Ein Verhängnisvoller Arztbesuch

  • Hallo zusammen :)
    Habe in den letzten Tagen meine erste eigene Geschichte fertig geschrieben und sie dann auch gleich hier veröffentlich.
    Ich würde mich über feedback, positiv wie negativ, sehr freuen. Aber bitte bleibt sachlich und bedenkt das es meine erste Geschichte ist.


    Hierbei möchte ich auch gleich die Gelegenheit nutzen und mich bei meinem Kritiker und Korrekturleser zu bedanken. Ich weiß nicht ob Du genannt werden möchtest oder lieber anonym bleiben willst, deswegen erstmal ohne Name.


    Link zur Geschichte 
    Im vorraus besten Dank :D

  • Mal davon ausgehend, dass einer Frau wirklich so ein "Missgeschick" passiert, dass sie einen Body (und keinen Slip und BH drunter) trägt eine interessante Geschichte.


    Nun muss ich aber sagen, dass ich selber noch nie Rückenprobleme hatte, die einer ärztlicher Behandlung benötigen.
    So kann ich also schwer einschätzen oder wissen, welche Untersuchungen dort dann getätigt werden.
    Ich meine aber, dass hier etwas zu dick aufgetragen wurde und die Fantasie leicht durchgegangen ist. :S

  • Ich finde die Geschichte sehr interessant und anregend. Hier und da etwas zu ausschweifend, oder auch die Fantasie etwas zu sehr durchgegangen.
    Orthopädenbesuche kenne ich. So umfangreich waren die Untersuchungen noch nicht, aber das schmückt die Geschichte damit nur noch besser aus und regt mehr an ;) 


    Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Teil und hoffe der lässt nich allzu lange auf sich warten...

  • Danke schonmal für Eure Meinungen und Bewertungen.
    Ob zu Dick aufgetragen wurde oder nicht und ob die Phantasie durchgegangen ist oder nicht, da verweise ich mal auf den ersten Absatz der Geschichte: Das bleibt Eurer eigenen Phantasie überlassen. Das würde doch die ganze Spannung rausnehmen wenn ich das jetzt verraten würde ;)

  • Ich kenne keine Orthopädie-Besuche. Aber klar ist doch, dass ich meine Schmerzen so schnell wie möglich loshaben will. Deswegen kommt auch ein Alternativtermin (irgendwann) nicht in Frage. Kennt doch jeder. Egal wie groß mein Missgeschick (Body) auch sein mag. Doch das ist das wirkliche Leben.


    In der Geschichte klingt ja auch an, dass die Patientin durchaus vermutet, dass der Doktor eventuell die ein oder andere Übung womöglich zu reinem Selbstzweck :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: ausführt. Und das ist schön beschrieben. Als Patient weiß man ja nie, was wirklich notwendig ist, also macht man das, was gesagt wird. Und wir sind hier ja bei Geschichten. Ich finde das nicht übertrieben.

  • yan1 :
    Natürlich weiß man mitunter gar nicht, welche Untersuchungen oder Behandlungen notwendig sind, wenn man zum Arzt geht.
    Es soll ja auch schon mal vorgekommen, dass ein Arzt bzw. Frauenarzt irgendwelche Untersuchungen vorgenommen hat, bei denen er seine Patienten (aus sexuellen Motiven) über gebührlich angefasst oder gar befummelt hat, ohne das diese sich dessen überhaupt bewusst waren. Weil sie eben dachten, dieses "Anfassen", "Prüfen" oder Untersuchen gehören einfach dazu, das muss so sein. Vielleicht haben sie sich dann auch schlecht oder beschämt gefühlt, trauten sich aber nicht etwas zu sagen.
    Der Arzt geht damit (zumindest in der Realität) ein erhebliches Risiko sein, was ihm letztlich seine Karriere kosten kann.
    Welch ein seriöser Arzt wird so ein Risiko eingehen?


    Das trennt die Fiktion dann doch von der Realität.

  • Liebe Anni,


    ich habe Dich gerne bei Deiner ersten Geschichte unterstützt und Dir ein paar Tipps gegeben. Mit dem was Du daraus gemacht hast bin ich wirklich völlig zufrieden - ich denke da ist Dir eine tolle Story gelungen. Du hast es sehr gut hinbekommen, den Gewissenskonflikt und die Scham - aber auch die Erregung in Worte zu fassen.


    Zum Inhalt kann ich nur sagen, dass eine gesunde Mischung aus Erlebnis, Phantasie und Wunsch eine gute Basis für eine Geschichte sind. Ob dann einzelne Teile vielleicht ein wenig übertrieben werden ist im Grunde egal, solange es glaubhaft bleibt. Und letztendlich passt das Thema zu 100% in dieses Forum!


    Wenn Du die Zeit und Lust zur Fortsetzung der Geschichte hast, stehe ich Dir auf alle Fälle wieder mit meinem Rat zur Verfügung :)

  • Hallo Anni, finde die Geschichte auch gut gelungen, die Stimmung kommt gut und glaubhaft rüber.
    Ich hab mich auch mal einer Story vom Arztbesuch versucht, aber aus der anderen Perspektive. Wenn du magst lies mal rein, und sag was du davon hälst :
    "Ganzheitliche Medizin" von patrim

  • Eine sehr erregende Geschichte. Interessant auch aus der Sicht des Arztes. Alles nur Job ? Vielleicht musste er auch darauf achten, dass sich bei ihm nichts geregt hat, wenn er einen Blick auf deine intimen Stellen bekam. Vielleicht musste er da an die nächste Abrechnung denken. Also ich hätte da nicht einfach so meinen Job machen können, wenn ich dich nackt gesehen hätte. :P 
    Lg Nacktmann

  • Hähä, ein akuter Hexenschuss? Damit kann man garantiert nicht mehr rumturnen. Außerdem muss man den Body nicht ausziehen,
    sondern nur runterziehen, also den Oberkörper bis zum Poansatz frei machen, damit der Doktor die Wirbelsäule sieht. Soviel zum "Aufhänger".


    Ansonsten ist die Geschichte schön flüssig geschrieben, die Emotionen kommen nicht zu kurz und vor allem gefällt mir, das es nicht zur Penetration gekommen ist.
    DAS wäre bei einigen anderen Autoren anders ausgegangen.


    Die angedeutete Fortsetzung hat sicher Potential, da bei der Physiotherapie tatsächlich allerlei Übungen gemacht werden, die den Schambereich bloß legen oder tangieren.
    Jedenfalls war das bei meiner Ischias-Geschichte so, da hat der Therapeut meine Beine hin- und hergebogen, das mir selbst mit Sportslip unanständige Gefühle gekommen sind.
    Aber um mich geht es ja nicht.


    Der Arztbesuch soll ja "verhängnisvoll" sein. Bisher ist die Protagonistin nur feucht und geil geworden, was ja nicht so verhängnisvoll ist. Also muss noch was kommen.


    Dann auf und die Tasten gefi...äh fleißig geschrieben.

  • Wenn ich es richtig verstanden habe, handelt es sich bei Annis Werk um eine Geschichte aus der großen, weiten Welt der Erotik. Es soll sich also nicht um einen Tatsachenbericht über eine Erkrankung handeln und das sollte bei den Kritiken nicht vergessen werden. Es geht bei den Geschichten um unser prickelndes Gefühl und vielleicht um die Bekämpfung eines akuten Juckreizes ;), aber nicht um die korrekte Diagnose und Behandlung einer Krankheit. Ein wenig mehr Toleranz bei den Kritiken wäre manchmal angebracht (ich meine das jetzt generell, nicht auf diesen Arztbesuch beschränkt). Oder glaubt ihr an Dr. House, der in aller Freundschaft im Krankenhaus am Rand der Stadt namens Schwarzwaldklinik zusammen mit seinem Juniorpartner, Dr. Jekyll, wahre Wunder vollbringt?


    In diesem Sinne ein nicht aktueller Text, der aber meines Erachtens immer noch aktuell ist:


    Vielleicht, Freunde, ist das böse Kritisieren ein Laster


    wie Zigaretten rauchen und Schokolade naschen.


    Es ist schwer, damit aufzuhören.


    Ich kann halt manchmal den Mund nicht halten.


    Aber es ist ja bekannt


    dass eine Entwöhnungskur leichter durchzuhalten ist


    wenn andere dabei mitmachen.


    Und deshalb meine herzliche Bitte: Entsagt wie ich dem Laster!


    Hebt die Arme, ballt die Fäuste, holt tief Luft und singt alle mit:


    Morgen sind wir tolerant, tolerant, tolerant


    und finden selbst die größten Idioten interessant


    wir reichen jedem Arsch die Hand, und was uns stört in diesem Land


    das wird ab morgen nicht mehr eine Schweinerei genannt.


    Ab morgen sind wir positiv, und nicht mehr so auf dem qui-vive


    wir rücken nichts mehr gerade, nein, wir lassen alles schief, na klar!


    Fortan glauben wir an Lügen, weil sie in der Zeitung steh'n


    greifen nichts mehr mit Kritik an - was geht uns die Politik an?


    Haben wir uns nicht schon oft genug die Finger dran verbrannt?


    Das wird anders: morgen sind wir tolerant.


    Robert Long

  • Danke Silke für die lieben und hilfreichen Worte, aber ich kann das ab ;)


    Und für den Rest: Es ist auf jedenfall etwas wahres an dieser Geschichte, was das ist bleibt aber Eurer Phantasie überlassen 8) 
    Und das ich nur einen Arztbesuch hatte ist nicht die einzige Wahrheit der Geschichte :D


    PS: Vielen Dank für die ganzen guten Bewertungen, das zeigt mir das meine Art ankommt. Ich werde mich bald an eine Fortsetzung machen :)

  • Du machst es ja wirklich spannend.
    Da möchte man natürlich schon gerne wissen, was Du davon schon wirklich erlebt hast.
    Vielleicht kommt das ja dann in einer der nächsten Folgen raus...


    Wird ja hoffentlich nicht soooo lange dauern, bis wir da wieder was zu lesen bekommen.

  • Kritik ist immer gut, völlig egal ob "gute" oder "schlechte". Man muss sie nur richtig verstehen und sie nicht als Angriff betrachten.


    "Ein wenig mehr Toleranz bei den Kritiken" wäre nichts anderes als Schhönrederei. Aber wem sage ich das!  :D 

  • Liebe Anni,


    ich bin auch exhibitionistisch veranlagt, und mir hat deine Geschichte sehr gut gefallen. Die erregende Mischung aus Scham und Lust, die wir spüren, wenn wir uns nackt und freizügig präsentieren (müssen), hast du treffend und nachvollziehbar dargestellt. Ich habe deine Nässe zwischen meinen Schenkeln gespürt. :) 


    Liebe Grüße.


    Verena

  • Eine schöne Geschichte, in die man sich gut hineinversetzen kann. Da ich auch eine exhibitionistische Ader habe, war das Kribbeln richtig zu spüren.
    Die Geschichte hebt sich wohltuend von vielen zuletzt Geschriebenen ab!!!

    Was auch immer geschieht, nie dürft ihr soweit sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.
    Erich Kästner