• Sehr schön, endlich wieder mal eine einfühlsame und gut nachempfindbare Story zu lesen, die sich um die "Erotik in Situationen einseitiger Nacktheit" dreht, völlig ohne Bumsbeschreibungen auskommt und auch noch in sehr angenehmer Sprache formuliert ist.


    Wenn das tatsächlich ein "Erstling" war, ist aus dieser "Feder" wohl noch einiges Gutes zu erwarten.


    Kleiner Tip von mir:
    Hin und wieder mal Mut zu kürzeren Sätzen. Nicht jeder Satz muss unbedingt eine bestimmte Länge erreichen.
    Im umgebungsbeschreibenden ersten Teil der Geschichte hatten sich die angehängten Nebensätze so sehr aufgedrängt, dass ich schon beinahe über einen Punkt gestolpert wäre, wo bisher üblicherweise ein weiterer Nebensatz begann :D


    Für mich wäre in der Situation auch der Rückweg der hundert Meter Weg, die sie anfangs vom Garten aus gelaufen war, ein erwähnenswerter Punkt gewesen, da diese hundert Meter nun unabwendbar zwischen ihr und dem eigenen Garten mit der Decke lagen. Egal was kommen würde, sie muss diesen Weg, nackt wie sie ist, zurück - ohne jegliche Möglichkeit, ihr Vorhaben abzubrechen.
    Immerhin dürfte das (dort nicht beschriebene) Gefühl den Ausschlag für den Plan gegeben haben, "Morgen" nackt zum See zu fahren, ohne etwas mitzunehmen ;)

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Ein sehr schöner Anfang einer vielversprechenden Geschichte, in der man sich wohlfühlen kann. Man merkt jedenfalls, dass sich jemand Gedanken und die Mühe machte, ausführliche Bilder und nachvollziehbare Empfindungen zu transportieren - und das in leisen Tönen, ohne auf die Pauke hauen zu müssen. Das ist angenehm und über weite Teile ziemlich gut gelungen.


    Manchmal wirkt eine zu detaillierte Beschreibung allerdings eher verwirrend als erhellend. So erging es mir jedenfalls teilweise in der sehr ausführlichen Einleitung, stärker aber noch in der Beschreibung ihres Körpers, speziell ihrer Brüste. Was hier zu viel war, fehlte mir in der Darstellung ihrer Gefühlswelt, in die ich auch gerne etwas weiter eingetaucht wäre. Immerhin "kämpft" sie ja nicht nur gegen ihre eigene Scham, sondern befindet sich auch in einer Umgebung, in der ihre Nacktheit möglicherweise schwerer zu erklären wäre als anderswo. Diese Furcht, gesehen zu werden, die Bedenken, es erklären zu können, die Erregung, die ihre Experimente und allein schon das - wohl erstmalige - Nacktsein in der freien Natur in ihr auslösen müssen, werden zwar durchaus angerissen, hätten aber eine Vertiefung verdient gehabt.


    Zum "Handwerklichen": Grundsätzlich habe ich nichts gegen lange Sätze, nur sollten sie durch entsprechende Satzzeichen deutlich gegliedert sein. Hier hapert es ebenso noch ein wenig wie zuweilen am Ausdruck. Zudem sind im letzten Teil die Absätze leider völlig abhanden gekommen. Das (auch in diesem Forum immer wieder angebotene) Korrekturlesen einer unbeteiligten Person könnte diese eher kleinen Problemchen aber schnell beheben.

  • Auch ich hab die Story mit Vergnügen gelesen, umso mehr, als ich mich natürlich da und dort ein wenig an meine "Helena" erinnert fühlte. Diese paradisischen Fleckchen, die es auch in Deutschland noch da und dort gibt, laden eben doch gar zu sehr zum Träumen und Schwelgen ein!


    Was ich dem Wunsch nach knapperem Satzbau allenfalls noch hinzufügen möchte, ist der nach einer stärkeren Gliederung mit Unterabsätzen und einer etwas größeren Schrift. Du kannst beides in der Schreibmaske noch einstellen (leider nur vor dem Veröffentlichen/Absenden):


    Am besten zuerst mal mit der Vorschau-Funktion (Blatt-mit-Lupe-Icon oben links) schauen, wie es etwa aussieht. Absätze dann ggf. von Hand nachtragen. Schriftgröße wird mit "Size" eingestellt - 14 ist ganz gut zu lesen am Bildschirm.


    Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung! :D


    Nico S.

  • Ich möchte mich als erstes mal bei allen bedanken die diese Geschichte so gut bewertet haben. War gestern schon ganz schön baff. Da hätte ich echt nicht mit gerechnet. Auch bin ich erfreut über die positive Kritik hier im Forum. Werde die Tips annehmen und das Angesprochene versuchen besser zu machen. Was Pias Gefühlswelt angeht da werde ich noch etwas tiefer eintauchen. Was die Beschreibung von Pias Körper angeht, da hab ich mich noch zurückgehalten. Das wird an anderer Stelle sicherlich noch deutlicher ausfallen. Aber da kann man es nicht jedem recht machen. Gerade wegen ihrem Alter wollte ich den sexuellen Aspekt erstmal weglassen was sich aber noch ändern wird. Ich hoffe der zweite Teil gelingt mir ähnlich gut und ihr habt Freude beim lesen.

  • JA!
    Endlich habe ich nach etwas längerer Zeit wieder einen Grund hier etwas positives zu schreiben.
    Die Geschichten der vergangenen Wochen haben meinen Geschmack nicht so ganz getroffen, diese tut es!
    Weiter so!


    Ich kann es schon gar nicht mehr abwarten und freue mich auf Teil2.

  • Glückwunsch Nipnude. Du hast in einer zuletzt relativ armen Zeit mit einigen katastrophalen Geschichtsentwürfen einen Lichtblick gesetzt. Hoffentlich machst du weiter so.

  • Auch ich habe die neue Geschichte mit Freuden gelesen, endlich mal wieder eine Story zu einseitiger Nacktheit ohne gleich ins Bummsniveau abzusinken. Ich bin ganz gespannt auf Teil 2 und auf die erste Entdeckung. Was für ein toller Tag steht vor uns, wenn Oma & Opa so früh das Dörfchen Jelswig verlassen!

  • Bitte nichts überstürzen!
    Wir freuen uns alle drauf, aber gut Ding will Weile.
    Wenn es dennoch so kurzfristig, sozusagen ohne Nachreifung, eingestellt werden soll, solltest du unbedingt den Rat beherzigen, jemanden korrekturlesen zu lassen.

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    Ciao

  • Also mein "Lektorat" hat Pia 2 schon vor ca. einer Woche verlassen... keine Ahnung, wo es nun genau hängt...

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