Beiträge von KimberlyCaliente

    Mir ist bewusst, die Geschichte von Laura und Vanessa ist aus einer Reihe von Gründen "speziell" - was hier wertneutral bzw. wertungsoffen gemeint ist. Man kann sie auf Grund ihrer gewissen Eigenheiten gerade besonders mögen, oder insbesondere ihretwegen eben nicht mit ihr warm werden. Das hängt ganz von den individuellen Interessen und Vorlieben des Lesers ab.


    Zu den Eigenwilligkeiten der Geschichte gehört sicherlich an erster Stelle das Fehlen einer tragenden männlichen Figur. Sie dreht sich nun einmal ganz um die Verliebtheit eines jugendlichen Mädchens in ein - in den ersten beiden Versionen noch gleichaltriges, diesmal nun etwas älteres - anderes Mädchen.


    Die übergroße Mehrheit der Leser von Geschichten auf Schambereich sind Männer, und vielen von ihnen fehlt dadurch vermutlich irgendwie eine handelnde Figur, mit der sie sich identifizieren und vermittelt über die sie an der Geschichte teilnehmen können. So was kann, je nachdem, wie man Geschichten gerne liest, schon eine Barriere sein.


    Auch der "Kunstgriff", die Ich-Erzählerin Laura eben nicht als Personifikation des Lesers zu begreifen, sondern eben wirklich (nur) als Erzählerin, die ihm als sozusagen dritte Hauptfigur wie durch die vierte Wand hindurch von ihren Erlebnissen berichtet, funktioniert nicht für jeden. Denn nicht jeden interessiert, was ein weiblicher Teenager ihm von seiner ersten Verliebtheit zu erzählen hat.


    Für so manchen Leser ist dieser eigene Lebensabschnitt zeitlich schon zu weit weg, er hat sich charakterlich wesentlich weiterentwickelt und ist auch in seiner Sexualität reifer und erfahrener geworden. Teenager haben Probleme, an die er sich vielleicht noch schemenhaft, halb augenrollend und halb augenzwinkernd, erinnern kann. Aber sie berühren ihn eben nicht mehr wirklich, weil er mit seinen Erfahrungen eines gereiften Erwachsenen sowohl andere Bedürfnisse als auch Probleme hat.


    Darüber kann man den Bogen zum nächsten "Stoßpunkt" schlagen: (Einseitige weibliche) Nacktheit ist in dieser Geschichte nicht Mittel oder Weg, sondern überhaupt erst das Ziel! In der wohl deutlichen Mehrheit der Geschichten auf Schambereich sind die weiblichen Hauptfiguren - salopp gesagt - entweder "willig" oder einem unsausweichlichen Zwang ausgesetzt. Die Hüllen fallen schnell, zumeist ist das überhaupt erst Voraussetzung für die Entwicklung der weiteren Handlung.


    Hier will die Geschichte von Laura und Vanessa den Leser ganz bewusst einmal in eine andere Richtung entführen: Was, wenn es mal gar nicht so einfach ist, die weibliche Hauptfigur (dazu zu bringen sich) auszuziehen? Wenn sich die Frage nach "spektakulärer" Enthüllung, Befriedigung oder - was bei vielen Kommentatoren ein schon wieder mindestens umstrittenes Thema ist - Erniedrigung gar nicht erst stellt, weil überhaupt erst das Ausziehen die Schwierigkeit und Herausforderung ist?


    Auch den Reiz daran muss nicht jeder nachfühlen können. Manch älterem, dadurch reiferem und erfahrenerem Leser mag das sogar kindisch und albern erscheinen. Für die noch sehr junge Protagonistin Laura, die gerade neugierig ihre bewusste Sexualität entdeckt und erkundet, ist das hingegen eine aufregende Sache.


    Und da im Mittelpunkt der Geschichte eben ihr Wünschen und Hoffen, Träumen und Sehnen steht, während an äußerer Handlung eigentlich nicht viel und insbesondere nichts "Spektakuläres" geschieht, ist diese eben in erster Linie ein innerer Monolog der Erzählerin über ihre Gedanken und Gefühle.


    Inwiefern es mir gelingt, die innere Welt einer 15-Jährigen glaubhaft zu schildern, darüber mag man natürlich diskutieren. Ich bin immerhin auch schon 33, nehme aber für mich in Anspruch, noch durchaus präsente und lebendige Erinnerungen an meine Teenagerzeit zu haben. Und ein bisschen vom Autor steckt immer in seinen Figuren, egal wie anders gestrickt als er selbst ist er sie schildern will. Vielleicht ist Laura eben etwas "intellektuell frühreif", wie man es mir immer nachgesagt hat, und erzählt ihre Geschichte darum so, wie sie sie nun mal erzählt. ;)

    Manchen kommen diese Geschichte oder zumindest der Titel des ersten Kapitels vielleicht einfach nur irgendwie bekannt vor, und sie meinen sich erinnern zu können, so was doch schon mal hier gelesen zu haben?


    Bei anderen mag es bereits bei dem im Titel der Geschichte vorkommenden Namen der Hauptperson, zusammen mit dem Namen der Autorin, "klick" gemacht, er sich dann aber vielleicht gefragt haben: "Wie bitte? Noch mal ganz von Anfang?"


    Wieder andere kennen vielleicht sogar die "Meta-Geschichte" dieser Geschichte, deren letzter Stand ja war, dass ich meine Ideen und meine Figuren zu treuen Händen eines anderen Autors abgegeben hatte, damit dieser sie überarbeitet und zu Ende erzählt, weil ich seit Jahren nicht mehr recht weitergekommen war.


    Um also alle sich zu dieser Veröffentlichung möglicherweise ergebenden Fragen zu beantworten, hier noch einmal ein Abriss der Hintergründe und Entwicklungen von Oktober 2008 (!) bis heute:


    Es begann eigentlich nur mit einem Bild in meinem Kopf - einem Szenario, einer Situation - das ich zu einer Geschichte für Schambereich verarbeiten wollte. Daraus entstand in längerer, weil immer wieder unterbrochener, aufgeschobener, abgebrochener, neubegonnener, neukonzipierter usw. Arbeit schließlich meine Erzählung Hinter der Badezimmertür. Eigentlich als abgeschlossene Geschichte gedacht, die ganz für sich stehen sollte. Veröffentlichung war vor fast genau sechs Jahren, im Oktober 2008.


    Bald merkte ich jedoch, dass meine für diese Geschichte geschaffenen Figuren und die Hintergrundgeschichte des eigentlichen, in der Geschichte geschilderten Ereignisses mir über die lange Bearbeitungszeit längst ans Herz gewachsen waren und mich nicht mehr so einfach losließen.


    Und so entstand die Idee, auch für andere Situationen, die mir gefielen und über die ich gerne schreiben wollte, meine beiden für Hinter der Badezimmertür geschaffenen Figuren zu nutzen, so dass sich aus einzelnen Szenen schließlich eine Fortsetungsgeschichte ergeben würde.


    Nach zwei Fortsetzungen wurde meine Schreibtätigkeit jedoch wiederum für längere Zeit unterbrochen, als ich sie wieder aufnehmen konnte, gefielen mir meine Figuren und Ideen zwar nach wie vor, meine erste drei Geschichten mit ihnen aber nicht mehr wirklich.


    Also unternahm ich einen Neuanfang, mit einer überarbeiteten Fassung der nun von Anfang an als erstes Kapitel einer Fortsetzungsgeschichte angelegten ersten Geschichte, und erweiterten und überarbeiteten Fortsezungen. Mit wiederum längeren Unterbrechungen kamen insgesamt zwar sieben Kapitel zusammen, aber verlor ich über die Zeit auch den Überblick, den roten Faden und das Ziel vor Augen, bis ich mich schließlich selbst in einer erzählerischen Sackgasse wiederfand.


    Ziemlich ausgebrannt und frustriert traute ich mir einen weiteren Neuanfang nicht mehr zu, wusste die ziemlich verfahrene Geschichte aber irgendwie auch nicht mehr in die Spur und schlüssig zu Ende zu bringen.


    Also hatte ich ja über dieses Forum nach einem neuen Autor gesucht, der diese Aufgabe für mich übernehmen wollte. Ich erhielt auch eine Bewerbung mit wirklich sehr guten und aufmerksamen Analysen der Geschichte und Ideen, wie diese noch besser und diesmal wirklich von Anfang bis Ende funktionieren kann. Also vergab ich den Auftrag, führte regen Schriftwechsel mit dem Autor über Ideen, Überarbeitungen und Entwürfe - aber letztlich hat er leider aus Zeit- und Motivationsgründen dann doch auch kapituliert und den Auftrag wieder zurückgegeben.


    Tja, dann stand ich nun also wieder mit meinen geliebten Figuren und ihrer Geschichte, die es endlich verdient, vernünftig und bis zu Ende erzählt zu werden. Und sagte mir: "Mach es endlich fertig, bevor es dich fertig macht!"


    Also habe ich doch noch einmal einen Neuanfang gewagt, mit Genehmigung meines zwischenzeitlichen Co-Autors auch Berücksichtigung seiner Analysen und von ihm entwickelter Ideen.


    Die ganze Prämisse der Geschichte, wie sie im ersten Teil geschildert wird, ist nun eine deutlich andere, was ihr aber eine ungleich stimmigere und logischere Atmosphäre gibt. Auch in folgenden Teilen habe ich gestrafft, überflüssige Verwicklungen gestrichen, und mich wieder ganz auf einen konsequenten Fortgang der wirklich wichtigen Ereignisse fokussiert.


    An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür an meinen zwischenzeitlichen Co-Autor, der namentlich ausdrücklich ungenannt bleiben möchte, mir aber doch für viele Fehler die Augen geöffnet hat!


    Abschließend bleibt mir nur noch zu hoffen, dass euch die mittlerweile dritte und diesmal wirklich endgültige Fassung der Geschichte von der heimlich in ihre Nachhilfelehrerin Vanessa verliebten Gymnasiastin Laura und ihrem sehnlichen Wunsch, diese wenigstens einmal nackt sehen zu dürfen, gefällt ... ;)


    (Hinweis: Die weiteren Kapitel folgen jeweils im Abstand einiger Tage! Wie viele es sind, wird nicht verraten, damit nicht anhand des Standes der Ereignisse nach Kapitel x von y vielleicht erraten werden kann, wann und wie es ausgehen wird! ;) )

    Dieses Wochenende ist meines Wissens noch irgendwie Männermodel-Treffen im Urwald, und wer als erster umfällt und anfängt zu flennen hat gewonnen, oder so - keine Ahnung, ich verstehe diesen "Sport" nicht ... :rolleyes:


    Damit stehe ich in diesem Teil der Welt aber anscheinend ziemlich allein da, weshalb wir unsere Arbeit an der Geschichte derzeit ruhend gestellt haben. Ab der kommender Woche soll es aber weitergehen ... ;)

    Trifft das auf dich zu, KimberlyCaliente?


    Nein, das trifft nicht auf mich zu. ;)


    Meinen Account hier gibt es - wie du siehst - noch, angelegt habe ich ihn vor fast drei Jahren. Meinen früheren Account namens "Caliente" gibt es möglicherweise nicht mehr, dieser war von 2008 oder so, glaube ich, und ich musste ihn ersetzen, als ich nach längerer Inaktivität hier das Passwort nicht mehr zusammenbekam und auch nicht mehr wusste, welche Mail-Adresse ich seinerzeit bei der Registrierung benutzt hatte.

    So, da ich mittlerweile nicht mehr von weiteren Bewerbungen ausgehe, habe ich die Rechte an meiner Geschichte und ihren Figuren nunmehr endgültig vergeben. ;)


    Bis zur Veröffentlichung des Ergebnisses wird es allerdings noch eine Weile dauern, da wir übereingekommen sind, dass die Geschichte auf jeden Fall zunächst vollständig vorliegen, und sodann in kürzeren Zeitabständen von jeweils einigen Tagen zwischen zwei Kapiteln online gestellt werden soll.


    Damit sich Fehler, die zu meinem Scheitern beigetragen haben - etwa bei Beginn des Schreibens noch nicht zu wissen, wie die Dinge sich weiter entwickeln, und nach wie vielen Teilen was für ein Ende kommen soll - nicht wiederholen, und das Leserinteresse nicht durch zu lange Pausen zwischen den einzelnen Teilen - als ich die Geschichte noch geschrieben habe, teilweise Jahre! - einschläft.


    Wie gesagt, ich fand die wenn auch einzige Bewerbung, so dennoch um so interessanter, habe aus dem mir vorgelegten Konzept viel gelernt, und bin sicher, das Ergebnis wird nicht nur mir, sondern auch euch gefallen!


    Einen Zeitplan verspreche ich bzw. versprechen wir nicht, wenn alles fertig ist und wir zufrieden sind, geht es los, und dann auch jeweils bis zum Ende des Mehrteilers zügig weiter.


    So viel an dieser Stelle und von meiner Seite. ;)

    Als erfahrene Autorin weißt Du doch: es gibt kreative Phasen und andere.
    Ich meine, abwarten bis die Lust zum Schreiben wiederkommt!


    Bei mir sind kreative Phasen eher die Ausnahme, baer, wie wohl auch die Historie meiner Veröffentlichungen hier belegt. ;)


    Auch wenn ich mit einzelnen Teilen meiner Geschichte um Laura und Vanessa hier gewisse Erfolge feiern konnte, ernsthaft eigne ich mich wohl einfach doch nicht zur Hobby-Autorin - und nachdem ich mir das selbst eingestanden habe, fühle ich mich unendlich besser, als bei zahllosen Versuchen, meine Geschichte fortzusetzen bzw. zu einem schlüssigen Ende zu bringen.


    Eine Bewerbung liegt mir übrigens inzwischen vor, und ich möchte nicht zu viel verraten, nur so viel: Ich bin von den vorgebrachten Ideen begeistert! :love:


    Auf besonderen Wunsch hin habe ich mich nun doch auch bereit erklärt, an einer Neuauflage meiner Geschichte als Redakteurin mitzuwirken, und ich bin sicher, das Ergebnis würde euch gefallen! Mittlerweile kenne ich dank eines Vorschlages zur Neukonzeption der Geschichte von Laura und Vanessa den entscheidenden Punkt, den Schlüssel zu allen Ereignissen, der ihnen erst einen wirklichen Sinn gibt - ich selbst bin nie darauf gekommen, jemand anderes hat es auf den ersten Blick gesehen!


    Gibt es ein stärkeres Anzeichen dafür, dass ich nicht die richtige Erzählerin bin? ;)

    Verehrtes Autorenkollektiv! ;)


    Im Herbst dieses Jahres werden es sechs Jahre (!), seit ich hier auf Schambereich.net begonnen habe, die Geschichte der Teenagerin Laura zu erzählen, die in ihre Mitschülerin Vanessa verliebt ist und davon träumt, dieser näherzukommen und sie einmal nackt zu sehen.


    Wer die von mir nie mit einem richtigen Titel versehene (weil ursprünglich gar nicht als Fortsetzungsgeschichte geplante), sondern bloß mit „Laura und Vanessa“ überschriebene Geschichte nicht kennt:


    Kapitel I
    Kapitel II
    Kapitel III
    Kapitel IV
    Kapitel V
    Kapitel VI
    Kapitel VII


    Es gehörte dabei quasi zu meinen „Markenzeichen“, dass zumeist lange Zeitabstände von mehreren Monaten zwischen der Veröffentlichung der einzelnen Kapitel lagen, einmal habe ich dabei auch einen kompletten Relaunch unternommen, also noch einmal begonnen, die Geschichte ganz von vorne neu zu erzählen.


    Die meisten Teile haben gute bis sehr gute Kritiken und Bewertungen erhalten, einige von ihnen erschienen zeitweise sogar mal in den Top 10 der bestbewerteten Geschichten.


    Die Veröffentllichung des bisher letzten Kapitels (VII) ist inzwischen auch schon wieder ein paar Monate her, Resonanz im Forum hat es nicht mehr gefunden, die Bewertung ist mies – und das ist auch verdient, denn es ist wirklich schlecht geworden. Das Schreiben war für mich schon mehr Qual als Vergnügen, wie es jetzt noch weitergehen könnte oder sollte, weiß ich selbst nicht mehr, und irgendwie habe ich auch keine Lust (sowie beruflich und privat bedingt keine Zeit), mir darüber einen Kopf zu machen.


    Andererseits mag ich die Geschichte und die von mir erdachten Figuren nach wie vor, und finde, sie hat ein Recht darauf, ordentlich zu Ende erzählt zu werden, weshalb ich sie gerne zu treuen Händen an einen interessierten anderen Autoren abgeben möchte! :)


    Dieser bekäme von mir das exklusive und unwiderrufliche Recht an meiner Idee, meinen Figuren und meinen bisher veröffentlichten Kapiteln, um die ganze Geschichte noch einmal auf seine Weise zu erzählen (zu den näheren Bedingungen siehe unten)!


    Bei Interesse bitte ich, mir folgende „Bewerbungsunterlagen“ per PN zu übersenden (auf Wunsch teile ich euch auch eine E-Mail-Adresse mit, falls ihr lieber einen Dateianhang oder so schicken wollt):



    1. Ein kurzes Motivationsschreiben


    Warum möchtet ihr euch der Geschichte annehmen, und warum seid gerade ihr der Autor, der sie am besten erzählen kann?


    2. Euer Konzept für die Geschichte


    In wie vielen Teilen wollt ihr sie erzählen, was soll in diesen jeweils passieren? Welche Ereignisse, Figuren, Konstellationen usw. wollt ihr übernehmen, welche verändern, welche streichen, wen oder was hinzufügen? Wie wollt ihr die Geschichte enden lassen?


    Alle Bewerbungen werden vertraulich verhandelt, und ich selbst beabsichtige auch nicht mehr, hier noch mal Geschichten zu veröffentlichen, Ideendiebstahl ist also ausgeschlossen. Wenn ihr den Zuschlag nicht bekommt, und eure Ideen anderweitig für eigene Geschichten verwenden wollt, steht dem somit überhaupt nichts im Wege!


    3. Eure Referenzen/Schreibbeispiele


    Ein Link zu eurer eurer Meinung besten eigenen Geschichte (oder euren besten eigenen Geschichten, aber bitte nicht mehr als maximal zwei oder drei), veröffentlicht hier oder auch auf einem anderen Portal, damit ich mir einen Eindruck von eurem Stil und eurer Erzählweise machen kann.


    Wenn ihr noch nichts veröffentlicht habt, oder mit euren Veröffentlichungen bisher eher unzufrieden seid, oder euch für diese Geschichte an einem neuen Stil versuchen wollt oder so, dann könnt ihr mir gerne auch eine Leseprobe anhand der Geschichte von Laura und Vanessa schicken - nehmt euch also euren Lieblingsteil her, und schreibt ihn so um, wie ihr ihn erzählen würdet!



    Regeln/Bedingungen:


    Ihr habt im Prinzip völlige künstlerische Freiheit, könnt mit allen Elementen der Geschichte anstellen, was ihr wollt, sie romantisch, witzig oder tragisch erzählen, mit Happy Ending oder ohne, in so vielen oder wenigen Episoden, wie ihr braucht oder passend findet usw.


    Nur die Grundkonstellation – Mädchen im Teenager-Alter himmelt heimlich eine Mitschülerin an, mit der sie zunächst eigentlich nichts näher zu tun hat, und kommt ihr erst im Laufe der Geschichte allmählich näher – sowie die Figur der Vanessa, so wie ich sie bereits beschrieben und entwickelt habe, bitte ich unbedingt zu erhalten! Der neue Autor bekommt dazu auch ein Foto „meiner“ Vanessa, das ich für körperliche Beschreibungen als Vorlage zu verwenden, aber nicht öffentlich zu machen bitte! Jeder soll sich „seine“ Vanessa so vorstellen, wie sie ihm beim Lesen erscheint, aber dabei soll sie doch „meine“ Vanessa bleiben, die jedoch niemand außer dem Autor und mir zu Gesicht bekommen soll.


    Vanessas heimliche Verehrerin darf hingegen gerne auch anders geschildert bzw. verändert werden, sie war bisher in erster Linie mein Alter Ego und muss das nicht bleiben. Hauptsache, sie bleibt ein hübsches junges Mädchen im Teenager-Alter. ;)


    Autorisieren werde ich eure neuen Geschichten bzw. Kapitel nicht, auf Wunsch lese ich sie vorab gegen und gebe einen Kommentar dazu ab, aber letztlich bekommt der ausgewählte Autor freie Hand, die Geschichte auf seine Weise zu erzählen.


    Eine Frist für „Bewerbungen“ um die Geschichte setze ich erst mal nicht, da ich noch überhaupt nicht abschätzen kann, wie die Resonanz wohl ausfallen wird. Ggf. gebe ich dazu einen Zwischenbericht (nur ob und wie viele Interessenten sich gemeldet haben, aber nicht wer! Alles diskret!) und setze später eine Deadline, evtl. ist es auch sinnvoll, mir kurz eine PN zu schreiben, dass ihr interessiert seid und mir die erbetenen Sachen zeitnah schicken wollt, damit niemandem die Tür vor der Nase zufällt.


    So, und jetzt hoffe ich auf wenigstens ein paar Interessenten mit überzeugenden Vorschlägen … ;)

    Vom grausamen Layout - winzige Schrift und fehlende Absätze - einmal abgesehen eine handwerklich solide Geschichte.


    Der Autor nimmt sich die gebotene - weder zuviel, noch zu wenig -Zeit, Schauplatz und Charaktere sorgfältig einzuführen und zu beschreiben und die Stimmung zu entwickeln.


    Es baut sich ein Spannungsbogen auf, da man anfangs noch keineswegs weiß, aber durchaus neugierig darauf wird, was passieren wird.


    Der Sprachgebrauch ist angenehm und gepflegt.


    Das Thema - Zugreisender wird von einer unbekannten Schönheit in seinem Abteil mittels raffiniert inszenierter Enthüllungen zu einem spontanen Quickie verführt - finde ich allerdings nicht der Rede wert.


    Das ist nun wirklich ein altbekanntes und schon zahllose Male in allerlei Variationen gelesenes Motiv, dem hier auch nichts Neues oder sonst Besonderes abgewonnen wird.


    Insgesamt guter Durchschnitt, mehr allerdings auch nicht.

    Stichwort "unsägliche Werbung:"


    Muss es wirklich sein, dass sich ein neuer Browsertab mit Werbung öffnet, sobald man den Cursor in das Texteingabefeld "Benutzer" setzt, um sich anzumelden?


    Mir ist ja durchaus bewusst, dass der Betrieb dieser Seite einiges an Geld kostet, und die Alternative zu Werbung eine kostenpflichtige Mitgliedschaft wäre.


    Aber diese Art, Werbung zu platzieren, finde ich wirklich unzumutbar!

    Die Geschichte ist fantasievoll, intelligent, hintergründig, spannend, und sprachlich auf exzellentem Niveau erzählt.


    Nur, ist sie wirklich keine Erotikgeschichte, weil sie schon gar keine sein soll?


    Ich sehe eigentlich eine ganze Reihe höchst erotischer Motive bzw. Momente in der Geschichte:

    • Die Liebe Dr. Frank N. Steins zu seiner Frau Elisabeth (!);
    • Ingas Nacktheit vor Dr. Frank N. Stein und während der MRT;
    • den beinahe Beischlaf zwischen Dr. Frank N. Stein und Inga;
    • die Inspektion von Ingas "Klon" und Ingas Gedanken dabei an die Untersuchung ihres eigenen Körpers;
    • Dr. Frank N. Steins Umgewöhnung daran, dass seine Frau fortan im Körper einer anderen Frau steckt, die er sexuell offenbar auch zuvor schon durchaus begehrt hat.

    Entsprechend schade finde ich, dass diese Punkte mit einer Ausnahme letztlich nur angerissen, aber nicht näher ausgearbeitet werden:


    Die Beschreibung der nackten, schlafenden Elisabeth ganz zu Beginn der Geschichte ist wunderschön und unheimlich knisternd, in ihrer erregenden Wirkung auf den Leser von den folgenden Nackt- und Sexszenen dabei völlig unerreicht.


    Ich hätte mir gewünscht, diese wären mit der gleichen sinnlichen Intensität geschildert worden wie die Eröffnung, dass der Autor aus der ansonsten, angesichts der Komplexität der Handlung, der Anzahl von Schauplätzen und Personen gebotenen und auch sehr gut gelungenen Straffung seiner Erzählweise ausbricht, und sich schlicht mehr Zeit für die Schilderung dieser Situationen nimmt.


    Stattdessen werden sie ebenso radikal komprimiert abgehandelt wie jene Ereignisse, Gespräche und Gedanken, die eigentlich ja nur zu ihrer Entstehung führen.


    Vielleicht ist das bewusst so gewollt, weil der Autor selbst sagt, es sei keine Erotikgeschichte.


    Dann aber wiederum frage ich mich, warum er diese Elemente überhaupt eingebaut hat? Einseitige weibliche Nacktheit ist - in radikaler Konsequenz - einerseits ein Schlüsselelement der ganzen Geschichte, wird aber andererseits quasi nur im Telegrammstil abgespult.


    Natürlich hätte es eine in ihrer Wirkung ganz andere Geschichte ergeben, wenn die Auseinandersetzung mit Ingas Nacktheit, den Vorgängen um ihren nackten Körper, ihre und Dr. Frank N. Steins Gefühle dabei einen breiteren Raum eingenommen hätten.


    Sehr wahrscheinlich hätte das die Fragestellung nach der Ethik oder Unethik Dr. Frank N. Steins Verhalten sogar deutlich in den Hintergrund gerückt.


    Wenn es aber nun keine Erotik-, sondern eine reine Wissenschaftsgeschichte sein sollte, warum dann die zumindest doch unübersehbaren erotischen Anklänge?


    Mein Gesamteindruck von der Geschichte ist, aus den im ersten Absatz aufgezählten Gründen heraus, überwältigend positiv.


    Eine gewisse Ratlosigkeit bleibt dennoch zurück - zu meiner Schande aber in erster Linie nicht betreffend Dr. Frank N. Steins Wirken, sondern die Intention des Autors. ;)

    Ich hoffe, ich kränke den Autor nicht durch grobes Missverständnis seines Werkes, wenn ich bekenne, dass ich dieses eigentlich als höchst gelungene Satire auf solche nicht nur auf Schambereich leider häufig anzutreffenden 08/15-Fickgeschichten verstehe. ;)


    Ich meine:


    Charaktere? Was für Charaktere?


    Da gibt es die eigentlich sehr hübsche, sich aber unvorteilhaft stylende Dr. K. Masutra (!), die sexuell Frust schiebt. Und den wilden Stecher, der es ihr endlich mal so richtig besorgt.


    Handlung? Welche Handlung?


    Die weibliche Hauptfigur ist sexuell frustriert. Und auf einmal begegnet sie auf nicht nur völlig unwahrscheinliche, sondern höchst absurde Weise einem Mann, der sie sich kurzerhand schnappt und ihrem Mangel abhilft.


    Das ist an Stupidität nicht zu überbieten, und der Autor weiß das nicht nur, er hat sich erkennbar bewusst so ausgedacht!


    Frau K. Masutra ist ein wandelndes Klischee, ihr Name stößt den Leser aber unübersehbar auf ihr wahres - ebenso klischeehaftes - Wesen.


    "Der Stecher" ist so austauschbar, dass er sogar mitten im Lauf der Ereignisse mal eben die Identität wechselt, ohne dass das aber irgendwelche Konsequenzen für das Geschehen hätte.


    Wo er herkommt, spielt ja eigentlich sowieso auch keine Rolle, also tritt er eben ganz einfach ihre Tür ein, steht vor ihr, und macht völlig bizarre Angaben zu seinem Woher und Wohin.


    Aber genau diese Elemente, und mehr nicht, sind ja nun tatsächlich das Grundgerüst ungezählter schlechter Fickgeschichten von Hobbyautoren im Internet, wie auch ungezählter schlechter Pornofilme.


    Der Autor hat es sich hergenommen und gibt die darauf aufgebauten Geschichten höhnisch der Lächerlichkeit preis, indem er das variierende Drumherum mit sehr viel Fantasie auf eine absurde Spitze treibt.


    Und dabei aufzeigt, dass das Ergebnis mitnichten dümmer oder bescheuerter ist, als wenn die weibliche Hauptfigur z. B. am Strand gelegen hätte, der Stecher aus dem Busch gesprungen wäre, ihr den Bikini weggerissen und sie durchgerammelt hätte.


    Irgendwie "erotisch" ist das natürlich nicht, aber das will, soll und darf es ja auch gar nicht sein. Denn an den hier satirisch aufs Korn genommenen Fickgeschichten ist ja schließlich auch nichts erotisch, kann nichts erotisch sein.


    Die Pointe des Ganzen ist: Man kann noch so viel Fantasie und sprachliches Können in eine simple Fickgeschichte hineinstecken, sie bleibt trotzdem einfach unterirdisch dumm! :D

    Da ich nun definitiv einen Faible für das Thema "Weiße Erotik" habe, war ich nach Figos Rezension natürlich insbesondere gespannt auf die Geschichte. ;) 

    Leider fand ich sie aber wirklich sehr enttäuschend. :( 

    Es begann mit der Einleitung, in der die Protagonistin erst mal steckbrieflich ihr Äußeres beschreibt.

    Das liest man in vielen Geschichten so, aber ich finde es einfach völlig misslungen. Gerade diese Geschichte hätte Möglichkeiten geboten, dem Leser wesentlich eleganter zu schildern, wie die Protagonistin aussieht - etwa, nachdem sie sich gerade für die Untersuchung entkleidet hat.

    Auch Angaben wie die Körpergröße in Zentimetern oder die genaue Körbchengröße (fehlte nur noch das Gewicht in Kilogramm ;) ) lesen sich nicht besonders schön.

    Ich kann natürlich verstehen, dass wenn man eine Figur ganz genau vor Augen hat, man diese dem Leser auch ebenso plastisch schildern möchte. Aber noch detaillierter als z. B.: "Ich bin etwas über einssiebzig groß, habe ein C-Körbchen", usw. ist einfach nur hölzern und statistisch.

    Die Wortwahl ist sicherlich reine Geschmacksache, es gibt tatsächlich Frauen, die von ihrer "Muschi" und ihren "Lappen" sprechen, aber ich finde solche Begriffe eher abstoßend und würde sie nie verwenden.

    Und die Handlung ist für meine Begriffe einfach viel zu übertrieben, klischeehaft und unrealistisch.

    Ein Mädchen im Teenageralter kommt ins Internat, und muss sich dort einer Aufnahmeuntersuchung bei der Schulärztin unterziehen - ja, das trifft definitiv einen Nerv bei mir, dieses Szenario finde ich aufregend!

    In meiner Fortsetzungsgeschichte über zwei junge Frauen spielt eine ärztliche Untersuchung, wie sie in dieser Form in der Realität sicherlich niemals stattfinden würde, sondern klar von erotischen Fantasien geprägt ist, ja nun auch eine zentrale Rolle, aber Sylvias Erlebnisse bei ihrer Untersuchung erscheinen mir dann doch völlig überzogen:

    Das Ausziehen schon vor dem Vorgespräch, der "militärische" Tonfall der Ärztin, die erniedrigenden Fragen, die Sekretärin der Schulleiterin als Arzthelferin, zu allem Überfluss dann noch Sylvias Erregung - tut mir leid, mit so was kann ich nichts anfangen. Das ist mir viel zu dick aufgetragen.

    Zu gewissen formalen Mängeln, die das Lesen erheblich erschweren, hat Figo bereits alles gesagt.
     
    Wie gesagt, die Grundidee finde ich spannend, die Umsetzung aber ist überhaupt nicht mein Fall ... :(

    Macker mit Riesenpimmel reißt mal eben mit nur einem Satz eine Schnalle auf, f**** sie mehrfach durch, und so was Geiles hat sie noch nie erlebt - oh ja, die Story hat Potenzial. Solch kreative Ideen bekommt man sowohl auf Schambereich, als auch sonst im Netz leider viiiiel zu selten zu lesen. ;)

    Vielen Dank für die fundierte Auskunft! :]


    Und das nur noch zur Klärung der Intention hinter meiner Frage: Ich wäre niemandem böse gewesen, wenn "Schambereich" nunmehr thematisch auf CMNF festgelegt (worden) wäre. Ich wollte mich nur vergewissern. ;)


    Nicht um ggf. sauer zu sein, sondern gerade weil ich eine klar umgrenzte thematische Ausrichtung dieser Plattform sinnvoll finde und diese entsprechend zu respektieren bemüht bin.


    Ich weiß nicht, wem das aufgefallen ist bzw. wer darauf geachtet hat, aber ich versuche ja auch meine Geschichte von Laura und Vanessa eben in einer solchen Form zu erzählen, dass die Nacktszene einer Episode nicht nur eine technische Konvention - eine weibliche Figur hat nichts an und eine angezogene Figur sieht sie so - ist, sondern eine psychologische und dramaturgische Wirkung entfaltet, die die Entwicklung der Charaktere und ihrer Beziehungen zueinander jedes Mal ein Stück weiter voranbringt.


    Damit "einseitige weibliche Nacktheit" auch wirklich eine tragende Rolle in meiner Fortsetzungsgeschichte spielt, und nicht nur pro forma eingebaut wird, um auf dieser Plattform als regelkonform durchzugehen. ;)


    P.S. Hinweis für meine treuen Leser: Laura und Vanessa VII - Arbeitstitel: "Januarmorgen" - hat in meinem Kopf weitgehend Form angenommen und ich habe mit der Niederschrift begonnen. VÖ hoffentlich im Laufe des Oktobers. :)

    Mal eine grundsätzliche Frage:


    Ich kenne die Plattform "Schambereich" jetzt seit bestimmt schon fünf Jahren oder so.


    Und ich will nichts beschreien, meine aber, früher wurde deren Thema einfach mit: "Die Erotik in Situationen einseitiger weiblicher Nacktheit", angegeben bzw. beschrieben.


    Seit ich weiß nicht genau wann erscheint auf der Startseite jetzt aber recht prominent und immer häufiger auch in Kommentaren zu Geschichten das Kürzel "CMNF". Letzteres sogar in der Form, als dass Geschichten in denen z. B. eine Frau einseitig vor (einer) anderen Frau(en) nackt ist dafür kritisiert werden, dass sie kein CMNF-Element haben, also das Thema der Plattform verfehlten.


    Nur damit ich richtig informiert bin: Hat sich bzw. wurde das Thema von "Schambereich" geändert?


    Ich frage, weil es - was ein Grund für die legendär langen Zeiträume zwischen den Veröffentlichungen neuer Teile meiner Laura & Vanessa-Serie ist ;) - schon schwierig genug, aber dennoch auch reizvoll für mich ist, eine Fortsetzungsgeschichte als Verknüpfung einzelner Situationen einseitiger weiblicher Nacktheit zu erzählen.


    Dazu hätte ich sogar noch einige Ideen mehr, für Serien oder Einzelgeschichten, derer ich mich vertieft annehmen würde, wenn ich mal wieder mehr Zeit zum Schreiben habe.


    Aber das wären ausnahmslos "CFNF"-Geschichten und -Serien, die früher durchaus selbstverständlich als dem Thema dieser Community entsprechend akzeptiert wurden.


    Wenn Schambereich jetzt ausdrücklich eine CMNF-Plattform ist/sein will/sein soll, gehören meine Geschichten hier eindeutig nicht mehr her.


    Darüber hätte ich gerne Klarheit. ;)

    Zitat

    Original von PeterCarsten
    Kimberly ist back!


    Das muss ich gleich - leider - wieder etwas einschränken. ;)


    Ich habe momentan beruflich und privat einiges um die Ohren, und daher kaum Zeit zum Schreiben.


    Laura und Vanessa VI lag schon längere Zeit zu 95% fertiggestellt auf meiner Festplatte. Als sich gestern überraschend ein freier Abend für mich ergab, habe ich die Gelegenheit spontan genutzt und diesen Teil endlich ganz fertiggestellt.


    Natürlich habe ich durch das erneute Eintauchen in meine Geschichte jetzt erst recht wieder Lust auf diese bekommen, aber zum Erscheinungstermin von Laura und Vanessa VII kann ich leider trotzdem keine Versprechungen machen.


    Nur, dass er natürlich kommen wird. Nächsten Monat, im Herbst, oder erst nächstes Jahr? Das weiß ich leider noch nicht. ;)