# Feuilleton
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Deine Meinungen gefallen mir. Alles wird heutzutage nur noch verdammt. Wir wollen theoretisch in Freiheit leben aber praktisch werden wir immer unfreier da wir dem Mainstraem folgen.
Zu den anderen Bildern fällt mir ein das es früher freie Leibeserziehung gab. In Schulen, im Schulsport.
Wenn ich zum Nacktwandern gehe will ich auch das Lichtheideheim besuchen. Nebendran war eine Schule dafür.
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durch Tempo 100 in den Innenstädten
Genau wir müssen die Bestattungsindustrie stärken
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(Um mit Tempo 30 von A nach B zu fahren wird mehr Zeit und Kraftstoff verbraucht als die gleiche Strecke mit Tempo 100. Das ist Mathematik / Physik 5, Klasse, nur GRÜNE sind damit überfordert.)
nur, wenn man dir restlichen Parameter wie Roll- und Luftwiderstand,Mehrverbrauch durch Beschleunigungsvorgänge und ähnliches außer Acht lässt.
ZitatMoin,
aufgrund der aktuellen Umstaende habe ich am WE mal geguckt, auf welchen Verbrauch sich unser Passat druecken laesst.
Fuer die Eiligen: Der relevante Teil ist fett.
Zu den Umstaenden: Aus familieren Gruenden musste die Oma am Samstag aus 70km Entfernung geholt und am Sonntag wieder weggebracht werden. Es wurde also jede Richtung jeweils einmal mit einem und mit 2 Passagieren gefahren. Die Wetterbedingungen waren auch gleich.
Die Strecken waren exakt gleich und wurden mit "exakt" dem selben Tempo zurueckgelegt, soweit das moeglich war.
Von den 70km Gesamtstrecke entfallen 60k auf Autebahn.
Die gewaehlte Geschwindigkeit betrug 100km/h (Tempomat), aufgrund der Verkehrslage musste ich auf der AB quasi garnicht bremsen.
Verbrauch: 7,6l/100km
Motor: AZX
Getriebe: Automatik.
Zuladung: Oma plus ein wenig Gepack (man spricht nicht ueber das Gewicht von Damen aber sollte nicht ueber 100kg gewesen sein).
Wetter: Trocken, nicht sonderlich windig. Auf einer Fahrt Licht benutzt. Klimaanlage aus.
Was mir sonst noch aufgefallen ist:
Auch bei "Strich-Hundert" muss ich ich hier und da noch hier und dort ueberholen und damit meine Ich keine LKW.
Mittelspurschleicher nerven bei dem Tempo nicht (mehr) direkt, denn ich muss sie nicht mehr auf der linken Spur ueberholen. Die fahren anscheinend schneller als 100 (aber langsamer als die 130, die ich sonst fahre). Nerven tun sie nur noch insofern, dass ich von meiner rechten Spur aus beobachten kann, wie sie, obwohl vor mir alles frei ist, weiterhin auf der mittleren Spur sich laaangsam von mir entfernen.
Bei ungefaehr 130 liegt der Verbrauch uebrigens bei ca 9 bis 9,5l/100km. Je nach Ausgangspunkt sind das also 20% bis 26% Mehrverbrauch oder 16% bis 20% Einsparung.
Allerdings laesst sich dieses Tempo auf 'meiner' Strecke weniger konstant fahren, als die 100 am Wochenende. Waere mal intressant, wie sich die 100 unter der Woche halten liessen, wobei asoziale Fahrweise, wie Mittelspurschleichen, nicht verwendet werden darf.
Mehr laesst sich bei diesem Auto ohne Verrenkungen (*) wohl nicht rausholen. Das ist keine Beschwerde und ich war mir vor 10 Jahren durchaus bewusst, dass die Kombination VR5 mit Automatik, Kombi und hohem Leergewicht nicht unbedingt das Non-Plus-Ultra an Kraftstoffverwertung sein kann (zumal der Wagen noch nach Super+ verlangt).
Da bei diesem Tempo und der Witterung der Motor weit unterhalb seiner Nennleistung betrieben wird, werde ich evtl. mal einige Fahrten mit 'normalem' Super (vermutlich E10) fahren und guckne, wie sich das im Verbrauch auswirkt.
(*) Ich fahre mit dem empfohlenen Luftdruck, den ich (schon immer) eher etwas ueberschreite. Das Abkleben von Spalten ist mir zu aufwendig (obwaohl das einmal ganz interessant sein koennte) und vom Anklappen der Aussenspiegel halte ich nichts.
Quelle: https://www.motor-talk.de/foru…hrt-100km-h-t7254325.html
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Außerdem könnte man durch die Aufgebung aller Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen und durch Tempo 100 in den Innenstädten dabei helfen, dass die Fahrten im Individualverkehr endlich kürzer werden und damit weniger Energie verbraucht wird.
dass das völliger Unsinn ist, ist dir vermutlich klar.
Würden alle so schnell fahren dürfe, wie sie wollen, käme keiner mehr voran, weil der Verkehr nicht mehr fließen würde.
Individualverkehr ist der größte Unsinn der Welt.
Jeder bewegt für seine rund 100kg Körpermasse ein Fahrzeug von vorsichtig geschätzt 1,5 bis 2 Tonnen.
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erstaunlich das du meinen "IRONISCHEN" Beitrag für ernst angesehen hast.
Da macht es auch keinen Sinn es dir zu erklären.
Wenn du auf Individualverkehr verzichten will - ich NICHT. Ich sehe das als individuelle Freiheit. Alles andere wäre Versklavung / Zwang. Die genialste Erfindung der Menschneit ist das Rad und dessen optimalste Anwendung das das Autumobil zur individuellen Erweiterung des Horizontes der Menschheit.
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erstaunlich das du meinen "IRONISCHEN" Beitrag für ernst angesehen hast.
leider ist Ironie eine Kunst, die nur Wenige wirklich beherrschen.
Ich kann sie in dem Beitrag, den die Grille zitiert hat, auch nur mit Mühe finden.
Klar, die 20 Stunden bei 30 km/h sind eine bewusste Überspitzung, was ein Stilmittel der Ironie ist, und die zwei Tage mit dem E-Auto sind auch maßlos übertrieben. Trotzdem kann ich auch Grilles Antwort verstehen, die den Post für bare Münze genommen und entsprechend darauf reagiert hat.Ich sehe das als individuelle Freiheit.
Tja ...
wenn jede/r/ auf seiner/ihrer individuellen Freiheit beharrt, dann haben wir auf der Welt derzeit knapp 8 Milliarden Individualisten. Lassen wir sie mal alle individuell nur ihren eigenen Vorteil im Blick haben. Dann gibt es ganz schnell etwa 6 Milliarden Leichen.So kann man das Problem mit der Überbevölkerung unseres Planeten auch lösen.
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Individualverkehr ist der größte Unsinn der Welt.
Außerhalb der Städte gibt es die Öffentlichen nur rudimentär.
Da ist der Individualverkehr fast die einzigste Möglichkeit der Mobilität.
Wieso soll das Unsinn sein?
Tja ...
wenn jede/r/ auf seiner/ihrer individuellen Freiheit beharrt, ...Sollten wir also auf unsere individuelle Freiheit verzichten?
Erinnert mich an die Dialektik der Aufklärung von Horkheimer und Adorno.
ZitatAusgehend von diesem „Herrschaftscharakter“ der Vernunft beobachteten Horkheimer und Adorno einen Aufschwung der Mythologie, die „Rückkehr der aufgeklärten Zivilisation zur Barbarei in der Wirklichkeit“, welche sich in der gegenwärtigen Gesellschaft auf unterschiedliche Weise manifestiere.
Quelle Wikipedia
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Aber das was vor meiner Haustür stattfindet, da mische ich mich ein.
ich dachte, du lebst in Shanghai
dann misch' dich doch vor deiner Haustür ein und nicht im 10.000km entfernten Berlin
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Was für ein Quatsch
das ist doch Ironie!
dass du das nicht verstehst?!
schäm' dich!
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Außerhalb der Städte gibt es die Öffentlichen nur rudimentär.
Da ist der Individualverkehr fast die einzigste Möglichkeit der Mobilität.
Wieso soll das Unsinn sein?
Ganz grundsätzlich ist motorisierter Individualverkehr Unsinn.
Schon im Ansatz
Broken by design
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Sollten wir also auf unsere individuelle Freiheit verzichten?
Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.
Immanuel KantIn meiner Welt sind Kompromisse ein Synonym für das Wort Leben. Und wo Leben ist, da gibt es Kompromisse. … Das Gegenteil von Kompromissen sind Fanatismus und Tod.
Amos Oz -
In meiner Welt sind Kompromisse ein Synonym für das Wort Leben.
Ich habe kein Problem mit Kompromissen.
Wenn du die Öffis nimmst, ist mehr Platz für mein SUV.
Wir haben hier im Osten doch nicht die Kommunisten abgewählt, um uns einer neuen Doktrin zu unterwerfen.
Wir wollten Freiheit und zwar die Freiheit des Einzelnen. Jeder soll selbst bestimmen können, wie er lebt. Das ist angeblich die Grundlage dieser Demokratie.
Den Individualverkehr zu verteufeln, ist also nichts anderes als ein Angriff auf die Demokratie.