Beiträge von joda36

    Am liebsten würde ich direkt die nächste Folge lesen. Das Vorspiel macht jede Menge Appetit. Welche erlesenen Speisen werden Sandras Körper zieren und wie und womit werden die Gäste das Essen von ihrem Körper angeln. Wird sie jemanden von den Gästen kennen? Wird das Bankett vielleicht ja sogar von ihrem Arbeitgeber ausgerichtet?


    Etwas mehr Details hätte ich mir beim Fotoshooting gewünscht. Hatte Sandra gar keine Angst, dass die Fotos in die falschen Hände geraten?


    Das Detail mit der Desinfektionslösung finde ich persönlich etwas übertrieben, zumal es eher den Geschmack der Speisen trüben wird, wogegen der natürliche Geschmack der Haut die Sinne beflügeln kann. Und direkt nach einer Rasur Desinfektionslösung auf die Haut... Autsch!!!


    Das sind aber nur Kleinigkeiten. Wie gesagt ich bin neugierig auf den zweiten Teil. Na dann romanowsky, spann uns nicht zu lange auf die Folter.

    Ich bin gerade im vierten Teil eingestiegen und werde die anderen drei Teile sicherlich in Kürze nachholen. Eine schöne Geschichte mit sehr viel Potential, was ja auch romanowsky schon festgestellt hat.


    Gut gelöst fand ich die kursive Hervorhebung der direkten Rede innerhalb der direkten Rede.


    Was mir bei dem Strip gefehlt hat, waren die Frauen im Publikum. Die haben leider keine Stimme abbekommen. Wie wirkte Barbara auf die Frauen und unabhängig von dem Strip wie wirkten die Frauen auf Barbara? Die erste Orientierungsphase dürfte mit 17 schon abgeschlossen sein, doch solche Eindrücke wie in dieser Bar könnten neue Gefühle und andere Reize hervorrufen. Vielleicht ist das aber auch in der Zeit nach ihrem nächsten Geburtstag besser aufgehoben ;)

    Eine Fortsetzung der Geschichte könnte es durchaus geben. Der ein odere andere Punkt zum Anknüpfen ist bereits in der Geschichte platziert. Allerdings dürfte die Fortsetzung noch einige Zeit in Anspruch nehmen.


    Ich bin gespannt, wie die Reaktionen im Allgemeinen so ausfallen werden. Positiv überrascht bin ich von der aktuellen Bewertung und dem Verhältnis Leseklicks zur Bewertung. Bei diesem Thema habe ich damit gerechnet schlechtere und weniger Bewertungen zu bekommen. Einige Leser werden vielleicht auch Berührungsängste damit haben und ich habe hier im Geschichtenarchiv bislang noch nichts in dieser Hinsicht gefunden habe. Erzählenswert finde ich die Geschichte allemal.


    Mal schauen, ob sich noch jemand findet, der etwas zu der Geschichte sagen möchte.


    [edit: Da es Fortsetzungen gibt, hier eine Liste zu den jeweiligen Teilen]
    Teil 1 - Der neue Zivi Felix 
    Teil 2 - Beim Frauenarzt
    Teil 3 - Einkaufsbummel
    Teil 4 - Daddys Geburtstag
    Teil 5 - Daddys Geburtstag (Forts.)
    Teil 6 - Felix Geburtstag

    Ich habe als Schüler auch Zeitschriften ausgetragen und durfte auch kassieren, aber so etwas war mir nicht passiert. Schade auch... Die Geschichte gefiel mir sehr gut. Die Situation war gut nachvollziehbar und der Funke ist übergesprungen.


    Allerdings hatte ich an einigen wenigen Stellen das Gefühl, es handelte sich um eine gekürzte Fassung. Das ein oder andere Wort ist wohl einem Datenleck zum Opfer gefallen. Aber das sind nur Kleinigkeiten. Gerne weiter so.


    Was das Voting betrifft... Jemanden zu einem Voting zu drängen halte ich für nicht sinnvoll. Diejenigen, die eigentlich kein Voting abgeben wollen, neigen eher dazu abzuwerten. Repräsentativer wird es dadurch auch nicht. Ich denke auch, dass Du Dich bzgl. der Votings gar nicht beschweren kannst. Die liegen doch durchgängig in einem recht hohen Bereich. Also kein Grund zu klagen ;)

    Oje, von mir gibt's auch nur einen Gnadenpunkt. Da das Kriterium "einseitige weibliche Nacktheit" erfüllt war, gibt es den als Minimalziel. Ansonsten fehlt mir dort zuviel, was eigentlich zu einer Geschichte dazugehört. Die Geschichte wirkt in der Tat ziemlich lieblos dahingeschrieben. Einige Indizien lassen mich vermuten, dass des Autoren Muttersprache nicht die deutsche Sprache ist. Dies würde natürlich einiges entschuldigen, aber nicht alles. Die unterschiedlichen Schriftgrößen fand ich schon sehr merkwürdig.


    Inhaltlich fand ich mich das ein oder ander mal auf verlorenem Posten. Dass die Ich-Person eine Frau ist, konnte ich erst recht spät mit Gewissheit sagen. Später fragte ich mich, wie man im Wasser das Springen lernen kann. Beim öffnen der Schleife fragte ich mich, welche Schleife es denn eigentlich sei. Am Bikini-Höschen? Am Oberteil? Und dann etwa am Rücken oder am Nacken? Da bleibt Einiges im Unklaren.Ach so, und fällt der Bikini nicht erst, wenn zwei Schleifen geöffnet wurden?


    Lieber smileysmiley, wie Du siehst, wartet da noch einige Arbeit auf Dich, damit eine Geschichte daraus wird. Das heisst nicht, dass Du aufhören sollst zu schreiben. Nur solltest Du Dir mehr Zeit für die Geschichte lassen. Versetz Dich in die Lage des Lesers. Viele Details, die für Dich im Kopf klar sein werden, kennt der Leser gar nicht. Wenn Du diese Details nicht aufschreibst, hängst du den Leser ab und nimmst ihn nicht mit auf Deine Reise.

    Naja, ich denke, der Skandal des Alters wegen wird ausbleiben. Es geht ja um die Nacktheit des eigenen Körpers. Erst wenn jemand anderes ins Spiel kommt und sexuelle Handlungen entstehen, sollte das Alter auf jeden Fall über 16 sein.


    Mir gefiel die Kurzgeschichte gut. Die handwerklichen Sachen wurden ja schon erwähnt und auch der Wunsch nach etwas mehr Einblick in die Gefühle und Seele des Mädchens sind ja schon zur Sprache gekommen. Allerdings finde ich genau diesen Punkt in der Geschichte gar nicht so entscheidend. Auch ohne die ausführliche Schilderung der Gefühle kam für mich die Entwicklung der Gefühle mit der anfänglichen Ablehnung des pornografischen Films, der Neugier des Teenagers und des dann doch Anschauens, dem Vergleich mit dem eigenen Körper, dem Ausloten und Überwinden von Grenzen und dem letztlichen "Rückfall" in die Realität mit der natürlichen Scham und Empfindlichkeit ausreichend zur Geltung.


    In anbetracht der Kürze des Textes stehen Aktion und Gefühl für mich in einem noch guten Verhältnis. Und natürlich möchte auch ich gerne mehr Geschichten von Dir lesen.

    @exhi-paar:
    "... Thema gänzlich verfehlt ...": Na ihr seid aber streng, doch im Grunde habt ihr Recht. Josie hätte in dem Traum als Tänzerin noch einen schönen Lapdance oder Striptease hinlegen können / sollen. Da wäre der Themenbezug da gewesen, aber dann hätte ich die eigentliche Geschichte schwerer erzählen können.


    Für die nächsten Geschichten gelobe ich Besserung. Die zwei Geschichten, die ich aktuell schreibe (eine stockt allerdings schon seit längerem) sind wieder voll im Thema :D

    @ex006:
    Was hast denn Du heute gefrühstückt? Ist das Deine echte Meinung gewesen oder wolltest Du damit Reaktionen provozieren?


    Zu Deiner Geschichte kann ich nichts sagen, da ich noch keine Zeit hatte, die Geschichte zu lesen. Daher habe ich auch noch kein Voting abgegeben. Wenn ich aber eins abgebe, dann kann dieses niemals objektiver Natur sein. Objektiv könnte nur eine Fachjury mit entsprechendem Auftrag und Kriterienkatalog sein. Das sind wir hier einfach nicht. Wir sind lediglich eine Gemeinschaft von anonymen Menschen, deren Leidenschaft das Lesen und / oder Schreiben von erotischen Geschichten mit dem Schwerpunkt weiblicher Nacktheit ist. Natürlich empfindet jeder Geschichten unterschiedlich und wertet die Geschichten damit auch unterschiedlich. Auch ist der persönliche Kriterienkatalog sehr unterschiedlich. Und wenn einem Rechtschreibung und Orthographie wurscht sind und nur der Inhalt zählt, kann auch eine handwerklich gute Geschichte komplett durchfallen. Mal ganz abgesehen von den von qwertzu77 erwähnten Wertungstrollen.


    Übrigens ist mir zum Beispiel eine gut erzählte ausgedachte Geschichte deutlich lieber als eine schlecht erzählte wahre Geschichte. Meine Geschichten sind schließlich auch fast ausschließlich erfunden.


    Also wie auch immer, einzelne Votings sind stets subjektiv entstanden und haben nur bedingt eine Aussagekraft. Entscheidend sind die Kommentare. Da hat sich i.d.R. jemand wirklich Gedanken gemacht. Aus diesem Feedback kannst Du sehr viel mehr für dich herausziehen als aus einem Voting.


    Bei schlechten Votings heisst es also Arschbacken zusammenkneifen und durch. Bei schlechten Kommentaren hingegen: lesen, verstehen und beim nächsten Mal besser machen. Und letztendlich bei guten Kommentaren aufpassen, dass man auf dem Teppich bleibt.


    Na dann mal bis spätestens zum nächsten Jahr. Ich bin fester Überzeugung, dass du hier weiterschreiben wirst.

    Die Geschichte erscheint einem erst einmal länger, als sie tatsächlich ist, da der Text wohl mehrfach eingefügt wurde. Inhaltlich kann ich mit der Geschichte nicht allzuviel anfangen. Ich muss auch gestehen, dass ich sie nicht vollständig zu Ende gelesen habe. Viele Stellen habe ich einfach überflogen. Unangenehm aus meiner Sicht sind die fehlende Einvernehmlichkeit und die Gewalt.


    Eine vielleicht zufällige Ironie ist, dass in Liberien ursprünglich ehemalige afroamerikanische Sklaven angesiedelt wurden. Das hätte man in die Geschichte mit einbeziehen können. In dem Zusammenhang noch ein kleiner Hinweis. Der Begriff Neger wird zunehmend rassistisch und diskreminierend eingesetzt. Die Wortwahl Schwarzer bzw. Farbiger ist besser. Ich möchte hier aber nicht zu viel klugscheißen.


    Abschließend noch eine kurze Frage, die sich mir sofort gestellt hat? Wer konnte jetzt eigentlich wessen Sprache? Wie konnten die sich so unproblematisch verständigen?


    P.S.:
    Ob "so etwas" hier hingehört oder nicht, sollte in diesem Fall das Voting beantworten.

    Mein Archiv wächst mit jeder Geschichte, die ich hier einstelle. Erst seitdem ich hier bei SB bin habe ich angefangen all meine Träume und Fantasien, die sich seit vielen Jahren in meinem Kopf tummeln und wachsen aufzuschreiben.


    Dass es nur ein Traum ist, entschied sich am 11. Dezember 2007 durch die Wahl der falschen Straßenseite. Traurig ist es zweifelsohne. Ein neuer Strang der Geschichte kann jedoch erst entstehen, wenn Josie den Weg zur Spaßbremse findet :(

    Ich hatte gehofft, heute eröffnet jemand den Thread zu dieser Geschichte, der sich eher in der Materie auskennt. So fange ich als BDSM-Laie an.


    Handwerklich ist die Geschichte natürlich einwandfrei. So wie wir es von Nico gewohnt sind.


    Beim Lesen hatte ich schon des öfteren ein Autsch-Gefühl. Die Rute, die sich verhakt und mit einem Ruck befreit werden muss war so eine Stelle für mich. Nun bin ich aber halt absoluter Laie in diesem Bereich, gänzlich ohne praktische Erfahrung. Ob diese Schilderungen realtistisch sind, kann ich deswegen auch nicht beurteilen.


    Trotz dieser Einschränkungen auf meiner Seite, konnte ich die Stimmung in der Geschichte sehr gut miterleben. Ich hatte ein klares Bild von dem, was da gerade passiert. Natürlich bis zum Coming-Out von Knecht Ruprecht bzw. Ein(t)ritt der zweiten Person, aber da war Orane ja auch so überrascht wie ich ;)


    Ich überlegte noch kurz, ob ich etwas hätte ahnen können oder sollen. Doch mir fiel nichts auf, was ich verpasst haben könnte. So gab es eine ungeahnte Wendung, die meine Aufmerksamkeit noch einmal herausgefordert hat.


    Insgesamt kann ich für mich zusammenfassen, dass es eine sehr gute Geschichte ist. Daher hatte ich in der Nacht schon die volle Punktzahl gegeben. Diese Meinung konnten im Verlaufe des Tages aber wohl einige nicht teilen. Ist es die BDSM-Abneigung oder waren es BDSM-Kenner, die mit dem Ablauf nicht einverstanden sind?

    Vielen Dank für die Blumen. Das liest man als Autor doch gerne :D


    @ex006: Eine Fortsetzung wird es wohl nur im Kopfkino geben. Nur dort kann die Geschichte so weiterleben, dass sie nichts verliert. Eine Fortsetzung könnte schnell zur WIVOLA werden. Und das wäre sicherlich schade.


    @baer: Können wir nicht eigentlich froh sein, dass der Ehemann so eine Schlafmütze ist? Stell dir vor, das wäre ein geiler Bock gewesen. Der hätte seine Frau noch zu hause vernascht und sie hätten bestimmt den Zug verpasst. Da wäre eine ganz andere Geschicht entstanden. ;)

    @Passionfruit:
     ?( zumindest lt. Profil bist du doch eine Frau. Da kannst Du selber am Besten beurteilen, ob Dein Gehirn da abschaltet. Nach meinem Wissen gilt "Licht aus, Spot an" eher für die männliche Gattung. Bis eine Frau den Verstand verliert und nur noch triebhaft ist, muss schon viel passieren. Aber da kann ich natürlich auch einem Klischee auf den Leim gehen...


    Zur Beschreibung, wie sich die Erregung im Körper aufbaut kannst Du am Besten in Dich hinein horchen. Was passiert da mit einem? Die Haut fühlt sich heiss an, der Puls geht schneller, der Atem wird schwerer, Hitzewallungen durchströmen den Körper. Naja und irgendwann verliert man dann halt die Kontrolle über sein Bewusstsein und reitet auf einer Welle der Gefühle bis zum Höhepunkt.

    Die Lesbarkeit war zweifellos gegeben. Rechtschreibung und Zeichensetzung sind in Ordnung und die Absätze haben die richtige Länge. Wenn jedoch drei Absätze hintereinander mit dem selben Wort beginnen, gibt es Abzüge in der B-Note. Nach den ersten drei Absätzen wurde es dann abwechslungsreicher und dewegen drück ich da mal ein Auge zu. ;)


    Neben der Beschreibung der Aktionen der Hand und der Finger würde ich mir einen stärkeren Einblick in den Menschen wünschen. Was denkt sich das Mädel, wie reagiert der Körper (außer mit Feuchtigkeit)? Wie baut sich die Erregung in Ihrem Körper auf, bis sich die Spannung im Orgasmus entlädt?


    Bei all der Kritik aber abschließend auf jeden Fall der Wunsch, weitere Geschichten von Dir zu lesen. Nur Mut!

    Die Fahrt muss nun schon einige Jahre zurück liegen. Derzeit ist der einzige Zug, der von Rothenburg nach Bremen ohne Halt fährt, der Metronom. Der braucht dafür lediglich 20 Minuten und hat nur offene Doppelstockwagen. Aber wir sind ja hier in einer Geschichte und wollen da mal nicht zu genau sein... ;)


    Der Text war sehr schwer zu lesen. So hier und da eine Absatztrennung wäre für das Lesen deutlich angenehmer gewesen. Stilistisch wurde ich umhergewirbelt von teilweise sanften Umschreibungen hin zu einer sehr direkten vulgären Sprache.


    Sehr problematisch fand ich am Ende die sexuelle Interaktion der beiden Männer untereinander. Das wird sicherlich sehr viele Leser hier zurückzucken lassen. Ich muss zugeben, dass ich da auch eher schnell und flüchtig drüber gelesen habe. An dieser Stelle entfernt sich die Geschichte vielleicht etwas zu sehr vom Thema der Site, nämlich der einseitigen weiblichen Nacktheit.

    Die Tinte der ersten Kommentare ist noch nicht ganz trocken, da erscheint auch schon der zweite Teil. Zu meiner Freude stelle ich fest, dass erste Verbesserungen in dem zweiten Teil von parkinn bereits zu finden sind. Die Schriftgröße und Schriftart lassen nun ein ermüdungsfreies Lesen zu.


    Was mir negativ auffiel, war die häufig verwendete passive Sprache. Ich habe erfahren, was gerade gemacht wurde. Auf dem Gehweg der Geschichte fehlen einige Steine. Ich bin gezwungen über diese Lücken rüber zu springen und dabei wäre ich doch gerne auf dem spannenden Weg weitergelaufen und wäre gerne dabei gewesen wie es passiert. So bin ich aber aus dem Rhythmus gekommen und muss mich immer wieder neu in die Situation einfinden.


    Zum Schluß blitzten dann wie aus dem Nichts die Worte Grotte und Speer auf. Fast wollte ich glauben, dass die Verwendung der Begriffe Möse und Schwanz ein bewusst eingesetztes stilistisches Mittel ist. Nicht, dass ich über die Abwechslung enttäuscht wäre. Ich bin jetzt eher darüber enttäuscht, das die Abwechslung so spät kam und von so kurzer Dauer war.


    Inhaltlich war ich sehr verdutzt, als die Peitsche ihre Nippel berührten. Hockte sie doch breitbeinig mit dem Kopf nach unten auf dem Bett. Wie soll das denn funktioniert haben?

    Nico


    Du schreibst :


    Zitat

    nur die Du-Form trübt den Eindruck, zumal auch noch ein unnötiger Wechsel vom Ich zum Du stattfindet


    Meinst Du damit den Wechsel zwischen der Beschreibung dessen, was die Ich-Figur macht und dem was die Du-Figur macht? Die Geschichte ist für mich hauptsächlich ein Experiment der Ich-Du-Form. In dem Thread von Leseratte zum Universum der Erotik hattest Du geschrieben, dass diese Experimente meistens scheitern. Hättest Du für mich ein Beispiel welcher Wechsel aus Deiner Sicht unnötig war und was Du statt dessen erwartet hättest?


    romanowsky
    Wenn Du mir so viel Honig um den Bart schmierst, kannst Du die Geschichte natürlich gerne mit anderen Geschichten vergleichen. :D Nur eine Anmerkung hätte ich noch. Ich bin lieber im Amateur-Lager. Da gehöre ich sicherlich (noch) hin und das Beste ist: Die Erwartungen sind dann nicht so hoch und die Kritiken milder. ;)

    Fantaskus
    Na dann mal frisch ans Werk. Alle meine Geschichten dürfen gerne als Vorlage / Idee für eigene Geschichten verwendet werden. Ich bin auch ein ganz umgänglicher Zeitgenosse. Ich drohe nicht sofort mit Klagen o.ä. Höchstens mit Neid, denn ich hätte das sicherlich auch gerne mal selber erlebt und nicht nur fantasiert. Aber man kann ja nicht alles haben. ;(


    Die Form Ich-Du war bzw. ist ein Experiment auf das mich die Leseratte gebracht hat. Auch im Café Eros wurde diese Form kurz mit dem Hinweis benannt, dass es nur wenige gute Geschichten in dieser Form gibt. Ich war da einfach neugierig, ob mir so etwas gelingt. Die Entscheidung, dass DU groß zu schreiben viel mir nicht leicht. Ich war hin und her gerissen. Und dann entschieden die Optik und die Tatsache, dass ich die Großschreibung gelernt habe. Bin wohl doch schon ein zu alter Knochen... ;)


    Im Sinne der Gleichberechtigung habe ich übrigens auch das Geschlecht des Opfers unbestimmt gelassen. Ich will hier ja niemanden ausgrenzen :D

    Manchmal findet man einfach nicht den notwendigen Schlaf, ohne sich vorher etwas von der Seele zu schreiben...


    Dem Jäger die Nahrung zu entziehen ist sicherlich eine Art ihn loszuwerden. Ohne Beute wird er sich hungrig auf den Weg in ein anderes Revier machen. Doch bis dahin werden wir uns alle verstecken müssen. Ständig sind wir bedacht nicht die Deckung zu verlassen. Und immer wieder wird es den Moment geben, in dem eines der alten Tiere einen unbedachten Moment hat oder ein Jungtier ohne Erfahrung in die Falle des Jägers tappen wird. Einige Tierarten werden bereits vorher unser Revier verlassen. Tierarten, die wir lieb gewonnen haben, die für unsere Artenvielfalt wichtig sind. Ich denke da an ganz spezielle Nager, die sich bereits jetzt rar gemacht haben. Manchmal sehe ich sie kurz aufblitzen, doch ohne einen Ton von sich zu geben ist sie wieder fort.


    Eine andere Alternative ist es, den Jäger zu erlegen. Ihn für immer aus dem Jagdrevier zu vertreiben. Damit sich die Tiere in diesem Revier wieder frei entfalten können und ihr Leben geniessen können.


    Und dann gibt es noch eine dritte Alternative, falls eine zu pazifistische Grundeinstellung die Erlegung des Jägers verhindert. Man könnte dem Jäger die Waffen entreissen und ihn so unschädlich machen. Dann ist er zwar noch da und wir werden ihn dann und wann in unserem Revier entdecken können, doch er kann uns nichts mehr anhaben. Allerdings müsste der Jäger an dieser Stelle zusagen, dass er sich keine neuen Waffen zulegt.


    Konkret gesprochen würde das bedeuten, dass revenger kein Recht mehr haben wird, Beiträge im Forum zu verfassen. Er könnte zwar weiterhin Geschichten einstellen, aber er könnte nicht sein Unwesen im Forum treiben. Die Geschichten werden wir sicherlich ertragen. Feedback im Forum wird er sicherlich auch von dem einen oder anderen erhalten. Über PNs wird er sich dann zu Wort melden können. Aber die kann man ja auch ganz einfach ignorieren. revenger hat das was er will. Er kann seine Geschichten schreiben und veröffentlichen und er erhält Feedback im Forum. Sicherlich ist es erstmal Aufwand für den Admin eine neue Benutzergruppe für Trolle anzulegen, aber ein Versuch wäre es aus meiner Sicht wert.