Ein Verhängnisvoller Arztbesuch

  • Hallo Anni,


    mir hat deine Geschichte sehr gut gefallen und sie trifft auch thematisch voll ins schwarze.


    Meiner Ansicht nach hat Adamit konstruktive Kritik angebracht, die für den Fall einer evtl. Optimierung in Sachen Authenzität sehr wertvoll ist.


    Ich verstehe auch, dass das Ende der Geschichte verlangt, das die Arzthelferin "dabei" ist. Allerdings ist es m. E. eigentlich naheliegender, das ein Arzt lieber keine "Zeugin" für "unnötige" Übungen bei unüblicher Nacktheit der Patientin haben möchte. Zudem, wenn die Arzthelferin ins Zimmer kommt, besteht dann nicht auch die Gefahr, das vom Flur aus jemand einen Blick durch die sich kurz öffnende Tür erhaschen könnte?


    Aber das ist "jammern" auf hohen Niveau. :-)


    Prima gemacht Anni, danke fürs hochladen! (und das wir jetzt vermutl. wissen, wie deine Schambehaarung aussieht :love: 8o :whistling: )


    LG, Peter

  • Ach ja, der Doktor Müller aus Stuttgart...
    Ärzte sind eben auch nur Männer und eine hübsche Patientin läßt die Fantasie anspringen.
    Obwohl mir bewusst, dass zumindest Teil 2 fiktiv ist, finde ich hat es der Autor „Captain“ problem- und mühelos hinbekommen, den Leser in das Geschehen mitzunehmen.
    Aber auch der erste Teil (Autorin Anni) kommt durchaus positv rüber und machte Spaß zu lesen.
    Ein Autorengespann mit Sinn für spannende Geschichten, diese sorgfältig niedergeschrieben,
    ...vielleicht kommt da ja noch mehr?


    Rebecca

  • Hello,


    finde beide Geschichten echt klasse. Wunderschön von euch beiden geschrieben. Das finde ich schon sehr toll.
    Ist irgendwie wie in meinem Kopf bloß eben nicht mit einem Arzt sondern mit einer Ärztin :D 8)


    Gerne mehr davon


    LG Pat!9

  • OK, der Verlauf ist etwas an den Haaren herbeigezogen, aber mir gefällts. Ich hoffe, dass Anni89 sich nicht lumpen läßt und an einer Fortsetzung arbeitet ... !


    Ich würde mich jedenfalls freuen, mehr von Anni89 lesen zu dürfen!


    Simon 8)

  • Es ist sehr schön geschrieben. Auch wenn man an der einen oder anderen Stelle schon merkt das hier die Fantasie der König des Schreibens ist. Da ich in meiner beruflichen Tätigkeit sehr viel mit Ärzten und Arzthelferin sowie Krankenschwestern zu tun habe könnte ich es mir gut vorstellen das es bei den einen oder anderen Arztbesuch in abgewandelter Form zumindstens gedanklich so sein könnte.

  • Da die Besprechung dieser Geschichte zur Zeit einen prominenten Rang hier im Forum einnimmt und ihr Titel mich neugierig gemacht hat, habe ich sie zum Einstieg mal gelesen.


    Und ich muss sagen, sie hat mir gut gefallen. :)


    Ärztliche Untersuchungen sind sicherlich einer der Klassiker schlechthin erotischer Fantasien, und auch bin schon lange - eigentlich so lange bereits, wie ich bewusst erotische Gedanken und Fantasien hege - seiner Faszination erlegen.


    Das Szenario der Geschichte ist vielleicht bzw. mit Sicherheit nicht vollständig realitätsgetreu, innerhalb ihrer eigenen fiktionalen Wirklichkeit aber ist es stimmig und plausibel.


    Die Perspektive der personalen Ich-Erzählerin, die sich zunächst vorstellt und selbst beschreibt, baut eine enge Identifikation des Lesers mit ihr auf. Ihre detaillierte, fast pedantische Schilderung ihrer Untersuchung verleiht der Geschichte eine immense Dichte. Das Geschehen ist nüchtern betrachtet eigentlich nicht einmal allzu spektakulär, im Gegenteil, es dürfte eigentlich viel eher verbreitete Fantasie sein, eine solche Untersuchung einmal zu erleben oder beobachten zu dürfen. Und in dieser Geschichte wird diese Fantasie zumindest in erzählter Form außerhalb der eigenen Gedanken Wirklichkeit.


    Ihre einzige Schwäche ist wohl - wenn ich mir den Inhalt der Diskussion über sie hier anschaue - ihre Vorbemerkung, derzufolge sie ganz oder teilweise auf einem realen Erlebnis beruhen könnte.


    Diese lenkt anscheinend zu viele Leser davon ab, ganz in sie einzutauchen und sich auf ihre fiktionale Realität einzulassen, und zwingt sie stattdessen, die erzählten Ereignisse mit der Realität und ihrer Wahrscheinlichkeit dort zu vergleichen.


    Das ist schade, denn wer sich nicht einfach rückhaltlos auf die Geschichte einlassen kann oder will, der kann ihre ganze Intensität nicht erfahren - und verpasst dabei einiges.

    "Der gebildete Mensch hat die Pflicht, intolerant zu sein." (Nicolás Gómez Dávila)


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  • Hallo Anni89,


    ich für meinen Teil sehe es so: Aus "schreibtaktischer" Sicht ist da vielleicht etwas wahres dran. Aus männlicher Sicht, die Info dass etwas real passiert ist, etwas wahres dran ist, finde ich erotisch prickelnder - als wenn klar ist, es ist reine Phantasie.


    LG, Peter

  • Hallo :)
    Vielen Dank für das Lob und aber auch die Kritik. Findest Du das wirklich so schlimm? Ich wollte damit eigentlich die Phantasie der Leser anregen um sich etwas den Kopf zu zerbrechen ob nun etwas wahres dran ist und wenn ja wieviel.
    Was meinen die anderen? Hätte ich das lassen sollen?


    Hallo! :)


    "Schlimm" finde ich diese Vorbemerkung zu deiner Geschichte nicht, mich persönlich stört sie auch gar nicht.


    Mir ist anhand der Kommentare hier im Forum nur aufgefallen, dass sie viele Leser mehr zu beschäftigen scheint als die eigentliche Geschichte. Anstatt diese zu genießen, scheinen viele Leser darüber nachzudenken, dass diese sich genau so jedenfalls nicht zugetragen haben kann.


    Dabei ist das doch eigentlich egal. Die Geschichte ist geschrieben, wie sie geschrieben ist. Und wie sie geschrieben ist, finde jedenfalls ich sie sehr erregend!

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  • Ja, einerseits hast Du recht, aber andererseits ist dann ja auch gerade deswegen hier im Forum so eine kleine Art Diskussion entstanden, was ja auch nichts negatives ist ;)
    Und wie Peter Carsten es sagt, das ist für manche dann vielleicht auch noch das tüpfelchen auf dem i wenn man weiß das könnte was wahres dran sein oder das wirklich ein Teil der Geschichte wahr ist :)

  • Ja, das stimmt natürlich auch wiederum, in letzter Konsequenz ist es ganz einfach Geschmacksache. ;)


    Mir gefällt die Geschichte wie gesagt unheimlich gut, weil sie zunächst ein Thema behandelt, das auch in meinen Gedanken und Fantasien eine große Rolle spielt. Dann, weil sie eine ihrer Selbstbeschreibung nach attraktiv und sympathisch herüberkommende Hauptfigur hat. Und weil deren Nacktheit sowohl innerhalb der erzählten Zeit, als auch der Erzählzeit breiten Raum einnimmt und ihre Erlebnisse so genau und detailliert geschildert werden, dass diese sich in meinem Kopf zu einem überaus intensiven und lebendigen Film zusammensetzen.


    Und im Prinzip lassen ja gerade diese Detailtiefe sowie die einleitend beschriebenen Hintergründe der eigentlichen Handlung bereits erahnen, dass hier möglicherweise durchaus gewisse reale Erfahrungen der Autorin mit eingeflossen sein könnten. ;)

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