Zu zweit allein

  • Noch keine Geschichte hier hat es auch nur annähernd geschafft mich so an den Monitor zu fesseln .Da gibt es nichts auszusetzen .Immer weiter so :))

  • Nicht nur Dekolleté (welches auch nur wegen dem Vorbeugen sichtbar wird, da das weiße Kleid recht züchtig ist), Carmen trägt sogar Hot Pants. Sie hat nichts gegen Sex und Erotik - sie möchte diese allerdings nur mit Geschlechtsgenossinen erleben.
    Der Konflikt ist eigentlich viel tiefgründiger, da Carmen unter einer waschechten Neurose leidet. Dies wird in der Geschichte von ihr erklärt, wobei Carmen selbst nicht weiß, wie groß ihr Komplex ist. Der psychische Knacks geht sogar so weit, das sie glaubt lesbisch zu sein.


    Frauen kann man nicht über einen Kamm scheren. Es gibt sicherlich auch Frauen die nachts alleine im Wald bleiben würden. Man darf aber vor allem nicht vergessen, das Carmen einen psychisches Problem hat. Dadurch hat sie eine unbändige Wut auf Mark, der ihr per "glotzen" aufdringlich nahe gekommen ist. Wenn ihre Angst vor dem Wald nicht kleiner wäre als die Wut auf (den ihrer verkorksten Ansicht nach typisch männlich triebgesteuerten) Mark, würde sie in der Geschichte auch komplett anders agieren und versuchen mit ihm gemeinsam das beste aus der Situation zu machen. Also funktioniert die Story nur so, wie sie aufgebaut ist. Des weiteren wurde die Insel mit Absicht nicht als bedrohlich beschrieben. Es gibt keine Leichen, keine Begegnungen mit Riesenspinnen, Schlangen oder aggressiven Einheimischen.


    Zu Punkt 3, das weiß der arme Mark schlichtweg nicht. ^^


    Es ging letztendlich darum eine erotische Geschichte zu schreiben, keinen richtigen Roman a lá Robinson Crusoe oder Cast Away. Ich denke, unter diesem Gesichtspunkt ist die Mischung zwischen vorran treiben der Handlung vs. detailgenaue Schilderung in Ordnung. Sich innerhalb einer Kurzgeschichte in zuviel Details zu verlieren, ersetzt Spannung durch Langeweile.
    Mit Absicht wurde ein klarer Schnitt gemacht. "Aus Tagen wurden Wochen" - und aufgrund des vorgenommenen Zeitsprungs wird der Vorher / Nacher-Unterschied besonders gut deutlich.



    Danke für dein Lob (im Schlussatz) :-)

  • Och, ich nehme die Kritik schon ernst. Ich finde, man sollte Einwände hervorbringen. Dann kann man seine Meinung dazu äußern und versuchen, diese durch gute Argumente zu belegen.


    Richtig können zum einen beide Standpunkte sein, zum anderen, es besteht ja kein Zwang, das jemand überzeugt werden muss. Wenn sich unterschiedliche Sichtweisen nicht klären lassen, dann muss halt jeder dem anderen seinen jeweiligen Standpunkt lassen, das ist nunmal so.



    Wer die Protagonisten ein wenig charakterisiert, wird schnell erkennen, das vor allem Carmen sich nicht so verhält, wie die meisten Menschen in so einer Situation. Das Riesenproblem, sich barbusig vor einem jungen hübschen Kerl zu zeigen, da hätten die meisten Mädchen und Frauen wohl normalerweise kein Problem mit. Auch der blanke Haß, der auf einer Lapallie gründet zeigt, das Carmen schlecht mit einem "normalen" Mädchen verglichen werden kann. Schuld ist der Umstand, das sie eigentlich dringend in Behandlung müsste.


    Ein Glück, das Mark sich als prima Therapheut erweist.

  • ich habs sehr gern gelesen - seit langem mal wieder eine wirklich fesselnde Geschichte.
    Nur die von dir angesprochene "prima Therapie" mag ich doch nicht so stehen lassen - die Heilung ist der unwahrscheinlichste Teil. Es bleibt eine Vergewaltigung, wenn auch eine sehr "freundliche" Form.
    Der richtige Umgang mit traumatisierten Frauen ist das sicher nicht - aber es ist ja auch eine (Männer-) Fantasie.


    Du schreibst sehr stilsicher, bleibst in allem in einer Form und beherrschst dein Metier.
    Ich freu mich auf viel mehr


    Beste Grüße
    tom

  • Eine sehr angenehm zu lesende hoch erotische Geschichte.
    Zwar mit ein, zwei Ungereimtheiten, die allerdings im gesammten Kontext untergehen und der Geschichte an sich nicht geschadet haben.
    Besonders gefallen hat mir der Umstand, dass du die richtige Mischung aus Detailreichtum und Platz für die eigene Phantasie gefunden hast. Da ist ein Bild am anfang fast schon Schädlich.
    Es würde mich freuen bald wieder von Dir zu Lesen.
    Liebe Grüße aus Norwegen
    Olov(e)

  • tomfantasie :


    Einerseits hast du Recht. Es ist tatsächlich strittig, ob man durch viel Romantik, Liebe und Leidenschaft eine derartig stark traumatisierte Frau wie Carmen aus ihrer Männersexfeindlichen Haltung herauslocken kann.
    Abgesehen davon, das Mark sich im entscheidenen Moment nicht bremsen konnte, ist er doch relativ romantisch, praktisch begabt und liebevoll. Durch den erzwungenen engeren Umgang miteinander (die Fesselung) lernt Carmen ihn nach und nach besser kennen und schätzen. Daher legt sie auch den Arm um ihn, als er sie zurück zum Haus trägt. Ab genau diesen Punkt beginnt Carmen sich zu ändern. Ich glaube, wenn es überhaupt einen realistisch erscheinenden Weg gab, das sich die beiden verlieben, dann ist dieses noch der authentischste.
    Wenn man den Fesselungsaspekt wegschreiben würde, erscheint es mir viel zu unwahrscheinlich, das Carmen mit ihrer Psychose sich auf die Nettigkeiten und die romantischen Bemühungen von Mark einlassen würde.


    Natürlich ist die Fesselung an sich als erotische Komponente gedacht. Hierbei kann man grob gesagt zwei verschiedene Richtungen einschlagen, das Fesseln mit der Botschaft des Vertrauens, sich ausliefern und dabei zu wissen, das man in guten Händen ist, oder aber die Fesselung steht für die Hilflosigkeit beim Geschlechtsakt, eine Vorliebe, die in der Fantasie gewiss nicht vorrangig von Männern geträumt wird.
    Ich möchte natürlich betonen, das es sich um eine Fantasie und keinesfalls um einen realen Wunsch handelt, aber nach meiner Erfahrung aus Chat und Foren, finden durchaus viele Mädchen und Frauen die Vorstellung erregend, zum Sex genötigt, oder jemandem ausgeliefert zu sein.
    Ich stelle mich vorsichtshalber an dieser Stelle auf jede Menge verbaler Prügel entrüsteter Mädchen und Frauen ein, die das unvorstellbar finden - Entschuldigung.



    Ich bedanke mich für das Lob, dein letzter Satz ging natürlich "runter wie Öl" :)




    Olove :


    Auch dir vielen Dank für dein Lob. Gerne würde ich die beiden Umgereimtheiten erfahren, vielleicht kann ich diesbezüglich nachbessern (meine Word-Datei, die Geschichte auf der Webseite hier zu editieren geht ja leider nicht). Versprechen möchte ich dies allerdings nicht, manchmal hat man einfach unterschiedliche Ansichten, oder aber es war mir "technisch" nicht möglich die Geschichte anders aufzubauen.

  • Ich finde es nicht so wichtig ob die Geschicht nun realistisch ist oder nicht, es ist doch viel wichtiger das sie gut und flüssig zu lesen ist.
    Es ist seit langem wieder eine Geschichte die richtig spßa macht.
    Bitte mehr davon

  • Die Geschichte ist rundum klasse und mit herrlich langsam ansteigender Erotik bis hin zu Romantik versehen!
    Der Schreibstil ist einwandfrei, die Wortwahl ebenso.


    So manche Einwände, gerade auch die von Witch, finde ich etwas rosinenpickermäßig. Sorry Witch, das muß mal gesagt werden.


    Was soll dieser bissige "Schwanzwort"-Seitenhieb auf die Leserschaft.


    Klar ist das keine Survivalkursanleitung, klar kann man da etliche Ungereimtheiten finden. Auch bei Robinson oder z.B. bei Karl May gab es tausende von solchen Ungereimtheiten. Aber die Leser haben sich am Gesamtinhalt erfreut und es waren Erfolgsbücher.


    Also, mir ist diese Geschichte die volle Punktzahl wert und sie wird auch durch Rosinenpickerei nicht schlechter.
    Und noch was angenehmes: Sie ist in sich abgeschlossen und braucht keine Fortsetzung.

  • Hey, bitte, keinen Streit Witch. - Es geht doch hier darum Spass (besonders betont) zu haben. :)



    Danke Giorgio, das (ansteigende Erotik / Romantik) war genau mein Bestreben zu schreiben. Das du es so beim lesen empfunden hast ist das größte Lob, dann hat es funktioniert. Und dieses angesichts der, naja, nennen wir es mal Nötigung, das war ein Tanz auf der Rasierklinge.



    Das mit dem "Schwanz" Vorschlag hatte ich erst im nachhinein verstanden. Natürlich ist es Blödsinn mitten in der Geschichte zusammenhangslos dieses Wort zu schreiben. Und natürlich war das von Witch bissig ironisch gemeint. Ich für meinen Teil glaube, das jene die "nur" auf fleischige, einleitungslose Porno-Texte stehen sowieso "zu faul" sind, als das sie sich eine derartig soft beginnende und langgeschriebe Geschichte antun.



    Und du hast Recht, es wird definitv keine Fortsetzung geben, das stand für mich von Anfang an fest. Meine Freundin überlegt allerdings, ob sie die Geschichte aus der Sicht von Carmen nacherzählt. Dabei könnten fehlende Teile aufgegriffen werden. Wie haben die beiden den Absturz überlebt? Was denkt sich Carmen in Bezug auf Mark? Ist ihr Einwand beim Akt nur ein Spiel, ein Test, bei dem sie ihn bewusst so reizt, das er sich nicht mehr zurücknehmen kann (zu dem Zeitpunkt war sie schon in ihn verliebt).
    Der Gedankengang, das Mark zwar glaubt Herr der Lage zu sein, das gefesselte Mädchen ihn jedoch geschickt manipuliert, könnte hierbei zum Zuge kommen.

  • Nach meinem Geschmack ist das seit langem die beste Story hier.


    Die Geschichte hat Niveau, ist gut geschrieben und angenehm zu lesen. Habe die Geschichte in einem Zug gelesen. Mir hat die sich steigernde erotische Spannung gefallen und mich abgehalten meine eigentliche Arbeit hier am PC zu tun.


    Freue mich auf mehr Geschichten auf diesem Niveau.


    Man sollte Details nicht überbewerten, ist ja schliesslich kein Tatsachenbericht.


    Ich würde hier gerne mehr Geschichten auf diesem Niveau lesen.
     
    Viele Grüße, Dieter

  • Herzlichen Dank,


    nudedie und entschuldige bitte, wegen des abhaltens von der Arbeit. Am besten sagst du deinem Chef, du konntest nicht rechtzeitig fertig werden, weil du eine Sex-Geschichte lesen musstest, die dummerweise etwas lang war. - Spass ^^ Und vielleicht bist du ja auch dein eigener Chef, dann musst du dir ausnahmsweise mal verzeihen...



    LG,


    Peter_Carsten

  • Bin sehr begeistert von der Geschichte. Sie ist sehr gut geschrieben, im Stil, der Rechtschreibung, aber auch im Inhalt. Schade, dass wir nicht öfters solch niveauvolle Beiträge hier zu lesen bekommen.


    Einziger (sehr kleiner) Kritikpunkt: Die Situation im Flugzeug wurde mir zu schnell abgehandelt. Der Absturz geht sehr schnell von statten, da fehlt mir etwas die Substanz.
    Interessant als Details wäre auch gewesen, zu wissen, wohin die beiden Hauptfiguren denn fliegen, also was der Grund der Reise war. Das hätte sich womöglich ja auch noch auf die Geschichte auswirken können.
    Wie gesagt: Ein kleiner Kritipunkt. Der Schwerpunkt der Geschichte liegt ja (richtigerweise) auf dem Geschehen auf der Insel.

  • Hallo stawdice,


    vielen Dank für dein Lob, dass auch meiner Freundin, die mir als fähige Lektorin sehr geholfen hat, gebührt.



    Ich habe deinen Kritikpunkt überdacht. Sicherlich hätte man das eine oder andere bei der Einleitung, bzw. beim Absturz noch detaillierter ausschmücken können, jedoch denke ich, das dies zu "langatmig" werden würde. Aus meiner subjektiven Sicht ist es in Ordnung, so wie es ist, doch das man es auch anders sehen kann, kann ich ebenfalls sehr gut nachvollziehen.

  • Hallo Peter,


    ich bin im Vorruhestand und von daher mein eigener Chef. Habe trotzdem immer wieder mal in eigener Sache (bin musikalisch aktiv) am PC zu tun. Aber von Geschichten dieser Art lasse ich mich gerne abhalten. :-)))


    Viele Grüße, Dieter

  • Mir hat die Geschichte ausgesprochen gut gefallen, insbesondere die lange Phase der Kratzbürstigkeit Carmens war sehr spannend. Höhepunkt war sicher die brutale Fesselung Marks, wo nicht absehbar war, wie sie endet. Ich hätte Carmen diese brutale Aktion sicher nie verziehen ... andererseits lasse auch ich mich vom Anblick einer engelsgleich schönen Frau gerne und oft betören. Dass es am Ende eine Vergewaltigung gibt - wenngleich eine sehr sanfte - hätte ich auch nicht gedacht, bei der offensichtlichen Gutmütigkeit Marks. Man könnte meinen, es war am Ende doch ausgleichende Gerechtigkeit, und danach klappt's auf einmal zwischen den beiden.
    Ein Epilog wäre vielleicht nicht schlecht gewesen - was ist aus Mark und Carmen geworden? Ist es Liebe geworden? Leben Sie immer noch auf ihrer Insel, oder sind sie gefunden worden? Kinder haben sie wohl auch bekommen ... wäre interessant zu erfahren, was noch alles passiert ist.

  • Hallo nudedi,


    da bin ich froh und ich hatte das ja auch schon fast vermutet :-)




    Hallo kater001,


    das ist ein schönes Lob. Wegen dem gutmütigen Mark, ja, Carmen hat wirklich ganz schön viel ausgefressen, dass er letztendlich so reagiert hat. Als Carmen ihn niedergeknüppelt hat, ist es schwer vorstellbar, wie diese Situation dauerhaft gelöst werden kann. Den Rest seines Lebens vor Carmen auf der Hut sein oder gar Schutzgeld in Form von Nahrung zu zahlen...? Ich denke auch, irgendwo hatte sie es sich selbst zu zu schreiben, weil sie ihn dermassen in die Enge getrieben hatte.


    Den Epilog habe ich mir verkniffen, obwohl ich einen im Kopf hatte, damit der Schlusssatz seine Aussage unterstreichen kann. Das "gemeinsame" Haus ist eine Anspielung auf die Liebe und die Beziehung, die nun ihren Anfang genommen hat. In dem nicht zu "Papier" gebrachten Epilog werden die beiden nie / bzw erst im hohen Alter gefunden. Und sie haben nach anfänglichen Schwierigkeiten auch Kinder bekommen. Trotzdem werde ich diesen Epilog niemals schreiben - denn die Geschichte ist erzählt...

  • Diese Geschichte war für mich nichts als ein Ärgernis. Sie trieft von Selbstmitleid und -rechtfertigung, die beide nur dem einen Ziel dienen: Ein bisschen verschämtes BDSM-Getue als rechtens oder zumindest verständlich aussehen zu lassen („Mit ergebenem Blick fügte sie sich meinem sanften Druck.“). Dazu ist sie langatmig bis geht nicht mehr. Beinahe jede Kleinigkeit wird beschrieben, Begebenheiten werden genauestens analysiert, Worte wiedergekaut.


    Dazu kommt die antiquierte Sprache („Das Jagdglück war mir hold und so beschloss ich zurückzukehren.“). Der Text enthält zwar fast keine Rechtsschreibfehler, dafür aber überall überflüssige Adjektive – es gibt fast keine Sätze ohne. Ganz schlimm ist der Abschnitt, der mit „Sanft drückte ich sie zu Boden.“ anfängt. Dabei wird es unfreiwillig komisch – Beispiel: „Mit meinen Lippen auf ihrem Brustbein angekommen erwartete mich die bisher schwerste Entscheidung meines Lebens. Ich entschied mich für die linke Brust.“ Boah!


    Oder: „Ihre Lustgrotte fühlte sich feucht und warm an. Ich drang noch ein paar Millimeter mehr in sie ein und ließ den Finger den gleichen Weg zurück gleiten. Dabei bemerkte ich, das sie feucht geworden war.“ Auf welchen Weg denn sonst, möchte man fragen? Und wenn ihre Grotte! feucht und warm war, wie konnte sie dann nochmal in gleichem Augenblick feucht werden?


    Obwohl beinahe noch das letzte Schamhärchen genauestens beschrieben wird, scheint es mit den Kenntnissen der weiblichen Anatomie nicht weit her: „Ihre Vagina ließ ich nicht aus den Augen. Es mag eine typische Jungenphantasie sein, einmal Frauenarzt spielen zu dürfen und so albern es klingen mag, irgendwie erinnerte mich die Stellung genau jetzt daran. Ich schüttelte den dummen Gedanken ab und beugte mich vor. Neugierig nahm ich beide Daumen und spreizte die Schamlippen auseinander.“ Der Autor kennt den Unterschied zwischen Vulva und Vagina anscheinend nicht und lügt zudem, wenn sein Ich-Erzähler meint, dabei an eine Jugendphantasie nur erinnert zu werden. Das Gegenteil ist der Fall: Er beschreibt sie hier wie ein unbeholfener Junge, Wort für Wort, so als ob hier lauter Leser wären, die noch nie ein weibliches Geschlecht gesehen hätten.


    An anderer Stelle ist aber dieser Ich-Erzähler wieder allwissend und von keinem Zweifel geplagt: „Völlig überreizt zuckte ihr Unterkörper.“ Das kann ein Ich-Erzähler nie wissen, höchstens vermuten!


    Alle Geschichten sind konstruiert, aber diese Geschichte ist das so offensichtlich, dass ihr dabei jede Glaubwürdigkeit flöten geht. Fantasien sind, wenn sie gut geschrieben sind, schön, aber sie sollten dabei den Leser nicht vergessen - und vor allem nicht für dumm verkaufen.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • hallo noch mal


    was mich besonders stutzen ließ war die Passage im Flugzeug: ein Triebwerk brennt und das ganze Flugzeug ist verloren, dass passiert höchstens noch bei einmotorigen Propellermaschienen. Vielleicht kannst du da einfach den Absturz beschrieben, ohne eine konkrete Ursache zu nennen. Technische defekte im Cocpit sind mittlerweile viel warscheinlicher als "mechanische" und somit als Absturzursache plausibler. (wie gesagt ist ein unbedeutees detail)


    Desweiteren die nicht Funktionierende Alarmanlage, wo ein simpler Satz der Aufklärung genügt. (auch wieder unbedeutend)


    Alles in allem finde ich die Geschichte spielt sehr schön mit möglichkeiten und obwohl sie am Rande der Plausibilität krazt ist es denkbar, dass sie so stattfindet.
    Nochmal ein fettes Lob.


    und noch ein Abschließender Satz:
    Es ist Deine Geschichte und das sollte sie auch bleiben.