Ein ganz besonders origineller Versuch, dieses eigentlich völlig forumsfremde Pornothema irgendwie zu retten bzw. zu legitimieren? 🤔
😂👍
Ein ganz besonders origineller Versuch, dieses eigentlich völlig forumsfremde Pornothema irgendwie zu retten bzw. zu legitimieren? 🤔
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Ein ganz besonders origineller Versuch, dieses eigentlich völlig forumsfremde Pornothema irgendwie zu retten bzw. zu legitimieren? 🤔
🤣🤣🤣
Ich mag kein blasen, dt aber schon. Ich bekleidet, sie nackt 😉
...oder vomiphile Praktiken ...
Kannte ich noch gar nicht.
Habe ich auch noch nie bei Pornhub gesehen.
Man du kennst dich aus.
(was mich auch ein wenig misstrauisch macht)
Kannte ich noch gar nicht.
Habe ich auch noch nie bei Pornhub gesehen.
Man du kennst dich aus.
(was mich auch ein wenig misstrauisch macht
)
Ich schon... Bilder und Filme dazu sind allerdings schwerer zu finden als Standard-Pornos 😉😊
Ich finde den Anblick von DT schon sehr erregend. Ich kann nicht mal genau sagen warum, aber wenn eine Frau es schafft, das intensiv und hingebungsvoll über sich ergehen zu lassen, dann ist das ein wirklich geiler Anblick.
Nadi
"über sich ergehen zu lassen"? Echt jetzt?
Dann sollte Frau es nicht machen, und wäre für mich als Mann auch nicht wirklich schön.
Entweder macht sie es, weil auch sie das toll findet, oder sie lässt es, dann verzichte ich lieber drauf.
Im BDSM-Kontext, OK, da kann man schon mal etwas "Helfen"
Bisher hatte ich da wohl viel Glück, dass es die Frauen selbst auch gerne wollten und meist sogar auch gut konnten.
Das macht mich neugierig Gwenhwyfar.
Würdest Du uns Männern mal einen kleinen Einblick Darin gewähren wie es bei Euch lesben so ist und wie Ihr es mögt. Profitieren würden davon wohl beide Seiten, egal ob Hetero oder Lesbisch.
Wenn nötig vielleicht auch in einem eigenen Thread, um hier nicht das Thema zu stören...
Erst einmal sorry, dass ich auf diesen Vorschlag bzw. diese Frage erst jetzt eingehe, aber einen durchdachten, gehaltvollen und ausführlichen Forumsbeitrag zu formulieren, braucht meiner Meinung bekanntlich eine gewisse Zeit, die ich mir ggf. auch auf mehrere Tage aufteilen muss, und bis vor einigen Tagen war ich ja noch insbesondere mit meinem längeren autobiographischen Beitrag beschäftigt 😊
Wie Sex bei Lesben ist und was sie mögen, lässt sich in dieser Pauschalität ebenso wenig beantworten wie die Frage, was heterosexuelle Frauen - oder auch Männer - mögen, und wie der Sex bei ihnen ist. Denn jeder Mensch, ob Frau oder Mann, ob heterosexuell, lesbisch, oder bisexuell - oder auch schwul - ist anders.
Was vielfach falsch verstanden wird - in der Vergangenheit mutmaßlich, weil Sexualität unter den jahrtausendelang herrschenden Lebensbedingungen der Menschheit nun mal rein aus Gründen des Überlebens von Individuen, Familien und Gesellschaften pragmatisch nicht von Reproduktion zu trennen war, und heutzutage wieder zunehmend, weil Menschen, die sich als transsexuell, "nonbinär", "queer" u. dergl. identifizieren und bezeichnen, sich an die LGB-Bewegung angehängt haben, und gedanklich gemeinhin mit dieser zusammengefasst werden - ist zunächst:
Erstens, Lesben sind an Körper und Seele vollkommen "normale" und "richtige" Frauen, sie wollen weder Männer, noch irgendeine Art "drittes Geschlecht" sein, sondern Frau zu sein gehört genauso zu ihrer individuellen Persönlichkeit und Identität, wie es das für eine Frau tut, die Männer liebt.
Und zweitens, Lesben lieben Frauen, eben weil sie - also jetzt die anderen Frauen - Frauen sind, und wie sie als Frauen sind.
Es gibt das weit verbreitete Klischee, in lesbischen (genau wie in schwulen) Beziehungen übernähme jeweils ein Partner die männliche und ein Partner die weibliche Rolle (im lesbischen Kontext als "Butch und Femme" bekannt - der Wikipedia-Artikel dazu ist nebenbei bemerkt ein erschreckendes Beispiel dafür, wie LGB-Themen mehr und mehr von "TIQ"-Themen, mit denen sie eigentlich rein gar nichts zu tun haben, verdrängt und absorbiert werden). Tatsächlich aber wollen Lesben weder (wie) Männer sein, noch wünschen sie sich Partnerinnen, die ihnen wie "bessere" Männer o. ä. erscheinen.
Es gibt Lesben wie auch heterosexuelle Frauen, die z. B. eine stärkere Körperbehaarung ausbilden als die durchschnittliche Frau, und diese nicht kosmetisch entfernen, sondern mit Stolz tragen. Und/Oder sich z. B. mit kurzgeschnittenem Kopfhaar, oder bevorzugt oder ausschließlich in z. B. Hosen oder (Arbeits-)Anzügen wohlfühlen. Und/Oder gerne Kraft- oder Kampfsport betreiben. Und es gibt Lesben wie heterosexuelle Männer, die sich von solchen Frauen sexuell angezogen fühlen. Die Lesben wollen dabei aber nicht eigentlich lieber heterosexuell sein, und die Männer nicht eigentlich lieber schwul, sondern beide fühlen sich zu solchen Frauen eben als Frauen hingezogen, weil diese Frauen eine Form von Weiblichkeit äußern und leben, die sie sexuell anzieht.
Und genauso gibt es Lesben, die sich gerne körper- und figurbetont kleiden, schminken, ihre Haare lang tragen und/oder aufwändig frisieren.
Manche Lesben fühlen sich ausschließlich zu Frauen hingezogen, die ihr eigenes Gefühl von Weiblichkeit teilen und ausleben, manche fühlen sich bewusst zu Frauen hingezogen, die ihre Weiblichkeit ganz anders empfinden und ausdrücken, und wieder andere sind da weniger festgelegt, sondern wählen nach anderen Kriterien.
Die Tatsache, dass Lesben sich in genau einem, wenn selbstverständlich auch charakterlich und seelisch tiefgreifenden, Punkt von anderen Frauen fundamental unterscheiden - nämlich darin, dass sie anstatt Männern andere Frauen lieben - mag es ihnen auch darüber hinaus einfacher machen, Weiblichkeit und Frausein anders zu denken und zu fühlen, als die gesellschaftliche Norm dies tut, sofern sie innerlich dazu veranlagt sind, woher das Klischee etwa der "burschikosen" bzw. "maskulinen" Lesbe rührt. Solche Frauen gibt es, aber ihr Auftreten und ihre Sexualität sind eine Korrelation, sie hängen weder kausal zusammen, noch bedingen sie einander.
Jedenfalls, um wieder den Bogen zur Ausgangsfrage zurückzuschlagen, das alle Lesben beim Sex vereinende und verbindende Element ist:
Sie sind stolze, bewusste und glückliche Frauen, die andere Frauen gerade deren Weiblichkeit wegen lieben. Das prägt lesbischen Sex: Als Frau Körperlichkeit, Nähe, Intimität und Zärtlichkeit mit einer anderen Frau erleben und teilen.
Wie sie das jeweils tun, hängt wie gesagt ganz vom Charakter und den Bedürfnissen der jeweils beteiligten Frauen ab:
Ich persönlich bin dabei, wie schon gesagt, eine ausgeprägte Schmusekatze 🤭
Ausgangsbasis für guten Sex ist es für mich zunächst, dass dabei beide Partnerinnen - oder falls einmal noch eine dritte Frau beteiligt ist natürlich auch diese 😏 - vollständig nackt sind. Das Ausziehen kann dabei je nach Stimmung und Atmosphäre spielerisch gegenseitig erfolgen, verführerisch als Striptease, oder auch schnell und pragmatisch, indem sich jede einfach zügig selbst auszieht. Bevor es richtig losgeht, müssen für mich aber beide bzw. alle nackt sein.
Zwar liebe ich absolut schöne Unterwäsche - BHs und Slips oder Strings ebenso wie Bodys oder Corsagen - Nylons, High Heels, Stiefel usw., und bin dementsprechend auch wirklich nur in sehr seltenen Ausnahmefällen, etwa im Urlaub oder so, mal "unten(-drunter) ohne" unterwegs, aber zum Sex gehört für mich ganz einfach Nacktheit.
Denn ich bin erstens ein "Augentier", schaue mir die schönen Körper meiner Partnerinnen gerne von Kopf bis Fuß an, will sie überall küssen und streicheln können, wo sie und ich das wollen, und zeige umgekehrt auch ihnen meinen Körper gerne. Vollständige Nacktheit beim Sex finde ich sowohl sexy, als auch praktisch und bequem, als auch einen wunderschönen und intimen Zuneigungs- und Vertrauensbeweis.
Außerdem ermöglicht sie erstens insbesondere engen, intensiven Hautkontakt, wenn man einander mit Armen und Beinen eng umschlingt. Dabei kann man einander seitlich zugewandt liegen, oder im "Löffelchen", oder die eine über der anderen - oder man rollt und wälzt sich zusammen durch das Bett ... 😏
Dabei tauscht man lange, leidenschaftliche Küsse auf den Mund, aber auch den Hals und Nacken der Partnerin aus, und streichelt sich gegenseitig.
Oder anstatt wie in obigem Beispiel beide Partnerinnen gemeinsam ist jeweils abwechselnd nur eine aktiv, verwöhnt den Körper der anderen von Kopf bis Fuß mit Lippen und Zunge, streichelt ihn mit Fingerspitzen, oder mit einer Feder oder einem Zipfel eines leichten Tuchs, oder mit den eigenen Brüsten und Nippeln.
Auch Spielzeuge können dabei zum Einsatz kommen, z. B. ein Massagestab oder ein Vibrator, gerne auch ein Auflegevibrator, der anstatt des G-Punktes ausschließlich die Klitoriseichel stimuliert. Viele Frauen können allein schon durch die Stimulation der Klitoriseichel zu Orgasmus kommen, aber nur die allerwenigsten ohne sie 😉
Insbesondere gute Einstiege zu Beginn eines ONS, einer Affäre oder einer Beziehung, und/oder wenn eine Partnerin noch wenig oder keine Erfahrung mit Frauen hat - aber natürlich auch sonst jederzeit schön - sind auch Ölmassagen, oder gemeinsames Duschen oder Baden. Gerade letzteres ermöglicht ein einfaches und wie spielerisches Erkunden und Kennenlernen des Körpers der jeweils anderen.
Und endlich lieben Lesben, wie gesagt, Frauen weil diese Frauen sind - und deshalb spielen auch beim Sex natürlich die weiblichen Geschlechtsmerkmale eine besondere Rolle 😍🥰
Die Brüste werden gestreichelt, massiert, geknetet, geküsst, an den Nippeln wird gelutscht, geleckt und geknabbert. Auch die Vulva und die Vagina werden mit Fingern, Lippen, Zunge oder wie schon Spielzeugen verwöhnt - dabei können sich beide Partnerinnen gleichzeitig gegenseitig verwöhnen, oder sind abwechselnd aktiv, während die andere sich dabei ganz fallen lässt und die Zärtlichkeiten ihrer Partnerin genießt. Ich bevorzuge generell zweitere Variante, bin also z. B. kein Fan von "69", manche schöne Techniken wie z. B. das bekannte "Scissoring" basieren aber ganz einfach auf gleichzeitiger und gemeinsamer Aktivität 🤭
Darüber hinaus fingere ich - nach entsprechender hygienischer Vorbereitung, wohlgemerkt - aber auch gerne den Anus meiner Partnerinnen, und lasse auch meinen fingern. In Ermangelung einer Prostata kann das bei Frauen natürlich nicht die gleichen physischen Gefühle auslösen wie bei Männern, aber ich mag daran insbesondere den psychischen Reiz Unanständigen oder "Verbotenen" 😈
Überhaupt bin ich eigentlich jederzeit für Experimente offen, aber stets unter humorvollen und verspielten Vorzeichen: Ich koste gerne mit meinen Partnerinnen das Gefühl aus, und lache mit ihnen darüber, dass wir selbst nicht glauben können, und niemand je erfahren soll, was wir gerade miteinander tun ... 🤭
Hart, ernst und böse ist hingegen nichts für mich, oder hinterher mit Dritten über meine Partnerinnen, deren Verhalten, Wünsche, Ängste usw. zu tratschen. Meine absoluten Tabus sind Fäkalien und alles, was mit Schmerzen oder Erniedrigung zu tun hat! 🙅♀️
Aber das sind nun wie gesagt Beispiele für lesbische Sexpraktiken anhand meiner Person, andere Frauen mögen durchaus auch ganz andere Sachen oder eben nicht, so gibt es z. B. auch eine sehr lebendige und bedeutende lesbische BDSM-Szene! 😯
Nur Dildos, ob mit oder ohne Strap-on, sind wie gesagt Requisiten für Pornofilme mit der Zielgruppe heterosexuelle Männer 🙈
💓
Danke liebe Gwen. Das ist jetzt das zweite Mal innerhalb kürzester Zeit, dass du dich in solcher Klarheit mitteilst und ich feiere dich dafür. 🥳
Ich bewundere deinen Mut, dich ohne Verschleierungstaktik zu zeigen und dein SO-SEIN klar zu benennen.
Nochmal DANKE.❤️
Tja, was soll ich sagen…
Also erstens wurde ich so Eben als Schmusekater entlarvt und finde mich in ganz vielen Erotischen Momenten in deinen Schilderungen wieder. Auch bei mir ist das Thema Nacktheit ein zentraler Punkt um dem gegenüber zu zeigen, ich bin genau wie Du schutzlos Nackt und zolle Dir Respekt und Zuneigung. Gerade eine schöne sanfte Massage ist ein wunderbarer einstig, für ein über Stunden dauerndes Erlebnis, sich gegenseitig kennen und fühlen zu lernen🥰, ohne dabei gleich in wilden Geschlechtsverkehr zu Gipfeln.
Meistens waren diese Zeiten auch für meine Partnerinnen viel erfüllender und intensiver als der eigentliche Akt.
Mann lernt und Frau auch, in solchen von Ruhe und Gelassenheit geprägten erotischen Spielen, so viel mehr über sein gegenüber und es ist auch sehr gut, für eine gesunde Bindung zwischen beiden, weil es das große Gefühl der Geborgenheit inne hat.
Es gab auch Zeiten wo man sich einfach nur gegenseitig verwöhnt hat und danach so etwas von entspannt Nackt nebeneinander liegend den anderen beobachtend, bis einem die Augen zufallen, den besten Schlaf des Lebens hatte😍🥰👌🏼😌😴
Danke Gwenhwyfar für Deine reiflich überlegte und gut dargelegte Schilderung über die Erotik und den Sex unter Frauen.
Ich sagte ja das alle Seiten von so viel Liebe und Zuneigung untereinander nur profitieren können😊🥰😍🙈