Beiträge von LaVie

    Ich denke, das "Cafe Eros" ist gut, um über bestimmte Aspekte zu sprechen. Wenn du es in Geschichten verarbeitest, kannst du sie in den Geschichten-Bereich auf der Startseite stellen und im GEschichten-FORUM einen Thread mit Link eröffnen. Bitte achte dabei auf die Kriterien.


    Warum möchtest du anderen von deinen Erlebnissen erzählen? Geht es um Austausch, möchtest du wissen, was andere mit 5 erlebt haben? Oder möchtest du literarisch tätig werden?

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    Die Geschichte wirkt, als gäbe es eine Vorgeschichte, aber ich habe sie nicht gefunden. Ich finde den Anfang sehr reizvoll - die Figur hat ihr Leben als Sklavin aufgegeben und führt eine glückliche Beziehung. Dann kommt eine SMS. Danach kommt nichts. Keine Zweifel, kein Konflikt und auch kein Freund, der über das Vorleben seiner Freundin aufgeklärt wird. Nein, unsere Protagonistin wird Löcher weitend und Arschfickend mit Punkten, aber ohne Kommata, durchgefickt. Für mich taugt das nichtmal als Wichsvorlage, weil zuviel passiert.


    Besonders stört mich, dass es keinen Konflikt gibt. Der "Meister" erregt sie durch SMS, sie folgt ihm, es gibt nur wenige Grenzen, die sie überwinden muss. Sie leidet nicht.


    Weder Geschichte noch Akt sind komponiert. Schade.

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    Es fällt mir schwer, etwas zur Geschichte zu sagen, weil ich das Thema nicht durchschaut habe - ich verstehe den Reiz dieser Party nicht. Maria sagt, dass es um Macht geht - Männer aufgeilen, aber am Ende mit dem eigenen nach Hause gehen. Man sieht in der Geschichte leider nicht, dass Frauen diese Macht nutzen. Ganz im Gegenteil: Sie gewöhnen sich an Nacktheit, es gibt kaum Schamsituationen und schließlich wird nur das fortgeführt, was vorher angedeutet wurde - dass Maja sich nackt wohlfühlt. Schwierig finde ich, dass Maja sich nur rasiert, weil er es auch tut.


    Was den Schreib- und Erzählstil betrifft, ist alles sehr lose erzählt. Ich hatte bei der Vorgeschichte das Gefühl, dass sie erzählt werden muss, damit die Figuren nicht ohne Substanz sind. Dass Maja sich gern nackt zeigt, hätte man dort schon einflechten können. Ansonsten: Junge, knackige, erfolgreiche Protagonisten mit alten Namen - was will man mehr *ironie*


    Ich finde das Thema nett, weil ungewöhnlich. Aber "Zoom" hat es nicht gemacht.

    Teil 2 ist online.


    Die Geschichte erinnert mich an ein Märchen - es geht um eine Frau, die viel, viel, viel Anerkennung für ihren Mut bekommt. Leider nicht für das Kunstwerk. Und es wird viel Wert auf die Figur gelegt... Ich finde, die Geschichte hat eine positive Grundstimmung und ist bodenständig. Es geht um die Beziehung des Ehepaares, wenngleich ich die Herzlichkeit des Mannes nicht sexy finde. Der Akt selbst ist kurz, aber der Wandel vom Genuss der Anerkennung zur Erregung ist nett. Hätte etwas mehr sein können, aber der WEg ist gut gezeichnet.


    Stilistisch merkt man, dass der Autor sehr gönnerhaft zum Leser und zu den Figuren ist. Konflikte werden ausführlich beleuchtet und viel, viel erzählt. Mir gefällt dieser Stil weniger, aber für den Leser ist es sehr einfach, alles zu durchschauen.


    Die Szene in der Bahn fand ich schön, weil das Kompliment ehrlich klingt.

    Teil 1: Ich freue mich sehr, dass die Links da sind - danke! Und ich muss dir widersprechen: Es wird eine Schamsituation beschrieben - ein Mädchen beobachtet ein anderes unter der Dusche. Leider finde ich den Text langweilig. Eine zweisetige Beschreibung von "Rasieren intim - eine knallharte Recherche". Die "Wendung" mit dem Vater finde ich nett, aber sie zündet nicht, weil absurd. Es geht schließlich nur um Haare. Die Dialoge find ich teenager-gerecht.


    Teil 2: Ich finde es gut, dass Männer erwähnt werden, aber die Geschichte nur zwischen beiden Mädchen spielt. Ich finde, es ist ein durchaus erregendes Bild, zwei nackte Frauen bei Doktorspielen zu beobachten. Aber es gibt keine Emotion, keinen Grund, weshalb zwischen den Frauen etwas entstehen sollte. Neugier ist ein Antrieb, aber über 3 Seiten funktioniert das für mich nicht. Es sind nette Schilderungen, mehr nicht.


    Meine Wunschliste:


    - ein Konflikt über 3, wahlweise 4 Seiten, der entsteht, pausiert, sich steigert, pausiert, seinen Höhepunkt erreicht. In den Pause maximal Petting, Sex erst nach Lösung des Konfliktes oder kurz vorher.
    - 2 Figuren mit je 3 Charaktereigenschaften, von denen eine maßgeblich zum Konflikt beiträgt, die Figuren können am Ende miteinander schlafen oder mit anderen
    - eine nackte Frau, die ihre Nacktheit innerhalb ihrer Welt als normal empfindet und ein Mann, der nicht weiß, wie er das finden soll. Diese Selbstverständlichkeit löst NICHT den Hauptkonflikt aus
    - thematisiert werden soll ein Rollen-/Beziehungsmodell, weitere Themen zum Auffüllen (Politik, Beruf etc...) sind möglich
    - es kommt ein schwuler Mann darin vor


    - alle Protagonisten sind über 18 und haben die schulische Ausbildung (vorläufig) abgeschlossen


    Ich wünsche dir viel Spaß bem Schreiben :P

    Nette, realitätsnahe Dialoge, Tempo ist in Ordnung, der Ausdruck wirkt verkrampft. 16-Jährige Hauptprotagonistinnen, die die Sexualität entdecke, finde ich zunehmend langweilig, aber die Grundidee ist witzig. Wenngleich absurd.

    Das dritte Kapitel hat leider nichts mit dem Titell gemein. Wir finden eine ausführliche Sexszene vor, an der ich immerhin die Kleidung gut finde - weiße Bluse und Jeans-Mini sind eine schöne Kombination - zum Ficken, weniger zum Arbeiten. Nichts ist schöner als eine gut gesäumte Kante, die ständig über die Oberschenkel reibt. Für Büro-Freunde, die zufällig auf der Website sind, ne nette Geschichte. Inhaltlich eher uninteressant.

    Stilistisch erinnerte mich der Film an einen Werbefilm oder die "Sexy Sportclips" - einfach erzählt, nur skizziert, Auto auf Auto, bumms. Bis zum dritten Absatz hoffte ich, dass aus der Geschichte etwas Plausibles wird - doch dem war nicht so. Nach der Einleitung beginnt, was wir schon kennen: Böser Mann demütigt etwas rebellische, aber schlussendlich untertänige Frau. Einseitig, langweilig, ich verzichte dankend auf den zweiten Teil.

    Wie findest du die Geschichte? Wie hast du dich beim Schreiben gefühlt?


    Ich finde die Prämisse, normale Mensche bei SM zu zeigen und das Klischee zu widerlegen, toll und die Idee mit dem Wort super - daraus hätte man viel, viel mehr machen können. Du hast uns ein Protokoll geliefert, durch das nur selten Gefühle schimmern. Die Figuren bleiben mir verborgen, es komtm nur wenig Stimmung auf.


    Sprachlich finde ich es gut, sehr flott geschrieben und mit einigem Witz, aber das Mehr fehlt.

    Ich habe damit gar keine Erfahrung, aber ich würde einfach fragen. Wenn ne nackte Frau vor einem Mann liegt und man nur auf den komischen Auslöser drücken muss, ist das sicher der Himmel auf Erden. Aber du solltest es akzeptieren, wenn er das nicht tun will.


    Du könntest auch zu einem befreundenen (hobby)Fotografen gehen - die schaffen es gut, eine gemütliche Atmosphäre zu erzeugen und trotzdem gute Bilder zu machen.


    Ansonsten bin ich gespannt, was die Community dazu sgt.

    Es gibt Geschichten, die schwer zu erfassen sind - diese gehört dazu.


    Die Entschuldigung am Anfang war nicht notwendig. Wenn die Geschichte diesen Ausdruck erfordert, dann ist das so. Anders wäre es, wenn die Geschichte moralisch Fragwürdiges enthält und du gut begründest, warum du das in einer Geschichte vearbeitet hast.


    Die Hauptfigur hat Prinzipien und damit Persönlichkeit. Das gefällt mir sehr gut. Auch die Komplexe bzgl. ihrer Figur fand ich sympatisch. Leider bin ich kein Freund von Körpermaßen und ich denke, für die Geschichte sind sie nicht relevant. Es ist nett für den Leser, damit er sich die Figur besser vorstellen kann, aber für das Gesehene ist es unerheblich, ob sie zwei Centimeter größer oder drei Kilo leichter ist.


    Den Twist mit dem Lehrer fand ich gut und der Witz mit der Fotomappe war toll.


    Ansonsten war die Geschichte ziemlich vorhersehbar, man spürt die Konstruktion und obwohl die Erzählerin den Abend als "kühl" beschreibt, war mir der Ausdruck zu trocken. Auch wenn die Figur von der Situation überwältigt ist, hat sie etwas gefühlt.


    Die Geschichte hat Potential - die Figur ist interssant, Spannung wurde eingebracht, die Situation selbst. Aber es fehlt die Länge. Man hätte die Briefe und Treffen steigernd konstruieren können, damit der Leser langsam ins Thema gleitet. Und "Clara" hat gezeigt, dass man eine Situation, eine Figurenkonstellation, auch nur wirken lassen kann, damit der Leser selbst fühlt.

    Ich fand die Idee des Rückblicks ganz nett, weil man so Erotik einbringen kann, ohne die Handlung voranschreiten zu lassen. Auch die Idee ist cool und bietet Platz für mehr. Leider enthält der Text fast keine Kommata und wirkt, als hätte ihn jemand ins Schreiben-Fenster geschrieben, ohne gegenzulesen.

    Ich bin sehr gespannt! Aber ich denke "desto mehr Leute lesen" sollte kein Prämisse für eine Geschichte sien. Es sei denn, du möchtest damit Geld verdienen. Gemäß meiner Erfahrung haben die Geschichten, die eine gute Bewertung haben, auch ein bisschen erzählerische Tiefe und einen guten Stil.

    Als ich die Geschichtelas, wunderte ich mich über die niedrige Bewertung. Einige Absätze später wurde mir klar, warum.


    Der Autor ist nett und hat beschrieben, was der Sinn der Geschichte ist - hätte er damit nicht die Spannung verraten.


    Die Geschichte selbst ist nett geschrieben, ziemlich ausführlich und abgesehen vom ständigen "Girl" gut lesbar. Inhaltlich ist sie nicht tragbar. Beschrieben wird ein Mann, der zwei Frauen mit einer Waffe bedroht und zu Handlungen zwingt, später lebensbedrohlich fesselt und vergewaltigt. Außerdem bietet er sie seinen Freunden an. Ich habe die Geschichte nach den ersten Absätzen überflogen - sollte ich einen Hinweis überlesen haben, dass es sich um ein Rollenspiel handelt, kann ich revidieren. Aber für mich wird eine kriminelle Handlung geschildert, die zwar nicht regelwidrig ist, aber abstoßend. Es mag Menschen geben, denen das gefällt. Ich finde diese einseitige Schilderung nicht gut und nicht erregend.


    Der Reiz einer Demütigung besteht in Macht. Aber diese Vereinbarung sollte von BEIDEN Seiten akzeptiert werden.

    Nach seinem Debut von vor einem Jahr lässt uns Teko eine weitere Geschichtelesen.


    Im Gegensatz zur ersten Story fand ich in dieser die Rechtschreibung sehr nervig. Es gibt viele fehlende Kommata, Fehler beim Zusammenschreiben usw., die Rhyhtmik wird vollends ruiniert... Es war hinderlich für die Lesbarkeit.


    Der Geschichte merkt man die Aufregung an und das ist gut. Die Stimmung zieht den Leser durch das Geschehen. Leider erfährt man wenig über die Figuren - ist es eine Fortsetzung? 2 Stunden über das Rollfeld zu fahren, das stelle ich mir gefährlich vor, aber ich arbeite nicht am Flughafen. Für mich war es glamurös, aber übertrieben.

    Bitte poste die Geschichte im "Schreiben"-Bereich und beachte die Upload-Regeln. Danach kannst du den Link in diesen Thread kopieren und den eigentlichen Text aus diesem Thread löschen. Dann haben die anderen Nutzen die Möglichkeit, die Geschichte numerisch und verbal zu bewerten.


    Abgesehen von der grellpinken Schrift ist die Geschichte im Forum nicht gut aufgehoben. Leser, die über den Geschichten-Bereich gehen, können sie nicht lesen.

    Das freut mich :-) Ich bin erst beim ersten Teil und werde diese erstmal nachklingen lassen.


    Verschlimmbessern: Das kann ich gut verstehen. Am besten probierst du, den Text auszufüllen, auf verschiedene Arten. Und solange zu bearbeiten, bis dir die Stelle gefällt. Das eigene Sprachgefühl ist der beste Indikator. Manchmal braucht es nicht viel. Es reicht, Sätze anders aufzuteilen.


    Dafür, dass es ne Sexgeschichte sein soll, ist es zu ausführlich :-) Die Sexszene sind abwechslungsreich - es sind nur zuviele.


    Das freundschaftliche Niveau: Die beiden gehen sehr ungezwungen und vertraut miteinander um, aber im Bett beschäftigt sich Tina überwiegend mit Clara. Und auf der Rückfahrt ist es Tina, die von Verliebtheit spricht. Mann wirkt, als müsse er Verständnis für sie aufbringen. Er denkt nicht an sich.


    Schreibt man nicht immer Geschichten, die einem gefallen? Würde man etwas tippen, was einem nicht gefällt, würde man vielleicht für die Leser schreiben. Aber man wäre nicht glücklich. Ich finde es sogar besser, die eigenen Wünsche und Ineressen einfließen zu lassen, weil die Geschichte dann mehr als Sex hat. Menschen sind doch vielfältig :-)

    Der Autor hat sich kooperationsbereit gezeigt und ja, man sollte eine Geschichte nicht ablehnen, weil sie lang ist und ins Unendliche läuft. Ich habe mir die Geschichte in eine Textdatei kopiert und auf dem Tablett gelesen - das ist angenehmer und die ca. 30 Seiten kommen einem nicht soviel vor. Zumindest Teil 1 :-)


    Ich kann meinen Vorrednern zustimmen: Die Geschichte wirkt niveauvoller, weil sie insgesamt langsam erzählt ist und es viele Zwischentöne in Form von Humor gibt. Die Figuren wirken dadurch menschlicher und ein bisschen plastischer.


    Außerdem lässt sich die Geschichte tatsächlich gut lesen und die enge Bindung zwischen Tina und dem Erzähler wird deutlich. Nach dem Ende vermute ich sogar, dass ihre Beziehung auf ein freundschaftliches Niveau abgekühlt ist.


    Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die Geschichte vorhersehbar ist. Es geht ständig um Sex und selbst das "sie werden sicher beste Freundinnen" kann nicht abmildern, dass klar ist, worauf es hinausläuft.


    Außerdem habe ich nach der zweiten Sexszene den Überblick verloren - ich war übersättigt. Die Szenen sind bildlich und logisch nachvollziehbar geschrieben und die Macht teilt sich relativ gleichmäßig auf, wenngleich Tina und Clara den meisten Raum einnehmen. Aber... Dominanz wird glücklicherweise selten spürbar.


    Das Ende finde ich sehr interessant und ich bin gespannt, ob der Autor es hinbekommen hat, die Geschichte weit über Sex hinaus zu schreiben. Denn die Vorstellung, dass ne gute Beziehung nur in gutem Sex begründet liegt, ist etwas naiv. Ich hoffe, dass das Thema Menage a trois oder Polyamorie (?) gut ausgeführt wird.


    Der Text war an manchen Stellen etwas flott und die fehlenden Kommata haben mich gestört. Der Autor hat sich für die unkorrigierte Version entschuldigt. Und für ne unkorrigierte Fassung ist der Text gut. Aber Kommata sind wichtig und ... beim Lesen interessiert mich das Vorwort nicht :-)