"Stille Wasser" von Feuchtespiele

  • Hier ist der Link zu Teil 1 und Teil 2.


    Eine solide 08/15-Geschichte, die mich nicht so sehr beeindruckt hat. Die Konstellation hat Hand, Fuß und einige österreichische Vokabeln. Mit dem Thema "Mann vögelt Kollegin" können sich sicher einige identifizieren, auch die Sexszene ist sehr ausführlich gehalten.


    Allerdings sind die Figuren in typischen Rollen gefangen: Er will zufällig ne Theaterkarte und sich erkenntlich zeigen, sie hat sich von ihrem Freund getrennt und braucht eine starke Schulter und einen Mann, der es ihr endlich besorgt. Man trifft sich, man einigt sich, man tut es.


    Ich finde den Begriff "Schwanzwurzel" in dieser Form unpassend, weil sie mich an einen Baum erinnert :-) Mit dem leichten Wiener (?) Einschlag bin ich mäßig klargekommen, was vermutlich an den fehlenden Kommata liegt.


    Teil 2


    Ich frage mich, ob "Mann" eine Parodie ist: Er mag es, mit Bier vor dem Fernseher zu sitzen und... er fickt sie gern. Wirkt auf mich prollig und nicht sympatisch. Nach dem vaginalen Akt kommt der anale hinzu, wie das bei Frauen in solchen Geschichten üblich ist.


    Sehr schade finde ich, dass die Stiefel erwähnt, aber nicht ausgekostet werden. Das ist nicht gut gemacht.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von LaVie ()

  • Ich schließe mich LaVie an: Ein interessantes Thema, aus dem noch mehr herauszuholen wäre.
    Die Geschichte liest sich flott, das Wienerische ist mE nur sehr spärlich zu finden.
    Über orthographische und andere Details schweige ich.


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Das dritte Kapitel hat leider nichts mit dem Titell gemein. Wir finden eine ausführliche Sexszene vor, an der ich immerhin die Kleidung gut finde - weiße Bluse und Jeans-Mini sind eine schöne Kombination - zum Ficken, weniger zum Arbeiten. Nichts ist schöner als eine gut gesäumte Kante, die ständig über die Oberschenkel reibt. Für Büro-Freunde, die zufällig auf der Website sind, ne nette Geschichte. Inhaltlich eher uninteressant.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P