romanowsky
:
jaja, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Mit dem sechsten Teil wird es dann aber vorbei sein. Ursprünglich hatte ich ja gar keine Fortsetzungen geplant (auch wenn viele der Szenen aus den Folgeteilen in meinem Kopfkino schon seit Jahren gespielt werden). Doch ganz ausschließen kann ich weitere Folgen nicht. Es soll ja Autoren geben, die nach einiger Zeit einfach mal eine Geschichte nehmen und unvermittelt einen Folgeteil dazu schreiben.
Nico
:
Hätte ich im vierten Teil die noch fehlenden zwei Szenen an dem Wochenende bereits eingearbeitet, dann wäre es vorbei mit der Ziererei gewesen, zumindest teilweise. So musst du dich noch gedulden, bis ich den fünften Teil fertig geschrieben und hier eingestellt habe. Ich will jedoch nicht zu viel verraten.
Ich denke, dass Du den Umstand, dass die Krankheit tödlich verläuft, überbewertest. Mit der Umschreibung, dass der Verlauf der Krankheit langsam voranschreitend ist, soll Doro noch viele Monate sogar Jahre haben, die sie mit Leben ausfüllen kann und soll.
Deine Beobachtung, dass Felix keiner von der flüchtigen Sorte ist, ist korrekt. Bei Doro wollte ich im vierten Teil auch eine kleine Trendwende einläuten. Sie lässt sich zunehmend auf Felix ein, hat jedoch selber noch Hemmungen. Im dritten Absatz des vierten Teils denkt sie darüber nach, welchen Eindruck es auf ihre Eltern macht, wenn Felix mitkommt. Sie hadert mit der Möglichkeit einer echten Beziehung, wiel sie nicht die Verantwortung übernehmen möchte und Angst davor hat, was mit der Beziehung und eben einem gebrochenen Herzen passieren könnte, wenn die Krankheit weiter fortschreitet. Hinter ihrer vordergründigen offenen aber auch oberflächlichen Sexualität verbirgt sich eine verletzliche und empfindsame Person, die einen Schutzwall aufgebaut hat, der in Teilen löchrig wird.
Doch bevor ich jetzt zu viel ausplaudere, mache ich mich mal daran, die Geschichte weiterzuschreiben.