der Himmel rot wird..."

    Ich bin nicht enttäuscht worden 😉

    Das ist aber die eher jugendfreie Version, von dem was da ging ;)

    Ganz so harmlos waren die Geschehnisse des Wochenendes aber nicht, meine liebe ;)

  • 🤔....

    Nachdenklich stehe ich vor dem Spiegel und schaue mich an...

    Da ist schon lange nicht mehr das kleine Mädchen, oder die junge Frau.


    Ich traue mich und schaue genauer hin... die Augen müde, ein paar Falten darum, auch um den Mund.

    Manche aus Sorgen entstanden und manche vom herzhaftem lachen.

    In den braunen Augen kleine Blitze... ein Schmunzeln aus den Tiefen meiner Seele.


    Ich bin mutig und schaue weiter...

    Obwohl die Haare immer wieder gefärbt werden, stiehlt sich der graue Haaransatz hervor...

    Auch meine Psyche lässt mich nicht immer frohlocken...


    Und doch... da ist immer noch das Blitzen der Augen, der Schelm im Nacken. Ich sehe einen Mund, der selten stillsteht... er redet, nicht immer logisches, aber er lacht und küsst... ich sehe Arme, die gerne umarmen und einen Körper, der immer noch ansehnlich ist... auch wenn er Spuren und Narben vom Leben trägt...


    Ja, ich bin schon eine ganze Weile auf diesem Planeten, doch innerlich, bin ich noch oft das Kind, voller Neugierde, die junge Frau voller Tatendrang und Zuversicht.

    Wenn auch heute alles mit bedacht und vor allem... vorsichtiger...

    Und... 🤔... zwischen durch, habe ich so sentimentale Momente...


    Meine Eltern haben immer gesagt, ich solle doch endlich erwachsen werden... ich bin es heute noch nicht und ich denke... ich werde es nie...🤷

    Ist aber nicht schlimm.


    Ela

  • Ja, das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen.

    Dieses Jahr, war echt wild... und ich bereue keinen einzigen Moment davon und möchte auch keinen davon missen...🤗 Das Jahr fing zwar etwas holprig und mit Sorgen an, aber ab Februar ging es aufwärts und wurde sehr schön... Ich bin zum zweiten Mal Oma geworden 🤗, wir sind sehr viel gereist und auch wilder, geiler Sex war reichlich vorhanden...😉

    Nun ist das Jahr ja noch nicht ganz um und der Dezember hält auch noch schöne Momente für uns bereit. Nächstes Wochenende ein Besuch im Musical und auch noch ein erotisches Fotoshooting... 😍

    Und dann kommt ja auch schon Weihnachten, mit der ganzen Familie 🤗.

    Das Leben meint es momentan wirklich sehr gut mit mir und ich hoffe, das es so bleibt und das nächste Jahr genau so wild und schön wird... und ich bin meinem Mann sehr dankbar dafür, das ich mit ihm zusammen das alles erleben darf...💞...er ist auch nach fast 34 Jahren immer noch meine ganze große Liebe ❤️.


    In diesem Sinne, hoffe ich, das ihr auch ein schönes Jahr hattet und wünsche ich euch allen einen wunderschönen Abend 😘


    Ela