Hier ist der Link zu Teil 1 und Teil 2.
Eine solide 08/15-Geschichte, die mich nicht so sehr beeindruckt hat. Die Konstellation hat Hand, Fuß und einige österreichische Vokabeln. Mit dem Thema "Mann vögelt Kollegin" können sich sicher einige identifizieren, auch die Sexszene ist sehr ausführlich gehalten.
Allerdings sind die Figuren in typischen Rollen gefangen: Er will zufällig ne Theaterkarte und sich erkenntlich zeigen, sie hat sich von ihrem Freund getrennt und braucht eine starke Schulter und einen Mann, der es ihr endlich besorgt. Man trifft sich, man einigt sich, man tut es.
Ich finde den Begriff "Schwanzwurzel" in dieser Form unpassend, weil sie mich an einen Baum erinnert Mit dem leichten Wiener (?) Einschlag bin ich mäßig klargekommen, was vermutlich an den fehlenden Kommata liegt.
Teil 2
Ich frage mich, ob "Mann" eine Parodie ist: Er mag es, mit Bier vor dem Fernseher zu sitzen und... er fickt sie gern. Wirkt auf mich prollig und nicht sympatisch. Nach dem vaginalen Akt kommt der anale hinzu, wie das bei Frauen in solchen Geschichten üblich ist.
Sehr schade finde ich, dass die Stiefel erwähnt, aber nicht ausgekostet werden. Das ist nicht gut gemacht.