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    Der BDSM-Lebensstil

    Die Begriffe “dom” und “sub” werden verwendet innerhalb der BDSM-Lebensstil (Fesselung, Disziplin, Sadismus, Masochismus). BDSM bezieht sich auf eine Reihe verschiedener erotischer Praktiken und/oder Rollenspiele, und normalerweise übernimmt ein Partner die Rolle des “Dom” und der andere die des “Sub”.

    Entgegen der langläufigen Meinung ist der BDSM-Lebensstil nicht gewalttätig. Er ist auch nicht ausschließlich sexueller Natur.

    In Wirklichkeit streben diejenigen, die an BDSM-Praktiken teilnehmen, oft nach einer anderen Art der mentalen, psychologischen, physischen und sexuellen Befriedigung als das, was als Mainstream gilt.

    Und trotz der Tatsache, dass Macht bei dieser Art von Lebensstil eine große Rolle spielt, gibt es im Allgemeinen viel Respekt, Pflege und Kommunikation zwischen den Teilnehmenden.

    Was ist ein Dom?

    Dom” ist die Abkürzung für “dominant” und bedeutet, kurz gesagt, wenn eine Person volle Macht, Kontrolle und/oder Einflussnahme auf andere. Ein Dom übernimmt die Verantwortung für die Führung, Anleitung, Disziplinierung und den Schutz seiner Untergebenen (Unterwürfigen).

    Was ist ein Sub?

    Sub” ist, wie erwähnt, die Abkürzung für “unterwürfig”, und es ist, kurz gesagt, der Empfänger der Kontrolle, des Einflusses und der Disziplin. Ein Untergebener ist jemand, der die Einwilligung gibt und sich der Autorität eines anderen (seines dom) unterwirft.

    Identifizieren Sie sich also mit dem einen oder dem anderen? Vielleicht sind Sie fasziniert, vielleicht tauchen Sie nur Ihren Zeh ein, um das Wasser zu testen, um zu sehen, ob es Ihnen gefällt? Oder es könnte sein, dass Sie schon seit geraumer Zeit den BDSM-Lebensstil leben und die d/s-Beziehungsdynamik genießen?

    Wie dem auch sei, hier ist eine kurze kleine Anleitung, was einen “guten” Dom ausmacht… Machen Sie sich Notizen, wenn Sie ein Neuling sind, oder nicken Sie einfach oder schütteln Sie den Kopf, wenn Sie wissen, was Sie tun.

    Was macht einen ‘guten’ Dom aus?

    Ein Dom sein kann scheinen einfach, aber es erfordert tatsächlich viel Intuition, Ausgewogenheit, Intelligenz, Selbstbewusstsein, Mitgefühl, Kommunikation, Verantwortung und Respekt.

    Nicht nur das, sondern die Dinge, die einen “gut” machen, sind auch subjektiv, je nachdem, wie man mit vordefinierten Grenzen und Regeln umgeht und wie sie miteinander kommunizieren.

    Objektiv gesehen umfasst ein “guter” Dom zu sein:

    Seien Sie respektvoll (in der Öffentlichkeit): egal, ob die D/S-Beziehung ausschließlich für das Schlafzimmer bestimmt ist oder ob sie rund um die Uhr und 7 Tage die Woche praktiziert wird, ein Dom sollte seinem Untergebenen gegenüber immer respektvoll sein, besonders aber vor anderen (sofern nicht anders angegeben). In der Öffentlichkeit herabgesetzt oder erniedrigt zu werden, zeugt nicht von Respekt.

    Kontrolle und ihre Bedeutung fest im Griff zu haben: Ein Dom, dessen Leben von Leidenschaft, Prioritäten, Zielen und Bestrebungen geprägt ist, auf die sie aktiv hinarbeiten, kann ein ausgezeichneter Hinweis auf einen “guten” Dom sein. Selbstdisziplin und Selbstbeherrschung ist ein wichtiger Aspekt in der d/s-Beziehung.

    Versprechen halten: Ein Dom zu sein bedeutet Verantwortung. Wenn ein Dom beweist, dass er sein Wort halten, zuverlässig und verantwortungsbewusst sein kann, ist das ein großartiges Zeichen.

    Knicke teilen: Diese ist zwar subjektiv, aber der Erfolg einer D/S-Beziehung hängt davon ab, ob beide Partner aktiv an derselben Beziehung interessiert und von ihr fasziniert sind. Arten von KnickenWünsche und Erforschung.

    Offen für Kritik zu sein: Ein “guter” Dom wird eine nährende und mitfühlende Seite haben, und auf diese Weise ist er offen für Kommunikation – sei es Lob oder Kritik. Außerdem sind sie in der Regel sehr wissbegierig und begierig, zu lernen und sich zu verbessern.

    Sie sind kreativ: Manche mögen argumentieren, dass die Übernahme der Rolle des “Dom” eine Kunstform ist. Ein “guter” Dom wird inspirierend, kreativ, lustig und spielerisch sein. Sie werden auch erkennen, dass es immer Raum für Wachstum, Verbesserung und neue und innovative Wege gibt, um die Beziehung zu d/s zu genießen.

    Freundlichkeit: einer der wichtigsten Aspekte der d/s-Beziehungen, ist Nachsorge. Das heißt, nach der Spielzeit wird der Dom kuscheln, sich mit dem Untergebenen unterhalten, ihn umarmen und/oder dafür sorgen, dass er sich wohl fühlt und glücklich ist. Auf diese Weise zeigt er seinem Untergebenen Respekt und Freundlichkeit und lässt ihn wissen, dass er nach der Spielzeit nicht weggeworfen, sondern geliebt wird.

    Verstehen: Ein Dom wird sich von ganzem Herzen an die Wünsche und Bedürfnisse seiner Untergebenen halten. Er wird seine Grenzen und Begrenzungen respektieren und die Beziehung auf die Bequemlichkeit, Bereitschaft und Intrigen des Untergebenen abstimmen.

    Selbstlosigkeit: Ein ‘gutes’ Dom wird sich nicht nur auf ihr eigene Bedürfnisse und Gewinne Selbst-Freude oder Zufriedenheit. Es geht darum, das Glück und Wohlergehen ihrer Untergebenen zu einer Priorität zu machen und nicht in einer egoistischen und sich selbst erfüllenden Weise zu handeln.

    Intelligenz: Bei einer d/s-Beziehung geht es nicht nur um körperliche Aktion, sondern oft auch um geistige Stimulation und Verbindung. Aus diesem Grund sind so viele Doms hochintelligent, da sie einen intensiven mentalen Austausch suchen.

    Selbsterkenntnis: Ein “guter” Dom wird in der Lage sein, seine Stärken und Grenzen zu kennen. Er hat ein gutes Gespür dafür, wer er ist, was er will und wie er seine Ziele erreichen kann, und ist gleichzeitig offen für Lernen und Verbesserung.

    Vertrauenswürdigkeit: Damit eine D/S-Beziehung gedeihen kann, ist Vertrauen einer der wichtigsten Faktoren.. Auch ein Dom muss sich gegenüber seinem Untergebenen beweisen und zeigen, dass er sich wirklich um ihn kümmert und ihn respektiert. Auf diese Weise ist die Sicherheit und das Wohlergehen des U-Bootes eine Priorität für den Dom.

    Ein ‘guter’ Dom & ein ‘schlechter’ Dom

    Ein “gutes” Dom wird die Gedanken und Wünsche eines Untergebenen sanft beeinflussen und dabei aufmerksam und rücksichtsvoll sein. Sie werden ihrem Untergebenen aktiv zuhören und von ihm lernen, um eine Dynamik zu schaffen, die erfüllend, befriedigend und für beide Seiten vorteilhaft ist.

    Im Gegensatz dazu wird ein “schlechtes” Dom fälschlicherweise als dominant und herrschsüchtig angesehen. Sie können ungeachtet der Bedürfnisse ihrer Untergebenen als unhöflich und hungrig nach Kontrolle und Macht erscheinen. Sie werden Respekt verlangen, während sie sich respektlos verhalten, z.B. Drohungen aussprechen, ihr Untergebenes herabsetzen oder dessen Grenzen überschreiten.

    Plot Twist: Der Dom hat nicht wirklich die ganze Kontrolle

    Auf den ersten Blick mögen diejenigen, die mit dem BDSM-Lebensstil nicht vertraut sind, annehmen, dass die gesamte Macht und Kontrolle in den Händen der Herrschenden liegt… das ist in der Tat nicht wahr. Ein Dominanter ist nicht der einzige, der das Sagen hat.

    Im Gegenteil, es ist eigentlich das Sub, das alle Karten in der Hand hält, denn es ist ihre die Bereitschaft, die volle Kontrolle aufzugeben, die es dem Dom letztlich erlaubt, Macht und Kontrolle auszuüben.

    Ein “guter” Dom wird mit seinem Untergebenen Grenzen gesetzt haben, um sicherzustellen, dass er sich immer wohl und sicher fühlt, und Zustimmung hat Priorität in der d/s-Beziehung. Ein “guter” Dom wird nichts tun, was sein Untergebener nicht will oder wünscht, und er stellt die Bedürfnisse des Untergebenen auf die gleiche Stufe oder sogar höher als seine eigenen.

    Persönlichkeitsmerkmale von BDSM-Enthusiasten

    Interessanterweise stieg die Zahl der Studien, die zur Welt des BDSM durchgeführt wurden, nach dem Roman und dem Film erheblich an, 50 Grautöne kam heraus.

    Eine Studie bestätigte, dass psychische Störungen in keiner Weise mit denjenigen in Verbindung stehen, die an BDSM-Praktiken teilnehmen. Vielmehr wurde festgestellt, dass BDSM-Enthusiasten mehr geistig und emotional gut angepasst.

    Und interessanterweise eine andere von Wismeijer und van Assen durchgeführte Studie über diejenigen, die den BDSM-Lebensstil lebenfanden heraus, dass sowohl die Doms als auch die Subs einen höheren Grad an Offenheit zeigen, wenn es um Erfahrung und Gewissenhaftigkeit geht.

    Die Forscher haben auch festgestellt, dass die Doms tendenziell ein höheres Maß an Wohlbefinden aufweisen, SelbstwertgefühlSie sind weniger empfindlich gegenüber Ablehnung als diejenigen, die kein BDSM praktizieren.

    Sind Sie oder sind Sie derzeit in einer d/s-Beziehung mit einem “guten” dom? Mit den oben genannten Informationen und zusätzlichen Studien scheint es, als könnten Sie sich glücklich schätzen, denn “gute” Doms besitzen wirklich einige großartige Qualitäten, Ethik und Intelligenz.

    Gerade in Zeiten des Internets und 50 Shades of Grey gibt es sehr viele Superdoms, die sich als erfahren präsentieren, aber eigentlich keine Ahnung haben. Gerade in der SM-Szene trifft man immer wieder auf solche Menschen. Daher ist es für dich liebe Sub und lieber Sklave sehr wichtig genau zu überlegen, mit wem ihr spielt und wem ihr euren Körper zur Verfügung stellt.

    Woran erkenne ich einen guten Dom?

    1. Er/Sie zwingt dich zu nichts, zu dem du nicht gezwungen werden willst

    Jeder Mensch hat Tabus und die sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Diese Tabus muss der Dom/ die Domina einhalten. Hier gibt es keine Diskussion.
    Leider haben mir Freundinnen schon häufiger erzählt, dass ein Dom ihre Tabus missachtet hat, als sie sich nicht wehren konnte. Und hierbei handelt es sich leider nicht um Einzelfälle. So ein Vertrauensmissbrauch wäre für mich ein Grund das Spiel sofort zu beenden und je nach Reaktion des Doms, war das die letzte Session.

    1. Erst reden, dann spielen

    Ein guter Dom wird dich vorher fragen, wie viel Erfahrungen du hast. Er/ Sie wird dich nach deinen Vorlieben fragen und ihr werdet über Tabus reden. Erst dann wird gespielt.

    1. Es gibt ein Safeword

    Häufig höre und lese ich solche Aussagen wie „also wir brauchen kein Safeword“. Bitte lass dich davon nicht verunsichern. Meistens stammen solche Aussagen von langjährigen Spielpartnern. Wir haben auch kein Safeword, aber nach über 3 Jahren kenne ich die Grenzen meines Partners. Auch merke ich sofort, wenn die Stimmung kippt und es kein halbherziges „bitte hör auf“ ist, sondern ein ernstes „STOPP“. Wenn man sich aber noch nicht so gut kennt und betteln und flehen sogar ein Teil des Spiels ist, dann merkt man nicht, ob Sub die Session jetzt wirklich beenden will oder um mehr bettelt.

    Auf Playpartys (meine erste Fetischparty) spielen wir trotz der 3 Jahren mit einem Safeword. Denn beim Spiel mit anderen haben wir noch nicht so viel Erfahrungen und eine Situation die zu Hause ok ist, kann auf einer Veranstaltung ganz anders sein. Daher benutzen wir hier das Ampelsystem: Grün (alles ok), Gelb (du kommst an meine Grenzen), Rot (abbrechen, bzw. Intensität zurückfahren).

    1. Ein gebildeter Dom ist ein guter Dom

    Wie ich bereits erwähnt habe ist BDSM nicht ohne und es können immer Unfälle passieren. Daher ist es wichtig, dass Dom/ Domse weiß was sie tut. Und gerade, wenn man Neues ausprobiert sollte man sich vorher so gut wie möglich informieren. Hier ein paar Tipps, wo du neue Techniken erlenen kannst:

    Seminare und Workshops
    hier am besten einfach mal „BDSM Seminar+Hamburg (bzw. den Namen deiner Stadt suchen). Und schon wirst du fündig.

    – Bücher
    hier kann ich euch zum Beispiel die Bücher von Matthias Grimme ans Herz legen. Diese BDSM-Bücher sollten in keinem Haushalt fehlen und stehen auch bei mir im Regal:

    • Da SM-Handbuch aktualisiert und erweitert

    • Das Bondage-Handbuch: Anleitung zum einvernehmlichen Fesseln

    • Das SM-Handbuch Spezial 1

    – Stammtische zu speziellen Themen
    So gibt es zum Beispiel in jeder größeren Stadt Bondage Stammtische oder auch Spanking Stammtische. Auch als Anfänger bist du hier herzlich willkommen und kannst deine Fragen loswerden. Die meisten teilen gerne ihr Wissen und aufmerksame Zuhörer/ Zuschauer können hier viel lernen. Und vielleicht lässt ein gut gelaunter Dom dich das neu erlernte auch gleich mal an seiner Sub ausprobieren.

    1. Safety first

    Das ist für mich das absolut wichtigste! Wie im Punkt 4 beschrieben, nicht einfach machen, sondern erst informieren. Mein Partner hat sich zum Beispiel gewünscht, dass ich seine Harnröhre mit einem Dilator ficke. Diesen Wunsch erfülle ich natürlich gerne.. *grins* Aber bevor ich das gemacht habe, habe ich mir von einer Freundin (sie liebt Kliniksex) zeigen lassen, wie das geht. Worauf ich achten muss und welche hygienischen Standards ich einhalten muss.
    Zu ihrer Freude habe ich das Versuchsobjekt gleich mitgenommen und wir hatten einen sehr schönen Abend.

    1. Alles ok?

    Auf jeder Fetischparty gibt es den einen Dom, der stundenlang auf seiner Sub rum haut und nicht ein einziges Mal fragt, wie es ihr geht. Da steht Dom hinter seiner Sub und haut und haut.. Und das wirklich eine gefühlte Ewigkeit. Sub stöhnt und schreit, aber Dom kommt nicht mal auf die Idee Sub mal nach ihrem Befinden zu fragen. Traurig… BDSM ist immer einvernehmlich und da gehört es zu meiner Pflicht meine Sub/ meinen Slaven immer wieder zu fragen, ob alles ok ist. So viel Zeit muss sein!

    1. Aftercare

    Eine Session ist meistens eine sehr intensive Erfahrung. Für Körper und Seele. Danach möchte man sich in die liebvollen Arme des Doms/ der Domse schmiegen und aufgefangen werden. Hierbei handelt es sich meiner Meinung nach um den wichtigsten Teil einer Session.

    • Wie du deine Sub/ deinen Sklaven auffängst und warum das so wichtig ist.

    Mein Fazit:
    BDSM hat sehr viel mit Vertrauen und gegenseitigem Respekt zu tun. Wenn du dein Partner oder auch Spielpartner mit Respekt begegnest und darauf aufpasst, dass es Sub gut geht, dann machst du schon sehr viel richtig. An alles andere kannst du dich langsam herantasten.

    Was ist eine BDSM- Session

    Wenn du dich für das Thema SM interessierst, dann wirst du häufiger mal den Begriff „Session“ gehört oder gelesen haben. Doch was ist damit eigentlich gemeint? Wer nimmt daran teil? Gibt es spezielle Regeln? Und wie lange dauert so eine Session? Doch kommen wir zuerst zu der Definition.

    Was versteht man unter einer BDSM- Session?

    Bei einer Session (auch Sitzung) handelt es sich um einen zeitlich begrenzten Rahmen, in dem Praktiken aus dem SM- Bereich gelebt und erlebt werden und jeder Beteiligte eine bestimmte Rolle einnimmt. Die Länge des Zeitraums könnt ihr natürlich selbst bestimmen. Meistens wird die Zeit vom dominanten Part vorgegeben. Bzw. bestimmt er/sie über das Ende der Session. Natürlich kann auch der devote Part eine Session beenden oder einleiten, wenn er nett darum bittet. Ein guter Dom wird jedoch erkennen, wenn seine Sub oder Sklave am Ende Ihrer/ seiner Kräfte ist und das Ende der Session einleiten.

    An einer Session können beliebig viele Personen teilnehmen. Meistens macht sich der dominante Part vor Beginn der Session Gedanken über den Ablauf. Was will er/ sie machen? Wo liegt der Fokus? Wie sehr soll Sub leiden? Natürlich gibt es auch immer Platz für Spontanes, zum Beispiel wenn Sub besonders frech ist.

    Viele SMer sprechen auch davon, dass sie „Spielen“. Es könnte der Satz fallen „Am Wochenende haben wir nett zusammen gespielt“. Damit ist ebenfalls eine Session gemeint. Der Begriff „miteinander spielen“ setzt sich immer mehr durch.

    Wie beginnt und endet eine SM- Session?

    In den meisten Fällen beginnt eine Session mit dem Anlegen des Halsbands und endet mit dem Abnehmen des Halsbands. Einige Sessions beginnen auch mit einer Verbeugung vor dem dominanten Part und dessen Ehrerbietung. Zum Beispiel durch das Küssen der Füße. Freche Subs legen sich auch einfach mal selbst das Halsband um und schauen was so passiert. Oder bringen ihrem Herrn die Gerte, in der Hoffnung eine Bestrafung zu erhalten.

    Ich habe auch schon von einem Pärchen mit Kind gehört, dass ein abgeschlossenes Spielzimmer im Haus hat. Und immer wenn der Schlüssel irgendwo auffällig rum liegt oder vom Haken fehlt, weiß der Andere Bescheid. Auch eine nette Idee.

    Ich lasse eine Session gerne damit beginnen, dass ich meinen Sklaven ins Bad schicke, sich rasieren und duschen lasse. Danach kniet er vor mir, küsst mir die Füße und erhält dann sein Halsband von mir. Das Halsband wird er mir vorher feierlich übergeben.
    Die Session endet erst dann, wenn das Halsband von mir abgenommen wurde. Auch beim sogenannte „Auffangen“ nach der Session trägt mein Partner immer noch das Halsband. Andere nehmen es schon vorher ab. Macht das, was sich für euch richtig anfühlt. Oder probiert alles einmal aus. Im Laufe der Zeit werdet ihr euer eigenes kleines Ritual entwickeln.

    Warum ist ein zeitlich begrenzter Rahmen sinnvoll?

    Die wenigsten Paare leben eine 24/7 BDSM- Beziehung. Also eine SM- Beziehung, die an 7 Tagen die Woche und an 24 Stunden am Tag besteht. Eine Session hilft daher, um den SM- Part im Leben klar von dem übrigen Teil abzugrenzen. Ich möchte von daher gerade Anfängern ans Herz legen ein Halsband zu tragen. Denn dadurch habt ihr eine klare Abgrenzung. Das ist für den devoten Part wichtiger, als für den dominanten. So meine Erfahrungen.

    Die wenigstens Doms wünschen sich auch eine devote Partnerin im Alltag.

    Welche Regeln gibt es bei einer BDSM- Session?

    Eine Session sollte immer nach SSC ablaufen. Also S- Safe (sicher), S- Sane (gesund) und consensual (einvernehmlich). Das heißt ihr solltet auf Verhütung von Krankheiten und Verletzungen achten. Darauf das bei härteren Praktiken (z.B. Nadeln) die Hygiene eingehalten wird, dass alles unter Vollbesitz eurer geistigen Fähigkeiten (nicht im Vollrausch) abläuft und natürlich das alles einvernehmlich geschieht. Niemand hat etwas davon, wenn Dom eine nette Session mit 3 dominanten Männern geplant hat, aber Sub das so gar nicht möchte. Es macht auch keinen Spaß, wenn nach einer gelungenen Session eine Entzündung zurückbleibt. Also achtet bitte immer auf SSC! Einen tollen Artikel zum Thema SSC hat Lisa bereits verfasst: Safe, Sane & Consensual – SSC

    Tabus- Die Spielregeln einer Session

    Was sind eigentlich Tabus und muss ich wirklich vorher darüber reden? Macht sie nicht die Spannung kaputt? Oder schränkt es den dominanten Part zu sehr ein? Und wann ist der richtige Zeitpunkt über Tabus zu reden? Diese Fragen möchte ich hier für dich klären und allen Subs Mut machen Grenzen zu setzen. Denn nur wer die Spielregeln vorher festlegt hat beim BDSM wirklich Spaß und kann sich bedingungslos fallen lassen.

    Warum brauche ich überhaupt Tabus?

    Stell dir vor, dein Dom/ deine Domina will dich überraschen und hat eine Outdoor Session auf einer Wiese geplant und du hast Heuschnupfen. Oder er/sie plant den Besuch einer netten Fetischparty, auf der die Subs zur Schau gestellt werden. Und das letzte was du willst ist es von andere berührt zu werden. Klar kann man auch direkt vorher darüber reden. Aber was ist, wenn Dom dich überraschen will und du erst mitten in der Location merkst, worum es eigentlich geht? Oder dir wurden die Augen verbunden und auf einmal steckt eine Nadel in der Haut… Kann nett sein, aber.. Du merkst worauf ich hinaus will, oder? Was für den Einen eine geile Vorstellung ist, kann für den Anderen schnell der absolute Horror sein.
    Manchmal können auch berufliche Gründe ein Grund sein, warum man nicht in der Öffentlichkeit spielen will oder auch gesundheitliche, warum man kein Bondage mit verschränkten Armen hinter dem Rücken haben kann. Es kann auch sein, dass man schon einmal schlechte Erfahrungen mit Würgespielen gemacht hat und deswegen Würgespiele ein absolutes Tabu darstellen. Ich glaube du merkst langsam, wie wichtig es ist über Tabus zu reden..

    Was sind Tabus beim BDSM?

    Tabus sind die Spielregeln einer Session. Es beinhaltet alles, was Sub auf keinen Fall machen möchte (die Gründe sind Nebensache). Dom bzw. Domina hat diese Spielregeln ohne wenn und aber zu akzeptieren. Denn Tabus sind festgelegte Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Denn ein Überschreiten dieser Grenzen stellt ein absoluter Vertrauensbruch dar und würde für mich vermutlich das Ende der Session bedeuten und vielleicht auch das Ende der Spielbeziehung. Je nachdem, ob mein Tabu mit Absicht nicht akzeptiert wurde oder ob die Person ausversehen gehen einer meiner Tabus gehandelt hat.

    Damit ihr einen kleinen Einblick bekommt, was Tabus sein können habe ich für euch hier ein paar Beispiele. Natürlich könnt ihr alles nennen, was für euch ein absolutes Tabu darstellt. Die Liste soll nur als Beispiel dienen.

    Beispiele für Tabus beim SM:

    • Keine Narben

    • Kein Blut

    • Keine Fäkalien

    • Keine Spuren

    • Keine Demütigungen

    • Kein Spiel in der Öffentlichkeit

    • Nicht ohne Gummi

    • Keine Drogen

    • Nicht Anal

    • Auf keinen Fall ins Gesicht schlagen

    • Kein Bondage an den Beinen

    • Keine Würgespiele

    • Niemals an den Haaren ziehen

    Grundsätzliche Tabus sind für uns:

    uns die Kopfhaare zu scheeren

    uns zu Tätowieren

    Diese Liste könnte ich endlich fortführen. Wichtig sind hier deine ganz eigenen Tabus und Grenzen. Du kannst hier nichts falsch machen! Mach dir jedoch intensiv darüber Gedanken, was du wirklich nicht willst und nenne nur diese Punkte. Denn zu viele Tabus können einer Session auch im Wege stehen.

    Kann man es mit Tabus auch übertreiben?

    Ein definitives JA. Als dominanter Part ist es tatsächlich sehr deprimierend, wenn man vor dem Beginn einer Session eine ganze Liste an Tabus erhält. Man macht sich Gedanken über eine tolle Session und dann hört man nur noch „bitte kleine Spuren, bitte nicht knebeln, bitte nicht zu doll fesseln, kein Halsband, bitte nicht…“ Ihr merkt was ich meine…? Lasst eurem dominanten Part auch etwas Spielraum. Daher, Tabus ja aber bitte im angemessenen Rahmen!

    ACHTUNG: Weise unbedingt auf körperliche Einschränkungen hin. Wie zum Beispiel verletzte Gelenke, Bewegungseinschränkungen oder auch auf Diabetes. Alles was es zu beachten gibt, ist wichtig.

    Tabus sind doch auch da, um gebrochen zu werden oder nicht?

    Nein beim BDSM nicht. Tabus haben 100% eingehalten zu werden. Es kann jedoch auch ein Reiz sein mit Grenzen zu spielen. Und hier benutze ich bewusst das Wort „Grenzen“. Grenzen können sich verschieben und es kann sehr anregend sein sich näher an diese Grenzen ran zu tasten. Aber dieses Spiel sollten nur erfahrene BDSMler spielen und auch nur, wenn sich beide Partner sehr gut kennen. Dann kann Dom damit beginnen die Grenzen der Sub langsam und stetig ein bisschen zu verschieben. Zum Beispiel, wenn Sub nicht auf Schmerzen steht. Der Dominante Part könnte spielerisch immer wieder Schmerzen mit in die Session einbauen und diesen Schmerzreiz immer weiter ausbauen. Irgendwann verbindet Sub mit dem Schmerz dann vielleicht auch Lust und Geilheit und will selber mehr, obwohl vorher ein Klaps auf dem Arsch schon grenzwertig war. Aber wie gesagt, dieses Spiel empfehle ich aber wie gesagt nur erfahrenen BDMSlern , da es hierbei einiges zu beachten gibt. Hierzu werde ich aber nochmal einen eigenen Artikel schreiben.

    Wann ist der richtige Zeitpunkt über Tabus zu reden?

    Am besten noch bevor Top die Session geplant hat. Wenn ich eine Session plane, dann mache ich mir meistens schon Tage vorher über den Ablauf Gedanken. Meistens gibt es einen bestimmten Schwerpunkt, bzw. etwas das ich unbedingt machen will. Wenn aber genau das einer deiner Tabus ist, dann wäre die ganze Vorbereitung für den Ar***. Also am besten rechtzeitig Bescheid sagen. Ein guter Dom/ eine gute Domina wirst du auch daran erkennen, dass sie/er nach deinen Tabus fragt.

    Sub trau dich!

    Plane deine Session mit der 5 Punkte-Checkliste

    Dann kann nichts mehr schief gehen. Zumindest fast nichts. Ich möchte hier gerade SM Anfängern dabei helfen eine BDSM Session zu planen. Aber auch Fortgeschrittene bekommen bestimmt noch ein paar zusätzliche Ideen.

    Wenn du dich jetzt fragst, was überhaupt eine Session ist, dann schau doch mal hier weiter oben in meinen Artikel rein: Was ist eine BDSM-Session? Hier bin ich ausführlich auf das Thema eingegangen und du bekommst Tipps, wie eine Session beginnen und enden sollte.

    Bei meinem Beitrag gehe ich davon aus, dass du bereits mit deinem Partner/in über die persönlichen Tabus während der Session gesprochen hast. Wenn nicht, dann lese bitte auch diesen Artikel: Tabus-die Spieregeln einer Session. Denn erst, wenn ihr über Tabus gesprochen habt, kannst du mit der Planung deiner Session beginnen. Es macht keinen Sinn eine Bondage Session zu planen, wenn dein Partner/in es nicht mag gefesselt zu werden. Logisch oder?

    Du kennst die Tabus deines Partners oder hast vor, darüber noch vor eurer ersten Session zu sprechen? Gut, dann bist du jetzt bereit für die Planung.

    Die 5 Punkte-Checkliste für eine gelungene Session

    Ich möchte vorweg noch sagen, dass es nichts schöneres als Spontanität gibt. Aber auch nach über 10 Jahren Erfahrungen mit BDSM plane ich gerne eine Session. Für mich ist das ein Teil des Spiels und mir macht es Spaß mir im Laufe der Woche zu überlegen, was ich mit meinem Partner anstellen möchte. Und je nach Laune, hat er mehr oder weniger Mitspracherecht. Und gerade, wenn du noch nicht so viele Erfahrungen hat, ist es hilfreich eine Session vorher zu planen. In meiner Checkliste findest du außerdem Punkte, die du auch beachten solltest, wenn es spontan zu einer Session kommt. Denn eine gewisse Vorbereitung ist unerlässlich.

    Für mich ist das ein Teil des Spiels und mir macht es Spaß mir im Laufe der Woche zu überlegen, was ich mit meinem Partner anstellen möchte bzw. mein Partner mit mir.

    Was ist der Schwerpunkt deiner SM Session?

    Kurz gesagt, wo liegt der Fokus? Vielleicht möchtest du eine neue Peitsche ausprobieren, oder es soll um Sinnesentzug gehen und die Maske und Ohrenstöpsel müssen bereits liegen. Auch ein Bondage kann ein Fokus sein. Überleg dir vorher, worauf du dich konzentrieren möchtest und versuch realistisch einzuschätzen, wie viel Zeit du dafür brauchst.
    Bei einer meiner ersten Sessions hatte ich unter anderem ein Spiel mit Klammern eingeplant, aber nicht bedacht, dass man natürlich nicht eine Stunde klammern kann/ sollte. Ich hing dann einen kurzen Moment etwas in der Luft und musste mir erstmal überlegen wie es weiter geht. Eine Lösung war mit einem ziemlich großen Analplug schnell gefunden. *grins* Dennoch ist es gerade bei deinen ersten Sessions ratsam dir etwas mehr zu überlegen, als nur diese eine Sache.
    Ich verspreche dir aber, dass es später einfacher wird. Und du zukünftig viele spontane Ideen haben wirst, um deine Sub/ deinen Sklaven zu quälen. Aber auch nach über 3 Jahren Erfahrungen als Domina überlege ich mir immer noch den Fokus der Session. Es kann jedoch auch sein, dass ich mich spontan anders entscheide.

    1. Körperliche Vorbereitung

    Rasur: Das betrifft sowohl Dom, als auch Sub in gleichem Maße. Im 21. Jahrhundert bevorzugen die meisten Menschen (natürlich nicht alle) einen rasierten Intimbereich. Und wenn Dom sich über eine rasierte Muschi freut, dann freut sich Sub bestimmt auch über einen rasierten Schwanz. Es kann natürlich auch Teil des Spiels sein, die Sub dazu zu zwingen die unrasierten Eier zu lecken, vor allem wenn sie es hasst. Ich liebe Hygiene und ungewaschene Schwänze zu lutschen finde ich schrecklich. Mein Liebster war mal so freundlich mich dazu zu zwingen seinen Schwanz sauber zu lecken.. *grrr* Aber es war sehr geil! Dafür habe ich ihm mal angedroht die übrig gebliebenen Haare, nach einer Rasur, mit der Pincette zu entfernen. Ich kann euch sagen, sein Körper war noch nie so glattrasiert. *lach*

    Duschen/ Baden/ Waschen: Das ist glaube ich selbsterklärend und führe ich nur der Vollständigkeit halber auf.

    Analspülung/ Reinigung:
    Dieses Thema ist vielen unangenehm, aber wer möchte schon gerne eine Fisting-Session durchführen und wortwörtlich dabei in Scheiße wühlen?! (Entschuldigung, aber ist ja so) Auch ein Strap- On zu benutzen oder Analsex ist mit einem sauberen Hintern wesentlich schöner. Als passiven Part kann man sich ebenfalls besser entspannen, wenn man nicht gleich denkt „hoffentlich passiert da nicht gleich ein Unfall“. Wie bekommst du deinen Darm sauber?

    Das geht am einfachsten mit einem so genannten Mikroclistier (ich empfehle das Präparat Microlax), den du sogar bei Amazon bestellen kannst (siehe Bild). Einfach rein spritzen und glaub mir, in 5-10 Minuten rennst du aufs Klo und alles ist sauber. Am besten machst du das 30 Minuten vor einer Session. Der Microclistier wirkt nur lokal und wird nicht vom Körper aufgenommen. Nebenwirkungen treten daher nur bei Unverträglichkeiten auf. Aber bitte unbedingt die Packungsbeilage lesen.
    Es gibt auch noch die Option eine Klistierspritze zu verwenden. Hier spritzt man körperwarmes Wasser in den Enddarm, hält ein bisschen an und hat dann einen ähnlichen Effekt wie mit dem Microclistier. Hart gesottene können auch einen Einlauf machen.
    Ihr wollt mehr über das Thema Analreinigung wissen und ich soll dazu ausführlicher schreiben? Dann schreibt mir dazu bitte in die Kommentare oder schickt mir eine E-Mail. Ich werde dann einen ausführlichen Beitrag dazu schreiben.

    1. Hast du alles?

    Überleg dir welche Utensilien, du für eure Session benötigst und leg sie dir dahin, wo du leicht rankommst. Es kann auch Spaß machen, einen extra großen Dildo hinzustellen oder die Peitsche, vor der sich Sub so sehr fürchtet. Auch wenn du gar nicht planst, die heute zu benutzen. Aber das Kopfkino wird unbezahlbar sein.

    Sind die Toys sauber? Sicherheit sollte oberste Priorität haben, daher gehören Dildos und Analplugs und auch anderes Spielzeug vorher Desinfiziert. Hierfür nehme ich das Mittel „Clean n Safe„, da man es auch auf Silikon-Spielzeug verwenden kann und das Material nicht angreift. Und was am besten ist, man muss nicht Nachwischen, es trocknet von allein weg. Das Clean n Safe Benutze ich schon seit Jahren und bin super zufrieden. Man kann damit Kunststoff-, Latex-, Silikon- und Lederartikel reinigen und es ist sehr ergiebig.

    Hast du alles Schlüssel? Wenn du Handschellen benutzt, wäre es gut, wenn du VORHER überprüfst, ob du die passenden Schlüssel parat hast. Ihr wäret nicht die Ersten, bei denen die Feuerwehr deswegen anrücken muss.

    1. Störungen vermeiden

    Sind die Kinder aus dem Haus und kommen in den nächsten Stunden auch ja nicht wieder? Ist der Hund irgendwo angeleint, damit er nicht mit wedelndem Schwanz am gefesselten Sklaven leckt? Ist das Handy aus? Bei einer Session solltet ihr euch Zeit für euch nehmen und daher Störungen unbedingt vermeiden. Natürlich passieren immer unvorhersehbare Dinge. Mir ist auch mal jemand in eine Session geplatzt. Was genau passierte, kann du hier nachlesen: Geplatze Session  

    1. Schaffe eine schöne Atmosphäre

    Mach die Heizung an: Wenn ich eine SM-Session plane, dann schalte ich schon ein paar Stunden vorher die Heizung auf 5. Wenn man mehrere Stunden nackt und gefesselt ist, dann wird es schnell kalt. Und es wäre wirklich schade, wenn man nur deswegen die Session abbrechen müsste. Gerade Frauen frieren ja immer etwas schneller. Und glaub mir, deine Sub danke es dir, wenn sie in ein warmes Zimmer kommt.
    Kerzen: Nicht nur Wärme ist wichtig. Sorge für eine Atmosphäre, in der man sich wohl fühlt. dämme das Licht und zünde ein paar Kerzen an. Ich nehme tatsächlich gerne Vanille Kerzen von IKEA, da sie auch noch einen schönen Geruch erzeugen. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

    Musik: Nichts ist so atmosphärisch, wie die passende Musik. Und die Empfehlungen gehen hier sehr weit auseinander. Von Gothic oder hartem Industrial, bis zu klassischer Musik. Die Geschmäcker sind eben verschieden. Ich höre gerne Industrial zu einer Session. Zum Beispiel Bands wie Centhron oder Agonoize. Die perversen Texte finde ich sehr passend.
    Wenn du keine Idee hast, was dazu passen könnte, findest du auf jedem Musik-Stream (YouTube, Spottify, Deezer) Playlists für „BDSM Sessions“. Das hättest du nicht erwartet, oder? Manchmal mache ich auch so eine Playlist an. Achte nur darauf, dass die Playlist etwas länger ist. Nicht das du während der Session auf einmal nach passender Musik suchen musst. Auf YouTube greife ich nicht so gerne zurück, da ich mich die Werbung zwischendurch nervt und er immer wieder abfragt, ob man noch da ist.

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    BDSM- Auffangen nach der Session

    Das Auffangen nach einer SM-Session ist einer der wichtigsten Bestandteile der Session. Leider wird gerade diese Nachsorge häufig vernachlässigt. Doch das kann leider unschöne Folgen haben. Daher möchte ich dir hier zeigen, wie man seine/n Sub nach einer Session richtig auffängt und warum das so wichtig ist.

    Auffangen, was ist das eigentlich?

    Es wird auch „Nachsorge“ oder „aftercare“ genannt. Wobei ich bei „Nachsorge“ immer eher an was Medizinisches und eher Unangenehmes denken muss und bei „aftercare“ an Creme. Daher verwende ich lieber den Begriff „Auffangen“. Denn ich glaube darunter kann man sich bereits vorstellen worum es geht, oder?

    Es geht darum seine/n Sub aufzufangen, und zwar seelisch und körperlich. Als Dom bist du der Anker deiner Sub. Du hast die Stärke, damit Sub schwach sein darf. Er/ Sie lässt sich fallen und begibt sich in deine Fürsorge. Diese Fürsorge ist auch nach einer Session noch nicht beendet.

    Warum ist die Nachsorge so wichtig?

    Im Rahmen einer Session gibt Sub viel von sich preis. Als Dom/ Domina berührst du die Seele deines Gegenübers und dringst tief in ihn/ sie ein. Und das nicht nur physisch. Meiner Meinung nach gibt es keine intensivere Beziehung, als eine SM-Beziehung. Wenn ich mich als Sub in eine Session begebe, dann stehe ich nackt vor meinem Dom. Und das nicht nur körperlich. Alles was in der Session geschieht passiert zwar in einem geschützten Rahmen, dennoch berührt es die Seele und das Herz.

    Als Dom berührst du die Seele deiner Sub und dringst tief in sie ein..

    Manchmal werden in einer BDSM-Session Grenzen überschritten (abgesprochen oder auch ausversehen). Und manchmal hat Dom einen wunden Punkt erwischt, der einem vorher noch nicht klar war. Vielleicht hat Dom dich genau mit dem Wort erniedrigt, mit dem dich deine Mitschüler früher immer geärgert haben. Auch sowas kann völlig unvorhergesehen passieren.

    Es geht aber auch um Wertschätzung. Ich als eher alltagsdominante Frau brauche nach einer Session einen Dom an meiner Seite, der mich streichelt und mir sagt wie sehr er mich liebt und respektiert. Der mir zeigt, dass er meine devote Seite als Geschenk sieht und in mir nicht nur die Sub sieht.

    Du siehst, dass Auffangen nach einer Session ist aus vielen Gründen wichtig. Egal ob ausversehen eine Grenzüberschreitung stattgefunden hat oder ob die Session ganz „normal“ verlaufen ist. Danach geliebt, gefühlt und respektiert zu werden ist ein schönes und wichtiges Gefühl. Denn dieses Gefühl gibt Sicherheit.

    Wie fange ich meine Sub auf?

    Nachdem eine Session beendet ist solltest du ihn/ sie von den Fesseln oder sonstigen Geräten und Apparaten befreien. Ob du das Halsband noch dran lässt bleibt dir überlassen. Ich lasse es gerne noch ein bisschen dran und löse es dann erst etwas später. Aber noch während ich die Nachsorge (da ist wieder dieses komische Wort) betreibe. Auf jeden Fall sollte es deine Sub bequem haben. Folgende Schritte könnten dir helfen:

    • Löse das Bondage oder andere Körper einschränkende Spielzeuge (Knebel, Plug, usw.)

    • Decke ihn/ sie zu, wenn es kalt ist

    • Kuschel dich an ihn/ sie

    • Fang an ihn/ sie zu streicheln

    • Nimm ihn/ sie fest in den Arm

    • Rede über die Session (frag ggf. ob es ihn/ihr gefallen hat) oder schweige einfach nur eine Weile. Später solltest du aber einmal nachfragen. Vielleicht kannst du etwas verbessern..?

    • Wenn ihr in einer Beziehung seid, dann sag ihm/ ihr, dass du ihn/ sie liebst

    • Drücke deine Wertschätzung aus und mach Komplimente, wenn es passt

    • Sag ihm/ ihr wie geil es für dich war

    • Genießt einfach ein wenig die Zweisamkeit.. Das innige Gefühl, dass nach einer Session entsteht..

    • Pflege deine/n Sub! Creme wunde Stellen ein und küsse sie vorher, hole ein Pflaster, massiere verspannte oder schmerzende Glieder. Er/sie wird es dir danken!

    Was passiert, wenn du deinen Partner/in nicht auffängst?

    Natürlich kannst du jetzt denken, dass das völlig übertrieben ist. Oder, dass du keine Lust hast dir diesen Aufwand zu machen. Aber versuch dich einmal in die Lage des anderen hinein zu versetzen. Was würdest du dir wünschen? Ich glaube jeder wünscht sich in diesem Moment eine starke Schulter zum Anlehnen.

    Wenn du deine Fürsorgepflicht regelmäßig vernachlässigst, kann es zu einem Vertrauensverlust kommen. Es kann sein, dass dein Gegenüber mit einem schlechten Gefühl aus der Session raus geht. Nicht jeder hat so viel Erfahrung wie du und fühlt sich nach einer Session vielleicht schuldig? So erging es mir die ersten Male. Ich fragte mich „was machst du da eigentlich?!“. Zum Glück wusste mein damaliger Partner, was Auffangen bedeutet.

    Ich habe leider schon auf Partys erlebt, wie Dom seine Sub nach einer intensiven Session einfach stehen gelassen hat. Danach sah ich sie weinend auf einer Bank sitzen und der Dom wusste gar nicht was los ist.
    Vor kurzem sahen wir ein Pärchen, dass sehr intensiv gespeilt hatte und er ließ sie danach einfach stehen. Sie fing an zu weinen und er blieb einfach reglos neben ihr sitzen. Ich meinte dann zu ihm, ob ich helfen kann und leise sagte ich, „ob er sie nicht mal in den Arm nehmen möchte“. Er meinte nur „sie kommt schon klar“. Das war das herzloseste was ich je erlebt habe! Das Mädchen saß später völlig zusammen gebrochen auf dem Boden und er starrte sie weiterhin nur an. Liebe Doms, kümmert euch um eure Sub! Und wenn sie/ er weint, dann nehmt sie in den Arm! Das ist alles, was wir uns in diesem Moment wünschen.

    Natürlich kann das Auffangen nach einer Session bei euch ganz anders aussehen. Aber ich denke die meisten machen es wie oben beschrieben. Fragt euren Partner doch einfach mal was er/sie sich nach einer Session wünscht? Einige trinken nach einer Session noch ein Glas Wein zusammen und reden über dies und das (gerade, wenn es nur eine Spielbeziehung ist).

    Das Halsband- ein mächtiges Symbol

    Viele BDSMer verwenden im Spiel oder auch teilweise im Alltag das Halsband. Doch wann sollte Sub das Halsband tragen? Ist das überhaupt notwendig und wofür steht es, wenn es zum Beispiel auf einer Fetischparty getragen wird?

    Für mich ist das Halsband ein sehr schönes und auch mächtiges Utensil. Es gehört für mich zum BDSM dazu. Für viele Subs ist es das Größe, von ihrem Herren oder Ihrer Herrin das erste Mal das Halsband angelegt zu bekommen. Einige Doms vertreten auch die Meinung, dass Sub es sich erst verdienen muss. Damit ist gemeint, dass Sub das Halsband erst bekommt, wenn sie/er bereits seine Treue und Unterwürfigkeit bewiesen hat. Das Anlegen wird dann als eine Art Ritual und auch Belohnung genutzt.

    Aber warum ist das Halsband so mächtig?

    Es symbolisiert „du gehörst mir und ich binde dich an mich“. Und gleichzeitig beugt sich der devote Part der dominanten Herrin oder dem dominanten Herren. Man symbolisiert mit dem Halsband seine Unterwürfigkeit und nimmt seinen Platz bzw. seine Rolle ein.

    Das Halsband als der Beginn und Ende einer Session

    Ich selber nutze das Halsband gerne als Einleitung und zum Beenden einer Session. Mein Sklave kommt nackt zu mir, kniet sich vor mich hin und ich lege ihm dann sein Halsband um. Und so ist es auch, wenn ich mich unterwerfe. Ich lasse mir mein Halsband umlegen. Für mich ist es sehr wichtig, dass es mein eigenes Halsband ist. Denn ein so starkes Symbol sollte auch mit etwas persönlichem verbunden sein. Natürlich könnte man auch irgend eins nehmen, aber glaub mir, es fühlt sich nicht halb so intensiv an.
    Für mich und meinem Partner ist es sehr wichtig mit dem Halsband die Session zu beginnen. Da wir sonst eine Beziehung auf Augenhöhe führen, bei der meistens keiner gerne nachgibt und mit dem Halsband die Rollen klar sind. Beim Abnehmen des Halsbands nimmt man dann wieder die Position auf Augenhöhe ein. Es ist somit eine gute Möglichkeit eine Abgrenzung in einer Beziehung zu schaffen, zwischen Spiel und normalem Beziehungsalltag.

    Das Halsband auf Fetischpartys

    Auf Fetischpartys wirst du viele Menschen mit Halsband sehen. In jedem Fall wirst du daran den devoten Part erkennen können. Es heißt aber nicht automatisch, dass die Person jemandem gehört. Es kann aber auch sein, dass sie jemandem gehört. Also bitte sprecht die Person mit Respekt an (was hoffentlich sowieso selbstverständlich ist ). Sollte der Herr die Dame an der Leine führen, dann wäre der richtige Weg zuerst den Herren anzusprechen.

    Wofür man das Halsband noch verwenden kann

    Neben dem symbolischen Charakter gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit den devoten Part an die Leine zu nehmen. Daher haben die meiste Halsbänder einen Metallring eingelassen. Dieser sollte recht Stabil sein und einem kräftigen Zug standhalten können.
    Das Halsband bietet sich auch dazu an den Kopf im Rahmen eines Bondage mit zu fixieren. Oder Sub mal so richtig am Halsband zupacken! Ich liebe das! Man kann Sub auch einfach mal irgendwo fest machen, falls man auch mal etwas Zeit für sich braucht oder Sub gerne zappeln lässt.

    Worauf du beim Kauf eines Halsbandes achten solltest:

    Auch wenn ihr das Halsband nur als Schmuck oder Symbol verwendet, sollte es einigermaßen bequem sein. Denn wir Doms/en müssen unsere Sub vor Schäden schützen. Daher beachtet bitte das Folgende:

    • Zieht beim Kauf kräftig am Ring und schaut ob er hält. Nach Möglichkeit sollte der Ring aus Metall und nicht aus Leder sein.

    • Das Leder oder anderes Material sollte geschmeidig sein und angenehm für die Haut. Auf scharfe Kanten achten!

    • Das Material sollte sich leicht biegen lassen können, da Sub ja auch mal unangenehme Positionen einnehmen muss.

    • Die Löcher zum Größe einstellen sollten mit kleinen Metallringen umrandet sein, damit das Leder nicht so schnell einreißt.

    • Achtet darauf, dass das Halsband keine Haut einschnürt, vor allem wenn es aus Leder und Metall besteht.

    • Die Größe muss unbedingt passen. Nicht das Sub unerwünschte Quetschungen hat oder mangels Sauerstoff plötzlich ohnmächtig wird. Kann aber natürlich auch gewünscht sein, es mal etwas enger zu machen.

    • Verwendet Lederpflege, damit das Halsband lange geschmeidig bleibt.

      Wie zum Beispiel die DELARA Intensive Lederpflege für 9,99 EUR bei Amazon:

      Hierbei handelt es sich um eine Pflege aus Kokosöl und Bienenwachs. Man muss sich also keine Gedanken machen, sollte das Spielzeug auch mal rein zufällig in den Mund geraten

    Wie ihr seht gibt es doch einiges zu beachten, um Sub nicht zu verletzen. Wählt also mit Bedacht.

    Mein Tipp:

    Kauft ein Halsband vor Ort und nicht im Internet. So kannst du das Material fühlen und schauen, ob es hält was es verspricht.
    Es muss aber nicht immer teuer sein, denn auch Läden für Tierbedarf haben schöne stabile Halsbänder, wie zum Beispiel Fressnapf. Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber mein erstes Halsband war tatsächlich ein sehr stabiles Hundehalsband, das echt schön verziert war. Man muss dann eben für große Hunde gucken.

    Hochwertige BDSM Halsbänder findet ihr im Onlineshop von Eufory. Wer in Hamburg wohnt, kann auch im Geschäft stöbern. Ich war selber schon da und der Weg lohnt sich.

    ihr in Hamburg wohnt, dann findet ihr tolle Halsbänder bei Eufory im LadenNeben der Internetseite gibt es in Hamburg auch ein Geschäft. Dort zeigt euch Nicole gerne alles und steht euch mit Rat und Tat zur Seite.

    Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen? Auf jeden Fall freue ich mich über dein Feedback. Mich würde auch interessieren, wie du dein Halsband nutzt. Als Symbol, als Beginn/ Ende einer Session oder wartest du noch darauf endlich dein Halsband zu bekommen?

    Meine erste Fetischparty

    Es ist schon 3 Jahre her und ich kann mich noch immer sehr gut an das erste Mal auf einer Fetischparty erinnern. Aber an das erste Mal erinnert man sich ja immer… Ich war seit einiger Zeit single und fragte mich, wie ich wohl einen neuen Partner mit ähnlichen Vorlieben finde. Meine Kontaktaufnahmen auf einschlägigen Webseiten (Joyclub, Sklavenzentrale) waren eher weniger erfolgreich, daher wollte ich Menschen real kennenlernen. Außerdem hat es mich schon immer gereizt auf so eine Party zu gehen. Mein Ex- Freund wollte leider nie auf eine Fetischparty gehen. Daher war es für mich absolutes Neuland. Doch wie betritt man ein neues Land?

    Da gibt es doch dieses Catonium…

    Ich habe häufiger schon von dem Catonium gehört. Ich habe mal gelesen, dass es sich um den größten Fetisch- Club Europas handelt. Ich fragte mich natürlich, was mich in so einem Club wohl erwartet. Mir gingen verschiedene Fragen durch den Kopf:

    • Werde ich da einfach angefasst?

    • Muss ich mitmachen oder kann ich auch einfach nur zuschauen?

    • Ist das ein Club wo überall gefickt wird?

    • Wird überhaupt getanzt?

    • Was für Menschen gehen wohl auf Fetischpartys?

    Zum Glück wurden alle diese Fragen in nur einer Nacht beantwortet. Ich suchte mir die Fetischparty „Angel- in- Bondage“- AiB raus. Da ich gerne auf Gothic- Partys gehe, wie auf die Return oder zur Großen Schwarzen Nacht, schien das genau die richtige Party für den Einstieg zu sein. Jetzt musste ich nur noch meine Freundin überzeugen. Denn alleine traute ich mich nicht.

    Die AiB wird auf der Internetseite vom Catonium wie folgt beschrieben:

    Seid dabei wenn in dieser Nacht die Gothic und BDSM Szenen verschmelzen. Lasst Eurer Fantasie freien lauf, lebt und genießt Euren Fetisch. Taucht mit uns ein in die bizarre, fantastische Welt beider Szenen und werdet ein Teil dieser unvergesslichen Nacht.

    Zum Sündigen und Spielen stehen Euch die Spielräume zur Verfügung.

    Genre: EBM, Gothic, Industrial, Electro, (Dark)Wave sowie Musik der 80er.

    Damit es für alle Beteiligten ein unvergesslicher Abend wird, ist der nachstehende Dresscode zu beachten:

    Strict Dresscode:

    • Schwarz – all styles of Gothic

    • Elegante Abendgarderobe

    • Lack – Leder – Latex

    • Uniform

    • Transgender – Drag Queen

    • Fantasy – Zweckentfremdungen

    • be imaginative

    • Sportswear u. Blue Jeans No GO!

    • Keine weissen Hemden ausser Smoking Hemden

    Hier kannst du mehr über den Dresscode lesen und was du anziehen solltest: Dresscode auf Fetischpartys

    „All styles of Gothic“.. Super, also genau meine Party! Denn das Eine oder Andere Gothic- Outfit hing in meinem Schrank. Sicherheitshalber fragte ich noch in einer BDSM- Gruppe bei Facebook, ob denn die AiB für Einsteiger zu empfehlen wäre. Und es gab durchweg positives Feedback. Unter anderem meldete sich auch ein Mann, der mich ab da weiterhin durch die Fetischwelt begleiten würde. Nennen wir ihn doch einfach mal „T.“. Er schrieb mir, dass er am Abend auch im Catonium ist und dass wir uns gerne vorher treffen können. Da er mir sofort sympathisch war trafen wir uns nach längerem Schreiben schon in meiner Mittagspause. Leider musste ich irgendwann wieder zur Arbeit und unser Date endete mit einem heftigen sehr einnehmenden Kuss. Ich war sofort Hin und Weg und wir verabredeten uns für das Catonium. Er war mit mehreren Freunden da verabredet und fragte noch, ob wir vorher noch zu seinem Freund kommen wollten. Ich lehnte jedoch ab, da ich schließlich auch Zeit mit meiner Freundin verbringen wollte.

    Die Nacht der Nächte beginnt

    Bei meiner Freundin angekommen haben wir erstmal unser Styling für den Abend geklärt. Es hat natürlich länger gedauert, Frauen eben. Dazu tranken wir den Einen oder Anderen Sekt und konnten uns auch etwas Mut antrinken. Also auf geht’s.. Angekommen vor dem Catonium fielen mir schon vor der Tür die krassen und kurzen Outfits der Besucher auf. Aber entgegen meiner Vorstellung standen mit mir in der Schlange ganz normal Leute an. Da war der nette Nachbar von nebenan, die kleine süße Partybiene, die ganz aufgeregt mit ihrer Begleitung sprach und sehr nett gekleidete Herren in Anzug und Zylinder. Aber auch Menschen mit Masken und spannenden Perücken. Ich hatte viel zum Staunen.

    Von außen ist das Catonium eher unscheinbar. Ein Gebäude in einem Industriegebiet. Von außen sieht man also nicht was drin ist. Und so gingen wir weiter in Richtung Ungewissheit und die Aufregung stieg weiter an. Nach Abgabe der Jacken erwartete uns schon T. Er zeigte uns wie selbstverständlich den ganzen Club. Erzählte uns, dass auf der Streckbank häufiger mal jemand liegt, das man an dieser Stelle auch zugucken kann und Zuschauer gewollt sind. Er zeigte uns einzelne Räume, die man mit Türen verschließen kann. Hier ist zuschauen also wohl eher nicht erwünscht, dachte ich mir… Es gab aber auch mehrere offene Räume.. Ein Lehrerzimmer, ein Kerkerzimmer und viele andere kleine Räume mit Streckbänken und Fixierungsmöglichkeiten. Ich war ganz fasziniert.. Von den Menschen, von den Räumen, von den Möglichkeiten.. Es war einfach traumhaft. Ein Ort wo man sich voll und ganz ausleben konnte und die Menschen genau so pervers sind wie man selber. Geil!

    Ich war überrascht wie es hinter der geschlossenen Tür des Catoniums, auf einer SM-Party, wirklich zugeht. Niemand hat mich gegen meinen Willen angefasst und es gab kein Rudelbumbsen wie befürchtet. *lach* Es gab aber auch viel zu sehen.. Ein Mann wie er seine Sub am Halsband festband und dann ausgiebig mit der Peitsche bearbeitete, eine „Lehrerin“ die einen nackten Mann mit der Gerte über die Tanzfläche trieb, eine Frau die gefistet wurde und viele die einfach nur fickten. Es war ein herrliches Treiben. Ich hätte stundenlag zuschauen können und eine Weile tat ich das auch. Getanzt wurde aber auch, was ich schön fand. Es war also nicht nur eine Sexparty.. Sondern eine Party, wo man Spaß haben und sich ausleben konnte. Meine anfänglichen Bedenken waren wie weggeblasen und ich war total aufgeladen und euphorisch.

    Aber da war doch noch T.

    Nachdem ich sicherstellte, dass meine Freundin beschäftigt war, verschwand ich mit T. Wir machten miteinander rum und verschwanden in ein Zimmer mit Tür und Bett. Leider kam irgendwann ein Pärchen rein und nutzte das Bett einfach ebenfalls. Auch schauten immer wieder Leute rein, was für mich am Anfang wirklich befremdlich war. Wir gingen aus dem Zimmer wieder raus und fanden eine ruhige Ecke in einer der Flure. T. kniete sich auf einmal vor mich hin und fing an mich zu lecken. Vorher beschwerte er sich aber noch, dass ich ein Höschen trug.. *grr* Meine Gedanken überschlugen sich „doch nicht hier in der Öffentlichkeit?!“. Aber es fühlte sich soo gut an und ich dachte mir irgendwann „ach was soll`s“.. Um uns herum standen einige Leute und schauten zu. Irgendwie fand ich das erregend. Ich ließ mich eine Weile gehen und schloss die Augen. Es war einfach nur herrlich.. Diese Nacht der Nächte.. Leider war ich nicht entspannt genug, um einen Orgasmus zu bekommen. Aber ich konnte es trotzdem sehr genießen.

    Der Abend endete leider viel zu früh. Denn entgegen der sonstigen Partys die ich so gewöhnt bin, waren wir um 4Uhr morgens schon fast alleine auf der Party. Da ich wie gewohnt erst um 00:30 da war, war der Abend tatsächlich etwas kurz. Aber jetzt weiß ich wenigstens, dass man auf Fetischpartys nicht um 22Uhr die Erste ist.

    T kam noch mit zu mir und der Abend ging sozusagen weiter. Aber das ist eine andere Geschichte. Was aus ihm geworden ist? Wir sind heute gute Freunde und gehen weiterhin gemeinsam auf Fetischpartys.

    Ich werde diese Nacht nie vergessen und ich kann jedem nur empfehlen, der schon seit langem überlegt, TU ES!

    Ihr wollt auch mal auf die AiB gehen? Dann schaut doch mal auf den aktuellen Veranstaltungskalender vom Catonium. Die AiB findet auch in anderen Städten statt. Schaut sonst einfach bei in die Events vom Joyclub.

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    Tunnelspiele-Es gibt kein Zurück

    Tunnelspiele.. Von dem einen gehasst und von dem anderen geliebt. Aber auch gefürchtet. Nur wenige BDSM-Spiele rufen so viele widersprüchliche Reaktionen hervor, wie dieses. Ich will dich daher mit Tunnelspielen näher vertraut machen und dir zeigen, worum es dabei eigentlich. Und auch, woran der Kick bei der Sache ist.

    Was sind Tunnelspiele? Und wo soll ich durchfahren?

    Unter Tunnelspiele versteht man Spielarten, die man nicht stoppen kann. Wenn man sie einmal begonnen hat, dann muss man da durch. Wie durch einen einspurigen Tunnel, ein Zurück gibt es nicht. Der Tunnel wird irgendwann enden, aber du wirst nicht wissen, wann.

    Daher nützt dir dein Safeword an dieser Stelle rein gar nichts.

    Safe, Sane and Cosensual“ (sicher, vernünftig und einvernehmlich) wirst du jetzt zu Recht fragen. Und die Frage ist berechtigt. Denn ein sicheres Spiel findet nur statt, wenn man es jeder Zeit abbrechen kann. Aber das kann man nicht. Daher nützt dir dein Safeword an dieser Stelle rein gar nichts. Denn selbst wenn Top wollte, er könnte das Spiel nicht beenden. Sind Tunnelspiele vernünftig? Hmm.. Wenn man es rein sachlich betrachtet vermutlich nicht. Aber die meisten Dinge, die Spaß machen sind nicht vernünftig, oder?

    Tunnelspiele werden daher auch als Grenzspiele bezeichnet. Auch wenn es hier eigentlich nicht um die Grenzen des Bottom geht. Man könnte eher sagen, dass sie etwas grenzwertig sind. Dennoch kann es passieren, dass aus versehen Grenzen überschritten werden. Und das lässt sich dann nicht mehr aufhalten.

    Warum macht man sowas?  

    Wirst du dich jetzt bestimmt fragen. Aber die Antwort ist ganz einfach. Für den Kick. Denn gerade die Tatsache, dass SM Tunnelspiele nicht aufzuhalten sind macht den Reiz aus. Sub weiß, sie/ er muss da durch. Also, Arschbacken zusammenkneifen! Der Schmerz muss also ausgehalten werden, egal was kommt.

    Welche Praktiken gibt es?

    Tunnelspiele werden häufig mit Hilfe von Substanzen durchgeführt, die durch die Haut oder Schleimhaut aufgenommen werden und die betreffende Stelle reizen. Äußere Schleimhäute befinden sich in der Nase, in der Scheide, an den Schamlippen, im Anus und im Mund. Es gibt also ein paar nette Möglichkeiten.

    Hierfür eignen sich wärmende und brennende Substanzen, wie Chili, Ingwer, Rheumasalbe, ABC-Salbe, Minzöl (Japanische Heilpflanzenöl), ein Spanking mit Brennesseln, uvm. Dir fallen bestimmt noch ein paar mehr Möglichkeiten ein, um deinen Sklaven zu belohnen.

    Über die Auswirkungen der Schärfe findest du hier einen tollen Artikel von der Seite „Just a Kinky Mind“: Tunnelspiele und der Mechanismus hinter Schärfe 

    Es gibt jedoch noch andere Möglichkeiten für Tunnelspiele, die ich dir hier näher erklären möchte:

    Schlüssel per Post senden:  
    Deine Herrin sperrt dich in einen Peniskäfig bzw. Keuschheitsgürtel, schließt ab und schickt dir den Schlüssel dann per Post. Am sichersten ist es natürlich, wenn deine Herrin einen Ersatzschlüssel hat. Aber wenn sie direkt danach auf Dienstreise ist, dann musst du wohl hoffen, dass DHL dein Paket diesmal nicht verschlampt.
    Eine sehr fiese Methode. Aber ich wette, dass du dich noch nie so sehr über ein Paket gefreut hast.

    Nackt und ausgesetzt: 
    Sub oder Sklave wird nackt aus dem Auto ausgesetzt und muss wieder zurück nach Hause finden. Wie? Das bleibt ihr bzw, ihm überlassen. Ist ja schließlich nicht dein Problem! Spaß beiseite, ich würde davon auf jeden Fall bei Frauen abraten. Denn leider kann eine Menge passieren. Und wie du dir sicher gerade denkst, ist genau dass der Grund, warum es sich um ein Tunnelspiel handelt. Weder Sub noch Dom wissen was passiert. Das Spiel unterliegt dem absoluten Zufall. Wird Sub verhaftet, verprügelt, vergewaltigt oder kommt sie heil wieder nach Hause? Alles kann passieren. Und einmal ausgesetzt ohne Geld und Handy, muss man einen Weg finden. Also ein klassisches Tunnelspiel.
    Mein Tipp: So witzig, wie man es sich im Geiste vorstellt, ist es nicht. Bitte achte auf deine Sub/ deinen Sklaven und beobachtet ihn heimlich. Oder lasst ein Handy für Notfälle da. Auch in der softeren Variante werden ihr euren Spaß haben.

    Drogenkonsum:  
    Ich finde es schade, dass diese Art des Tunnelspiels auf so gut wie allen Internetseiten verschwiegen wird. Und sobald es jemand wagt „Drogen“ beim Thema Tunnelspiele zu nennen, gibt es einen großen Aufschrei. Also mal sehen, ob es den hier auch gibt.
    Als Kind der Techno Szene, die diese Zeit ohne bleibende Schäden und Abhängigkeiten überstanden hat, stehe ich dem Thema recht aufgeschlossen gegenüber. Denn jeder soll machen was er möchte. Leben und leben lassen..
    Drogen sind in der BDSM-Partyszene keine Seltenheit, daher sollten wir dringend auch über dieses Thema sprechen.
    Drogenkonsum im Rahmen einer BDSM-Session stellt auch eine Art von Tunnelspiel dar. Denn einmal genommen, lässt sich die Wirkung nicht aufhalten. Deine Sinne können durch den Konsum verstärkt werden oder auch gedämpft werden. Möglichkeiten gibt es hier viele. Trotz meiner Aufgeschlossenheit möchte ich hier jedoch keine Anleitung geben oder zu dem Konsum raten, dennoch verurteile ich niemanden, der Tunnelspiele dieser Art durchführt. Ich möchte euch jedoch davor warnen eine Droge das erste Mal im Rahmen einer Session auszuprobieren. Das ist wirklich eine dumme Idee! Auch Spielarten die auf den Kreislauf gehen (z.B. Atemreduktion) solltet ihr unbedingt auf Drogen unterlassen!

    Selbstfesselung mit Zeitschaltuhr

    Wer keinen Spielpartner hat, der kann auch ein Selfbondage mit Zeitschaltuhr durchführen. Es gibt hierfür Vorhängeschlösser in verschiedenen Größen, bei denen man eine Zeit einstellen kann wann sich das Schloss öffnet. Es handelt sich um ein klassisches Tunnelspiel, da du vor Ablauf der Zeit nicht aus der Fesselung rauskommst.
    Mein Tipp:  
    Fessel dich am besten so, dass du immer noch einen Finger frei hast, um im Notfall die Feuerwehr zu rufen. Probiere es am besten zuerst an den Füßen oder mit einem Peniskäfig. So kannst du Erfahrungen sammeln.

    Jetzt kennst du verschiedene Methoden von SM Tunnelspielen. Ich denke die Liste lässt sich noch um einige Punkte erweitern.

    Wenn du es extremer magst, dann überkam dich beim Lesen bestimmt auch ein wohliger Schauer, oder? So ging es mir zumindest beim Schreiben und mir fiel wieder ein, dass ich die Sache mit dem Ingwer mal bei meinem Sklaven als Strafe einsetzen wollte. Aber leider war er an dem Tag zu brav. Der Ingwer lag schon geschnitzt bereit. Aber ich denke, ich setze ihn bald mal ein, einfach weil es mir Spaß macht. Ich werde euch berichten!

    Kann man Tunnelspiele abbrechen?

    Sag mal, hast du meinen Artikel etwa nicht richtig gelesen?! Nein?! Dann bitte oben anfangen und zwar sofort! Nein, Scherz beiseite.. Ein Merkmal von Tunnelspielen ist, dass man sie eben nicht abbrechen kann. Ein Safeword macht daher keinen Sinn, da weder Sub noch Dom das Spiel abbrechen können.

    Es gibt jedoch einige Möglichkeiten die Qualen zu verringern. Gerade wenn du mit reizenden Stoffen gespielt hast. Ingwer kann man gut mit Öl oder anderen Fetten etwas abmildern, andere Substanzen lassen sich mit Wasser, Milch oder mit Kälte abmildern. Bitte mach dich unbedingt vorher schlau, was genau in eurem Fall hilft. Denn es kann sein, dass ihr unbedacht die Wirkung sogar noch verstärkt. Am besten vor Verwendung einmal googeln, was helfen könnte. Niemand möchte, dass Dom erst noch in den Supermarkt fahren muss, um Milch zu kaufen.

    Für wen sind Tunnelspiele geeignet?

    Das sage ich selten, aber Tunnelspiele sind definitiv nicht für BDSM-Anfänger geeignet! Als BDSM-Anfänger rate ich dir von diesem Spiel dringend ab. Das ist wirklich etwas für Fortgeschrittene und meiner Meinung nach auch eher etwas für ein eingespieltes Team. Also für BDSMler, die schon ein paar Sessions miteinander erlebt haben, sich sehr gut kennen und sich der Gefahren bewusst sind.

    Denn die Erfahrung dem Schmerz nicht entkommen zu können, ist ein sehr intensives Erlebnis! Daher solltest du Tunnelspiele vorsichtig beginnen. Fang am besten mit einer kleinen Dosierung an, oder an den äußeren Schamlippen und nicht gleich direkt in der Vagina. So kannst du den Ingwer auch erstmal nur an den Schließmuskel halten und nicht sofort anal einführen. (so werde ich es auch machen) Tastet euch langsam ran. Beim Selfbondage solltest du erst einmal einen kurzen Zeitraum einplanen.

    Ein Bekannter von mir fesselt sich regelmäßig mit einem Vakuumbett selbst, in dem er den Staubsauger an eine Steckdose mit Zeitschaltuhr anschließt. Ich halte das für sehr gefährlich, da er allein wohnt und ihn im Zweifel keiner befreien kann. Bei einem Vakuumbett lässt mit dem Staubsauger die Luft raus und ist durch das erzeugte Vakuum bewegungsunfähig. Wenn du mal wissen willst, wie so ein Vakuumbett aussieht, dann schau doch mal hier beim Eufory-Shop rein. .

    Mögliche Gefahren

    Ich denke das meiste ist dir bereits klar. Gerade bei solchen Spielarten im Grenzbereich von BDSM sollte man sich jedoch der Gefahren genau bewusst sein. Nur wenn ihr euch genau informiert, könnt ihr entscheiden, ob Tunnelspiele das Richtige für euch sind.

    Zu den Gefahren zählen:

    • Schwere körperliche Schäden (z.B. Verätzungen, Verletzungen, Reizungen)

    • Allergischer Schock (Bitte sprechtvorher über mögliche Allergien und probiert es auf der normalen Haut zuerst aus)

    • Kreislaufzusammenbruch

    • Panikattacken

    • Schuldgefühle des Doms, wenn Probleme oder ernste Schäden auftreten

    • Klage, denn auch wenn es einvernehmlich geschieht, begebt ihr euch rechtlich auf dünnes Eis

    • „Nie wieder BDSM!“, als Reaktion, wenn etwas schief gegangen ist

    • Gestörtes Vertrauensverhältnis zwischen Dom und Sub

    Mein Fazit:
    Tunnelspiele sind sehr interessant und reizen mich persönlich sehr. Ich kann daher jeden verstehen, der diesen besonderen Kick liebt. Schaut jedoch auf die möglichen Gefahren und überlegt euch, wie ihr sie minimieren könnt. Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß beim Ausprobieren.

    Hast du schon mal bewusst oder unbewusst ein Tunnelspiel ausprobiert? Wenn ja, was hast du gemacht und wie hat es dir gefallen?  

    BDSM-Spiele und Sex im Freien- Was darf man?

    Der Frühling ist da und die Temperaturen steigen. Und so langsam ist es warm genug, um sich nackt in die Sonne legen zu können und auch andere schöne Dinge nach draußen zu verlagern. Doch sind BDSM-Spiele im Freien erlaubt? Und wie ist es generell mit Sex in der Öffentlichkeit?

    Nach dem Ergebnis einer Umfrage einer Singlebörse aus 2011 können sich 20% der Menschen vorstellen Sex in der Öffentlichkeit, bzw. draußen zu haben. Warum dann nicht auch BDSM-Spiele oder Outdoorsex in der Öffentlichkeit oder an einsamen Plätzen?

    Grundsätzlich gilt: Sex in der Öffentlichkeit ist nicht strafbar! Doch durch deine BDSM-Spiele im Freien darf sich niemand gestört fühlen. Daher musst du einiges dabei beachten.

    „Erregung öffent­lichen Ärgernisses“-Und wer erregt hier wen?

    Sex und somit auch BDSM-Spiele im Freien sind, wie schon oben erwähnt, generell erlaubt. Wichtig ist jedoch, dass ihr es nicht darauf anlegt von anderen gesehen zu werden. Ich weiß, dass genau dieser Faktor für viele der eigentliche Kick ist. Was ich natürlich sehr gut verstehen kann.

    Erregung öffentlichen Ärgernisses ist es immer dann, wenn sich jemand anderes von eurer sexuellen Handlung gestört fühlt. Ihr müsst vor allem dann mit Strafen rechnen, wenn ihr es darauf anlegt entdeckt zu werden.

    Wo darf man BDSM-Spiele im Freien ausleben?

    Ihr müsst jedoch mit keinen rechtlichen Konsequenten rechnen, wenn ihr alles dafür getan habt bei BDSM-Spielen im Freien oder beim reinen Outdoorsex, nicht entdeckt zu werden.

    Natürlich kann es sein, dass gerade in diesem Moment jemand genau auf dem gleichen einsamen Feld unterwegs ist, wie ihr. Aber da es sich um einen einsamen Platz handelt, wo sonst niemand hinkommt und ihr alles dafür getan habt, nicht entdeckt zu werden, müsst ihr eigentlich nicht mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Falls dieser Mensch überhaupt Anzeige erstattet.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein genervter Nachbar die Polizei ruft, weil er euch schon das dritte Mail bei SM-Spielen zusehen muss, ist da wesentlich höher.

    7 Heimliche BDSM-Spiele

    Heimliche BDSM-Spiele sind immer dann spannend, wenn die Umgebung nicht alles mitbekommen soll, ihr aber dennoch in der Öffentlichkeit spielen wollt.

    Letzte Woche ging es in meinem Artikel „BDSM-Spiele und Sex im Freien“ darum, was in der Öffentlichkeit erlaubt ist und was nicht. An welchen Orten man sich ungestört ausleben kann und wo man es lieber nicht tun sollte. Auch bin ich kurz auf das Thema heimliche BDSM-Spiele eingegangen und hatte euch hierzu einen Folgeartikel versprochen. Hier ist er!

    Generell gilt, dass Sex in der Öffentlichkeit nicht strafbar ist. Aber ihr dürft niemanden dabei stören. Und so ist es auch beim Ausleben von BDSM. Natürlich darfst du deinen Sklaven im Wald an einen Baum binden und auspeitschen, aber das geht nicht an einem Wanderweg, der stark frequentiert wird und womöglich eine Familie mit kleinen Kindern vorbei fährt.

    Da BDSM-Spiele in der Öffentlichkeit einen besonderen Reiz haben, möchte ich dir hier Möglichkeiten zeigen, wir du heimlich BDSM ausleben kannst, ohne eine Strafe der Justiz befürchten zu müssen. Denn Sex in der Öffentlichkeit kann ganz schön teuer werden. Näheres dazu findest du in meinem Artikel: BDSM-Spiele und Sex im Freien
    Außerdem kann es sehr erotisch sein, wenn es zwischen euch ein „kleines Geheimnis“ gibt.

    7 heimliche BDSM-Spiele in der Öffentlichkeit

    1. Nackt unter dem Mantel

    Für Außenstehende nicht zu sehen, aber du hast deinen Sklaven oder deine Sub nur in Schuhen und Mantel mit nach draußen genommen. Vielleicht geht ihr so essen und der Kellner fragt nett „darf ich Ihnen aus dem Mantel helfen?“. Eine höfliche Frage kann auf einmal zu einer amüsanten Situation führen. Auch nackt in ein Taxi zu steigen oder draußen im Park spazieren zu gehen, kann sehr viel Spaß machen.

    1. Subs und Sklaven haben nicht ungefragt zu sprechen

    Stell dir vor, du gehst mit deiner Sub oder deinem Sklaven Essen und er darf nicht ungefragt sprechen. Der Kellner fragt „was möchten Sie Essen?“ und du antwortest für ihn „er möchte einen Salat und dazu ein Wasser, vielen Dank“. Der Kellner wird deinen Sklaven verwundert angucken, aber er hat ja schließlich nur zu reden, wenn die Herrin ihn anspricht.
    Dieses Spiel kann man im begrenzten Rahmen auch spielen, wenn Freunde dabei sind. Wenn der devote Part etwas gefragt wird, dann antwortet einfach die Herrin oder der Herr für ihn. Die Herrin muss jedoch aufmerksam den Abend verfolgen. Wenn er reden darf, dann kann sie dies zum Beispiel mit einer direkten Ansprache verdeutlichen „Matthias, möchtest du nicht antworten?!“. Vermutlich wird sich eure Umgebung etwas wundern, aber nachfragen wird wohl niemand.

    1. Tragen von eindeutigen BDSM-Symbolen

    Ich stelle immer wieder fest, wie ahnungslos Außenstehende sind. Für mich eindeutige BDSM-Symbole, sind für andere Menschen nicht zu erkennen. Und selbst, wenn sie etwas merken würden, dann trauen sie sich meistens doch nicht, die Person anzusprechen. Zu diesen Symbolen gehören:
    Das Halsband (weiterlesen) bzw. ein geschlossener Halsreif (Eufory) -Die schönsten Halsreifen gibt es im Eufory-Shop.
    Der Ring der O (Amazon)
    Schmuck mit Triskele (Amazon) Was es mit der Triskele auf sich hat, werde ich demnächst einmal in einem gesonderten Artikel erklären.
    Das Tragen deines Halsbandes oder eines Halsreifs, den man selber nicht abmachen kann, ist für den Träger ein unglaubliches Gefühl. Man fühlt sich ausgeliefert, aber auch geborgen und zugehörig. Denn das Halsband (weiterlesen) symbolisiert, dass man zu jemanden gehört. Bzw. das man jemandem gehört!
    Ich habe einen Kette mit einer Triskele als Anhänger. Arbeitskollegen haben mich schon darauf angesprochen, wie schön sie meinte Kette finden. Aber auf die Bedeutung kam bisher niemand.

    1. Seine Eier „zärtlich“ mit dem Fuß massieren

    Eine Szene, die du bestimmt aus vielen Filmen kennst. Sie zieht heimlich unter dem Tisch ihre Schuhe aus und fährt zärtlich seinen Oberschenkel hinauf, um ihn immer heißer zu machen. Die BDSM Variante davon ist, dass du immer stärkeren Druck auf seine Eier und auf seinen Schwanz ausübst, bis er kurz vor dem explodieren ist. Aber natürlich muss er sich zusammenreißen, denn er möchte sich ja nicht im Restaurant, vor den Freunden oder den Kollegen blamieren, oder? Ich habe mir den Spaß mal im Restaurant gemacht, als wir mit den Eltern meines Partners Essen waren. Der zusätzliche Vorteil ist, dass mein Freund unglaublich auf Füßen steht. Durch die Jeans merkte ich, wie sein Schwanz immer härter wurde und er sich nicht mehr auf die Unterhaltung mit seinen Eltern konzentrieren konnte. Herrlich..!

    1. 5. Nippelklemmen unter dem Shirt oder Pullover

    Die Nippelklemmen (Amazon) hier im Bild sind besonders unauffällig und lassen sich gut unter der Kleidung tragen. Und sollte Sub oder dein SKlave sich nicht benehmen können, dann kannst du sie bei nächster Gelegenheit direkt ein bisschen enger machen. Ich finde die Nippelklemmen klasse, da sie stufenlos einstellbar sind und man die Intensität langsam steigern kann. Häufig sind mir Nippelklemmen zu lasch oder für den Anfang zu doll. Daher mag ich es, wenn man sie nach und nach fester drehen kann.

    1. Die befehlende Bitte

    „Würdest du mir bitte die Schuhe zubinden?!“ Eine Bitte, die von außen etwas merkwürdig klingt und eigentlich ein Befehl ist. Durch solche kleinen „Bitten“ kannst du deinem Sklaven/ deiner Sub heimliche Anweisungen geben. Weitere freundliche Befehle könnten sein „Hilf mir bitte in den Mantel“. Was besonders bizarr wird, wenn die Sub ihrem Herren in den Mantel hilft. Oder auch „hol mir doch bitte ein Bier“, vermutlich denken deine Freunde jetzt, dass du ein absoluter Obermacho bist. Und sind dann im nächsten Moment neidisch, dass deren Partnerin das nicht macht.
    Weitere freundliche Bitten könnten sein „Möchtest du nicht den anderen Anwesenden ein Getränkt anbieten?“, „Schatz, du siehst müde aus, vielleicht möchtest du dich schon ins Bett legen?“, „Wolltest du nicht was zu Essen für uns machen?“, oder „Hattest du nicht vor noch zwei Flaschen Wein zu kaufen?“
    Du siehst, die Möglichkeiten sind hier grenzenlos und du kannst ihm/ihr Befehle geben, ohne dass es all zu offensichtlich ist. Ich bin gespannt, ob dich deine Freunde darauf ansprechen werden. Schildere mir gerne deine Erfahrungen in den Kommentaren.

    1. Orgasmus per Fernbedienung

    Mittlerweile lassen sich viele Sextoys per Fernbedienung oder sogar per Handyapp steuern. Die Fernbedienungen sind meisten so klein, dass man sie unauffällig in der Jackentasche, in der Hosentasche oder in der Handtasche der Lady verstecken kann. So kannst du unauffällig die Lust deines Partners steuern. Sextoys mit Fernbedienung lassen sich auch gut in BDSM-Spiele jeglicher Art integrieren. So hat man die Hände frei für andere Dinge und kann seinen Sklaven oder seine Sub wunderbar kontrollieren.

    Die besten Sexpielzeuge mit Fernbedienung:

    • Das Vibro-Ei (auf den Link klicken)

      Dieses schöne Teil wird in die Muschi der Frau eingeführt und kann per Fernbedienung und je nach Model, auch per Handyapp gesteuert werden. Das Ei macht sehr viel Freude im Restaurant, beim Besuch der Eltern, im Kino oder aber auch nur beim Spazieren gehen. Nicht jede Frau kommt dadurch zum Orgasmus, aber anregend ist es in jedem Fall. Und zusätzlich auch noch ein gutes Training für die Muskulatur der Scheide.

    • Der Prostata Stimulator (Link zum klicken)

      Eine schöne Sache für jeden Mann, der auf anale BDSM-Spiele steht. Die Fernbedienung reicht 12m weit. So kann die Dame sich auf einer Party sogar etwas weiter entfernen und ihn aus der Ferne steuern. Wir hatten so einen Stimulator ohne Penisring, der echt super war, aber immer mal wieder rausgeflutscht ist. Mehr als Sitzen oder Liegen ist damit nicht möglich. Der Penisring bei diesem Prostata Stimulator müsste das Problem beheben, da er zusätzlich Halt gibt. Ich habe das Gerät auch gerade bestellt und werde dann berichten. *grins*

    • Eichel-Stimulator (Link zum klicken)

      Es handelt sich hier um den männliche Pandant zum Vibro-Ei. Man steckt eine Art Hütchen auf die Eichel und kleine Motoren sorgen für eine Vibration, die den Mann sogar zum Orgasmus bringen kann. Es gibt auch Stimulatoren, die über den ganzen Penis gehen. Ich habe bisher noch keine Erfahrungen damit gemacht, aber ich denke, dass werden wir demnächst mal nachholen. Hast du Erfahrungen damit? Wenn ja, dann freue ich mich über deinen Erfahrungsbericht in den Kommentaren.

    • Vibrationsklemmen (Link zum klicken)

      Diese Klemmen kannst du überall dran klemmen, wo auch immer es Spaß macht. An Nippel, an die Schamlippen, an den Hodensack, an die Vorhaut.. Der Kreativitiät sind keine Grenzen gesetzt. Die Klemmen vibrieren per Knopfdruck. Da sie recht groß sind, lassen sie sich vermutlich nicht so gut unter einem Shirt verstecken, wie die Nippelklemmen (Amazon), die ich dir oben vorgeschlagen habe.

    • Analplugs mit Vibration (Link zum klicken)

      Zum Tragen von Analplugs in der Öffentlichkeit „gezwungen“ zu werden ist eh ein besonders erniedrigendes Gefühl. Und wenn du dich bereits an den Plug gewöhnt hast erinnert dich deine Herrin oder Herr gerne per Knopfdruck daran, dass etwas in deinem Hintern steckt. Für Frauen ist es eher eine Erinnerung an den Plug und das Dehnungsgefühl, dass diesen Plug so spannend macht. Männer haben im Analbereich jedoch viel mehr Nerven als wir Frauen und können sogar über die Prostata einen Orgasmus bekommen. Daher sind vibrierende Analplugs für Männer etwas spannender, als für uns Frauen.

    Wovon ich euch dringen abraten möchte

    • Auf keinen Fall solltet ihr öffentlich euren Sklaven bzw. eure Sub züchtigen. Gegen einen harten Griff in den Nacken oder gegen einen Klapps auf den Hinter spricht natürlich nichts. Aber schlagt euren Sklaven/ eure Sub niemals ins Gesicht oder so, dass es für andere nach körperlicher Gewalt aussieht. Außenstehende sehen nicht die Leidenschaft zwischen euch. Sie sehen vielleicht nur einen großen Mann, der seine zarte Sub ins Gesicht schlägt. Die Haut färbt sich langsam rot ind ihr laufen die Tränen runter.

      Was würdet ihr in so einer Situation denken? Bestimmt nicht „ach, die beiden haben wohl einfach nur Spaß zusammen“, sondern man würde im ersten Moment von einem Gewaltakt ausgehen. Was dazu führen kann, dass andere dazwischen gehen oder sogar die Polizei rufen. Mit heimlichen BDSM-Spielen hat das auf jeden Fall nichts mehr zu tun. Daher seid hier bitte sensibel und versucht euch in die Lage der Außenstehenden hinein zu versetzen.

    • Bitte verzichtet auch darauf andere Menschen in euer BDSM-Spiel mit einzubeziehen. Zumindest dann, wenn sie nicht aus der SM-Szene kommen. Ich habe schon häufiger gelesen und gehört, dass ein Dom oder Domina andere Restaurantgäste aufgefordert hat die Leine der Sub/ des Sklaven zu halten. Um nur ein Beispiel zu nennen. Oder die Sub musste am Nebentisch nach den Essensresten fragen.

    Ich persönlich finde das unmöglich. Ich liebe BDSM, aber wenn ich mit meinem Partner Essen gehe, dann möchte ich nicht von anderen gestört werden. Dann möchte ich Zeit mit meinem Partner verbringen. Hinzu kommt, dass für viele die Situation eher etwas verstörend ist und man die anderen Restaurantgäste belästigt. Ich würde daher auch von zu offensichtlichen Symbolen, wie eine Leine beim Essen oder im Restaurant ein Fressnapf auf den Boden zu stellen abraten. Denn andere Gäste haben auch für ihr Essen bezahlt und fühlen sich mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit davon gestört. Auch wenn es für euch vielleicht ein großer Kick ist. Für sowas gibt es eine Vielzahl von BDSM-Veranstaltungen, bei denen sich die Gäste freuen in euer Spiel involviert zu werden.

    Ja, da bin ich eine Spielverderberin! Wenn du es unbedingt offensichtlich haben möchtest, dann führe deine Sub in einer Einkaufspassage an der Leine herum. Da kann jeder weggehen, den der Anblicks stört. Aber im Restaurant ist das nicht so ohne weiteres möglich.
    Wir BDSMler wünschen uns Toleranz von den Stinos. Aber das geht nur, wenn wir uns auch an gewisse Regeln halten und denen unser BDSM-Leben nicht aufzwingen. Zum Glück hast du ja jetzt 7 Ideen für heimliche BDSM-Spiele bekommen, mit denen du deine Leidenschaft auch in der Öffentlichkeit ausleben kannst.

    Mein Fazit:

    Es gibt viele Möglichkeiten BDSM-Spiele heimlich auszuleben und die Anschaffung von einem Spielzeug mit Fernbedienung lohnt sich auf jeden Fall und kann ich euch wirklich empfehlen! Fallen dir noch mehr heimliche „Spiele“ ein? Wenn ja, scheib mir deine Ideen in die Kommentare.

    Die Spuren einer Session-Stolz oder Scharm?

    Eine Intensive Session geht nicht nur unter die Haut, sondern auch auf die Haut. Auf deiner Haut entstehen die Spuren der Leidenschaft und der Lust. Durch Schläge bei einem Spanking entstehen blaue Flecke, durch festes zudrücken entstehen Quetschungen und durch Nadeln entstehen kleine blutende Wunden. Mal sind die Spuren gewollt, aber manchmal entstehen sie als Nebenprodukt und somit ungewollt.

    Ich selbst liebe es nach einer Session, noch Tage später, die Spuren auf meiner oder auf seiner Haut zu sehen. Doch hat mein Umfeld hierfür nicht immer Verständnis. In diesem Artikel erfährst du, wie du Spuren vermeidest und wie du mehr erzeugst.

    Spuren sind der Stolz der Sub

    Die meisten BDSMler zeigen stolz die Spuren der letzten Session. Wenn ich die Spuren auf meinem Körper betrachte, dann läuft es mir wohlig über meinen Rücken. Sie erinnern mich an das intensive Erlebnis und es macht mich stolz, dass ich so viel aushalten konnte. Für meinen Partner ist es das Gefühl mich markiert zu haben. Nichts zeigt mehr „sie gehört mir“, als die Spuren nach einer Session.

    Daher zeigen wir SMer gerne unsere Spuren. Als Sub möchte ich meinem Herrn gehören. Ich möchte, dass er seine Markierungen auf meinem Körper hinterlässt. Und es macht mich geil, durch deinen Blick auf meinen blauen Hintern an die letzte Session erinnert zu werden. Ich liebe diese kleinen Flashbacks..!

    Du willst mehr Spuren nach deiner Session?

    Du kannst gar nicht genug davon bekommen? Dann solltest du möglichst harte und dünne Schlaginstrumente beim Spanking verwenden. Sie sollten so wenig nachgeben wie möglich. Je fester, desto besser. Diese Schlaginstrumente sind zum Beispiel sehr gut geeignet:

    Je dünner und härter ein Schlaginstrument ist, desto mehr Spuren erzeugt es auf der Haut. Daher sind die beiden genannten Schlaginstrumente besonders gut geeignet. Und ein Rohrstock zeichnet sogar wunderschöne Spuren auf dem Körper meines Partners, der sonst ehr keine Spuren bekommt. Männer haben was Blaue Flecke (Hämatome) angeht leider die besseren Gene. Aber dann muss die Lady eben stärker zuschlagen.

    Wenn es dir darum geht Spuren zu erzeugen, dann beginne dein Spanking ohne Vorwärmen. Damit ist gemeint, dass du direkt mit harten Schlägen loslegst. Was sehr fies ist, da sich der Körper deines Sklaven dann nicht so gut auf den Schmerz einstellen kann und die Schläge Schmerzhafter sind. Aber vielleicht ja auch ein zusätzlich, gewollter Nebeneffekt..? Beim Aufwärmen beginnt man normalerweise mit leichteren Schlägen und mit flachen Schlaginstrumenten, wie das Paddel oder den Flogger. Die Haut rötet sich dann und wird warm, erst dann geht es weiter mit den „härteren“ Instrumenten. Durch das Vorwärmen und die stärkere Durchblutung der Haut entstehen weniger Hämatome.

    Wenn du auf regelmäßiges Spanking stehst, kann es jedoch passieren, dass sich der Körper daran gewöhnt. Das Bindegewebe verfestigt sich und du wirst weniger Blaue Flecke, als noch am Anfang, bekommen. Wechselt einfach häufiger mal die Stelle. Es muss ja nicht immer nur der Hintern sein. Die Innenschenkel sind doch auch eine tolle Stelle, oder?

    Medikamente nehmen Einfluss auf die Spuren

    Auch Medikamente, wie zum Beispiel ASS (Acetylsalicylsäure, bekannt als Aspirin) nehmen Einfluss auf die Blutgerinnung, sogar noch Tage später. Bitte verzichte aber aufgrund der Nebenwirkungen auf die Einnahme von ASS, nur um mehr Spuren zu bekommen.

    Schilddrüsenmedikamente sollen ebenfalls die Entstehung von Hämatomen beeinflussen. Es gibt aber noch viele weiter Medikamente, die hier Einfluss nehmen. Solltest du regelmäßig Arzneimittel einnehmen, dann lohnt sich ein Blick auf die Packungsbeilage.

    Wie Vanillas über die Spuren deiner Session denken

    In den meisten Fällen reagieren sie völlig verständnislos. Es gibt nicht wenige Frauen, die von anderen gefragt wurden, ob sie zu Hause geschlagen werden. „Ja und ich finde es geil!“ ist dann auf jeden Fall die richtige Antwort. Nur kann man nicht immer so frei reden, wie zum Beispiel auf der Arbeit. Beim letzten Mal war jedoch ein deutlicher blaue Fleck an meinem Hals zu sehen und meine Kollegen dachten, es war ein Knutschlfeck. Ich habe den Spott dann mit Stolz über mich ergehen lassen.

    Montags, direkt nach dem Wochenende, ist mein Sporttag. Ihr könnt euch also vorstellen, dass ich gerade an diesem Tag noch häufig die Spuren des Wochenendes auf meinem Körper trage. Zumal ich ja auch immer nackt gehe. Zu meiner Freundin habe ich mal gesagt, dass mir bestimmt bald jemand eine Visitenkarte für das Frauenhaus zusteckt. Aber bisher ist das noch nicht passiert. Bisher wurde ich immer nur angestarrt. Früher war es mir immer etwas unangenehm, heute grinse ich mir dabei einen.

    Bitte keine Spuren auf meinem Körper!

    Jedoch freut sich nicht jeder über Spuren auf seinem Körper. Die Gründe sind oft sehr verschieden. Einige haben Angst, dass sie auf der Arbeit bemerkt werden. Andere gehen in ein Dominastudio und die Ehefrau weiß nichts davon. Natürlich möchte man in so einem Fall nicht mit einem blauen Hintern nach Hause kommen. Vielleicht fliegst du aber auch bald in die Karibik und möchtest ohne Blaue Flecken am Strand liegen. Gründe kann es viele geben.

    So kannst du Spuren vermeiden:

    • Vor dem Spanking den Körper aufwärmen:

      Du fängst am besten mit einem Paddel oder Flogger an und wärmst die entsprechenden Körperstellen durch sanfte Schläge auf. Wenn die Haut warm und leicht gerötet ist, dann ist sie aufgewärmt. Natürlich kommt es danach dennoch zu Spuren, wenn du jetzt zum Rohrstock wechselst, aber die sind meistens nicht so intensiv. Am besten zätzlich schlagen.

    • Verwende weiche Instrumente:

      Hier kannst du zum Beispiel auf ein Flogger oder ein Paddel zurückgreifen. Je Weicher, desto weniger Spuren werden erzeugt. Auch Schläge mit der Hand (auf dem Hintern oder im Gesicht) erzeugen meistens nur eine vorübergehende Rötung und seltener Hämatome

    • Verzichte auf Spanking oder andere Techniken, die Quetschungen verursachen:

      Wenn du auf keinen Fall Spuren auf deinem Körper möchtest, dann solltest du auf ein Spanking eher verzichten oder es sollte nur sehr leichte Schläge geben. Verzichte auch auf Beißen, oder ein sehr eng geschnürtes Bondage. Es gibt viele andere tolle Spielarten, die nicht zu Hämatomen führen.

    • Nimm Klammern:
      Bisher habe ich es noch nicht geschafft, an Nippeln, Schamlippen oder Hoden durch Klammern blaue Flecke zu verursachen. Also vielleicht eine gute Alternative.

    • Probiere es mit Strom:
      Zugegeben, viele haben Angst vor Stromspielen. Aber Strom ist eine tolle Sache und der Schmerzreiz ist ein ganz anderer, als mit der Gerte geschlagen zu werden. Und Strom garantiert keine Blauen Flecke. Gute Stromgeräte bekommst du zum Beispiel hier im Eufory Shop.

    • Verzichte auf bestimmte Medikamente:
      Wie bereits unter dem Punkt „Auch Medikamente nehmen Einfluss“ erwähnt, beeinflussen Medikamente deine Blutgerinnung und somit die Neigung zu Hämatomen. Wenn du keine Spuren möchtest, dann solltest du auf diese Medikamente nach Möglichkeiten verzichten. Und gegen Schmerzen lieber etwas anderes einnehmen, anstatt Aspirin und Co.

    • Kühle potenzielle Stellen:

      Du kennst das Prinzip schon von anderen stumpfen Verletzungen. Kühlen hilft, um Schwellungen und blaue Flecke zu vermeiden. Gibt es also eine Stelle, die nach der Session schon leicht anschwillt oder extrem rot oder schon leicht blau ist, dann hilft kühlen. Besonders schön wird es, wenn der dominante Part sich einen Eiswürfel holt und liebevoll deinen Po damit kühlt. Kühlen hat zu einem späteren Zeitpunkt übrigens keinen Effekt mehr und hilft nur direkt danach.

    2 Tricks mit denen Spuren schneller verschwinden

    Sollte es doch einmal unerwünschte Spuren gegeben haben und alles kühlen hat nichts geholfen, dann habe ich noch zwei Tricks für dich, um Spuren schnell wieder los zu werden. Grundsätzlich braucht der Körper 2-3 Wochen, damit Hämatome wieder verschwinden. Doch das kann eine lange Zeit sein, wenn sie unerwünscht sind. Daher habe ich hier 2 Tricks für dich. Es handelt sich um zwei Präparate, die du in der Apotheke oder auch bei Amazon erhältst. Zu Risiken und Nebenwirkungen frage aber bitte deinen Apotheker.

    Heparin Salbe

    Bei der Heparin Salbe handelt es sich um eine Creme, die du auf die betroffene Stelle einreibst. Hämatome verschwinden damit wirklich sehr schnell. Hier bei Amazon findest du eine Auswahl, die schon ab 6,00 EUR los geht. Nimm mindestens die Einheit 50.000, damit es wirkt. Generell sollte so eine Salbe in keiner Hausapotheke fehlen.

    Globuli Arnica C30

    Globuli Arnica C30, diesen Tipp erhielt ich mal von einer Krankenschwester. Generell hielt ich noch nie viel von Globuli, bis ich nach einer Operation mal ein riesiges Hämatom hatte, dass einfach nicht weg gehen wollte. Mit Arnica C30 ging es relativ schnell weg. Manchmal wunder man sich ja. Arnica gibt es ab ca. 10,00 EUR hier bei Amazon.

    Können blaue Flecken gefährlich werden?

    Normalerweise sind Hämatome harmlos und verschwinden nach 2- 3 Wochen von allein wieder. In seltenen Fällen kann es jedoch auch notwendig werden einen Arzt aufzusuchen. Das ist immer dann der Fall, wenn es zu Beschwerden wie Kreislaufprobleme, Fieber oder Bewegungseinschränkungen durch die Verletzungen kommt. Normalerweise sind die Spuren einer Session eher harmlos.

    Eine weitere Art Spuren zu hinterlassen wäre durch extreme Beanspruchung. Z. B. der Titten durch unentwegtes kneten und daran herumzotteln. Wie das des öfteren mit meiner Mama gemacht wurde, wenn die in meiner ehemaligen Schule, in einer Klasse splitternackt zur Schau gestellt war. (Immer vorne neben der Tafel, an 4 dafür vorgesehenen Ösen - ähnlich wie an einem Andreaskreuz arretiert) So dass die Schüler meine Mama den ganzen Unterricht übe so sehen konnten. Und oftmals mussten zwei Schüler meiner Mama da den ganzen Unterricht über die Titten kneten und daran herrumzotteln, an jeder Titte einer - während der Unterricht ganz normal weiterging. Infolge dessen hingen die Titten meiner Mama hinterher wie schlafffe Lappen herunter. Was wiederum ein geiler Anblick war. Und das dann für mehrere Tage oder Wochen bis sich ihre Titten wieder erholt hatten.

    Wie stehst du zu Spuren?


    Anmerkung von Nicole: Auch dieser "Beitrag ist komplett von Lady Yve's Seite:


    https://bdsmleidenschaft.com


    zusammengeklaut.

  • BDSM

    Der Sklavinnen- und Hurenmarkt - Mein Erfahrungsbericht

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    Oder auch „die etwas andere Party im Catonium“… Aber was ist hier anders? Es handelt sich um eine BDSM- Party mit festen Regeln und einer festen Rolle. Der Abend hatte auch eine gewisse Struktur und wurde moderiert. Wie der Huren- und Sklavinnenmarkt war und welche spannenden Erfahrungen ich gemacht habe, will ich dir hier berichten.

    Die Aufregung steigt..

    Wir hatten bereits frühzeitig Karten für dieses Event gekauft, denn es gab nur eine begrenzte Anzahl an Tickets. Auch wollte ich erstmal nur „zuschauen“ und Paare wurden nur eingeschränkt zugelassen. Da sich die Damen hier zum Verkauf anbieten, wurde auf ein Herrenüberschuss geachtet und auch wirklich eingehalten.

    Obwohl ich wusste, dass ich heute nicht ersteigert werde, war ich total aufgeregt. Denn es war meine bzw. unsere erste Party mit klaren Regeln Ich bin mit meinem Partner und Dom hingegangen, eine Versteigerung hätte mich also durchaus auch unverhofft treffen können. Aber mein Dom hat meinen Wunsch des „Zuschauens“ berücksichtigt.. Zumindest überwiegend. Aber dazu später mehr..

    Ich machte mich für den Abend besonders hübsch und wählte statt der üblichen BDSM- Kleidung (Lack, Leder, Latex) das kleine Schwarze (Dresscode auf Fetischpartys) . Mein Dom war sichtlich zufrieden, als ich in einem schwarzen kurzen Glitzerkleid die Stufen runterkam. Das Kleid war vorne weit ausgeschnitten, was meine vollen Brüste sehr betonte und das Kleid lag am ganzen Körper sehr eng an, so dass jede meiner Rundungen betont wurde. Dazu wählte ich Higheels, die auch schwarz glitzern. Mein Dom wählte eine schwarze Anzughose, ein weißes Hemd, das er hochkrempelte und seine starken Arme betonte. Dazu schwarze Schuhe. Auch mir gefiel der Anblick meines Doms.

    So fuhren wir los, zu einem verrückten Abend. Die anderen Menschen in der Bahn sahen nur ein normales Paar, das sich schick gemacht hat. Doch für uns wurde es eine aufregende Nacht auf dem Sklavinnen- und Hurenmarkt im Catonium.

    Der Abend beginnt

    Im Catonium angekommen fiel mir sofort der Herrenüberschuss auf. Ich wurde von allen Seiten gemustert und bekam den einen oder anderen anerkennenden Blick zugeworfen. Mein Dom zog mich enger an sich heran. Bewusst oder unbewusst…? Es fühlte sich auf jeden Fall sehr gut an.

    Kurz nach dem rein kommen wurden wir gefragt, ob ich mich auf dem Sklavinnenmarkt anbieten möchte. Ich habe dies verneint und wir mussten dann eine Karte ziehen. Ich warf der netten Dame mit den Karten einen verwunderten Blick zu und sie erklärte mir, dass es sich hier um das „Geld“ für den Abend handelte. Unsere Zahl war 269. Mit diesem „Geld“ können wir auf die Damen bieten. Zusätzlich bekamen wir zwei Scheine mit je 100 Dollar in die Hand. Mit diesem Geld können wir später die Huren bezahlen. Mein Herr nahm das „Geld“ an sich. Mit echtem Geld wurde an den Abend nicht gehandelt.

    Dann gingen wir erst einmal zur Bar, bestellten uns einen Sekt und stießen auf den Abend an. Die Getränke waren, bis auf den „harten“ Alkohol, im Preis inklusive. Der Sekt half zum Glück, meine Aufregung ein bisschen zu lindern. Wir schauten uns die anderen Gäste an und plötzlich stand ein befreundetes Pärchen vor uns, mit denen wir uns für diesen Abend verabredet haben. Sarah wurde von ihrem Dom Marcel an der Leine geführt. Sarah war mir bisher unbekannt, aber mir fielen sofort ihre devote Haltung und die frechen grün leuchtenden Augen dazu auf. Mein Interesse war geweckt.

    Marcel spürte sofort, dass es zwischen uns Frauen ein wenig knisterte und übergab mir die Leine von Sarah. Da stand ich nun und hatte ihre Leine in der Hand. Ein gutes Gefühl!

    Marcel spürte sofort, dass es zwischen uns Frauen ein wenig knisterte und übergab mir die Leine von Sarah. Da stand ich nun und hatte ihre Leine in der Hand. Ein gutes Gefühl! Sarah schien dies ebenfalls zu gefallen.. Wir erfuhren, dass sie heute auf dem Sklavenmarkt versteigert wird. Sie war total aufgeregt und erzählte mir, dass sie sowas das erste Mal macht. Sie wurde schon von viele Herren angeschaut und ihr wurden einige lüsternen Blicke zugeworfen. Sie hofft von einem Mann ersteigert zu werden, der ihr gefällt. Aber ist nicht auch genau das der Reiz? Man weiß nie, wem man in die Hände fällt..

    Ich zog immer mal wieder an Sarahs Kette und zog sie damit enger an mich heran. Sie genoss dieses kleine Machtspiel und kam immer näher, bis wir uns küssten. Unsere Doms genossen den Anblick und schauten wie gebannt zu. Als wir mit unserer kleinen Annäherung fertig waren wurde der Abend auch schon eröffnet.

    Die Spielregeln

    Der Veranstalter erklärte allen Teilnehmern die Regeln für den Abend.

    Die Sklavinnen:

    – Die Sklavinnen können für das Geld, was man vorher gezogen bzw. erhalten hat (echtes Geld gibt es nicht) ersteigert werden

    – Sie werden für 15 Minuten gekauft und müssen ihrem neuen Herrn zur Verfügung stehen

    – Sollte die Sklavin von einem Dom begleitet werden, kann dieser passiv zugucken

    Die Huren:

    – Können sich bei der „Puffmutter“ melden und einen Freier in Empfang nehmen

    – Sie können auch selbst aktiv werden und sich den Herren anbieten

    – Die Huren werden mit den Dollarscheinen bezahlt

    – Jede Dame auf der Veranstaltung darf sich als Hure Geld dazu verdienen

    Generelle Regeln:

    – Alles geschieht nur einvernehmlich

    – Die Damen dürfen natürlich nicht gezwungen werden

    – Auf Verhütung ist zu achten

    – Auf Wunsch darf die Sklavin dem Herrn natürlich auch länger als 15 Minuten zur Verfügung stehen. Was meistens auch der Fall war.

    – Alle sollen Spaß haben!

    Die Vorstellung der Damen

    Die Sklavinnen wurden nach dem Erklären der Regeln aufgefordert sich in einem Bereich neben der Bühne zu versammeln. Der Moderator hat dann eine nach der anderen auf die Bühne geholt und vorgestellt. Eine Vorstellung sah z.B. so aus:

    – „Das hier ist Martina. Martina mag es hart, wird gerne bestraft und man kann sie von hinten und von vorne nehmen. Sie ist Bi und daher auch für Paare geeignet. Besonders gerne lutscht sie Schwänze, aber alles nur mit Kondom. Sie wird von ihrem Dom begleitet, der sich natürlich im Hintergrund aufhält “

    Martina stand etwas unsicher auf der Bühne und wurde ganz rot, als der Moderator von ihren Leidenschaften sprach. Es war richtig schön mit anzusehen.

    – „Hier haben wir Peggy. Sie mag es gerne vaginal und oral verwöhnt zu werden. Sie braucht jedoch die harte Hand und man muss nicht allzu zärtlich mir ihr umgehen (ein breites Grinsen von Peggy). Peggy mag es auch Anal und will ihrem neuen Herren ganz zur Verfügung stehen (in diesem Moment hob Peggy ihren Rock und man konnte ihr Muschi- Piercing sehen).“

    So ging es weiter und die Damen wurden der Reihe nach vorgestellt. Auch Sarah wurde vorgestellt. „Sie ist auch Bi nahm ich war und würde gerne auch Paaren zur Verfügung stehen“. Mein Dom und ich schauten uns vielsagend an und wir dachten vermutlich das gleiche. Denn Sarah wäre ideal für uns.

    So ging es weiter und die Damen wurden der Reihe nach vorgestellt. Auch Sarah wurde vorgestellt. „Sie ist auch Bi nahm ich war und würde gerne auch Paaren zur Verfügung stehen“. Mein Dom und ich schauten uns vielsagend an und wir dachten vermutlich das gleiche. Denn Sarah wäre ideal für uns.

    Also fingen wir an mit zu bieten. Erst kamen die Gebote zaghaft „10 Dollar… 20 Dollar… 50..“ aber dann nahm die ganze Sache Fahrt auf. „100..!“ Dann plötzlich die Stimme meines Doms „150!“ Meine Aufregung stieg und mein Herz klopfte. Was ist, wenn wir Sarah ersteigern? Was machen wir dann mit ihr? Will mein Herr sie für sich haben? Dann ein anderer „200 Dollar“.. Dann wieder mein Partner „250 Dollar“ Meine Aufregung wuchs.. Leider wurden wir jedoch von einem Einzelherren mit 400 Dollar überboten. Wir hatten ja nur die 269. Schade.. Aber ein bisschen beruhigt war ich irgendwie auch. Sarah wurde von einem recht gut und gepflegt aussehenden Herrn im braunen Anzug ersteigert. Ich glaube sie hat es gut getroffen.

    Bei einer anderen Sklavin hat mein Herr ebenfalls überraschend mitgeboten, aber auch hier leider ohne Erfolg. Später bekamen wir raus, dass die Einzelherren generell mehr Geld zur Verfügung hatten. Weil sich paare ja noch was dazu verdienen könnten.

    Als die Versteigerung beendet war gingen wir durch das Catonium und schauten uns das Treiben an. Die Huren gingen in den für sie abgesteckten Bereich und konnten dort von ihren Freiern mitgenommen werden. Das ganze Catonium konnte genutzt werden, so dass viele Zimmer zur Verfügung standen. Überall gab es fleißig Damen.

    In dem einen Raum fanden wir Sarah, die auf einer Liebesschaukel festgebunden war und von dem Herrn im braunen Anzug vaginal gefistet wurde.

    In dem einen Raum fanden wir Sarah, die auf einer Liebesschaukel an Armen, Beinen und Halsband festgebunden war und von dem Herrn im braunen Anzug vaginal gefistet wurde. Sarah hat ziemlich laut gestöhnt und schien sichtlich Gefallen an der Sache zu haben. Marcel stand im Abstand daneben und schaute sich stolz seine Sub an. Ein lautes Aufstöhnen und Sarah sackte in sich zusammen. Soweit das festgebunden möglich war. Der Herr im braunen Anzug war jedoch zufrieden und löste ihre Fesseln. Er tauschte sich mit Marcel über ihre Vorzüge aus und war sichtlich zufrieden, sie zum Kommen gebracht zu haben. Denn wie ich auch Erfahrung weiß, ist das gar nicht so einfach, wenn viele Menschen dabei zusehen. Aber es hat auch seinen Reiz..

    Wir gingen weiter und sahen wie die Herren fleißig von den Damen bedient wurden. Es war ein sehr schöner Anblick. Mal war eine Dame auf allen Vieren, mal auf einer Liebeschaukel und von 4 Herren umringt. Es war ein buntes Treiben. Überall gab es was zu sehen.

    Sarah verdiente sich auch noch weiteres Geld als Hure dazu und war richtig fleißig. Irgendwann stieß sie wieder zu uns und wir unterhielten uns eine Weile zu viert. Sie fragte dann auch, ob sie meinem Dom dienen könnte. Da sprang er auf und meinte „ja das kannst du, ich will was zu sehen bekommen“. Verwundert schaute sie ihn an und er schaute dann auf mich „ich meinte euch zwei. Wir beiden Männern werden uns jetzt einen Whiskey holen, uns dann ein nettes Zimmer suchen und die Show genießen. Marcel lächelte und gab seine Zustimmung. Eigentlich war er von dem Vorschlag mehr als begeistert.

    Gesagt getan.. Wir fanden uns in einem der Zimmer wieder. Leider waren die „guten“ Plätze schon belegt und wir bekamen nur ein Zimmer, wo ein Spinnennetz aus Ketten den Raum durchzog. Der Raum war recht klein, hatte aber eine Bank für unsere Herren. Diese setzten sich auch direkt hin und meinten „so jetzt wollen wir eine richtig geile Show sehen!“.

    Die Show beginnt

    Sarah und ich schauten uns tief in die Augen und ich sah darin ihre Gier.. Wir küssten uns stürmisch und sie schmiegte sich an meine Brüste. Ich packte sie am Halsband und drückte sie gegen das Spinnennetz aus Ketten. Es war klar wer hier die Rolle der Devoten und wer die Rolle er Dominanten übernimmt. Ich zog sie wieder an mich ran, packte ihr hart an die Brust und es entlud sich ein kleines Stöhnen. Davon angespornt drückte ich noch doller und es gefiel ihr sichtlich. Ich zog ihr Oberteil runter und biss in ihre Brustwarzen, ein lauteres Stöhnen folgte. Ich küsste sie und tastete mich weiter in Richtung ihrer Muschi vor. Ich schmeckte ihren Saft und merkte, wie sehr sie auslief. Ich konzentrierte mich ganz aus Sarah. Auf einmal sagte mein Dom „halt, ich will sie auch schmecken!“. Ich stecke zwei Finger in ihre Muschi, was mit einem erneuten Stöhnen quittiert wurde und gab meinem Dom etwas von ihrem Saft. Er war sehr zufrieden und forderte mich auf weiter zu machen.

    Ich stieß ihr weitere Finger in die Muschi und nahm sie mit 4 Fingern und biss ihr gleichzeitig in die hart gewordenen Nippel. Ihre Erregung wuchs und sie konnte sich nicht mehr im Stehen halten. Auf einmal sank sie auf den Boden und ich hielt sie fest und ließ sie sanft zu Boden gleiten und machte dann weiter mit meinen Fingern. Ich stieß immer wieder zu, ihr Körper krampfte sich mehr und mehr zusammen, bis sie mit einem lauten Schreien zum Orgasmus kam. Sie küsste mich und vergrub ihr Gesicht zwischen meine Brüste.

    Ich hielt sie eine Weile und so langsam nahm ich meine Umgebung wieder wahr. Um uns rum standen einige Herren in der Tür und hatten sich das Schauspiel angeschaut. Unsere Doms saßen weiter auf ihrem Sofa und holten uns zu sich ran. Sie hielten und in den Armen und man merkte wie stolz sie waren, dass zwei so geile „Schlampen“ ihnen gehörten.

    Sarah erhielt natürlich ihre Bezahlung und wollte sich noch die anderen 100 Dollar von uns „erarbeiten“. Mein Dom, der nicht an einem Blowjob oder ähnlichem interessiert war, ließ sich von ihr die Füße massieren. Er setzte sich auf den großen Stuhl in der gotischen Halle, ganz in der Ecke und ließ sich von ihr die Schuhe ausziehen und genoss den Anblick der knienden Sub. Sie massierte wohl sehr gut, wie ich an dem zufriedenen Blick meines Doms erkannte.

    Der Abend ging langsam zu Ende und der Veranstalter rief aus, dass alle zur Bühne kommen sollen. Dort wurde dann die „Schlampe des Abends“ gekürt. Also die Frau, die am meisten Geld verdient hatte. Für uns nicht ganz überraschend, wurde auf einmal Sarah auf die Bühne geholt. Sie hatte von allen Damen am meisten Geld verdient. Ihre Scham stand ihr ins Gesicht geschrieben! Der 1. Preis war eine Magnum- Flasche Sekt und der kostenlose Eintritt für die nächste Party.

    Es gab auch noch den 2. Platz. Ich glaube die Dame erhielt ebenfalls freien Eintritt für den nächsten Sklavinnen- und Hurenmarkt. Da wir aber mit der peinlich berührten Sarah sprachen und sie beglückwünschten, bekamen wir die Ansage nicht so ganz mit.

    Wir unterhielten uns noch eine Weile mit den Beiden und beendeten dann erlebnisreichen Abend.

    Mein Fazit:

    Eine sehr zu empfehlende Veranstaltung und eine Playparty der besonderen Art. Sehr stilvoll und niveauvoll. Wir waren sehr vom Publikum überrascht. Denn von jung bis alt war alles dabei. Aber alle Anwesenden waren sehr adrett gekleidet und jede Frau wurde mit Respekt behandelt. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und wir werden bestimmt wieder einmal zu einer solchen Veranstaltung gehen. Vielleicht auch zu einem Sklavenmarkt und ich lasse meinen Partner versteigern. 

    Anmerkung von Nicole: Auch der Text ist komplett inklusive Bild von Lady Yve auf der Seite:


    https://bdsmleidenschaft.com/sklavinnen-und-hurenmarkt/


    geklaut.

  • BDSM - Erlebnisse

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    Warst Du schon einmal in einem Pornokino? Ich meine jetzt eine besondere Art von Club. Kein Bordell wo man sich mit Prostituierten vergnügt, und auch kein Swingerclub wo in der Regel Amateur – Rudelbumsen angesagt ist. Im Pornokino werde ich von meinem Dom, (einer absoluten Vertrauensperson), zur Fremdbenutzung (Gangbang) preisgegeben. – Was ich für die geilste form von Erotik ansehe. Wobei der Dom bedingungslos darüber befindet, wie- und was ich dabei über mich zu ergehen lassen habe. Und andererseits mich aber auch beschützt, indem er ggf. bestimmte Personen davon ausschließt oder eine Situation abbricht.

    Das Pornokino wartet auf mich

    Erst passiert tagelang nichts, dann komme ich mit dem Schreiben nicht nach.

    Gestern hatte ich einen aufregenden Tag auf Arbeit. Während ich dort splitternackt öffentlich zur Schau gestellt war. Wie jeden Donnerstag den ganzen Tag an einem Andreaskreuz arretiert.

    Und da haben mich meine Kollegen dann unzählige male zum Orgasmus gebracht.

    Auf Weisung meiner Chefin mich geil machen müssen. Während meine Chefin dabei zugeschaut hat – wenn ich dann so arretiert, vor allen Leuten einen Orgasmus hatte. Was für die Mitarbeiter noch umso reizvoller ist da alle wssen, dass die Chefin meine Mama ist.

    Und morgen sehe ich meinen Dom wieder. Er ist aus dem Urlaub zurück und es wird was neues aufregendes für mich passieren. Mich benutzen lassen:

    Der Plan ist, dass wir in ein Pornokino gehen. Da wird er mich den Gästen vorführen. Ich habe folgende Anweisungen erhalten:

    “Augenbinde und Klamotten welche einfach auszuziehen gehen! Am besten ein Kleid und nichts darunter an.

    Kann ich mich darauf verlassen das Du vor Ort gehorsam bist und mir unterwürfig dienst und meinen Befehlen Folge leistest? Mich geilt es jetzt schon auf Dich abgreifen zu lassen!”

    Wir haben vorher darüber gesprochen. Ich werde keinen Sex mit anderen Männern haben. Aber er wird bestimmen, wer mich anfassen darf, wen ich blasen muss und wer dann auf mir abspritzen darf. Um mich zu entspannen und die Situation noch heißer zu machen, werden meine Augen verbunden sein.

    Uh die Vorstellung macht mich heiß.. Ein paar erste Mal stehen also an.. Zum einen war ich noch nie in einem Pornokino.. Keine Ahnung, was da so abgeht, wie es da so aussieht.. Was die Menschen da so anstellen. Und dann zum ersten Mal benutzt werden. (Aber noch nicht so krass). Zum ersten Mal nicht selbst entscheiden, wer einen Blowjob (Oralsex) bekommt. In meinen Gedanken ist das sehr aufregend. Ich bin sehr gespannt, wie es in der Realität aussieht. Ich vertraue meinem Dom (Partner) total, nur deswegen lasse ich mich darauf ein. Er hat immer gut auf mich aufgepasst und wird es auch morgen tun..

    Jetzt geh ich schlafen und werde mir noch mal ausmalen, wie es wird. Bin schon feucht bei dem Gedanken an morgen.

    Pornokino Teil 2 – interessanter Hocker

    Das Schreiben sorgt dafür, dass ich mit dem Erlebten besser umgehen und es einordnen kann. Die Zweifel sind kleiner als noch gestern.

    Ich packte meine Brüste wieder ins Kleid und kletterte vom Barhocker herunter. Dann hielt ich mich wieder an JDs Arm fest. Er hatte meine Tasche geholt. Dann tippelte ich ihm wieder hinterher. Ich glaube wir gingen nach oben. Sechs Stufen, dann einen Gang lang und waren wir angekommen. Dass er mich blind herumführte, ließ mich immer an ähnliche vertrauensbildende Spiele auf Seminaren denken. JD passte wirklich gut auf, dass ich mich nirgends stieß. Keine Ahnung wie groß der Raum war und wie es dort aussah. JD ließ mich einen kurzen Moment alleine um die Tasche wegzuräumen. Währenddessen band ich meinen Schal nochmal fest um die Augen, ohne heimlich zu spitzeln.

    JD kam zurück. Dann befahl er mir das Kleid auszuziehen. Da wurde ich kurz unsicher. Ich hatte die Hoffnung, da ich keine Unterwäsche trug, zumindest mein Kleid anbehalten zu dürfen. Nach kurzem Kampf in meinem Kopf, ob ich mich beuge oder nicht, rang ich mich dazu durch es ausziehen. Wie immer funktionierte der Trick in meinem Kopf, dass wenn ich die anderen nicht sehe, dann sehen die mich auch nicht. Also erst raus aus dem Bolerojäckchen, dann das Kleid. Ich gab beides JD, er brachte es weg. Ich hoffte, dass es ziemlich dunkel war in dem Raum. Während er weg war, kam ich mir kurz sehr doof vor. Nackt, nur mit meinen Söckelschuhen an. Ich hielt meine Arme ausgestreckt vor meinen Körper um mögliche Gegenstände zu ertasten.

    JD kam zurück und es ging los. Ich hatte keine Vorstellung davon, was er vor hatte. Sehr aufregened. Er sagte mir, dass ich mich auf einen Hocker setzen sollte. Der war relativ weit unten. Ich hoffte nackt nicht eine allzu blöde Figur zu machen. Er sagte, dass ich den Hocker selbst ertasten sollte und zeigte mir, wo er genau stand. Aber es war kein normaler Hocker. Er hatte einen Metalldildo in der Form einer Granate darauf. Ich schätze 20 cm lang und 6 cm Durchmesser. Mir war nicht klar, ob er wollte, dass ich mich da drauf setze und ich tastete, ob ich mich daneben setzen konnte. Aber das ging nicht. Ich fragte ihn, ob er wollte, dass ich mich drauf setze und er bejahte. Ich war unsicher, ob ich das hinbekommen würde. JD hielt mir seinen Arm hin, um mich beim Hinsetzen daran festzuhalten. Dann setzte ich mich auf den Dildo. Huii, krasses Gefühl. Sehr erregend. Meine Beine fingen an zu zittern, als das Ding in meine Fotze eindrang und schließlich in mir drin steckte. JD stand vor mir und hielt mir seinen Schwanz unter die Nase. Er forderte mich auf, ihn in den Mund zu nehmen. Ich freute mich auf seinen Schwanz. Und so langsam habe ich mich an sein Piercing gewöhnt.

    Während ich blies merkte ich allerdings, den Metalldildo in meiner Scheide. Er war extrem dick und sehr lang. Ich überlegte, ob ich den Schmerz aushalten oder etwas sagen sollte. Ich merkte, dass es immer mehr weh tat und ich mich auf nichts mehr konzentrieren konnte. Das war vermutlich nicht Sinn der Sache.

    JD und ich haben kein Safewort oder so was. Ich wusste, dass ich einfach nur sagen musste, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Ich sagte ihm, dass es unangenehm für mich ist so zu sitzen. Worauf er mir zu verstehen gab, dass es gleich interessant werden würde. Ich sollte meine Hände auf den Rücken nehmen wo ich spürte dass sie mit Handschellen zusammengeschlossen wurden. Und dann wurden mir die Beine so arretiert, dass ich ausschließlich auf dem Hocker saß wodurch der Dildo noch tiefer in meine Scheide eindrang. Und dann spürte ich dass der Dildo unter Strom gesetzt wurde. Erst ganz leicht und dann immer stärker. Bis ich schließlich geschrieen habe. Ich kann jetzt nicht sagen ob vor Schmerzen oder aus Geilheit.

    Nach etwa 10 Minuten wurden die Arretierungen an meinen Beinen und Armen gelöst, und DJ hielt mir seinen Arm als Aufstehhilfe hin. Ich sei jetzt ausreichend geil für die kommenden Spiele. Einerseits war ich sehr froh aufstehen zu können. Andererseits hatte mich das aber auch angeturnt.

    Er änderte seinen Plan und holte eines der Handtücher, die ich mitgebracht hatte. Er führte mich zu einer Art Bett. Relativ hoch. Die Oberfäche gut abwischbar. Da hätte ich mich ohne das Handtuch nie im Leben drauf gelegt. JD breitete mein Handtuch aus und ließ mich auf das Bett setzen. Viel bequemer. Dann ließ er mich weiterblasen. Ich konnte mir endlich seinen Schwanz vornehmen. Ich hatte keine Ahnung, ob das ganze Spektakel irgendjemand beobachtet hatte, denn ich hatte niemanden gehört. Es war aber aufregend nicht zu wissen, ob noch andere Menschen da sind. Aber es müssen wohl Männer anwesend gewesen sein. Für mich fühlte sich der Raum riesig an. Dann fing ein anderer Mann an meine Brüste zu betasten, später auch meine Muschi. JD muss ihm mit Gesten erlaubt haben teilzunehmen, denn gesprochen hatte er glaube ich nicht. Irgendwann sagte er mir, dass ich den anderen Schwanz blasen sollte. Ich griff danach. Da war er also der Moment, in dem ich einem fremden Mann einen Blowjob gebe, ohne dass ich weiß, wie er aussieht. Ich war gespannt. Ich vertraute, dass sich JD den Mann gut ausgesucht hatte. Und hoffte, dass er weder blöd roch, noch blöd schmeckte, noch lauter Haare drauf waren. Jedenfalls war er noch nicht steif. Ich nahm ihn in den Mund und war froh, dass er gepflegt war. Er war nicht besonders groß. Ich musste mich ein wenig verbiegen um den Schwanz zu blasen. Aber ich tat wie mir geheißen.

    Währenddessen wurde ich von mehreren Händen angefasst. JD wies zwischendurch auch nochmal einen Mann zurecht, dass er nicht einfach mitmachen kann. Keine Ahnung wie viele Männer da waren. JD sprach immer mal wieder mit mir, damit wusste ich auch, dass er direkt neben mir stand. Ganz schön viel Action.. viele Hände, am Kitzler, in der Muschi, an den Brüsten, einer saugte dran, zwei Schwänze (JDs und der andere).. Ich wusste gar nicht, worauf ich mich konzentrieren sollte. Deswegen hörte ich auch immer wieder auf zu blasen. An Genießen war noch gar nicht zu denken. Ich musste erst mal die ganzen Eindrücke verarbeiten.

    Pornokino Teil 3 – meine Orgasmen

    Irgendwann kam noch ein weiterer Mann hinzu. JD sagte mir, dass ich mich auf den Rücken legen sollte. Dann fickte er mich, was so vereinbart war. Er durfte mich ficken. Aber ich wollte auch trotz Kondomen keinen Sex mit anderen Männern haben, dieses Mal. Ich lag auf dem Rücken, JD stand vor dem Bett und fickte mich. Neben meinem Kopf waren zwei Männer mit ihren Schwänzen. JD sagte mir, dass ich mich um beide kümmern soll. Also versuchte ich mit Händen und Mund beide zu bedienen. Ich hatte keine Ahnung, ob die Kerle nicht schlau genug waren, oder es technisch nicht ging, aber ich tat mir beim Blasen schwer, weil sie keine Anstalten machten meinem Mund näher zu kommen. Ich musste mich also ihnen entgegenrecken, was ein wenig anstrengend war auf Dauer. Gehörten also eher nicht zu den glorreichen Blowjobs in meinem Leben. JD hörte ich noch sagen, dass sie nicht in meinem Mund abspritzen dürften. Das ließ mich Vertrauen weiter steigen. Er passte gut auf.

    Einer der Männer, die ich bediente, saugte an meinen Brüsten, der andere beugte sich über mich und spielte an meinem Kitzler, während JD mich fickte. So ging das eine Weile. Ich war überrascht, dass die Männer sich nicht allzu doof anstellten. Aber ich dachte mir noch, dass ich da schon mit deutlich ungeschickteren Typen Sex hatte, außerhalb eines Pornokinos. Irgendwann merkte ich wie die Wellen in mir aufstiegen. Mein Kopf sich langsam ausschaltete. Ich kam fast, als ich einen Schwanz blies, sich jemand an meinen Brüsten austobe, noch eine Hand sich mit meiner Muschi beschäftigte und mich fingerte und eine weitere Hand sich mit meinem Hintern anfreundete. Keine Ahnung wer was machte. Es war geil. Eines meiner Beine hatte jemand an einen Bettpfosten gelehnt, dass andere hielt jemand fest. So lag ich bequem und die Wellen kamen. Ich fing zu stöhnen an und vernachlässigte den Blowjob. Ich fieberte dem Orgasmus entgegen. Er versprach heftig zu werden. Doch dann plötzlich ging es nicht weiter. Eigentlich hätten alle nur weitermachen müssen. Keine Ahnung, ob JD noch nicht wollte, dass ich kam, oder ob es Zufall war, dass nun was anderes passierte.. Verdammt.. Enttäuschung in meinem Kopf.. Ich war so kurz davor gewesen.

    Kurz nach dem verhinderten Orgasmus wurde es dann anstrengend. Denn mein Körper fuhr die Erregung herunter. Es hielt auch niemand mehr meine Beine fest, so dass es auch anstrengend wurde sie in der Luft zu halten. Ich war plötzlich weniger feucht, überspielt. JD sagte sofort, dass alle aufhören sollten, da ich eine Pause brauchte. Er meinte hinterher, dass er auch gespürt hatte, dass ich fast nicht mehr feucht war. Ich setzte meine Beine am Boden ab und entspannte sie.

    Keine Ahnung wie der Ablauf genau war. Ich habe Bruchstücke, Gedanken, Szenen im Kopf an die ich nicht genau zuordnen kann. Einem der zwei unbekannten Männer besorgte ich es mit der Hand. Es schien ihm zu gefallen, denn er fing neben mir an schwer zu atmen und ich merkte auch seinem Schwanz an, dass er nun bald kommen würde. Kurz bevor er dann kam, war er nicht mehr da. Eigentlich dachte ich, dass er auf mir abspritzen wollte, aber nichts passierte. Sehr seltsam. JD sagte mir, dass er in ein Tuch gespritzt hat, trotzdem er ihm angeboten hatte, es auf mich tun zu dürfen.

    Eine Szene von der ich nicht genau weiß wann sie war, die mich aber währenddessen schon schmunzeln ließ war, dass ein Mann hinter mir stand, als ich wohl mal auf der Kante des Bettes lag und meine Hüften und Oberschenkel betastete. Also da, wo man als Frau Pölsterchen hat, die man nicht will. Schien ihm zu gefallen und mich ließ es grinsen, weil ich mir dachte, worauf Mann nicht so alles stehen kann.

    Wir waren ja in einem Pornokino, deswegen lief im Hintergrund auch immer ein Film, mit entsprechenden Geräuschen. Irgendwann kamen da sehr seltsame Geräusche. Keine Ahnung, ob kotzen oder kacken, es hörte sich seltsam an. JD scheint meinen Körper schon ziemlich gut zu kennen, denn er merkte, dass es mich ablenkte und änderte, ohne dass ich auch nur irgendeine Andeutung gemacht hatte, den Film.

    Den anderen Mann, der immer fleißig mitgespielt hatte, dessen Schwanz ich am öftesten im Mund hatte, den verwies JD des Feldes, weil er wohl meiner Muschi mit seinem Schwanz relativ nahe gekommen war und JD nicht darauf vertraute, dass er mich nicht fickte. JD wurde ziemlich deutlich und schickte ihn weg. So waren keine Spielpartner mehr vorhanden. Nachdem ich ein wenig runtergekommen war, stand JD vor mir und befahl mir, es mir selbst zu besorgen. Das war mit den verbundenen Augen und angegeilt eine eher leichte Übung. Ich war mir sicher, dass dabei noch unbeteiligte Männer zugeschaut haben müssen. Aber ich hörte bis auf JD keinen einzigen. Aber sie bekamen was zu sehen, denn ich machte mir einen heftigen Orgasmus, während vor meinem Kopfkino nochmal ablief, wie sie mich alle gleichzeitig anfassten, während JD mich fickte.

    Nach dem Orgasmus ließ JD mich runterkommen, aber nicht allzu lange. Er wies mich an, dass ich mich auf den Bauch legen sollte. Ich musste schmunzeln, weil das mit Sicherheit nach allem aussah nur nicht sexy, wie ich da nur mit Schuhen bekleidet rumkraxelte und mich vom Bauch auf den Rücken umdrehte. Ich legte mich wie gewünscht flach auf den Bauch, auf mein Handtuch. Er kletterte auf mich und fickte mich wieder. Er versuchte mich auch anal zu nehmen, aber das funktionierte nicht. Dafür war ich zu unentspannt. Also gab er den Versuch auf und ließ mich in die Hündchenposition gehen. Dann nahm er mich richtig geil. Nicht wirklich hart und fest, sondern mit Technik, die mich wahnsinnig machte. Langsame gezielte Stöße, kreisende Bewegungen seines Beckens. Ich nahm noch meine rechte Hand um meinen Kitzler zu bedienen und hatte einen Megaorgasmus. Für meine Verhältnisse kam ich ziemlich laut und wurde ordentlich durchgeschüttelt.

    Doch auch er bekam noch Lohn für seine Mühen ….

    Pornokino Teil 4 – es endet mit einer Spermadusche

    Als ich gekommen war, fickte er mich weiter und ich hoffte, dass er auch bald kommen würde. Aber er machte so gar keine Anstalten. Ich sagte zu ihm im Spaß, dass wenn er nicht bald kommt, er mich wundvögeln würde und ich ihn töten müsse. Dann ließ er lachend von mir ab. Zeitgleich war von irgendwoher wohl noch ein Mann aufgetaucht. JD bat ihn dazu. Ich hab ihn bestimmt geblasen und gewichst.. Jedenfalls sagte JD zu ihm, dass er mir auf das Gesicht spritzen dürfe. Es ging superschnell. Ich lag auf dem Rücken, er positionierte sich neben meinem Gesicht. Ich presste meinen Mund fest zu. Dieses ganze Spermazeug mag ich nicht besonders, aber halte es aus. Das heißt, es turnt mich nicht an. Aber ich empfinde es als meinen Beitrag zum Spiel, weil ich weiß den Männern taugt es. Und nach gefühlten 30 Sekunden ergoß sich eine warme Spermadusche über mein Gesicht. Also über den Teil, der unter der Augenbinde hervorschaute. Ich hielt den Atem an. Aber nachdem er meinen Mund komplett vollgespritzt hatte, musste ich irgendwann wieder durch die Nase atmen und ich hatte den Duft von frisch gefickt in der Nase. Ein wenig seines Saftes lief mir auch in die Nase. Spermageruch hat immer so was Verwegenes. Ich hasse aber die Konsistenz und muss meinen Geist immer davon abhalten über das Zeug nachzudenken. Ich war froh, dass JD ziemlich schnell mit Papiertüchern anrückte und mich sauber machte.

    Das Finale hatte JD für sich selbst aufgehoben. Dafür durfte ich eine devote Position einnehmen. Ich durfte mich aufrecht hinsetzen, mit dem Hintern auf meinen Beinen. Eine Art Dienerinnenposition. Ich streckte meinen Kopf nach hinten und bot ihm so meinen Körper zum Abspritzen an. Er stand wohl auf dem Bett schräg über mir, wichste sich und ergoß eine riesen Ladung Sperma auf meine Brüste und meinen Oberkörper. Die Dusche schien kein Ende zu nehmen und so konnte ich mir einen blöden Spruch nicht verkneifen. Nach dem Motto: O Gott du duscht mich ja… Wieviel Sperma passt eigentlich in dich rein… Er nahm es mit Humor und ich entschuldigte mich später trotzdem, dass ich ihm während er seinen Orgasmus hatte einen blöden Spruch gedrückt hatte.

    Ich fragte meinen Dom, ob ich meine Augenbinde schon abnehmen dürfe, aber er erlaubte es mir noch nicht. Erst holte er wieder Tücher, um mich vom Sperma zu befreien. Als der andere Mann auch weg und ich wieder halbwegs sauber war, durfte ich die Binde abnehmen. Dann sah ich den Raum zum ersten Mal. Er war viel kleiner als ich gedacht hatte. Irgendwie passte das, was ich sah, nicht zu dem was ich gefühlt hatte. Die Tür war an einer anderen Stelle als gedacht. Das Bett sah niedriger aus, als es sich angefühlt hatte. Mein Geist hatte mich ganz schon ausgetrickst. Immernoch nackt sammelte ich meine Sachen ein. JD hatte mein Jäckchen und mein Kleid wieder auf die richtige Seite gedreht. Eine Kleinigkeit, die mir noch mal zeigte, wie aufmerksam er doch war. In dem Kino gab es eine Dusche. JD und ich gingen nackt über den Gang. Ich bekam niemanden zu sehen. Sehr witzig, denn ich sah in der ganzen Zeit ohne Augenbinde nicht einen Menschen dort. Gute Frage, wo die sich alle versteckt haben.

    Dann war ich froh mich unter die Dusche stellen zu können. Erst duschte ich, dann JD. Wir zogen uns an und ich warf mich wieder in Jeans und Turnschuhe und er in seine schicken Klamotten.

    Danach hatte ich noch eine halbe Stunde Zeit, bis ich wegen eines Termins wieder zurückfahren musste. JD bot an, dass wir nochmal einen Kaffee trinken gehen. Ich nahm an und war froh, dass er das noch mit eingeplant hatte. Wir redeten nochmal über das, was passiert war. So erzählte er mir beispielsweise, dass der letzte Mann auch ein Geschäftsmann im feinen Zwirn war, der danach auch gleich gefragt hatte, ob JD und ich öfter in dem Kino seien. Dass noch ein paar Männer nur zugesehen hatten. Dass der erste in ein Tuch gespritzt hatte..

    Er gab mir auch die Gewissheit, dass ihm die Spiele mit mir sehr viel Spaß machen. Dabei erklärte er mir auch, was für ihn der Kick an diesem Erlebnis war. Macht haben. Macht über mich, Macht gegenüber den anderen Männern. Es darf nur mitspielen, wer seine Erlaubnis hat.

    Mit nun ein paar Tagen Abstand bereue ich nicht, dass ich es gemacht habe. Ich hatte Spaß dabei. Auch wenn mich mein “bürgerliches Gewissen” kurz darauf erst mal zweifeln ließ, ob das nicht zu weit gegangen ist. JD ist der perfekte Dom für mich um solche Dinge auszuprobieren. Ich vertraue ihm zu 100 Prozent. Er hat eine natürliche Dominanz und lässt mir auch meinen Kindskopf durchgehen. Es ist sehr wichtig für mich, dass auch Spaß und Humor dabei ist. Er hat gut auf mich aufgepasst. Ich weiß nicht, ob ich das mit unbekannten Männern nochmal brauche. Es hat meinen Kopf einerseits gekickt, andererseits konnte ich ihn dann auch nicht komplett ausschalten. Ich kann mir das in einer Konstellation mit JD als Dom und anderen Männern, die ich schon kenne wunderbar vorstellen. Mal sehen, ob sich sowas mal ergibt. Mehrere Männer zu haben war jedenfalls aufregend.

    Ich genoss die vielen Berührungen. Dann sagte mir JD, dass zwei Schwänze neben meinem Kopf waren und ich mich kümmern sollte. “Wichs sie, zeig was du kannst”. “Okay, dann mal los”, dachte ich und tastete nach den Exemplaren. Einer der beiden war ziemlich beeindruckend groß.

    Ich versuchte mir jeder Hand einen Schwanz zu wichsen. Ist auf dem Rücken liegend nicht immer ganz so einfach, vor Allem, wenn die Männer nicht schnallen, dass sie sich halt optimal hinstellen müssen, weil ich in der Position nicht sehr flexibel bin. Beide gleichzeitig ging nicht besonders gut, also kümmerte ich mich vermehrt um den großen Schwanz.

    Das war wohl auch in JDs Sinne, denn er feuerte mich an, während er selbst sich daran machte, mich zu ficken. JD nahm mich, ich kümmerte mich um den dicken Schwanz und ein paar Hände waren noch auf meinem Körper. “Schöne Brüste” kommentierte einer der Männer. Ich musste schmunzeln und freute mich über das Kompliment.

    Nachdem ich den dicken Schwanz eine Weile gewichst hatte, wollte JD dass ich von diesem Mann gefickt werde. Vermutlich reizte es in den großen Schwanz ihn mir verschwinden zu sehen. Ich war gespannt wie sich das anfühlen würde. JD sorgte dafür das der Mann ein Kondom trug und überließ ihm dann den PLatz zwischen meinen Beinen. Er selbst kam hinter

    meinen Kopf. Dann drang der Mann mit dem großen Schwanz in mich ein..

    Füllte mich ziemlich aus. JD ließ mich seinen Schwanz blasen und zwei weitere Männer mit den Händen befriedigen. Wie krass.. Wenn ich so eine Situation in einem Porno sehe, dann turnt mich das überhaupt nicht an und ich war auch froh mich nicht von außen zu sehen. Aber es fühlte sich spannend an, so viele Eindrücke. Mich darauf zu konzentrieren, die Schwänze ordentlich zu behandeln, neben bei gefickt zu werden. Nicht soviel denken, einfach machen.

    Ein Mann bespielte meinen Kitzler und er machte das so gut, dass ich fast gekommen wäre. Doch dann spritzte einer der Männer in meiner Hand ab. Das führte zu einem Bruch in der Situation, da sich gefühlt plötzlich alle darum kümmerten, dass ich wieder sauber wurde. Die

    Prinzessin muss nur die Hand hochhalten und alle springen. Das war sehr witzig. JD rückte mit Tüchern an, erst trockene, dann feuchte und wischte meine Hand sauber. Am Ende desinfizierte er sie noch mit einem Desinfektionsspray. Ich fühlte mich wieder Star in der Mitte. Aber das war auch nicht schwer. Es war vermutlich auch weniger der Tatsache geschuldet, dass ich so toll bin, sondern dass ich schlicht die einzige Frau im ganzen Kino war. Trotzdem witzig.

    Dann machte JD wieder klar, dass er der Dom in unserem Spiel ist….

    Da lag ich also. Halbnackt auf meinem Handtuch im Pornokino. Es fühlte sich an wie eine Mischung aus Routine, denn ich kannte das Zimmer und die Situation schon, aber auch aufregend, weil ich ja nicht wußte, wieviele und welche Männer da waren. Die kleinen Zweifel, dass es nicht so ganz normal sein kann, was ich da treibe. Warum ich immer wieder mit in ein Pornokino gehe und mich von wildfremden Männern anfassen oder auch ficken lasse? Das konnte ich nicht ganz abstellen. Aber ich fand es aufregend. Das Spiel mit JD, so dass ich mich immer wieder darauf einließ. Und es gefiel mir der Mittelpunkt des Geschehens zu sein. Nicht zu wissen was passiert.

    JD kniete sich zwischen meine Beine und forderte mich auf sie zu spreizen. “Zeig her deine Muschi”.. Er begann mich zu lecken. Erst allein und plötzlich, vermutlich hatte JD ein Zeichen gegeben, tauchten wie auf dem nichts viele Hände auf die mich anfassten. Keine Ahnung, wie viele Männer es waren. Ich hatte Hände überall. Hände die vorsichtig und irgendwie dankbar meinen Körper erkundeten. Die mich manchmal an Stellen anfassen, die mich Schmunzeln lassen. Meine Handflächen zum Beispiel.

    JD wollte aber noch nicht kommen. Er zog seinen Schwanz zurück. Dann leckte und fingerte er mich und ich musste aufhören zu blasen, weil ich mich nicht mehr konzentrieren konnte. Ich merkte wie die Wellen auf mich zu kamen und ich kam, zum ersten Mal an diesem Tag. Ich hoffte, dass die Männer mich kurz in Ruhe lassen würden. Sie taten mir den Gefallen und ich blieb einfach auf dem Rücken liegen und kam wieder runter. JD und der Mann mit dem großen Schwanz unterhielten sich und ich glaubte zu hören, dass JD ihm Kondome gab Uhh, es würde also passieren. Es würde mich ein Mann ficken, den ich mir nicht selbst ausgesucht hatte. Und dann auch noch einer mit einem so riesigen Schwanz. Ich war sofort wieder in freudiger Erregung. Und in der Tat er kam zwischen meine Beine und versuchte in mich einzudringen. Das ging gar nicht beim ersten Mal. Denn ich bin eng gebaut und ich musste mich erst an seine Pracht gewöhnen. Ich fühlte das Kondom und konnte meinen Kopf auch zugleich wieder ausschalten. Er drang nach und nach in mich ein und füllte mich komplett aus. wow.. Aber ich würde nicht kommen, dazu war der Orgasmus erst zu kurz her. Aber ich genoß das aufregende Gefühl. Ich war gespannt, wie lange es dauern würde bis er kommt. denn ich hatte ihn ja schon ordentlich vorgeblasen. Aber irgendwann zog er sich zurück. Scheinbar hatte er Probleme mit dem Kondom gehabt. Mal schauen, ob es mit meinem zweiten weiterging. JD wies mich in der Zwischenzeit an, dass ich mich umdrehen und mich in die Hündchenstellung begeben sollte. Ich war gespannt, was er nun vorhatte. Ich stand erst auf und begab mich dann in die Hündchenstellung. Wollte der Mann mit dem riesen Gerät mich nun von hinten nehmen? Soweit ich mich erinnern kann, hatte er es versucht, aber die Kondome hatten wohl nicht seine Größe und er gab auf. Das war zumindest meine Erklärung, als ich seinen Schwanz wieder neben meinem Kopf spürte und beim Blasen den Kondomgemack im Mund hatte. JD machte sich währenddessen wieder daran, mich von hinten zu nehmen. Der dritte Mann hatte sich relativ schnell wieder zurück gezogen. Also während ich auf dem Bett kniete und JD mich genüßlich von hinten stieß, versuchte ich mich auf das Blasen des großen Schwanzes zu konzentrieren. Der Mann sagte irgendwann, dass ich fester saugen soll, aber das ging einfach nicht. Ich musste lachen und sagte, dass es nicht gehen würde, bei seinem Riesengerät. Da mussten alle beteiligten Lachen. Die Stimmung war locker. Ich blies noch ein wenig weiter, dann zog sich der Mann zurück. Ich war ein wenig enttäuscht, dass ich nicht geschafft hatte, dass er kommt. Aber die Mittagspause war wohl um und er verabschiedete sich. Als er weg war, konnte ich mich auf JD konzentrieren. JD fickte mich von hinten und ich half mit meiner Hand nach und kam für meine Verhältnisse richtig laut. Dann ließ ich mich erschöpft auf die Matte sinken. Jetzt bekomm ich die Reihenfolge nicht mehr hin. Aber Momente, die mir noch im Kopf geblieben sind: Nachdem der Mann weg war, nahm ich JDs Schwanz wieder in den Mund und konnte mir dann den süffisanten Kommentar nicht verkneifen, dass das mit dem Blasen nun wieder deutlich einfacher geht. Lol, ich hatte meinem Dom ernsthaft reingedrückt, dass er einen kleineren Schwanz hat. Aber ich liebe an JD, dass er über sowas steht und mit mir lacht. Er gab mir inhaltlich voll Recht. Ich wurde für meine Frechheit nicht bestraft. Deswegen ist JD mein Dom. Er mag mich wohl mit meinen Flausen im Kopf. Ich nahm irgendwann mit seiner Erlaubnis meine Augenbinde ab. Ich saß auf der Bettkante und er stand vor. Ich sagte ich, dass ich ihn nun einfach anglotzen werde, ganz ungeniert. Ich kuschelte mich an seine Brust, hielt mich fest und begann ihn zu streicheln. Ich genoss es in vollen Zügen. genoß ihn. Liebkoste seinen Bauch, küsste ihn, streichelte seinen wundervollen Hintern. Es musste eine komische Szene für die Spanner draußen vor der Tür gewesen sein. Nicht Pornokinomäßig. Eher liebevoll. Wir unterhielten uns ein wenig, während ich mich an ihn schmiegte. Er erklärte mir, dass er ziemlich begeistert war von den anderen Männern. Beide gepflegte Geschäftsmänner im Anzug. Weil er sich dachte, dass danach nichts mehr besseres kommen würde, hatte er die Tür zugemacht. Er sagte, dass sie sehr höflich und zurückhaltend waren. Dass sie sich noch bedankt hatten, dass es ihnen gut gefallen hatte. Dass sie es stilvoll fanden. Cool. Ich hatte das Erlebnis wirklich in vollen Zügen genossen. Nicht eine Sekunde ein schlechtes Gewissen gehabt. Mich ganz auf JD verlassen. Es war ein wunderbares Gefühl. Ich hatte Lust, nochmal Sex mit ihm zu haben, außerhallb der Rolle. Die hatte ich mit Abnehmen der Augenbinde verlassen. Zuvor hatte ich ihn noch gefragt, ob er auch gekommen war, und er bestätigte mir, dass er seinen Spaß gehabt hatte und gekommen war. Ich war so sehr auf mich konzentriert, dass mir das nicht klar war. Draußen vor der Tür schlichen Männer umher und sahen auch immer wieder durch die Guckspalte herein. Ich hatte noch Lust und fragte, ob ich es mir selbst machen dürfte. JD sagte erfreut ja. Ich legte mich auf den Rücken und genoß die tolle Energie zwischen mir und ihm und rieb meinen Kitzler hart. Es war gar nicht so einfach nochmal zu kommen. Außerdem war ich ziemlich nass, dass ich Probleme hatte, die richtige Stelle zu treffen. Aber ich hatte Lust. Und auch, dass ich wußte, dass jemand zusah, machte mich an. Irgendwann beteiligte sich JD und nahm mich währenddessen nochmal´. Kurz nachdem ich gekommen war, kam er auch. Es war wundervoll. Aber mir stand der Sinn nach einer Dusche.. Wir gingen zusammen duschen und dann musste JD aber auch relativ schnell weg. Er entschuldigte sich, dass er keine Zeit mehr hatte, dass wir noch einen Kaffee trinken gingen hinterher. Aber das war okay für mich. Ich wollte noch ein wenig runterkommen bevor ich heimfuhr und ging in ein kleines Cafe und grinste seelig vor mich hin: Ich ließ alles nochmal Revüe passieren und es hatte mir wirklich gefallen. Was ein krasser Unterschied, wenn nicht mehr alles komplett neu ist.

    Anmerkung von Nicole: Natürlich ist auch dieser Beitrag geklaut - und auch wieder von der Seitenspringerin:

    https://seitenspringerin.com/2…ornokino-wartet-auf-mich/

    https://seitenspringerin.com/2…rfahrung-pornokino-part1/

    https://seitenspringerin.com/2…l-2-interessanter-hocker/

    https://seitenspringerin.com/2…no-teil-3-meine-orgasmen/

    https://seitenspringerin.com/2…t-mit-einer-spermadusche/


    Kenne niemanden, der so viel geklautes Zeug als das eigene ausgegeben hat. Echt kriminell!


  • Der Gyn-Stuhl

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    . . . komme ich jetzt zu ein Treffen mit meinem Dom.. Weil ich ihm vertraue und weil wir uns gar nicht so oft sehen. Und ich durfte mir aussuchen, was ich machen will. Ich hab doch wirklich einen netten Dom.

    Ich wollte mal wieder in eines der Spielzimmer, in denen wir ganz am Anfang zwei Mal waren.

    Die Zimmer sind wunderbar ausgestattet, abgelegen, so dass ich da meinen Kopf schon am Eingang ausschalten kann.. Wir bekamen das rot/schwarze Zimmer mit Gynstuhl und Pranger.

    JD war schon da, als ich kam. Normalerweise lässt er mich immer erst ankommen, weil ich ja die lange Autofahrt hinter mir habe. Aber dieses Mal zogen wir uns aus, und er machte sich gleich über mich her. Augenbinde auf.. Damit ist auch klar, dass ich in meiner Rolle bin.

    Und dann aufs Bett. Ich lag auf dem Rücken und er “fickte mich an” wie er das so schön nannte..Kümmerte sich zuerst um meine Nippel, an denen man immer etwas saugen muss, bis sie sich raustrauen. Ich sollte meine Beine weit spreizen, ihm meine Muschi präsentieren..Zwischenrein immer wieder dirty talk: er hieß mich schwanzgeil, fickgeil, kleine Schlampe.. hätte seinen Schwanz noch nicht verdient. Das lässt mich innerlich immer ein wenig schmunzeln. Teil des Spiels, aber es macht mich jetzt nicht megascharf. Und er hatte es an diesem Tag auf meine Innenschenkel abgesehen. Immer wieder, ohne dass er vorherzusehen gewesen wäre, schlug er mit der flachen Hand dort hin. Das macht ein ziemlich beeindruckendes Geräusch. Mein Kopf war noch nicht ganz im Zimmer angekommen. Es war zu schnell gegegangen für mich. Also war mir klar, dass ich noch nicht kommen würde. Aber das war auch nicht sein Plan gewesen, wie er mir später sagte..

    Aber ich hatte tierische Lust auf ihn. Es wurde ein klassisches Vorspiel … fast.. er steckte mir ein wenig seinen Schwanz in den Mund, leckte und fingerte mich und legte mir am Ende die vermaledeiten Nippelklemmen an. Zu denen habe ich ja echt ein gespaltenes Verhältnis..Tragen okay, Abnehmen böse.. und fickte mich ein wenig. Leckte mich, aber er merkte, dass ich mich nicht fallen lassen konnte. Dann musste ich aufstehen. Hui, Kopfkino an.. Was hatte vor, was würde passieren.. Das Kreuz mal wieder (was ich ja schon lange hoffe) oder der Pranger..

    Weder noch, er führte mich weg vom Bett in den anderen Raumteil. Und ich ahnte Schlimmes als er mich in Richtung Gynstuhl bugsierte.. nein, damit wollte ich eigentlich nie spielen. Als wir zum ersten Mal in dem Zimmer waren, fand ich das ganze Zubehör schon gruselig.. Und irgendwie nervt mich die Untersuchung beim Frauenarzt eh eigentlich immer.. Mein Frauenarzt ist zwar wirklich unterhaltsam.. Aber sexuelle Gefühle verbinde ich damit auf gar keinen Fall… Also gar nicht.. uhh..

    Aber ja ich vertraue ihm. Dann halt der Gynstuhl.. Ich glaube ich habe sexuell noch niemandem so vertraut. Eine krasse Erfahrung dieses Vertrauen. Mich auch in seine Hände zu begeben, auch wenn ich mir Dinge vorher nie vorstellen konnte. Völliges Vertrauen.

    Er führte mich zum Stuhl hin und ließ mich draufklettern.

    Auf dem Stuhl war eine Papierrolle, wie beim Frauenarzt auch. Ich legte brav meine Füße in die dafür vorgesehen Halterungen. JD stellte sie noch für mich passend ein. An diesem Gynstuhl waren Fesseln für Arme und Beine angebracht. Er band erst meine Füße dann meine Arme an den Stuhl fest. Dann lag ich da weit offen, einladend.. wehrlos..Erregend, das Ausgeliefert sein.. Meine Erinnerungen sind nicht mehr ganz klar dann.. Er benutzte Worte.. Du Schlampe stehst doch drauf, wenn ich dich benutze.. Streicheln, aber auch Schläge wieder auf meine Innenschenkel.. Da war ich schon sehr an der Belastungsgrenze.. Ich trug auch immernoch die Nippelklemmen, die mir aber nicht bewußt wurden, solange ich mich nicht bewegte.. Fingerte mich hart, leckte mich intensiv, saugte an meinem Kitzler..

    Dann ging er weg und ich hörte ihn an der Schublade. Ich wußte, dass dort die ganzen Utensilien drin waren. Das Besteck, dass für mich wie Folterwerkzeug aussah, Das ich lieber gar nicht so genau angesehen habe. Es klapperte, er holte wohl was raus.. Und dann kam er wieder. Und schob mir was in die Muschi.. ich hab keine Ahnung, was es war und was genau er damit angestellt hatte. Jedenfalls fühlte es sich zu meiner eigenen Überraschung deutlich weniger unangenehm an, als wenn der Frauenarzt das macht, aber bei dem bin ich wohl auch eher nicht feucht. Es war eigentlich gar nicht unangenehm. Er spielte ein bißchen in mir rum. Dann zog er es wieder heraus und ersetzte es durch seinen Schwanz und fickte mich.. Er versuchte sich auch an meinem Hintern. Er versuchte nach und nach in mich einzudringen.. Aber es war schwierig.. ich nicht entspannt, es tat immer ein bißchen weh, dann ließ er es wieder. Aber ich merkte, dass er mich anal nehmen wollte. Dann war er immer mal wieder weg, ich hörte den Wasserhahn.. ich fühlte mich wie in einem Dämmerzustand.. Mit meiner Augenbinde.. Wann würde er mich richtig nehmen? Nicht nur angeilen.. Sondern endlich ficken .. Das machte mich ganz kirre.. Diese Spielchen..

    Ab jetzt stimmt vermutlich die Reihenfolge überhaupt nicht mehr..

    aber nicht so wichtig.. Ich lag also ziemlich erregt an Händen und Füßen festgebunden auf dem Gynstuhl. JD kam wieder und machte mir irgendwann meine Arme los, keine Ahnung warum. Aber es war ganz gut so.

    Er schlug mich auch immer mal wieder mit der flachen Hand auf die Innenschenkel und ich kam an den Punkt, wo ich keinen weiteren Schlag mehr ertragen würde. Ich hob die Hände mit den Handflächen zu ihm, als Zeichen, dass nichts mehr ging. Wir haben immernoch kein Safewort, aber ich wußte, wenn er das Zeichen nicht richtig deuten würde, dann müsste ich nur was sagen.. Aber er interpretiere es richtig und schlug ab diesem Moment nicht mehr zu. Ich legte meine Hände wie zum Schutz auf meine geschundenen Innenschenkel. Er ließ es zu.

    Dann kam er über mich und fickte mich. Mit den freien Armen ergriff ich die Gelegenheit und fasste ihn an. Ich mag seinen Körper. Auch damit ließ er mich gewähren. Dann kletterte er wieder runter und machte sich dran mich anal zu nehmen. Er hatte viel Geduld und tastete sich immer weiter vor. Es klappte, auch wenn es ein wenig schmerzte. Ich brauchte lange um mich zu entspannen. Dann nahm er mich anal.. Worte: Es gefällt dir doch, wenn du in den Arsch gefickt wirst..Nachdem ich freie Hände hatte und endlich kommen wollte und auf anal immer besonders reagiere, fing ich an an mir rumzuspielen. Er ließ mich gewähren und sagte, dass ich es mir machen sollte.

    Und ab jetzt wird meine Erinnerung sehr dunkel.. Ich bin heftig gekommen und habe meine Füße wohl auch so arg bewegt, dass die eine Stütze wohl drohte aus der Halterung zu rutschen. JD hielt sie aber fest. Und schraubte sie dann wieder ordentlich fest. Nichtsdestotrotz hatte ich im Hinterkopf, dass ich meine Füße nicht so arg anspannen darf. Nach meinem Orgasmus gönnte er mir aber keine Erholung und leckte mich fast direkt im Anschluss wieder und fingerte mich dann auch relativ heftig. Drückte auf den G-Punkt. Als ich merkte, dass es zum zweiten Mal Richtung Orgasmus ging, massierte ich kurz davor wieder meinen Kitzler und kam nochmal heftig.. Und ich hab nicht mehr die geringste Ahnung was passierte, dass ich zum dritten Orgasmus kam. Jedenfalls ließ er mich nach zwei Orgasmen immer noch nicht in Ruhe und am Ende kam ich auch, wieder mit nachhelfen, auch noch ein drittes Mal. Aber ich erinnere mich einfach nicht, was er dabei gemacht hat.

    Dann durfte ich runterklettern vom Stuhl. Dabei merkte ich, dass es ziemlich feucht war an meinem Hintern und das Papier, dass auf dem Stuhl lag dran klebte.. Und JD kommentierte beit grinsend während er mir die Hände zum Aufstehen reichte, dass ich ja ne ganz schöne Sauerei gemacht habe.. Wie ich?? Sauerei?? Er grinste nur megabreit: “Mein kleines Squirting girly” .. Ich war komplett überrascht und fragte ihn, ob er sich denn sicher sein.. und er meinte nur, woher die Sauerei denn sonst kommen sollte. Er sei nicht gekommen.. Hmm.. so ganz dunkel in meinen Hinterkopf ahnte ich schon vorher, dass ich wohl squirten (spritzen) kann.. Denn es gab so ein zwei Situtionen ganz viel früher, an die ich mich erinnere, wo es auch mal ziemlich feucht gewesen ist. Allerdings wußte ich da nicht, was Squirting ist und dass es das gibt. Vermutlich hieß es da auch noch nicht so..

    Er meinte noch ich hätte bei jedem meiner drei Orgasmen ganz schön gesquirtet. Ich nahm mir die Augenbinde ab und während ich das nasse festgeklebte Papier von meinem Hintern zubbelte, holte mir JD ein Handtuch. Ich musste sehr grinsen, als ich mir das nochmal durch den Kopf gehen ließ. Was er sagte klang plausibel. Mein Hintern war wirklich ziemlich feucht.. Ich freute mich allerdings weniger über die Tatsache, dass ich gesquirtet hatte, als darüber, dass ich so sehr loslassen konnte, dass es passiert ist. krass, wie sehr ich diesem Mann vertraue. Und ich habe es nicht gemerkt. Bei keinem der drei Male, wenn stimmt, was JD sagt. Ich habe nichts gemerkt, gar nichts. Und wenn es nicht so nass an meinem Hintern gewesen wäre, hätte ich gedacht, dass JD mich gewaltig verarscht. Damit glaube ich, dass es auch nicht so leicht reproduzierbar für mich ist. Es kommt jetzt auch nicht auf die Das-kann-ich-Liste. Das war Zufall.. Aber irgendwie cool.. Und ihm hat es gefallen..

    Nachdem die Augenbinde ab war, war klar, dass wir eine Pause machen würden. JD ist ein Gentleman und sehr aufmerksam, das schätze ich sehr an ihm.. Neben der Tatsache, dass er einen leckeren Körper hat Er fragte mich, ob ich was trinken wolle und holte es mir aus dem Kühlschrank. Wir legten uns aufs Bett und unterhielten uns.. Wir hatten noch viel Zeit an diesem Nachmittag…

    Anmerkung von Nicole: Der Beitrag ist geklaut von:

    https://seitenspringerin.com/2013/11/03/der-gynstuhl-part-1/


    https://seitenspringerin.com/2…l-part-2-squirting-girly/


    Hat dieser User überhaupt eigene Texte verfasst?

  • am Andreaskreuz

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    Schon während des ersten Kapitels spürte xxx, dass ihr diese Form von Geschichte außerordentlich gut gefiel, sie fühlte sich erregt und bekam selbst Lust, sich einmal einem Mann vollkommen hinzugeben. Doch wie sollte sie für derartige Spielchen einen passenden Partner finden? Sie beschloss das Internet zu nutzen und bemühte die Suchmaschine. Kurze Zeit später hatte sie ein Forum gefunden, welches für Kontaktanzeigen jeglicher Art genutzt werden konnte. Sie schrieb einen kleinen Text in dem sie klar machte, dass sie keine Beziehung, sondern nur einen Mann für eine spezielle Nacht suche. Dann schaltete sie den Computer aus, legte sich ins Bett und war innerhalb kürzester Zeit eingeschlafen. Als sie am nächsten Tag nach Feierabend wieder das Forum besuchte, traute sie ihren Augen kaum. Sie hatte mehr als 30 neue Nachrichten in ihrem Postfach und es fiel ihr nicht leicht, sich für einen passenden Kandidaten zu entschieden.

    Eine prickelnde Nachricht

    Es war die letzte Nachricht die sie öffnete, die schließlich die Entscheidung brachte. Der Absender nannte sich Daniel und sprach sie direkt als Sklavin an. Ein Kribbeln rauschte durch ihren Schoß als sie weiter las. Er schrieb ihr, dass er sie gern an sein Andreaskreuz fesseln würde, um sie dann mit Wachs und anderen Nettigkeiten zu stimulieren. Es war genau das, was sich xxx insgeheim wünschte. Ohne groß zu überlegen antwortete sie ihm und sprach ihn automatisch mit „mein Meister“ an. Damit waren die Weichen gelegt, schon drei Mails später hatten die beiden ein Treffen vereinbart, was in Daniel`s Keller der Lust stattfinden sollte.

    Ein wenig aufgeregt war xxx schon, als sie drei Tage später vor einem fremden Haus stand und klingelte, doch als ihr der junge Mann die Tür öffnete, war sie sofort hin und weg von ihm. Er trug eine schwarze Augenmaske, was seinem Ausdruck etwas mystisches verlieh und er führte sie ohne Umschweife in sein Gewölbe, wie er den umfunktionierten Keller selbst nannte. xxx kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, überall an der Wand waren Peitschen und Spielzeuge montiert, ein großes, beleuchtetes Andreaskreuz stellte den Mittelpunkt des Raumes dar. Daniel klärte sie auf, dass sie mit einem Sicherheitswort das Liebesspiel jederzeit beenden könne, sonst aber jeden seiner Befehle befolgen müsse. Sie nickte atemlos, ihr ganzer Körper kribbelte und auch wenn sie sich des Risikos bewusst war, wollte sie den fremden Mann unbedingt spüren. Sie ging einen Schritt auf ihn zu, wollte ihn küssen, doch er drückte sie von sich weg. „Ich mache die Regeln hier“, herrschte er sie an und mit einem geknickten „Ja Meister“, konnte sie ihn wieder besänftigen. Er drängte sie in Richtung Andreaskreuz und als die ledernen Fesseln um die Hand- und Fußgelenke befestigt wurden, spürte xxx ein Pochen in ihrem Schoß.

    Das erste Mal

    Daniel hatte xxx komplett ausgezogen, bevor er sie ans Kreuz gefesselt hatte. Durch die Bauweise des Kreuzes waren ihre Schenkel weit geöffnet und Daniel hatte freien Zugang zu ihren intimsten Stellen. Mit dem Stiel einer Peitsche streichelte er vorsichtig über ihre Waden, hoch zu den Oberschenkeln und nur eine Sekunde lang auch über ihren Intimbereich. Er ließ das Leder der Peitsche auf ihren Oberschenkel knallen und sie schrie einen Moment lang auf. Abermals fegte die Lust wie ein Orkan über sie hinweg, auch wenn das Bein brannte, war sie erregt wie nie zuvor in ihrem Leben. Ihre Brustwarzen ragten steil empor und Daniel nutzte es und befestigte metallene Klammern an den sensiblen Knospen.

    Ein süßer Schmerz fuhr durch ihren Körper und sie atmete schneller. Durch die Klammern wurden ihre Warzen noch sensibler als sonst und als er mit seiner Zunge neckend darum schlängelte, konnte sie ein lautes Stöhnen nicht unterdrücken. „Schweig“, befahl er, „Du sollst nehmen, Dich aber nicht äußern, sonst muss ich Dich bestrafen“. Ihr Herz klopfte, wie konnte sie nur schweigen, wenn er sie in diesem Maße erregte, fragte sie sich selbst doch sie wusste, dass sie ihrem Herren gehorchen musste. Als er mit dem Stiel seiner Peitsche über ihren Bauch fuhr, langsam über ihren Venushügel glitt und sich schließlich einen Weg an ihre intimste Stelle bahnte, biss sie sich vor Verlangen auf die Lippen, aber kein Laut entrann ihrer Kehle.

    Der beste Höhepunkt ihres Lebens

    Er stimulierte sie zunehmend härter, während er erst ihre süße Perle der Lust nur versehentlich streifte, konzentrierte er sich bald ausschließlich auf diese Stelle und xxx fiel es immer schwerer, ihre Lust nicht äußern zu dürfen. In ihrem ganzen Leben war sie nie so erregt gewesen und die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln zeigte Daniel, dass seine Gespielin äußerst positiv auf seine Stimulation reagierte. Immer wieder zog er zwischendurch an den Klammern, die sich noch immer auf ihren erregten Brustwarzen befanden. Es kostete sie enorme Anstrengung, auch bei diesem erregenden Schmerz keinen Laut von sich zu geben, gleichzeitig spürte sie aber, dass die Erregung durch ihr Schweigen noch stärker gesteigert wurde.

    Er war ein erfahrener Meister, er fühlte genau, wenn sie sich kurz vor einem Höhepunkt befand und stoppte seine Berührungen immer rechtzeitig, so dass sich ihr Verlangen von Sekunde zu Sekunde steigerte. Sie wand sich in ihren Fesseln, wollte ihn anflehen nicht mehr aufzuhören, doch sie wusste, dass er sie dann noch länger gequält hätte. Als er ihr nach unendlich scheinender Zeit endlich befahl sich fallenzulassen und ihre Lust herauszuschreien, dauerte es nur noch wenige Sekunden, bis sie von einem Höhepunkt geschüttelt wurde, den sie niemals zuvor so intensiv erlebt hatte. xxx liefen Tränen der Erleichterung über die Wangen und als Daniel sie wenig später von ihren Fesseln befreite, sank sie kraftlos in seine Arme und ließ sich von ihm bereitwillig auf das große Sofa legen. "Darf ich wieder kommen?" fragte sie und er nickte. * * *

    Ich bin mit meinem Freund öfter in Swinger-Clubs. Überall habe ich ein Andreaskreuz gesehen, aber es wurde nie benutzt. Ich bin ganz scharf darauf, dort vollkommen nackt angekettet den Männern zur Verfügung zu stehen. Mein Freund würde es auch geil finden, dabei zuzusehen, wenn andere Männer mit ihren Händen oder Mund bei mir auf den Brüsten und zwischen meinen gespreizten Beinen zugange sind ohne dass ich mich wehren kann.

    Habe nur ein Problem: Nicht jeden fremden Schwanz möchte ich in der Stellung drin haben – aber wie soll ich das verhindern?

    Da das Kreuz ja nie benutzt wurde, konnte ich auch niemanden fragen: Wer hat Erfahrungen am Kreuz oder ist es nicht üblich, dort gefickt zu werden?

    Wommt auf das kreuz an … wenn du an die wand genagelt (becken am kreuz) bist wird es einem mann sehr schwer fallen sinnvoll in dich einzudringen in der regel wird am kreuz aber mehr gefummelt oder du wirst mit „instrumenten“ bearbeitet Ich kenne es nur so, daß du am Kreuz für alles zur Verfügung stehst, was nicht Vögeln ist es ist übrigens ein tolles Gefühl .. und Dein Freund ist doch dabei und kann klären was angesagt ist und was nicht. LG Helen

    Wenn wir im Club sind, dann benutzen wir immer das Kreuz, eben weil dort selten etwas los ist und es unserer Neigung entspricht. Meißt darf ich dort fixiert die Peitsche spüren und SEINE Hände. Fremde Männer kommen aber erst an mich heran, wenn wir den Platz gewechselt haben (Gynstuhl zB.) Denn am Kreuz poppen finde ich sehr anstrengend, für beide Seiten. Es steht natürlich außer Frage, dass ER dann auf mich aufpasst. LG. Sabine

    Was andere Männer mit dir machen dürfen, hängt davon ab, was du mit deinem Freund besprichst. Es ist seine Aufgabe und heilige Pflicht, auf dich aufzupassen und dich zu beschützen. Er muß nur wissen, daß jede Frau, die in einem normalen Swingerclub ans Kreuz gefesselt wird, sofort von einem Haufen schwanzwedelnder, sabbernder Solomänner belagert wird. Da braucht es durchaus Durchsetzungsvermögen, um die Sache nicht aus dem Ruder laufen zu lassen!

    Am Andreaskreuz wehrlos fixiert sein ist ein geiles und empfindungsreiches Spiel, welches ich schon genießen durfte. Besonders dann, wenn ich dabei noch die Augen verbunden habe und nur die Geräusche die um mich herum geschehen, wahrnehmen kann.

    Alleine zu wissen, das ich ja in diesem Moment für jeden „begreifbar“ bin, löst bei mir schon eine intensive Erregung aus. Obwohl ich zwar bisher noch nie von einer fremden Person dabei berührt wurde, reicht dennoch die Vorstellung aus, das es ja einmal passieren kann. Aber nicht nur alleine diese Vorstellung ist erregend, nein die Tatsache, das ich dann nackt und fixiert am Kreuz stehe, jeder mich so stehen sehen kann löst in mir eine unbeschreibliche Geilheit aus.

    Wenn ich dann irgendwann von meinem Herrn, an meinem empfindlichen Stellen berührt werde, an ihnen Klammern und Gewichte zum Einsatz kommen oder ich einfach auch nur die Gerte oder Peitsche spüre, hebe ich ab und komme dabei auch zum Orgasmus.

    Es ist einfach nur ein geiles Gefühl. Aber damit es auch weiterhin für mich ein geiles Feeling bleibt, brauche ich auch weiterhin das Vertrauen. Das Vertrauen darauf, das mich keine andere Person, sofern ich am Kreuz fixiert bin berühret. Es sei denn ich möchte es und habe dies dann auch mit meinem Herrn besprochen.

    * * *

    Da stand ich nun zum ersten Mal komplett ausgeliefert an das Andreas-Kreuz gefesselt.

    Nachdem mich JD, mein Dom, fertig angebunden hatte, griff er mir zwischen meine Beine und tastete sich zu meiner Muschi vor. Mich turnte die Situation so an, dass ich ziemlich feucht sein musste. Er steckte mir einen Finger hinein und leckte mich. Aber nur ganz kurz. Dann stand er auf, seine Hände griffen nach meinen Brüsten. Ich konnte ihn vor mir spüren komplett angezogen. Durch seine Hose hindurch ließ sich aber schon sein steifer Schwanz spüren. Während er meine Brüste knetete, küsste er mich. Geile Küsse. Er kam mit seinem Mund an mein Ohr und sagte mit einer sehr sexy Stimme: “Das gefällt dir also mir ausgeliefert zu sein..” Dann ging er von mir weg. Die Augenbinde sorgte dafür, dass ich wirklich gar nichts sehen konnte. Es war komplett dunkel auch wenn ich meine Augen geöffnet hatte. Ich konnte mich nur auf meine Ohren verlassen um herauszufinden, was JD vor hatte. Keine Ahnung was er genau tat. Was ich aber hören konnte war, dass er seine Klamotten auszog. Ansonsten war ich einfach kurz mir überlassen, in einem Gefühl zwischen unfassbarer Geilheit und ein wenig Respekt vor dem was kommen würde.

    Ich vertraute JD, meinem Dom aber komplett. Wenn mir was nicht gefällt, würde ich es nur sagen müssen, aber wir hatten nicht explizit drüber gesprochen. Ich hatte mich einfach in seine Hände begegeben und vertraute auf seine Erfahrung. Er kam wieder näher und wie aus dem nichts traf mich ein leichter Schlag auf die linke Brust. Das Geräusch das der Schlag machte war beeindruckend. Es hörte sich lauter an, als es fest war. JD schlug mich mit dieser Art Peitsche bei der zwei Lederlappen auf einander klatschen(keine Ahnung wie dieses Ding heißt) mal auf die Brüste, mal auf die Oberschenkel, mal auf die Innenseite meiner Schenkel. Er verteilte seine Schläge gut, ich wußte nie vorher wo er mich treffen würde. Er fing leichter an und steigerte sich. Es tat ein wenig weh, war aber immer im Rahmen dessen was ich ertragen konnte und was mir einen Lustgewinn verschaffte. Nicht die Schmerzen an sich turnten mich an, sondern die Gesamtsituation, zu der die Schläge eben dazugehörten. Die Kontrolle völlig abgegeben zu haben, dass er entscheiden konnte, was als nächstes passiert. Zwischen den Schlägen, die mich auch mal zusammenzucken oder aufstöhnen ließen, fasste er mich immer wieder an. Er saugte fest an meinen Brustwarzen. Ich erinnere mich nicht mehr an die genaue Reihenfolge, von dem was er tat. Aber irgendwann legte er mir Nippelklemmen an, die mit einer Kette verbunden waren. Das Anlegen war gar nicht besonders schmerzhaft und ich dachte mir noch, was die den alle immer haben. Es fühlte sich eigentlich ganz gut an.

    Irgendwann hörte ich, dass JD eine Tube benutzte und ich ahnte, dass es wohl Gleitgel sein musste. Ich ahnte, dass er mir irgendwas reinstecken würde. Keine Ahnung was genau er vor hatte. Neben seinen Fingern spürte ich irgendetwas kaltes, nicht allzu dickes. Es war die Rückseite der Peitsche, wie ich später herausfinden sollte. Es fühlte sich einfach so geil an. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und stöhnte. Dabei lag ich genau zwischen den beiden Balken mit meinem Kopf auf. Zwischendurch stand er immer wieder vor mir und ich konnte seinen steifen Schwanz zwischen meinen Beinen spüren, er küsste mich, meinen Hals und flüsterte mir geile Dinge ins Ohr. Das turnte mich fast am meisten an. Die Dinge die er sagte..”Es gefällt dir, wenn ich dich benutze, es macht dich an,.. Sag, dass es dir gefällt.” Keine Ahnung was noch alles. Meine Körperposition mit seitlich von mir gestreckten Händen und Füßen war nicht unbequem, aber auch nicht bequem, so dass ich mich nicht fallen lassen konnte. Geil und quälend…

    Ich merkte, dass ich schon sehr im Hohlkreuz stand. JD merkte wohl, dass meine Geilheit anstieg und steigerte die Intensität seiner Bewegungen und Schläge. Besonders die Schläge auf die Innenseite meiner Oberschenkel waren krass. Die waren an der Grenze dessen, was ich hinnahm. Küsse, Brüste anfassen, Muschi und Kitzler reizen… Viele abwechselnde Reize.. Ich versuchte mich fallen zu lassen, um kommen zu können. JD fickte mich regelrecht mit der Rückseite der Peitsche. Gerade als ich glaubte, dass ich wirklich in dieser Körperposition kommen könnte, als ich die ersten Wellen fühlte, die auf einen Orgasmus hindeuten, zog JD die Peitsche raus und ließ mich stehen. Er stellte sich neben mich und sagte: “Glaubst du, du hast es schon verdient zu kommen, ja, glaubst du das?..” AHHHHHHHHHH wie fies.. Was hatte er vor?

    +

    Anmerkung von Nicole: Wieder mal zusammengeklaut aus:


    https://readerslibrary.org/wp-…aus-St%C3%B6rtebecker.pdf


    https://www.joyclub.de/search/…C3%9F%20am%20Andreaskreuz


    und auch wieder:


    https://seitenspringerin.com/tag/andreas-kreuz/



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    Das Qingdao Internationale Bierfestival

    Im Jahr 1991 veranstaltete die Stadt Qingdao das erste Internationale Bierfest. Seit Fertigstellung des internationalen Urlaubsgebietes Shilaoren findet das Bierfest in der "Internationalen Bierstadt" in diesem Gebiet statt. Das Festival eröffnet jedes Jahr am zweiten Samstag im August und dauert 16 Tage. Zum Rahmenprogramm des Festes gehören Bierproben, große Festspiele, Modenschauen, ein künstlerischer Festumzug, eine Abendveranstaltung mit Feuerwerk über dem Meer sowie ein Symposium über die Brautechnologien.

    Die Stadt Qingdao und sein Bierfestival sind auch mit dem berühmten Tsingtao-Bier verbunden. Bereits in der kurzen deutschen Koloniezeit von 1897 bis 1914 wurde das Tsingtao-Bier von der deutschen Brauerei in Qingdao hergestellt. Heute ist das Tsingtao-Bier wohl die bekannteste Biermarke in China und wird auch weltweit exportiert. Auf dem Bierfestival werden neben dem Tsingtao-Bier weitere 400 Biersorten aus vielen Ländern präsentiert. Rund drei Millionen Besucher werden bei der Großveranstaltung erwartet.

    Neben der Internationalen Bierstadt gibt es in Qingdao eine Bierstraße und ein Biermuseum – und natürlich die weltweit bekannte Tsingtao Brauerei.



    .

  • Eine kleine Spitzfindigkeit dazu:

    das finde ich außerordentlich amüsant


    Die politischen Begriffe "rechts" und "links" haben weder mit "Recht" noch mit "linkisch" und auch nichts mit "link" zu tun.


    Die Einteilung zwischen links und rechts geht auf die Sitzordnung der französischen Abgeordnetenkammer von 1814 zurück.

    Dort saßen - vom Präsidenten aus gesehen - auf der rechten Seite diejenigen Parteien, die für den Erhalt der gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse eintraten. Auf der linken Seite saßen diejenigen Parteien, die eine Änderung der politischen und sozialen Verhältnisse anstrebten.


    Quelle: Thurich, Eckart: pocket politik. Demokratie in Deutschland. überarb. Neuaufl. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2011.

  • und übrigens - achtung! ab hier Meinung: politisch rechts, im Sinne von „Erhalt der gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse” ist nie eine wirklich gute Idee, weil die Welt sich ständig verändert und ein Festhalten an den „guten alten Zeiten” früher oder später immer in die Katastrophe führt

  • Beitrag von Babett_sn ()

    Dieser Beitrag wurde von Nicole_Havefun aus folgendem Grund gelöscht: Blödsinn ().
    • Donnerstag, 18. August 2022
    • Artikel 7/7

    Energiesparen Mein angestrahlter Papagei

    Was Putin und der Rhein die Menschen lehren - manche jedenfalls. Kommentar von  Detlef Esslinger 
     

    Detlef Esslinger



    Zu den größten Begabungen des Menschen gehört, sich seine Lebensgrundlagen auch zugunsten von Dingen zu entziehen, die keiner braucht. Schon mal von Dachrinnenheizungen gehört? Und gewusst, dass im Fußballstadion auch im August samstagmittags alle Flutlichter an sind? Zu den Nachrichten dieser Tage gehört, dass die Schweizer Bergbahnen eine Liste zusammengestellt haben, wie sie 20 Prozent Strom sparen könnten: Lifte langsamer fahren lassen, Nachtskilauf stoppen, nur noch kaltes Wasser im WC, Dachrinnen nicht länger beheizen. Und in der Fußball-Bundesliga überlegen sie, ob wirklich im Sommer am Tag alle Lampen an sein müssen, nur damit die Fernsehbilder einen Tick besser sind als ohne.

    Der mitteleuropäische Mensch hat jahrzehntelang eine Party gefeiert, die immer opulenter zu werden hatte. Noch ein Skigebiet und noch eins, und von so Dingen wie Sonnenuntergang lassen wir uns doch nicht den Skitag beenden. Wer zudem seinen verzärtelten Hintern auf Sessellifte betten darf, die ebenso gewärmt wie die Dachrinnen an der Bergstation sind, verliert wohl irgendwann das Gefühl für die Knappheit von Ressourcen - und dafür, wer und was so alles jeden Tag zur Erderhitzung beiträgt. Nun demonstriert der gegenwärtige Putin in Tateinheit mit dem ehemaligen Rhein, wie hoch die Partykosten sind.

    Menschen reagieren nicht auf Appelle, aber gelegentlich auf Preise. Wenn dieser elend spektakuläre Sommer zu irgend etwas gut ist, dann dazu, die jeweilige Vergnügungsliste durchzugehen; angestrahlter Metall-Papagei im Garten, Lachs als Alltagsmahlzeit, warmes Wasser in jedem WC, all das. Neulich machte ein Fernsehteam eine Umfrage, es fragte nicht nach Metall-Papageien, sondern was man davon hielte, falls Baudenkmäler nicht mehr angestrahlt würden. Ein Mann gab zur Antwort: Also, ein bisschen Lebensfreude müsse doch noch sein. Was wird der erst sagen, wenn er's im Winter unter der kalten Schweizer Dachrinne aushalten soll.

    • Donnerstag, 18. August 2022
    • Artikel 7/7

    Energiesparen Mein angestrahlter Papagei

    Was Putin und der Rhein die Menschen lehren - manche jedenfalls. Kommentar von  Detlef Esslinger 
     

    Detlef Esslinger


    Zu den größten Begabungen des Menschen gehört, sich seine Lebensgrundlagen auch zugunsten von Dingen zu entziehen, die keiner braucht. Schon mal von Dachrinnenheizungen gehört? Und gewusst, dass im Fußballstadion auch im August samstagmittags alle Flutlichter an sind? Zu den Nachrichten dieser Tage gehört, dass die Schweizer Bergbahnen eine Liste zusammengestellt haben, wie sie 20 Prozent Strom sparen könnten: Lifte langsamer fahren lassen, Nachtskilauf stoppen, nur noch kaltes Wasser im WC, Dachrinnen nicht länger beheizen. Und in der Fußball-Bundesliga überlegen sie, ob wirklich im Sommer am Tag alle Lampen an sein müssen, nur damit die Fernsehbilder einen Tick besser sind als ohne.

    Der mitteleuropäische Mensch hat jahrzehntelang eine Party gefeiert, die immer opulenter zu werden hatte. Noch ein Skigebiet und noch eins, und von so Dingen wie Sonnenuntergang lassen wir uns doch nicht den Skitag beenden. Wer zudem seinen verzärtelten Hintern auf Sessellifte betten darf, die ebenso gewärmt wie die Dachrinnen an der Bergstation sind, verliert wohl irgendwann das Gefühl für die Knappheit von Ressourcen - und dafür, wer und was so alles jeden Tag zur Erderhitzung beiträgt. Nun demonstriert der gegenwärtige Putin in Tateinheit mit dem ehemaligen Rhein, wie hoch die Partykosten sind.

    Menschen reagieren nicht auf Appelle, aber gelegentlich auf Preise. Wenn dieser elend spektakuläre Sommer zu irgend etwas gut ist, dann dazu, die jeweilige Vergnügungsliste durchzugehen; angestrahlter Metall-Papagei im Garten, Lachs als Alltagsmahlzeit, warmes Wasser in jedem WC, all das. Neulich machte ein Fernsehteam eine Umfrage, es fragte nicht nach Metall-Papageien, sondern was man davon hielte, falls Baudenkmäler nicht mehr angestrahlt würden. Ein Mann gab zur Antwort: Also, ein bisschen Lebensfreude müsse doch noch sein. Was wird der erst sagen, wenn er's im Winter unter der kalten Schweizer Dachrinne aushalten soll.

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen......


    Doch ☝️


    Wir leisten es uns immer noch mit Tempo 200 km über die Autobahn zu brettern.

    Welch Dekadenz.

    Und wer behauptet das stimmt nicht der hat eigentlich keine Ahnung.

  • Ich finde auch Staubsaugen und Bügeln ist völlig unsinnig, das gehört verboten.


    Auch finde ich, das wir Menschen uns ganz einfach dem Sonnenrhytmus anpassen könnten.

    Also im Winter auch erst dann auf Arbeit fahren wenn es hell wird und nach hause, wenn es dunkel wird. Oder besser noch, erst aufstehen wenn es hell wird und ins Bett gehen, wenn es dunkel wird.

    Das würde jedenfalls helfen!