Die Diskussion um Gleichberechtigung und Diskriminierung muss nicht immer verbiestert und lustfeindlich sein, wie es so oft der Fall ist.
Nein, diesmal gibt es keine Diskussion um vermeintlich frauenfeindliche Werbung, weil einer einzelnen lokalen Gleichberechtigungsbeauftragten zu viel nackte Haut auf einem Werbeplakat gestört hat - es geht auch anders.
Nach einem Vorfall in Göttingen, wo eine Frau aus dem Schwimmbad verwiesen wurde, weil sie ohne Bikinioberteil im Solebecken gesessen hatte, kam es im Nachhinein zu einer Diskriminierungsbeschwerde. Die Politik reagierte
So will der Sportausschuss im Göttinger Stadtrat nun beschließen, dass alle Badbesucher, egal welchen Geschlechts, Oben Ohne in den städtischen Badeanlagen schwimmen dürfen.
Vielleicht macht das ja bald in ganz Deutschland Schule.
Ob wir uns dann vermehrt an den schönen Anblick nackter Brüste erfreuen dürfen ?
Warten wir es ab. In Schweden gibt es nach der Bara Brösten Bewegung in schwedischen öffentlichen Schwimmbädern auch die Erlaubnis, dass Frauen dort Oben Ohne schwimmen dürfen. Aber die Frauen haben dort bis jetzt die Oberteile anbehalten.
Hier der Link zur Zeitungsmeldung