Habt ihr die Liebe des Lebens gefunden?

  • Es ist anscheinend tatsächlich eher selten geworden anstatt an der Beziehung zu arbeiten wird sich getrennt

    Ja, so eine Beziehung ist nunmal kein Selbstläufer, sondern bedeutet auch immer, das man daran aktiv arbeiten muss. Vor allem, wenn's ungemütlich wird. Aber da scheint es für viele einfacher zu sein, wenn sie alles hinschmeißen. Schade, denn das macht es doch aus, füreinander da zu sein, wenn Stürme toben... "wir, gemeinsam, gegen den Rest der Welt"... das schweißt zusammen.

  • Ja, so eine Beziehung ist nunmal kein Selbstläufer, sondern bedeutet auch immer, das man daran aktiv arbeiten muss. Vor allem, wenn's ungemütlich wird. Aber da scheint es für viele einfacher zu sein, wenn sie alles hinschmeißen. Schade, denn das macht es doch aus, füreinander da zu sein, wenn Stürme toben... "wir, gemeinsam, gegen den Rest der Welt"... das schweißt zusammen.

    Dem kann ich nur zustimmen. Klar haben wir auch schon einige Tiefs gehabt... Aber zum Glück wieder hinbekommen

  • So einiges, können wir heute nur genießen, gerade weil wir uns gegenseitig in und auswendig kennen... weil wir seit Ewigkeiten ein eingespieltes Team sind. Ich weiß ganz genau, das ich mich ohne Bedenken völlig frei fallen lassen kann, ohne irgendwelche bösen Überraschungen...

  • Das miteinander Reden geht aber nur, wenn BEIDE mitmachen, wenn beide bereit sind, aufeinander zuzugehen.

    Wenn es nur einer macht und bereit ist, das andere aber wie angewurzelt stehen bleibt, macht es irgendwann keinen Sinn mehr.

    Oder wie auch erlebt, man nie, wirklich nie auch mal eigene Fehler/Fehlverhalten einsieht und es immer nur der andere Partner sein soll.

    Auch dann, macht es für mich keinen Sinn.


    Meine Eltern haben 64,5 Jahre hin bekommen und nur der Tod hat die 65 Jahre verhindert.


    Das war etwas, was ich gerne auch erreicht hätte, aber nicht mal annähernd in die Richtung gekommen bin.

  • Unsere erste gemeinsame Nacht 💕...


    Wir hatten uns auf einer Landstraße kennen gelernt, als ich mit einem platten Reifen dort gestrandet war.

    Als er aus seinem Auto ausstieg, mich mit seinen strahlend blauen Augen und diesem schelmhaften Lächeln angesehen hat, durchzog mich ein bis dato unbekanntes Kribbeln...


    In einem nahe gelegenen Wald, war es schon das erste Mal zwischen uns zum heißen sex gekommen... Immer wieder nahm er mich in seine Arme und ich genoss es sehr. Ich nickte als wir zusammen in seinem Auto saßen und er uns in seine Wohnung brachte.

    Seine Wohnungstür schloss sich hinter uns, er nahm mich in seine Arme und meine schlossen sich um seinen Hals...


    Noch aufgewühlt, nach dem Akt, dem "Liebesakt", sitze ich auf seiner Bettkante. Langsam ziehe ich mich an. Es dauert viel länger als ich eigentlich will. Ich suche mein Kleid und meine Schuhe.

    Er hatte mich einfach in seine Arme genommen, wir hatten getanzt, gelacht und dann den Gefühlen nachgegeben, uns doch endlich sehr innig und zärtlich zu küssen. Wir taten es.

    Der Rausch änderte sich, Lust schwirrte durch die klare Nacht... wir waren dem Rausch der Lust verfallen...


    Ich griff nach meinem Kleid, er half mir, genauso zärtlich wie beim Ausziehen.

    Ich stand auf um meine Schuhe zu suchen und anzuziehen.

    Vor mir ein Schrank und ein Spiegel, ich sah ihn, wie er dort auf dem Bett saß.

    Er schaute mich an und ich hätte gerne gewusst, was er gerade dachte.

    War er auch so aufgewühlt wie ich? Oder war es nur ein Abenteuer?


    Ein Liebesakt... Nein, keine Liebe, es war nur Sex. Nur die Anziehung zweier Körper...


    Was redete ich mir da ein? Für mich war es nicht nur Lust, die befriedigt wurde... Ich spürte so viel mehr...

    Ich wand mich vom Spiegel ab, denn ich wollte und konnte nicht mehr in sein Gesicht sehen.

    Er stand auf, zog sich Jeans und T-Shirt an.

    Das war alles was ich wissen musste, denn er würde mich jetzt zur Türe begleiten...


    „Bleib.“


    Hörte ich ihn sagen.

    Ich blieb stehen, ich wollte ihm nicht zeigen, wie durcheinander ich war.


    „Bleibe bitte, ich möchte so gerne mit dir Frühstücken. Ich möchte so gerne mit dir herausfinden, ob das, was ich empfinde, für dich, nicht nur ein Rausch war.“


    Langsam drehte ich mich um. Er zeigte aufs Bett und bat mich, mich neben ihn zu legen...


    „Lass uns diese Nacht und die nächsten Tage zusammen verbringen. Ich habe dich schon in mein Herz eingeschlossen... und doch, nein, es ist mehr... ich spüre da so viel mehr...“


    Ich gab nach, zog mir mein Kleid wieder aus und kuschelte mich zu ihm unter die Decke. Er zog mich in seine Arme und hielt mich fest.

    Ob ich geschlafen habe...? Nur ein wenig, denn eigentlich war ich viel zu aufgeregt.


    Mit einem Kaffee und einem Kuss wurde ich geweckt.

    Dann verschwand er unter die Dusche. Ich hörte das Rauschen des Wassers, ich spürte es fast, als wenn es über meinen eigenen Körper lief...

    Schnell aus dem Bett und... es gab nur einen Ort wo ich hinwollte. Unter die Dusche und dort in seine Arme, ihn fühlen, ihn schmecken, ihn lieben...❤️


    Ela

  • Ich kann das sehr gut verstehen. Der richtige Ton im richtigem Moment. Ich kenne es erst seit ein paar Jahren. Und seit dem weiß ich: Ich hab endlich den Richtigen. Den einen Besondern. Die Liebe meines Lebens.

    Das war damals, vom ersten Augenblick an, irgendwie ganz anders, als ich es bisher kannte. Da war sofort so ein Gefühl der Verbundenheit und ich wusste nicht ob er genau so fühlte. Aber bei ihm war es genau so...💞

    Ja, der richtige Ton im richtigen Moment 🤗