• In meiner Welt sind Kompromisse ein Synonym für das Wort Leben.


    Ich habe kein Problem mit Kompromissen.

    Wenn du die Öffis nimmst, ist mehr Platz für mein SUV.:)

    Wir haben hier im Osten doch nicht die Kommunisten abgewählt, um uns einer neuen Doktrin zu unterwerfen.

    Wir wollten Freiheit und zwar die Freiheit des Einzelnen. Jeder soll selbst bestimmen können, wie er lebt. Das ist angeblich die Grundlage dieser Demokratie.


    Den Individualverkehr zu verteufeln, ist also nichts anderes als ein Angriff auf die Demokratie.

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    Lesen und verstehen ist nicht leicht, ein gutes Beispiel dafür ist der Babett sn. Er veröffentlicht in einem Forum für CMNF kopierte politische und sonstige unpassende Beiträge... Dieser Typ sollte endlich gesperrt und seine Beiträge auf SB gelöscht werden!

    d'accord

    aber du trollst auch ganz schön rum hier.

    also wer im glashaus sitzt sollte mit dem steine schmeißen vorsichtig sein

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    Wie wäre es wenn du einen sinnvollen Beitrag hier ablieferst......

    Anstatt immer und immer wieder zu stänkern.

    Wenn es dich doch stört..... dann überlesen es doch einfach.

    Mach es wie bei einer Zeitung..... einfach weiterblättern. ;)

  • Da stimme ich dir vom Grundsatz her sogar zu. Das aber am Individualkverkehr festzumachen ist mir zu dumm.

    Der Individualverkehr ist doch nur ein Aspekt davon.

    Im Grunde ist unsere ganze Zivilisation – so wie sie sich in den letzten 150 - 200 Jahren entwickelt hat – ein einziges "die Welt zugrunde richten".


    Den Individualverkehr nicht als Teil davon zu sehen halte ich für dumm.

  • NEIN - auch die Evolution bewirkt eine ständige Veränderung - Was sich nicht bewährt hat stirbt aus. Die Natur ist grausam. Nur der stärkere überlebt, der sich am Besten angepasst hat. Seit der Mensch Werkzeugebgebraucht, gestalltet er die Welt nach seinem Willen. Zum Vorteil oder Nachteik eines anderen.

  • NEIN - auch die Evolution bewirkt eine ständige Veränderung - Was sich nicht bewährt hat stirbt aus. Die Natur ist grausam. Nur der stärkere überlebt, der sich am Besten angepasst hat. Seit der Mensch Werkzeugebgebraucht, gestalltet er die Welt nach seinem Willen. Zum Vorteil oder Nachteik eines anderen.

    und so wie's im moment aussieht zu seiner eigenen vernichtung

  • v86elai96lf.jpg


    @Ekwin Haider = Troll

    Als "Elvis22" gerade erst rausgeflogen und schon wieder da . . .


    Warst du schon mal in Shanghai? -- Wenn ja, wann und wie lange?

    Ganz zu schweigen dort gelebt zu haben! Mindestens 1 Jahr.


    Worauf begründest du deine Meinung?

    Es würde mich schon interessieren was du für so scheußlich hältst, dass du es dort keinen Tag aushalten würdest. Es könnte ja auch an dir liegen, dass du nicht ganz . . .


    Mir scheint ehr, du hast ein Bewusstsein Problem. Mit dir geht wieder der Troll durch.

    Dir geht es überhaupt nicht um Shanghai, da hast du NULL Ahnung davon.

    Und so ist das nur Pöbelei

    Mich willst du verletzen - WARUM?


    Ich glaube nicht dass hier jemand interessiert, dass du shanghai nicht magst.

  • Und es wird noch heißer

    Von Christoph von Eichhorn

    8. Juli 2022 - 10 Min. Lesezeit

    Die Stadt glüht, das Thermometer nähert sich der 45-Grad-Marke, und Thomas Weber ist mit den Nerven am Ende. Man schreibt das Jahr 2030, es ist das sechste Dürrejahr in Folge. Nun hockt Familie Weber in ihrer stickigen Dreieinhalbzimmerwohnung vor den beiden Ventilatoren, die indes kaum etwas gegen die Hitzewelle ausrichten. Um ihr zu entkommen, haben die Webers einen Ausflug zu den Großeltern in einer thüringischen Kleinstadt geplant. Die Kinder freuen sich auf eine Nacht bei 20 Grad, endlich wieder richtig schlafen. Auch wenn der Thüringer Wald nach fünf Jahren Trockenheit stark gelichtet und ergraut ist, etwas kühler ist es allemal. Doch dann führt ein Böschungsbrand zur Vollsperrung der Autobahn, auch viele andere Straßen sind von der Hitze beschädigt. Schließlich bekommt Herr Weber einen Anruf von seiner Mutter: Wir werden evakuiert! Ein Waldbrand frisst sich Richtung Kleinstadt.

    Erdacht hat die Szene die Denkfabrik „Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit“, um die möglichen Folgen einer sechsjährigen Dürre in Deutschland zu beschreiben. Ein weit hergeholtes Szenario? Nicht, wenn man die aktuelle Entwicklung zum Maßstab nimmt. So haben sich die Bevölkerungsschützer lediglich an einer Risikoanalyse des Bundestags orientiert, welche eine sechsjährige Dürre als „gerechtfertigtes Worst-Case-Szenario“ bezeichnet. Als diese Analyse 2018 erschien, wurde sie gerade schon von der Realität überholt, einer Dürre, wie sie Mitteleuropa seit einem Vierteljahrtausend nicht mehr erlebt hat.

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    Bilanz dieser drei Jahre Trockenheit und Hitze von 2018 bis 2020 allein in Deutschland: Fünf Prozent der Waldfläche verloren. Milliardenschäden in der Landwirtschaft. 19 000 Todesopfer aufgrund von Hitze. Auf einmal wirkt diese Zukunft nicht mehr so weit weg.

    Nach wie vor herrscht hierzulande aber oft das Gefühl, dass der Klimawandel viel später oder weit entfernt stattfindet, oder beides. Die SZ zeigt in diesem Schwerpunkt, dass dies nicht stimmt. Die Erderwärmung trifft uns persönlich, schon jetzt oder sehr bald. Viele Klimafolgen können Wissenschaftler mit hoher Sicherheit auch regional und über 2030 hinaus, bis zur Mitte des Jahrhunderts abschätzen. Für Deutschland heißt das: Schon Mitte des Jahrhunderts wird sich das Land um etwa 1,6 Grad im Vergleich zur Zeit Ende des 20. Jahrhunderts erwärmt haben. Die meisten Sommer sind Mitte des Jahrhunderts trockener und heißer, die Winter milder und feuchter, und Niederschläge prasseln häufiger als zerstörerischer Starkregen herab. Hitzewellen könnten laut EU-Kommission bis Mitte des Jahrhunderts europaweit jährlich 90 000 Menschen das Leben kosten, falls keine geeigneten Anpassungsmaßnahmen getroffen werden. In den Wäldern steigt das Feuerrisiko, neue Krankheitsüberträger wie die Tigermücke wandern ein. Und von den heimischen 72 000 Tier- und Pflanzenarten könnten in den nächsten Jahrzehnten bis zu 30 Prozent deutschlandweit aussterben.

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    Um die Größe der Veränderungen zu erfassen, die der Mensch in Gang gesetzt hat, muss man kurz zu seinen Anfängen zurückspringen. In den Jahrtausenden vor der Industrialisierung war das Klima auf der Erde außergewöhnlich stabil. Ein Forscherteam der Universität Arizona hat die Temperaturen seit der letzten Eiszeit kürzlich umfassend analysiert und kommt im Magazin Nature zum Ergebnis, dass sich die weltweite Oberflächentemperatur in den 9000 Jahren bis zur Industrialisierung nur um etwa ein halbes Grad Celsius verändert hat. In dieser klimatischen Wiege hat sich mehr oder weniger die gesamte menschliche Zivilisation entwickelt: Die ersten Ackerbauern konnten ihre Felder bestellen, die ersten Staaten und Hochkulturen sind entstanden, die Menschheit wuchs auf mehrere Milliarden an. Diese Sicherheit geht nun zu Ende, der Mensch hat sich selbst aus seiner Nische herauskatapultiert, befeuert mit Kohle, Öl und Gas. Ein halbes Grad innerhalb von 9000 Jahren? Um so viel erwärmt sich die Erde momentan in drei Jahrzehnten.


    Was das allein für Deutschland bedeuten wird, darüber lassen sich ganze Bücher füllen, wie das im vergangenen Jahr erschienene „Deutschland 2050: Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird“. Zugleich muss man sich die Grenzen solcher Prognosen vor Augen führen. Gut modellieren lassen sich physikalische Parameter der Atmosphäre und einigermaßen direkte Folgen für Mensch und Natur, Dinge wie Temperaturen, Meeresspiegel, Wahrscheinlichkeiten für Extremwetter. Wie sich die Veränderungen tatsächlich auf das Alltagsleben auswirken, hängt auch wesentlich von der Reaktion der Menschen ab, von seiner Anpassungsfähigkeit.

    Im Falle einer mehrjährigen Hitzeperiode ließen sich viele Todesfälle beispielsweise mit klimatisierten Räumen in Altersheimen verhindern. Daneben ist grundsätzlich ein anderer Umgang mit älteren Menschen erforderlich – etwa dass die Nachbarn regelmäßig nach der allein lebenden Dame im Dachgeschoss schauen, wenn es im Sommer zu heiß wird. Um urbane Hitzeinseln zu verhindern, wäre ein Umbau der Städte hin zu mehr Grün, Schatten und Wasserflächen nötig; weniger Asphalt und auch weniger Autos, die darauf fahren und dabei mit ihrer Abwärme die Temperaturen weiter in die Höhe treiben. Doch diese Veränderungen in der Infrastruktur sind langwierig und mühsam, was man schon daran ablesen kann, wie verbissen vielerorts jeder einzelne Parkplatz verteidigt wird. Zugleich birgt manche Reaktion auf Klimafolgen auch die Gefahr einer weiteren Eskalation der Klimakrise. Sollten mehr Menschen in mehr Ländern als heute etwa auf die Idee kommen, steigenden Temperaturen statt mit Klimaschutz mit dem Einbau von Klimaanlagen zu begegnen, würde das den Stromverbrauch und damit die Emissionen nur weiter in die Höhe treiben.

    Viel hängt davon ab, wie gut die Gesellschaft aus bisherigen Erfahrungen lernt. Es ist jetzt genau ein Jahr her, dass eine Flutkatastrophe in Deutschland 184 Menschenleben forderte, davon 134 im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz, wo Wassermassen ganze Ortschaften verwüsteten und allein 62 Brücken zerstörten oder beschädigten. Zwar lassen sich solche Ereignisse nicht singulär auf die Erderwärmung zurückführen. Sicher ist aber, dass die Erderwärmung derartige Wetterlagen zerstörerischer macht, schon allein weil wärmere Luft mehr Wasser aufnehmen kann, das dann in kürzerer Zeit abregnet. Was wurde in den Wochen nach der Flut nicht alles gefordert und sich eingestanden: dass solche engen Täler weniger dicht bebaut werden sollten. Dass Flüsse wie die Ahr mehr natürliche Flächen wie Auen brauchen, in die so ein Starkregen abfließen kann. Und heute? Gibt es Berichte, wonach Investoren an mehreren Bauvorhaben im Überschwemmungsgebiet der Ahr festhalten und Ausnahmegenehmigungen durchsetzen wollen. Und nur 34 von 9000 betroffenen Häusern dürfen nicht wieder am selben Ort aufgebaut werden. Wenn man die Lehren so schnell vergisst oder erst gar nicht zieht, ist das kein gutes Omen.

    Diese Vergesslichkeit ist auch ein Indiz dafür, welche enormen psychologischen Herausforderungen und Unsicherheiten der Klimawandel mit sich bringt. Die klimatische Stabilität der vergangenen Jahrtausende brachte eine „vorhersagbare physikalische Umgebung“ mit sich, so Experten des McKinsey Global Institute in einem Bericht zu Klimarisiken. Diese Gewissheit, dass die Welt morgen in etwa so aussieht wie die Welt von heute, ist auch nötig für einen Großteil der menschlichen wirtschaftlichen Aktivitäten, egal ob es darum geht, ein Haus zu bauen oder in eine Firma zu investieren. Ein sich veränderndes Klima erfordert jetzt, sich nicht nur auf eine „neue Normalität“ voller Risiken einzustellen, sondern auch auf ständigen Wandel. Eine große Aufgabe für das menschliche Gehirn, das sprunghafte Veränderungen und Risiken prinzipiell nicht mag. So ist zu erklären, warum viele diese Veränderungen einfach ausblenden. Noch immer ist beispielsweise weniger als jedes zweite Wohnhaus in Deutschland gegen Elementarschäden versichert. Die Menschen sind kaum auf Elementargefahren hin sensibilisiert. Nur 12,5 Millionen Menschen haben etwa die Warn-App „Nina“ des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe installiert, weniger als jeder fünfte Erwachsene. Auch etliche Kommunen operieren etwa im Hinblick auf Starkregen noch nach der Maxime: Wird uns schon nicht treffen. Oder mittlerweile auch: Wird uns schon nicht wieder treffen.

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    Die schwerwiegendsten Klimarisiken könnten aber von außerhalb der Landesgrenzen auf Deutschland zukommen. Denn mögen Extremwetter und hohe Temperaturen schon in Mitteleuropa eine wachsende Gefahr sein – im Vergleich zu dem Unbill, das anderen Weltregionen wie Afrika oder dem Nahen Osten droht, dürfen die Folgen der Erderwärmung hierzulande noch als mild gelten. Eine Untersuchung im Auftrag des Umweltbundesamts warnt beispielsweise vor wegbrechenden Rohstoffquellen für deutsche Betriebe, wenn sich anderswo auf der Welt die Wetterextreme häufen. Schließlich hat die Corona-Pandemie eben erst gezeigt, wie stark schon eine einzige Naturkatastrophe die Lieferketten durcheinanderwirbeln kann. Andererseits drohen dem Exportweltmeister Deutschland die Absatzmärkte wegzubrechen, etwa wenn Staaten aufgrund der Kosten des Klimawandels weniger Geld für deutsche Produkte haben.


    Solche wirtschaftlichen Folgen wiegen natürlich wenig angesichts des menschlichen Leids, das vielerorts bevorstehen könnte. Noch sind es nur rund 0,8 Prozent der weltweiten Landfläche, auf der die jährliche Durchschnittstemperatur heute mehr als 29 Grad Celsius beträgt. Eine Studie im Fachjournal PNAS warnt, dass diese lebensfeindliche Zone bis 2070 bei ungebremstem Klimawandel auf 19 Prozent anwachsen könnte. Bis zu 3,5 Milliarden Menschen könnten so aus ihrer klimatischen Nische herausgedrängt werden, viele würden wohl auswandern. Es ist prinzipiell offen, wie die reicheren Staaten auf solche Migrationsbewegungen reagieren werden. Trotzdem ist es nicht schwer, sich vorzustellen, wie Populisten versuchen werden, hieraus Kapital zu schlagen. Und wenn Ressourcen wie Frischwasser knapp werden, könnte das natürlich im besten Fall zu mehr Kooperation und Sparsamkeit führen – aber genauso zu mehr Konflikten oder sogar Kriegen um solche knappen Güter.

    Bis zur Mitte des Jahrhunderts unterscheiden sich die verschiedenen Klimapfade – viel Emissionen, mittelviele Emissionen, wenig Emissionen – noch kaum in ihren konkreten Auswirkungen. Das Klimasystem ist träge, die Atmosphäre hat sich einfach schon zu stark verändert. Es ist so, als wollte man einen Güterzug in voller Fahrt ohne eingebaute Bremsen anhalten. Selbst wenn man keine Kohlen mehr nachlegt, dauert es seine Zeit, bis er stillsteht. Bezogen auf das Klima heißt das: Selbst wenn von jetzt auf gleich keine fossilen Energien mehr verbrannt würden, stiegen die weltweiten Temperaturen noch einige Jahre weiter. Und nach einem Emissions-Tabula-Rasa sieht es ohnehin nicht aus. Viele befürchtete Klimafolgen für die Jahrhundertmitte stehen also wohl schon fest.

    Aber die Zeit bleibt ja nicht im Jahr 2050 stehen. Sollten die Emissionen bis Mitte des Jahrhunderts nicht deutlich sinken, wird auch der Klimawandel weitergehen. Der größte Quell der Unsicherheit ist die Frage, wie viel an Treibhausgasen noch in die Atmosphäre gelangt. Die Menge an CO₂, Methan und anderen Treibhausgasen, die der Mensch von jetzt an ausstößt, entscheidet hauptsächlich darüber, wie die Welt in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts und darüber hinaus aussieht.

    Und gegen die Gefahren, wie sie dann drohen, würde man die Risiken aus dem Jahr 2050 womöglich liebend gerne eintauschen.


    Quelle: https://zeitung.sueddeutsche.d…phics_7.304428/index.html

  • Und es wird noch heißer...

    Genau.


    Was ich im Winter übrigens gar nicht so schlimm finde. Spare ich mir die Winterreifen.


    Nur für den Sommer muss ich mir eine Klimaanlage zulegen, gekoppelt natürlich an eine PV-Anlage. Bin ja keine Umweltsau.


    Um den Wasserverbrauch zu senken werde ich den Garten schottern, das ist sowieso in Mode und spart die Gießerei.