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Katharina das freut mich aber.

Erinnert mich an eine Begebenheit in Tschechien. Wir waren mit den Motorrädern unterwegs und haben in einem Cafe nachmittags etwas getrunken, als ein junges Pärchen vorbei ging.

Wir haben natürlich hinterher geglotzt, weil das Mädchen recht attraktiv war.

In etwa 15 m Entfernung hat ihr Typ plötzlich nach hinten an den Rocksaum gegriffen und den kurz angehoben .... und sie war darunter blank.

Da gab es von uns natürlich lautstarken Beifall, während sie in einem zügigen Schritt in eine Einkaufspassage entschwunden ist.

Das gibt so schöne Momente im Leben ... manchmal. Das kleine Glück eben.

Hallo Katharina, hallo in die Runde,

eben habe ich die Unterhaltung gelesen und mich gefreut, wie Ihr Euch ausgetauscht habt. Dein Bedürfnis nach Abwechselung in (und notfalls auch außerhalb) Deiner Ehe kann ich gut verstehen. Ich bin überzeugt, nahezu jeder Mensch hat ein Bedürfnis nach Zärtlichkeit und ... ja, auch nach Sex. Das wird Deinem Mann nicht anders gehen.

Du hast Dich schon viel getraut, erstaunlicherweise mehr in der Öffentlichkeit als gegenüber Deinem Mann. Dein Mut müsste reichen, auch ihn aus der Reserve zu locken. Wenn nicht, übe erst einmal weiter "öffentlich" und fasse dann den Mut, auch Deinem Mann zu zeigen, was in Deiner Kleidung und vor allem in Dir steckt.

Liebe Grüße

Scribus

Hallo und schade, dass Katharina sich so gar nicht mehr meldet.

Ich glaube alle, hätten gerne gewusst, wie es mit Ihr weitergegangen ist, und welche Schritte Sie noch unternommen hat.

Wer weiß, vielleicht liest sie hier doch noch mit.
Dann melde Dich ruhig mal wieder zu Wort, wir würden uns alle sicher sehr freuen.

Hallo Kathariena, was sind denn die Schattenseiten?

Hallo Katharina, auf jeden Fall freuen wir uns, das Du doch wieder da bist. Das ist sehr schön.

Dass Du dich schön und sexy fühlst, wenn Du dich ausleben kannst?

Das ist doch vollkommen normal. Auch wenn es leider noch viel zu oft vorkommt, so ist doch das Unterdrückte, was unnormal ist, zumindest nicht gut für Dich und Deine Gefühlswelt.

Ob das nun mit Deinem Arbeitskollegen, oder irgendjemand anderen geschehen muss, oder eventuell früher oder später auch mit Deinem Mann, das ist eine Entscheidung, die kannst nur Du fühlen, und für richtig oder falsch empfinden.
Daran ändern, mit Wem Du etwas auslebst, kannst auch nur Du ändern, bzw. bestimmen.

In jedem Fall ist es schön, wenn Du deine neue Lust für Dich genießt, und wohl langsam Deinen Weg findest.
Mögen Deine Entscheidungen für Dich die richtigen sein, da kann Dir von uns eigentlich niemand wirklich etwas raten.

Gespräche helfen aber sehr oft weiter, können aber auch manchmal sehr problematisch sein.

Dir, Deiner Familie und Deinem Lover alles gute und eine frohe und fröhlich Weihnacht.

Auch von mir alles Gute, sehe Ähnlichkeiten zu mir.

Frohe Weihnachten.

Katharina1989 schrieb:

Die "Lichtseite" meiner letzten Monate ist eindeutig, dass ich jetzt tatsächlich sagen kann, dass ich mich ... wie eine richtige Frau fühle, ...

...wie er es genießt, dass er aus der braven Katharina aus der Arbeit seine wilde und hemmungslose Katharina macht, von der er genau weiß, dass sie, wenn er es mir sagt, ich keinen Slip unter meinem Bürorock trage und wir beide das Geheimnis wissen, wenn wir mit den anderen im Meeting sind; ...

... (die sich glücklicherweise mit meinen frivolen Wünschen decken und die wir Schritt für Schritt nun umsetzen)...

Ich hoffe, dass ihr mich nicht zu sehr verurteilt, ...

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Da ist nichts zu verurteilen (was uns sowieso nicht zusteht)...

...ganz im Gegenteil - schön das du deine/eure Wünsche jetzt ausleben kannst !

Katharina1989 schrieb:

Danke für die Antworten hier und für die privaten Nachrichten, ich hoffe, das ist für alle, die mich danach gefragt haben in Ordnung, wenn ich allgemein hier schreibe und Antworte, was es neues gibt. Es ist ziemlich...gemischt. Auch in meiner Gefühlswelt ist von Schuld bis Freiheit und Erleichterung alles dabei.

Mein Mann und ich haben uns getrennt. Wir sind noch verheiratet und spielen nach außen, auch wegen unserer Kinder, noch das Ehepaar und wohnen als Familie zusammen, aber leben nur nebeneinander her und haben wenig alltäglichen Kontakt. In unserer Gegend und unseren Familien gegenüber, selbst meinen besten Freundinnen gegenüber ist alles normal. Und das muss auch so bleiben, es fühlt sich nur extrem befremdlich an, wenn wir Familiendinge machen müssen und ich habe einen Horror vor den anstehenden Feiertagen mit den Familien. Aber Scheidung kommt für uns beide wegen unserem Umfeld nicht in Frage. Und wenn der Grund heraus kommt, kann ich gleich weit weg ziehen. Das Schicksal hat mich letztendlich bestraft, weil "mein Mann", der die letzten Jahre lieber mit seinen Brieftauben und Fußballfreunden als mit mir verbracht hat und mich als Kinderbetreuerin und Putzfrau gesehen hat, herausgefunden hat, dass ich mir für meine Bedürfnisse eben einen anderen, also meinen Kollegen, gesucht habe. Bei der Aussprache, wenn man es so nennen will, hab ich natürlich zugegeben, dass der Fehler von mir begangen wurde und ich die Betrügerin bin, aber meine Gründe und Gefühle hat er nicht akzeptiert. Und ganz ehrlich, ich bin jetzt so weit, dass ich sagen kann, dass ich keine Liebesgefühle mehr für ihn hab, sondern er auch nur noch ein Mitbewohner für mich war, wie er es jetzt auch ist. Dass ich mich mittlerweile, wahrscheinlich auch wegen der "Befreiung", in meinen Kollegen richtig verliebt habe, ist ein anderes Problem bzw. das Hauptproblem ist natürlich dessen Frau. Aber wenn ich jetzt mit ihm zusammen bin kann ich mich noch besser fallen als vorher und "uns genießen". Zu der ganzen Situation gibt es eigentlich noch viel mehr zu sagen bzw schreiben, aber ich will auch niemanden langweilen. Vielleicht nur noch der Satz dazu, dass ich mich schuldig fühle, dass ich unsere Ehe auf dem Gewissen habe (und auch, weil ich darüber ziemlich schnell hinweg war, was mich auch überrascht hat und ich jetzt eher besorgt bin, wie es weiter geht und es ja niemand erfahren soll), aber ich absolut kein schlechtes Gewissen habe, wenn ich zu ihm sage, dass er heute Kindrrbetreuer ist und ich etwas vor habe.

Die "Lichtseite" meiner letzten Monate ist eindeutig, dass ich jetzt tatsächlich sagen kann, dass ich mich erstens wie eine richtige Frau fühle, zweitens nun auch so weit bin, dass ich sogar auch von mir behaupten kann, dass ich viel attraktiver bin, als ich gedacht habe und drittens (wegen erstens und zweitens) meine Bedürfnisse mehr auslebe, weil ich viel selbstbewusster und mutiger geworden bin und ich in meinem Kollegen ja ohnehin den Partner habe, der mich dabei unterstützt. Und ich ihm jetzt auch vollkommen glaube, weil ich es jetzt auch fühle, wenn er mir sagt, wie gern er mich ansieht, wenn ich neben ihm schlafe; wie er es liebt, wenn er mich in den Armen hält und meine Haut streichelt; wie er es genießt, dass er aus der braven Katharina aus der Arbeit seine wilde und hemmungslose Katharina macht, von der er genau weiß, dass sie, wenn er es mir sagt, ich keinen Slip unter meinem Bürorock trage und wir beide das Geheimnis wissen, wenn wir mit den anderen im Meeting sind; und dass er nur mit mir auch seine Bedürfnisse ausleben kann und will (die sich glücklicherweise mit meinen frivolen Wünschen decken und die wir Schritt für Schritt nun umsetzen).

Ich glaube, das ist fürs Erste eine gute Zusammenfassung von mir aus den letzten Monaten. Ich hoffe, dass ihr mich nicht zu sehr verurteilt, wenn ihr es tut, was ich auch verstehen kann.

Viele Grüße

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es ist verständlich, vielleicht magst du jetzt noch mehr ausführen, wie ihr du und dein Kollege eure Bedürfnisse auslebt, ganz im Sinne dieses Forums

Hallo Katharina, ich möchte und werde nach Möglichkeit Deine Schritte nicht bewerten, auch wenn sie für mich, ziemlich vorhersehbar waren.
Erkenne ich mich ein Stück weit, selbst darin wieder, auch wenn es bei mir schon sehr viele Jahre her ist.

Wie Joe schon schrieb, zum einen gibt es nichts zu verurteilen, weil wir, wie ein Sprichwort so schön sagt, nicht in Deinen Schuhen laufen. Du sagst ja auch schon irgendwie, es ist viel komplexer, als wir es hier lesen können.

Dennoch ist es aus meiner Sicht, sehr mutig, hier so viel davon zu erzählen, aber auch den Schritt selbst.

In Deiner Situation, die ich nur ansatzweise vermuten kann, bestimmt nicht einfach.

Du schreibst, dass Dein Kollege auch noch verheiratet ist, und für seine Frau es schwierig ist, dass Du nun in ihn richtig verliebt bist, macht es für Euch beide somit auch auf der Seite nicht gerade einfach.
Wenn Sie es weiß und irgendwie toleriert, wäre das zumindest für den Anfang eine recht gute Situation.
Vermutlich wird es aber nicht immer so bleiben.

Ich wünsche Dir/Euch, dass Ihr einen für Euch guten Weg findet.

Ganz liebe Grüße

JD

Katharina1989 schrieb:

Danke für die Antworten hier und für die privaten Nachrichten, ich hoffe, das ist für alle, die mich danach gefragt haben in Ordnung, wenn ich allgemein hier schreibe und Antworte, was es neues gibt. Es ist ziemlich...gemischt. Auch in meiner Gefühlswelt ist von Schuld bis Freiheit und Erleichterung alles dabei.

Mein Mann und ich haben uns getrennt. Wir sind noch verheiratet und spielen nach außen, auch wegen unserer Kinder, noch das Ehepaar und wohnen als Familie zusammen, aber leben nur nebeneinander her und haben wenig alltäglichen Kontakt. In unserer Gegend und unseren Familien gegenüber, selbst meinen besten Freundinnen gegenüber ist alles normal. Und das muss auch so bleiben, es fühlt sich nur extrem befremdlich an, wenn wir Familiendinge machen müssen und ich habe einen Horror vor den anstehenden Feiertagen mit den Familien. Aber Scheidung kommt für uns beide wegen unserem Umfeld nicht in Frage. Und wenn der Grund heraus kommt, kann ich gleich weit weg ziehen. Das Schicksal hat mich letztendlich bestraft, weil "mein Mann", der die letzten Jahre lieber mit seinen Brieftauben und Fußballfreunden als mit mir verbracht hat und mich als Kinderbetreuerin und Putzfrau gesehen hat, herausgefunden hat, dass ich mir für meine Bedürfnisse eben einen anderen, also meinen Kollegen, gesucht habe. Bei der Aussprache, wenn man es so nennen will, hab ich natürlich zugegeben, dass der Fehler von mir begangen wurde und ich die Betrügerin bin, aber meine Gründe und Gefühle hat er nicht akzeptiert. Und ganz ehrlich, ich bin jetzt so weit, dass ich sagen kann, dass ich keine Liebesgefühle mehr für ihn hab, sondern er auch nur noch ein Mitbewohner für mich war, wie er es jetzt auch ist. Dass ich mich mittlerweile, wahrscheinlich auch wegen der "Befreiung", in meinen Kollegen richtig verliebt habe, ist ein anderes Problem bzw. das Hauptproblem ist natürlich dessen Frau. Aber wenn ich jetzt mit ihm zusammen bin kann ich mich noch besser fallen als vorher und "uns genießen". Zu der ganzen Situation gibt es eigentlich noch viel mehr zu sagen bzw schreiben, aber ich will auch niemanden langweilen. Vielleicht nur noch der Satz dazu, dass ich mich schuldig fühle, dass ich unsere Ehe auf dem Gewissen habe (und auch, weil ich darüber ziemlich schnell hinweg war, was mich auch überrascht hat und ich jetzt eher besorgt bin, wie es weiter geht und es ja niemand erfahren soll), aber ich absolut kein schlechtes Gewissen habe, wenn ich zu ihm sage, dass er heute Kindrrbetreuer ist und ich etwas vor habe.

Die "Lichtseite" meiner letzten Monate ist eindeutig, dass ich jetzt tatsächlich sagen kann, dass ich mich erstens wie eine richtige Frau fühle, zweitens nun auch so weit bin, dass ich sogar auch von mir behaupten kann, dass ich viel attraktiver bin, als ich gedacht habe und drittens (wegen erstens und zweitens) meine Bedürfnisse mehr auslebe, weil ich viel selbstbewusster und mutiger geworden bin und ich in meinem Kollegen ja ohnehin den Partner habe, der mich dabei unterstützt. Und ich ihm jetzt auch vollkommen glaube, weil ich es jetzt auch fühle, wenn er mir sagt, wie gern er mich ansieht, wenn ich neben ihm schlafe; wie er es liebt, wenn er mich in den Armen hält und meine Haut streichelt; wie er es genießt, dass er aus der braven Katharina aus der Arbeit seine wilde und hemmungslose Katharina macht, von der er genau weiß, dass sie, wenn er es mir sagt, ich keinen Slip unter meinem Bürorock trage und wir beide das Geheimnis wissen, wenn wir mit den anderen im Meeting sind; und dass er nur mit mir auch seine Bedürfnisse ausleben kann und will (die sich glücklicherweise mit meinen frivolen Wünschen decken und die wir Schritt für Schritt nun umsetzen).

Ich glaube, das ist fürs Erste eine gute Zusammenfassung von mir aus den letzten Monaten. Ich hoffe, dass ihr mich nicht zu sehr verurteilt, wenn ihr es tut, was ich auch verstehen kann.

Viele Grüße

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Liebe Katharina,

verurteilen? Wofür?

Ich kann dir nur eins aus eigener Erfahrung sagen....du hast nur dieses eine Leben! Lebe es wie es für dich am besten ist und nicht wie andere es gerne möchten.

Ich habe für mein freies Leben wirklich sehr hart kämpfen müssen und auch Blut dafür lassen müssen, aber ich bereue es nicht. Ich bin heute so glücklich, das ich mich damals durchgekämpft habe und mich nicht habe unterkriegen lassen.

Also, Kopf hoch, Krone richten und weiter geht's 😀

Zweifele nicht an dir. Du musst deinen ganz eigenen Weg gehen und darfst dich nicht davon abbringen lassen. Ansonsten wird irgendwann der Tag kommen, an dem du zurück blickst und es bereuen wirst.

Lg Ela

Einen guten Rat kann ich dir auf jeden Fall mit auf den Weg geben. Werde offener und kommuniziere frei von irgendeiner scheu mit deinem Partner, weil alles andere ist zum scheitern verurteilt! Weil nur wer völlig frei kommuniziert wird genau da hin kommen wo er/sie hin will. Und wenn du das mit deinem Partner nicht kannst, mit wem denn dann??? Dann fehlt schon einmal die Basis für eine erfüllte und glückliche Beziehung.

Du hast das beste Beispiel dafür, vor Augen. Du und dein noch Ehemann seid doch eigentlich zum größten Teil daran gescheitert, das ihr untereinander nicht frei und dazu noch unzureichend kommuniziert habt.

Ich kann mit meinem Mann über alles reden. Das kenne ich gar nicht anders.

Lg Ela

Katharina1989 schrieb:

Frohe Weihnachten euch allen, die das lesen!

Heute ist leider einer der Tage, an denen ich mich sehr schuldig fühle als Ehebrecherin und wir vor unseren Familien die heile Welt spielen müssen...

Und ich schäme mich für die Gedanken und die Lust, die ich trotzdem spüre und die Vorfreude, meinen Freund (hoffentlich) übermorgen zu sehen. Und was soll ich von dem Gefühl halten, dass ich es sogar genieße, dass mein "Ehemann" weiß, was ich machen werde, wenn ich mich mit meinem Freund treffe?

....mach dich doch bitte nicht schlecht. "Unsere Themen" hier im Forum kann sich keiner einfach nur aus den Rippen schwitzen....

leidest du darunter, dass du die ehe gebrochen hast?

du gewinnst dabei doch lust, dein freund wohl auch.

dein mann weiss davon, vielleicht geniesst er ja mit.

vielleicht solltest du versuchen, irgendwie beim ehebrechen lust zu bekommen ...

mal was anderes, hast noch sex mit deinem mann?

Es kommt nun ganz schnell ein neues Jahr, mit neuen Situationen und Möglichkeiten.

Wie es wird, weiß zum Glück noch keiner, aber es wird mit Sicherheit Veränderungen bringen, das steht fest!

Auch für Dich Katharina, hat das Jahr 2024 schon gravierende Änderungen gebracht, die auch in 2025, sich weiter verändern werden.

Ob es gut oder schlecht war, kannst Du dann 2026 erzählen, aber bis dahin, nimm einfach die Veränderungen an, oder verändere es so, dass Du es annehmen kannst.

Vieles kannst Du selbst beeinflussen, aber manches auch wiederum nicht und solltest diese dann auch so nehmen, wie sie kommen.

Ich wünsche alles Gute auf Deinem Weg.
Es ist Dein eigener Weg, keiner von uns, kann ihn für Dich gehen.