Beiträge von joda36

    Nach langer Zeit habe ich nun den 6. Teil der Geschichte eingestellt. Ich hoffe, ich bin nicht zu sehr eingerostet. :S

    Also... wenn das Stumm sein daraus resultiert, dass man stimmlos und ohnmächtig ist bzw. gemacht wurde, dann gebe ich Dir, Nico, völlig recht. Das darf nicht passieren und nicht geduldet werden.

    Wenn aber das Stumm sein aus einer Vereinbarung (Spielregel) heraus geschieht und die Frau beim Treffen der Vereinbarung eine Stimme hatte und die einsetzte, dann sehe ich hier kein Problem. Es können ja durchaus vor der Sendung / der Aufzeichnung Grenzen und Tabus besprochen sein. Natürlich sind dann diese Grenzen und Tabus einzuhalten und natürlich muss die Frau die Möglichkeit haben, beim Verletzen der Vereinbarung ihre Stimme zu erheben.

    Von letzterem Szenario bin ich ausgegangen. Von einer freiwilligen Teilnahme an der Sendung und von einer mündigen Teilnehmerin. Auch im Falle einer verbalen Erniedrigung als besondere SM-Spielart sollte man hier meiner Meinung nach von einer mündigen und starken Frau ausgehen, die ihre Grenzen kennt und die Einhaltung durchsetzen kann.

    Nun kann man sich noch vortrefflich über die Wirkung beim Publikum und in der Gesellschaft streiten. Wie wirkt die stumm ertragene Erniedrigung im Trash-TV-Format auf die Trash-Zuschauer und wie wirkt die stumm "ertragene" Erhöhung der weiblichen Schönheit im (Pseudo?)intellektuellen Zuschauerkreis? Halte ich die Zuschauer und insbesondere den männlichen Anteil für mündig, mit dieser Situation differenziert umzugehen und Sendung und Realität zu unterscheiden oder halte ich die Zuschauer für unmündig und fremd- oder gar fehlgesteuert.

    Wie gesagt, finde ich es erstaunlich wie sehr wir auf die negativen Facetten fixiert sind und wenn ich dies jetzt so schreibe... wie schnell wir meinen, der vermeintlich hilflosen Frau zu Hilfe eilen zu müssen. ;-)

    Ich finde es erstaunlich, dass hier überwiegend davon ausgegangen wird, dass die Frau verbal erniedrigt wird. In der Beschreibung des Konzepts ist genannt, dass die Herren sich über die Schönheit unterhalten. Die Assoziation der fehlenden Schönheit scheint sehr präsent zu sein. Darin könnte man eine männliche Dominanzsucht und die weibliche Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper vermuten und schon sind wir in den Rollenklischees gefangen und könnten uns entspannt zurücklehnen.

    Auf der anderen Seite, kann dies auch unsere Meinung über die heutige Medienlandschaft widerspiegeln. Die Vermutung liegt nahe, dass solch ein Format in die Kategorie Betroffenen-TV / Fremdschäm-TV einsortiert wird. Macht mehr Quote und damit mehr Kasse beim Sender. Naja, und diese Klientel giert förmlich nach öffentlicher Erniedrigung.

    Könnten wir uns solch eine Sendung im Wechsel zum philosophischen Quartett vorstellen? Die Diskussion wäre sicherlich sehr wertschätzend und fokussiert auf die Vorzüge der weiblichen Gestalt und ihrer natürlichen Erotik. Die objektivierte Frau würde im glänzenden Licht erscheinen. Wäre dieses dann noch schändlich? Wäre dieses sexistisch? Die Frau ist der Macht (dem Urteil) des Mannes ausgeliefert und auf ihre Sexualität reduziert. Das sind die Grundmerkmale des Sexismus. Wie viele Zuschauer könnten sich dafür begeistern und wie lange kann diese Faszination anhalten? Wann setzt die Abstumpfung ein?

    Man könnte das Format natürlich noch einmal auf die Spitze treiben. Was wäre, wenn einer der Männer die Schönheit hervorhebt, der andere die Mäkel sucht und so die Erniedrigung herbeiführt. Als Krönung würde der Zuschauer aktiv eingreifen, um sich per TED auf die Seite des einen oder anderen Mannes zu schlagen. Für Soziologen könnte das ein interessantes Forschungsfeld sein, wenngleich ich einer Frau (oder egal welcher Person), die damit endgültig zum Spielball gemacht wird, diese Situation nie wünschen würde und es mich selber schaudert, auch wenn ich dieses jetzt hier schreibe und mich frage, wie pervers ich eigentlich selber bin, dass mir solch eine Zuspitzung einfällt

    So, das war dann jetzt mein philosophisches Gelaber... ;-)

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    Hallo Achim,
    hallo Nico,


    in der Tat lese ich gelegentlich noch mit und habe mich sehr über Eure Beiträge gefreut. Ich habe mir auch gleich den von mir damals angefangenen 6. Teil angeschaut und mit einer Überarbeitung angefangen. Noch bin ich mir nicht sicher, ob ich den abschließenden Teil so schreiben kann, dass er mir gefällt. So schnell wird's aber sicher nicht werden, da ich über Ostern arbeite und derzeit kaum freie Zeit finden werde...


    Insofern wünsche ich Euch schon mal ein schönes Osterfest.


    Grüße
    Joda

    In der Tat birgt diese Geschichte einen gewissen Zündstoff, doch ich finde die Umsetzung bis jetzt sehr gut. Die Figur Klaus ist sehr gut gezeichnet und aufgebaut. Alles erscheint logisch und natürlich. Die Gedankenwelt mit der inneren Zerrissenheit ist gut dargestellt. Doch was passiert nun, wenn er tatsächlich die Gewissheit hat, die er wollte? Der erste Teil endet genau dort, wo es spannend wird und lässt mich zurück voller Erwartungen und Vermutungen. Ich freue mich auf die Fortsetzung. Wie wird es wohl weitergehen?

    Hallo Nico,


    schön, dass Du wieder da bist... noch schöner, wenn Du wieder ganz gesund bist. "einigermaßen hergestellt" klingt danach, dass Du Dich noch auf dem Weg dorthin befindest. Ich habe gerade angefangen, Deine neue Geschichte zu lesen. Nach dem ersten Drittel bin ich schon sehr begeistert.


    Grüße
    Joda

    Ich finde es schade, dass durch diese ausufernde Grundsatzdiskussion die Geschichte und ihre Autorin kaum noch eine Rolle spielen. Ich hoffe, dass sie sich dadurch nicht abschrecken lässt und ihre Geschichte trotzdem weitererzählt. Auch wenn sie inhaltlich nicht jedem gefällt, ist sie deswegen nicht weniger erzählenswert.


    Ich möchte die Grundsatzdiskussion nicht abwürgen, doch vielleicht ist es ja möglich, diese Diskussion im Café Eros weiterzuführen.

    Hier geht's zur Geschichte


    Als Appetizer ja okay, aber als Geschichte dann doch etwas zu dünn. Am Ende hatte ich eher das Gefühl, als ginge es dem Autor mehr um neue "Brieffreundschaften" als um das Erzählen einer Geschichte. An sich ja eine originelle Idee...


    In einer Geschichte würde ich mir seltener die drei Punkte wünschen und eine Story, die nicht bei der Einleitung aufhört. Aber es soll ja noch eine Fortsetzung geben...


    In meine drei Punkte könnt Ihr jetzt ganz viel reininterpretieren... ;)

    Hallo Louanne,


    vielen Dank für dein Lob. Probier das doch mal mit dem Reimen, so schwierig ist es gar nicht, wenn man sich mal getraut hat. Der Endreim ist als Versmaß zum Einstieg gut geignet. (Weiter bin ich auch noch nicht gekommen ;) )


    Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart
    Joda

    Peter_Carsten : zu "die Moderation" - das war noch vor Deiner Zeit hier bei SB. Ausläufer davon hattest Du noch mitbekommen und Dich zu Deiner Signatur bewegt. Allerdings würde ich die damalige "Schuld" nicht großteils bei der Moderation verorten. Da gab es auch andere...


    Louanne : Du machst Deinem Avatar alle Ehre: Ein ewiger Sonnenschein. Das gefällt mir. Bitte bleibe so. An Deiner gelassenen positiven Einstellung können wir uns sicherlich ein Vorbild nehmen.

    Hallo Columbo,


    dass diese Geschichten hier ihren Raum finden liegt zumindest daran, dass es beim Einstellen von Geschichten eine Rubrik Macht / Ohnmacht gibt. In diese Kategorie reiht sich diese Geschichte ein und hat damit ihren Platz hier. Aufgrund der Anzahl der Bewertungen lässt sich - glaube ich - auch noch kein Rückschluss auf die Allgemeinheit bei SB ableiten.


    Deine persönliche Meinung verstehe ich gut. Die handelnden Personen grundsätzlich zu verurteilen fällt mir allerdings schwerer. Beide scheinen freien Willens entscheiden zu können.


    Was mir bei den Personen auffällt ist, dass er durchgängig und konsequent beschrieben wird und so handelt. Bei ihr fallen mir jedoch Ungereimtheiten auf. So scheint sie prinzipiell sich selbst und ihren Körper zu schätzen und darauf zu achten. Allerdings spricht sie dann auf einmal selber in Gedanken von ihrer Möse. Das passt aus meiner Sicht nicht zusammen, was auch daran liegen kann, dass das Wort Möse bei mir negativ belegt ist. Aber auch ansonsten scheint mir die Zerrissenheit zwischen dem wie sie war und dem wohin sie sich entwickelt zu wenig ausgeprägt zu sein. Wenn es eine reale nacherzählte Geschichte ist, kann dies natürlich daran liegen, dass die alten Gedanken und alten Werte schon zu stark verdrängt wurden und das Gefühl zu dem früheren Leben zu stark verblasst ist.


    Insofern bin ich bezüglich der handwerklichen Qualität sehr unentschlossen. Ich muss an der Stelle auch erwähnen, dass ich lediglich den 6. Teil und nicht die vorigen Teile gelesen habe.


    Einen schönen Feiertag noch
    Joda

    Vielen Dank euch beiden für das Lob. Ich war zugegebenermaßen sehr skeptisch, was mein Gedicht betrifft. Es ist doch gänzlich Off-Topic, in einem hier selten vorkommenden Format und zusätzlich fehlen die Buzz-Words, die dieser Tage hier Einzug gehalten haben sollen (hab hier lange keine Geschichten mehr lesen können und beziehe mich auf die letzten Forenbeiträge). Umso mehr freut es mich, dass es euch gefallen hat und ihr mir die Zeilen hinterlassen habt. :]


    Was die Bewertung betrifft bin ich umso erstaunter, dass ich recht deutlich über der magischen Vier liege. Ich hatte ernsthaft damit gerechnet, dass das Gedicht hier wieder rausfliegt. 8o


    Beste Grüße
    Joda

    Manchmal ist's auch einfach nur die Zeit die fehlt. Habe aktuell vier angefangene Geschichten und finde nicht die Ruhe und Stimmung, diese zu vervollständigen. Vom Lesen und Bewerten der Geschichten anderer Autoren mal ganz zu schweigen.


    Tja... die Hektik der Moderne :(

    Jetzt hat mich Lennys Kommentar zum Teil 3 reichlich verwirrt. War auf einmal von Liebe die Rede. Hatte ich doch gerade aufgrund des Kommentars, dass Demmi zu fatalistischen Zügen neigt, ein Indiz dafür, dass sie eine gefühlsmäßige Distanz zu sich selber hat und keine Nähe zu sich und anderen aufbauen kann. Wollte dann noch dazu schreiben, dass die Vorlage einer realen Person die dichterische Freiheit einengt. Dass Du in dieser dichterischen Freiheit die Figur Demmi hättest wunderbar weiterentwickeln können, indem sie plötzlich jemanden kennenlernt, der in ihr die Sehnsucht nach Nähe weckt, den sie plötzlich nicht mehr nach einer gewissen Zeit weg stößt. Oder als anderer Zweig der Entwicklung merkt, dass sie keine festen Bindungen eingehen kann, versucht diese zu erzwingen eine Fassade der Nähe aufbaut und innerlich doch Distanz will und hin- und hergerissen ist.


    Und dann lese ich den besagten dritten Teil der Geschichte. Lese von der körperlichen Nähe, lese, dass Demmi ihn auffordert sie als Frau zu beschreiben. Da habe ich auf einmal den Eindruck, dass sie sich wider Erwarten kennt und will, dass auch andere sie und ihre Innerungen kennenlernen. Doch dann ihr Frauenbild, ihre Beschreibung von der Suche und der Freiheit. Die Hintertür, die immer einen Spalt offen bleibt um bei Langeweile die Flucht ergreifen zu können. Aber ist es die Langeweile, oder vielleicht doch etwas anderes?


    Auf jeden Fall bin ich neugierig, ob Demmi es schafft eine wirkliche Beziehung zu ihrem Mike aufzubauen oder erneut in die Distanz flieht? Ob sie ihre Fassade einer spontanen freizügigen und freiheitsliebenden Frau fallen lässt.

    Ich habe nur Karibik 1 (Splitternackt 3) gelesen (was nur an meiner Zeit liegt) und möchte Folgendes anmerken. Die Geschichte liest sich an sich ganz entspannt und flüssig. An einigen Stellen hätte ich mir ein Innehalten und einige Erklärungen gewünscht.


    Als sich die Protagonistin mit dem Beinamen "rote Bürste" konfrontiert sah, wie war ihr denn da zumute? Als sie sich auf ihren nackten Körper reduziert sah und in Kleidern unerkannt geblieben ist, wie hat sie versucht, aus dem Gefängnis auszubrechen? Wollte sie dort ausbrechen? Hat sie sich der Situation ergeben? Nagt das denn nicht an ihrem Selbstwertgefühl?


    An der Stelle am Pool hat der Kapitän den Zahlmeister geschickt, da dieser für das Personal zuständig ist. Woher wusste der denn, dass die nackte Frau am Pool kein Passagier war? War es ihre Kleidung, die irgendwo rumlag oder wurden Worte gewechselt?


    Als sie später am Dorf vorbeigelaufen war und ihre Nacktheit feststellte, warum konnte sie nicht wieder zurück um ihre Kleidung zu suchen? Hatte sie Angst vor den Dorfbewohnern?


    Zum Abschluss die spontane Umarmung des Mike Jansen. Ihre Nacktheit war ihr egal, doch wie hat dieser Mann reagiert, der plötzlich von einer nackten Frau umarmt wurde? Hat er die Umarmung erwidert? Hat er sie an sich gedrückt? Wusste er nicht wohin mit seinen Armen und Händen? Haben seine Hände vielleicht ja auch den Weg zu ihren Pobacken gefunden und diese herzlich gedrückt?


    Bitte meine Anregungen oben nicht falsch verstehen. Die Geschichte liest sich gut und flüssig. Vielleicht hätten die Antworten auf diese (für mich) offenen Fragen die Geschichte noch spannender, prickelnder und lebhafter machen können.


    Grüße
    Joda

    Dass eine Geschichte nicht kommentiert wird, kommt vor. Meine letzte Folge von "Die letzte Woche" blieb auch unkommentiert. Da bin ich als Autor natürlich enttäuscht und hadere mit meinem Schicksal. Hadere mit meiner konstruierten, verkrampften Vorstellung, dass jeder meine Geschichten lesen, verstehen, lieben und kommentieren soll. Doch die Realität ist nun einmal anders. Da bleibt eine Geschichte unkommentiert und mir bleibt nicht anderes übrig als dieses zu akzeptieren und zu versuchen eine neue Geschichte zu schreiben und mir meiner Erwartungen klar zu werden. Für wen schreibe ich? Was möchte ich erreichen? Was kann ich bei meinem Leser erreichen und was kann ich von meinem Leser realistisch erwarten. Doch ziemlich schnell befinde ich mich wieder in meinem Wolkengebilde. Male mir meinen idealen Leser aus, der mit mir in Kontakt treten möchte, mich mit seinen Kommentaren überhäuft, mir den Respekt zollt, den ich so sehr ersehne.


    Was will ich damit sagen? So wie ich mir als Autor meine Traumwelt eines idealen Autor-Leser-Verhältnisses erdenke, konstruiert sich der Leser hier vielleicht auch seine Erotik. Fernab der Realität in einer Traumwelt, die er für sich idealisieren möchte, in der er das fühlen und virtuell erleben kann, was ihm die Realität nicht bietet. Vielleicht ist er ja auch auf der Suche nach Ideen, die er in sein Privatleben und in seine gelebte Erotik mit einflechten kann. Will ich ihm das verdenken? Will ich ihm das absprechen, was ich für mich selber einfordere? Doch eigentlich nicht. Und was wäre, wenn ich mich mit ihm verbrüdere? Wenn ich (vielleicht auch nur von Zeit zu Zeit) versuche, seine Bedürfnisse aufzugreifen und ihm die Geschichten zu schreiben, die er vielleicht eher sucht, ohne mich dabei zu sehr verbiegen zu müssen? Hätten dann nicht beide etwas davon?


    Ich denke, wir sind nun ziemlich ins Philosophische abgeglitten, daher will ich meine Gedanken hier beenden.


    Grüße
    Joda

    Wenn ich eine Geschichte schreibe, die für mich selber in einem moralischen Grenzbereich ist, mache ich mir Gedanken darüber, ob ich meine Sicht der Dinge in dem Text richtig dargestellt habe oder ob ich dort unbeabsichtigt mißverständlich war und vielleicht Gefühle "Betroffener" verletze. Es geht mir dabei um die Stimmigkeit, sprich die Übereinstimmung der Protagonisten mit ihren Gefühlen und der jeweiligen Situation und nicht zuletzt auch mit meinen eigenen Werten.


    Ich habe absolut nichts gegen kritische Stimmen zu meinen Geschichten, sondern wünsche mir diese sogar. Das gilt sowohl für die formalen, stilistischen als auch für die inhaltlichen Aspekte der Geschichten. Und bei einigen Geschichten ist es für mich das Größte, wenn sie zum Nachdenken angeregt haben, aber das gilt längst nicht für alle Geschichten. Meine Geschichte "Die letzte Woche" habe ich z.B. einfach so geschrieben ohne große Erwartungen und Hintergedanken.


    Grüße
    Joda