Zu meiner Umfrage Sexy Aufnahmen der Frau in der Wohnung aufhängen https://schambereich.org/survey/vote/1038 bzw. https://schambereich.org/survey/vote/1037

  • In den späten 80igern bis in die 90er hinein, war es bei div. Bekannten mal "in" , die jeweilige Partnerin auf selbstgemachten Fotos (-mehrere Hobbyfotografen in der Clique-) im 9x13 Papierformat, auf einer Pinwand, eher unauffällig neben allerlei anderem Krimskrams, mit anzuheften. Die Pinnwand selber befand sich in einem Fall im hintersten, etwas abgedunkelten Flurbereich, in einem anderen Fall in einem Hobbyraum und in einem weiteren Fall im Arbeitszimmer. Mit erwähnt werden muss aber, dass es sich in aller Regel um behelfsmäßig auf Stimmung getrimmte Urlaubsfotos bei Sonnenuntergang am Strand handelte und keinesfalls detailliert ausgeleuchtet waren. (Blitzlicht bei Tag oder Spiegelfolien kennen nur echte Profis) Hinzu kam, dass die abgelichteten Damen formatfüllend nur auf dem Bauch liegend, somit also nur der Rücken fotografiert wurde. -Auch ein schöner Rücken kann entzücken- Sehen konnte man daher nur, dass sie dabei kein Oberteil an hatte. Sofern überhaupt mal von vorne ohne Oberteil stehend fotografiert wurde, dann nur bei Gegenlicht und quasi als unscheinbarer Beipack neben Meer und Spätnachmittagssonne. Also alles sehr defensive Ablichtungen. Erwähnenswert wäre noch, dass die betreffenden Damen allesamt mit mutmaßlichen Cup A ausgestattet waren und somit eine "oben-ohne-Entscheidung" im Beisein der Clique deutlich leichter fiel als bei der restlichen Cup C/D-Fraktion.


    Und diese Fotos innerhalb einer Wohnung galten damals als extrem mutig und wurden innerhalb der "Restclique" nur mit einem Augenzwinkern angesprochen. Aber mittlerweile habe ich manchmal den Eindruck, dass man damals die Themen: "Oben ohne am Textil-Strand" oder im Sommer mal "darunter ohne einen BH" deutlich lockerer betrachtete...

  • In den späten 80igern bis in die 90er hinein, war es bei div. Bekannten mal "in" , die jeweilige Partnerin auf selbstgemachten Fotos (-mehrere Hobbyfotografen in der Clique-) im 9x13 Papierformat, auf einer Pinwand, eher unauffällig neben allerlei anderem Krimskrams, mit anzuheften. Die Pinnwand selber befand sich in einem Fall im hintersten, etwas abgedunkelten Flurbereich, in einem anderen Fall in einem Hobbyraum und in einem weiteren Fall im Arbeitszimmer. Mit erwähnt werden muss aber, dass es sich in aller Regel um behelfsmäßig auf Stimmung getrimmte Urlaubsfotos bei Sonnenuntergang am Strand handelte und keinesfalls detailliert ausgeleuchtet waren. (Blitzlicht bei Tag oder Spiegelfolien kennen nur echte Profis) Hinzu kam, dass die abgelichteten Damen formatfüllend nur auf dem Bauch liegend, somit also nur der Rücken fotografiert wurde. -Auch ein schöner Rücken kann entzücken- Sehen konnte man daher nur, dass sie dabei kein Oberteil an hatte. Sofern überhaupt mal von vorne ohne Oberteil stehend fotografiert wurde, dann nur bei Gegenlicht und quasi als unscheinbarer Beipack neben Meer und Spätnachmittagssonne. Also alles sehr defensive Ablichtungen. Erwähnenswert wäre noch, dass die betreffenden Damen allesamt mit mutmaßlichen Cup A ausgestattet waren und somit eine "oben-ohne-Entscheidung" im Beisein der Clique deutlich leichter fiel als bei der restlichen Cup C/D-Fraktion.


    Und diese Fotos innerhalb einer Wohnung galten damals als extrem mutig und wurden innerhalb der "Restclique" nur mit einem Augenzwinkern angesprochen. Aber mittlerweile habe ich manchmal den Eindruck, dass man damals die Themen: "Oben ohne am Textil-Strand" oder im Sommer mal "darunter ohne einen BH" deutlich lockerer betrachtete...

    Zu deinem letzten Absatz mit Oben Ohne bzw. Unten Ohne könntest du recht haben. Früher war das tatsächlich lockerer. Meine Frau hat das öfters mal gemacht. Man muss aber auch fairerweise anmelden..... früher gab's auch keine Handys wo jeder abgedrückt hat. Heute ist ja alles ganz schnell im Internet bzw. Social-Kanälen .

  • Erwähnenswert wäre noch, dass die betreffenden Damen allesamt mit mutmaßlichen Cup A ausgestattet waren und somit eine "oben-ohne-Entscheidung" im Beisein der Clique deutlich leichter fiel als bei der restlichen Cup C/D-Fraktion.


    Was ist das denn für ein Schmarrn? Wieso sollte es Frauen mit kleineren Brüsten leichter fallen?

  • Ich kenne relativ viele junge Frauen, die zu Schulzeiten oder später Aktfotos oder ein Aktbild von sich in ihrem Zimmer hängen haben. Eine Freundin hatte sogar ein Bild mit ihrer Mutter in der Sauna an der Wand hängen. Das fand ich immer etwas verstörend.

    Ich weiß aber nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich schon was älter wäre. Meine Tendenz geht eher zu: Lieber sein lassen.

    Ja, wer kennt sie nicht, die typische Wanddekoration im Zimmer adoleszenter Mädchen:


    Zwischen dem Boygroup-Poster und der Urkunde der Bundesjugendspiele hängt das eigene Nacktfoto.


    Daran hat schließlich die ganze Familie Spaß:

    Vati kriegt 'nen Ständer, wenn er sieht, wie prächtig sich die Frucht seiner Lenden entwickelt. Mutti denkt sich hämisch, Töchterchen soll nur mal 20 Jahre abwarten und zwei Kinder rausschieben, dann geht sie auch aus dem Leim. Der kleine Bruder hat im Fußballverein richtig was zu erzählen. Und Oma und Opa, die kurzsichtig sind und nicht wirklich was erkennen, finden es schön und fragen, ob das ein Schulprojekt ist?


    Ich war als Teenager wirklich dermaßen notgeil, dass die männlichen Hauptfiguren in den berüchtigten "Eis am Stiel"-Filmen dagegen wie Klosterschüler aussehen.


    Aber da ich gleichzeitig als Lesbe in einem Dorf irgendwo im katholischen Teil der Norddeutschen Tiefebene aufgewachsen bin, und außer ein paar tausend Computernerds noch niemand etwas mit dem Begriff "Internet" anzufangen wusste, war ich sexuell gleichzeitig so einsam wie der Papst.


    Viel Zeit und Notwendigkeit also, mich mit meinem eigenen Körper und meiner Fantasie zu beschäftigen:


    Einen 36er-Fotofilm mit per Selbstauslöser aufgenommenen Nacktfotos hatte ich vernichtet, nachdem mir aufgefallen war, dass ich den ja zur Entwicklung im Fotogeschäft geben müsste ...


    Also Sofortbildkamera gewünscht und bekommen (Digitalkameras kosteten noch viele tausend D-Mark, und hatten dementsprechend nur Profifotografen), und abermals sowohl Pamela Andersons Playboy-Posen nachgestellt, als auch FSK 18-Großaufnahmen gemacht.


    Und diese Fotos habe ich weiß Gott besser versteckt aufbewahrt als mein Tagebuch oder die mit "mangelhaft" bewertete Mathearbeit, und nur herausgeholt, wenn ich absolut sicher wissen konnte, dass die nächsten Stunden niemand an meine Zimmertür klopfen würde ...

    "Der gebildete Mensch hat die Pflicht, intolerant zu sein." (Nicolás Gómez Dávila)


    Mein Avatar ist KI-generiert, und könnte mir ähnlich sehen oder nicht.


    Wenn ich reale Nacktfotos von mir ins Netz stellen wollte, würde ich das auf OnlyFans tun, um damit Geld zu verdienen - Anfragen hier sind dementsprechend zwecklos!



  • Hallo Gwenhwyfar,


    deine Einstellung zu div. Angelegenheiten und insbesondere dein Stil die Dinge auf den Punkt zu bringen gefällt mir sehr. In deinem obigen Kommentar findet der aufmerksame Leser die Kernbotschaften "zwischen den Zeilen".....^^8) Du bist echt eine Bereicherung des Forums.

  • Aber gut, soll jeder glauben, was er will, zu erfragen auch bei 66Schnuffel oder Adamit ...

    So ist es. Ich glaube tatsächlich was ich glauben will.

    Das macht sogar mitunter richtig Spaß.


    Zum Thema:

    Sexy Aufnahmen oder Nacktaufnahmen in der Wohnung? Ist bei uns nicht üblich, machen wir nicht und meine Frau würde das auch nicht wollen. An den Wänden sind nur Fotos von Enkeln und der Familie einschl. den Haustieren.


    Im Büro hatte ich aber jahrelang neben Aktkalendern auch eigene Nacktfotos vom Strand in Fuerteventura aufgehängt. Wo ist da ein Problem? Die Aktkalender habe ich nicht mehr, aber meine zwei Fotos vom Strand sind und bleiben da, auch wenn Besuch kommt.


    Sicherlich ist das ein Problem im Spannungskreis von Outing und gesellschaftlicher Rückkopplung.

    In seiner Privatsphäre sollte jeder Mensch doch die Möglichkeit haben sich auszuleben und sich darzustellen.

    Problematisch wird es aber trotzdem, wenn gesellschaftliche Konventionen der eigenen Intention widersprechen.

    Leider. Leider wird es problematisch, weil unsere Gesellschaft mal offener war. Jedenfalls scheint es so.


    Schön ist es aber, wenn es Foren gibt, die diese Konventionen durchbrechen und man sich darüber austauschen kann.

  • Aber mittlerweile habe ich manchmal den Eindruck, dass man damals die Themen: "Oben ohne am Textil-Strand" oder im Sommer mal "darunter ohne einen BH" deutlich lockerer betrachtete...

    Dem war absolut so!


    Ich war in dem von dir angesprochenen Zeitraum (späte achtziger bis frühe neunziger Jahre) im Grundschulalter, und habe im Familienurlaub an den Stränden der (west-)deutschen Nord- und Ostseeküste stets mit großer Faszination junge Frauen, geschätzt in ihren Zwanzigern, beim Sonnen oben ohne beobachtet.


    Und nicht nur das, natürlich habe ich sie auch imitiert, bin selbst nur im Bikiniunterteil am Strand herumspaziert, und habe mir dabei vorgestellt, Brüste zu haben.


    Als die dann tatsächlich zu wachsen begannen, hatte ich mit oben ohne allerdings erst mal überhaupt nichts mehr im Sinn, sondern kamen sie intuitiv zunächst sorgfältig unter Verschluss!


    Und auch nach der Hochphase der Pubertät blieben meine Gefühle durchaus ambivalent:


    Einerseits faszinierten mich die Erinnerungen an die barbusigen jungen Frauen am Strand, und wollte ich das "irgendwann" auch selbst machen.


    Andererseits war da aber, wenn ich gemeinsam mit Gleichaltrigen im Freibad oder am Badesee war, immer irgendwie die Angst:


    "Was, wenn die jetzt auf einmal auf die Idee kommen, ihre Bikinioberteile auszuziehen? Wie stehe ich dann da, wenn ich dabei nicht mitmache? Ich würde hier und jetzt aber nicht mitmachen wollen!"


    Es kam jedoch nie jemand auf die Idee. Mittlerweile schrieben wir damals die Mitte der neunziger Jahre, und nackte Brüste gab es zwar quasi jede Nacht im Programm diverser privater Fernsehsender, aber weit und breit nicht mehr an realen Stränden, Badeseen u. ä.


    Meinen ersten tatsächlichen Gehversuch nicht nur oben ohne, sondern aus einem spontanen Impuls an Ort und Stelle heraus dann sogar gleich ganz (!) ohne, unternahm ich schließlich mit fast 19 - ohne Begleitung, und generalstabsmäßig durchdacht und vorbereitet, an einem extra zu diesem Zweck außerhalb der Feriensaison zu einem Tagesausflug aufgesuchten Badestrand in den Niederlanden, über hundert Kilometer von zuhause entfernt.


    Wetter- und wassertemperaturbedingt war es kein großer Spaß, tatsächlich war ich neben einigen wenigen Spaziergängern der einzige sozusagen "Badegast" am Strand, an einem kühlen und wolkigen Tag zu Beginn eines verregneten Sommers. Vergleichsmöglichkeiten mit der Freizügigkeit junger Niederländerinnen ergaben sich dementsprechend nicht.


    Ein gutes Jahr später entschied ich mich zur Überraschung meiner Eltern, die mir zum bestandenen Abitur geschenkte Reise nicht gemeinsam mit einer oder mehreren Freundinnen irgendwohin zu unternehmen, wo junge Leute unter südlicher Sonne gerne ausgelassen feiern, sondern lieber im Spätsommer allein an die Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommers zu reisen.


    Die Reise sei für mich ideal, um vor Beginn eines völlig neuen Lebensabschnitts - Studium in einer mir bisher fremden Großstadt - noch mal die Vergangenheit Revue passieren zu lassen, den Kopf frei zu bekommen und Kräfte zu sammeln, war meine offizielle Erklärung für meine unerwartete Wahl.


    Und zum Teil stimmte das sicherlich auch, aber letztlich ausschlaggebend war natürlich noch etwas ganz anderes ...


    Diesmal spielte das Wetter mit, es war auch im September noch herrlich sonnig und warm, und an vielen schönen Tagen, die ich völlig nackt am Strand verbrachte, beobachtete ich insbesondere folgendes:

    1. Während an westdeutschen Stränden Textilbader und FKKler so sauber voneinander getrennt waren, wie noch bis in die 1960er hinein hell- und dunkelhäutige Menschen in Schulen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Restaurants usw. in den amerikanischen Südstaaten, interessierten die Beschilderungen von Stränden als "Textil" bzw. "FKK" in Ostdeutschland niemanden - jeder lagerte, wo er wollte, und zog dabei aus oder behielt an, was er wollte;
    2. obwohl Fernsehberichte über FKK regelmäßig gerne suggerierten, es handelte sich dabei um eine aussterbende, überwiegend von Rentnerinnen und Rentnern sowie schrulligen bis skurrilen Männern praktizierte Vorliebe (zum Glück fanden sich aber immer noch ein paar attraktive junge Leute, die für die entsprechenden Berichte nackt vor die Kamera getreten waren ...), tummelten sich an ostdeutschen FKK-Stränden weibliche wie männliche Personen zwischen 0 und 99, in allerlei erwartbaren (Pärchen, Familien), vielleicht auf den ersten Blick etwas überraschenden (gemischte Cliquen) bis hin zu äußerst bemerkenswerten Zusammensetzungen (Großeltern mit Enkeltochter bereits deutlich sichtbar in der Pubertät!);
    3. unter weiblichen Personen ab der Pubertät jedoch gab es praktisch nur die beiden Optionen Badeanzug/beide Bikiniteile oder ganz nackt, für die Variante, sich nur bis auf das Bikinihöschen auszuziehen, entschied sich meiner Wahrnehmung nicht eine einzige.

    Mit mittlerweile ausgeprägt positivem Körpergefühl und Selbstbewusstsein versuchte ich dann später, wir schrieben immer noch die nuller Jahre, auch manchmal, es in Gesellschaft von Studienfreundinnen z. B. an textilen Badestellen an Seen oder Flussufern zu initiieren, dass wir unsere Bikinioberteile ausziehen - aber das endete jedes Mal in einem Fiasko:


    Schon in Reaktion auf den wörtlichen Vorschlag wurde ich bloß schräg angeschaut, wenn ich selbst es dann tatsächlich tat, löste das entsetzte Schnappatmung und gefauchte Fragen, ob ich "bescheuert" oder so sei, aus, von jungen Männergruppen in der Nähe gab es dumme Zurufe und/oder hämischen Applaus, und wenn ich nach einer Schamfrist mein Oberteil dann doch wieder anzog, eben weil es allein und in solcher Atmosphäre keinen Spaß machte, wurde das verbal mit schnippischer Genugtuung quittiert.


    Und so habe ich mich eben daran gewöhnt und damit eingerichtet:

    Entweder FKK - also ganz nackt - im Urlaub, in der Therme, in dazu ausgewiesenen Bereichen an Seen oder Flüssen, auf meiner Dachterrasse, allein, oder mit weiblicher, ebenfalls begeisterter, oder jedenfalls interessierter und aufgeschlossener Begleitung.


    Oder eben Bikini mit Unter- und Oberteil bei entsprechenden Unternehmungen in gemischten Gruppen oder in männlicher Begleitung.


    Oben ohne an textilen Stränden, Badeplätzen usw. ist meiner Wahrnehmung seit gut dreißig Jahren tot.


    (Interessant finde ich es jedoch, dass gegen Vorschläge an Freundinnen, Arbeitskolleginnen, weibliche Bekannte usw., gemeinsam eine FKK-Therme zu besuchen, nur selten der Einwand kommt, man wolle sich dort nicht nackt zeigen.


    Im Gegenteil, meine Prinzipien wiederum, dorthin erstens keine männlichen Begleiter mitzunehmen, und zweitens stets weitere Strecken zu fahren, um auch ungewollte Zufallsbegegnungen auszuschließen, stoßen vielfach auf Unverständnis.


    FKK-Urlauben oder -Ausflügen in die Natur steht man demgegenüber für gewöhnlich sehr viel reservierter bis ablehnender gegenüber ...)

    "Der gebildete Mensch hat die Pflicht, intolerant zu sein." (Nicolás Gómez Dávila)


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  • Im Büro hatte ich aber jahrelang neben Aktkalendern auch eigene Nacktfotos vom Strand in Fuerteventura aufgehängt. Wo ist da ein Problem? Die Aktkalender habe ich nicht mehr, aber meine zwei Fotos vom Strand sind und bleiben da, auch wenn Besuch kommt.

    Dann habt/hattet ihr in der Firma ein beneidenswert gutes Miteinander !


    Ich hätte mich in keiner einzigen Firma getraut, solche Fotos irgendjemandem zu zeigen, geschweige denn "öffentlich" im Büro aufzuhängen.


    "Ellbogen-Kollegen und Zickenkrieg" kombiniert mit Vorgesetzten, bei denen diejenigen Mitarbeiter welche bei der Addition von 3 + 2 als Ergebnis die 7 herausbekommen, und final nur deswegen als die "besseren Mathematiker" definiert werden, weil im Endergebnis die 7 eben mehr als die 5 ist, ließen solche Überlegungen erst gar nicht aufkommen.


    Wird vermutlich erneut nicht von allen verstanden werden...

  • Genauso ist es !

  • Im Büro hatte ich aber jahrelang neben Aktkalendern auch eigene Nacktfotos vom Strand in Fuerteventura aufgehängt. Wo ist da ein Problem? Die Aktkalender habe ich nicht mehr, aber meine zwei Fotos vom Strand sind und bleiben da, auch wenn Besuch kommt.

    Das Problem liegt darin, dass das Zurschaustellen von Nacktabbildungen am Arbeitsplatz ohne vorherige Einwilligung der Kolleginnen und Kollegen den zivilrechtlichen Tatbestand der Sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz erfüllt, und den Geschädigten Beseitigungs- und Schmerzensgeldansprüche nach §§ 1004 Abs. 1 S. 1 analog, 823 Abs. 1, 253 Abs. 2 BGB gibt.


    Zudem ist auch der Arbeitgeber aufgrund seiner Fürsorgepflichten gegenüber den belästigten Arbeitnehmern nach § 618 Abs. 1 BGB zum Einschreiten gegen den Belästiger verpflichtet, die ihm dazu zur Verfügung stehenden Maßnahmen reichen bis zur außerordentlichen fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses nach § 626 BGB.


    (@All: Bitte nicht wundern, er steht auf so was. Das ist für ihn so, als würde ich ihm einen blasen.


    Er hat da hier überhaupt nur erzählt, um genau diese Reaktion von mir zu erhalten 😜)

    "Der gebildete Mensch hat die Pflicht, intolerant zu sein." (Nicolás Gómez Dávila)


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    Wenn ich reale Nacktfotos von mir ins Netz stellen wollte, würde ich das auf OnlyFans tun, um damit Geld zu verdienen - Anfragen hier sind dementsprechend zwecklos!

  • Du schreibst zwar "mit spitzer Feder", aber deine Schilderung der Rückblicke liest sich sehr spannend und ist absolut glaubhaft. Ich könnte dieses mit eigenen Beobachtungen aus dieser Zeitspanne x-fach bestätigen. Einige bereits "vergessene" Episoden aus meiner Vergangenheit hast du mir dadurch wieder in Erinnerung gebracht.

  • "Wir laufen zuhause in der Familie alle immer nackt voreinander herum, auch und vor allem unsere Kinder finden das ganz toll",

    Ja, was soll ich sagen, genau das tun wir, wenn es warm ist. Ob es die Kinder das nun so toll fanden, weiß ich nicht, aber sie haben meistens mitgemacht und niemand hat sie gezwungen.


    Bei uns im Wohnzimmer hing mal ein Bild von mir nackt von hinten mit "künstlerischer" Unschärfe. Uns hat das sehr gefallen, aber als sich Besuch angekündigt hat, habe ich gleich an das Bild gedacht. Also wurde es wieder abgehängt und so ist es geblieben.

    Auf allen Bildern, die ich poste, bin ich selbst zu sehen.

    Sollte das in Ausnahmen nicht so sein, erwähne ich das.

  • Nicole, das ist aber zu schade, das es in einer Ecke verstaubt.:(


    Dann hänge es doch hier auf, da brauchst Du es nicht mehr abzuhängen. ;)

    Und wenn es auch noch künstlerische Unschärfe hat, ist es ja auch nicht so schlimm...:P

  • Nicole, das ist aber zu schade, das es in einer Ecke verstaubt.:(


    Dann hänge es doch hier auf, da brauchst Du es nicht mehr abzuhängen. ;)

    Und wenn es auch noch künstlerische Unschärfe hat, ist es ja auch nicht so schlimm...:P

    Gott, ich muss mal gucken, ob ich das noch in "digital" habe.

    Auf allen Bildern, die ich poste, bin ich selbst zu sehen.

    Sollte das in Ausnahmen nicht so sein, erwähne ich das.

  • ^^ Du kannst mir auch das Original schicken, ich digitalisiere das dann gerne für Dich :thumbup:


    Oder noch besser, :love: Du kommst bei mir vorbei, und ich mache gute neue Aufnahmen von Dir, da kannst Du dann aussuchen, wie Du es haben möchtest. :D8o

  • Das Problem liegt darin,

    ...


    Hahaha,

    Gwenny du hast ja so schön besprochen, wie anders man mit Nacktheit im Osten umgegangen ist oder noch umgeht. Nur weil Du bei der Ansicht eines (hier: nicht erigierten) Lümmelchens hysterisch wirst, ist das bei normalen Frauen noch lange nicht so.


    Das kannte ich sogar von meiner Ex-Firma zu DDR-Zeiten, wo sich die Mädels beim Kaffeetrinken schon mal darüber ausgetauscht haben ob so ein Pimmelchen ohne Vorhaut nicht schöner aussieht, als mit. Aber das war natürlich zu ganz grauen Zeiten. Heute ist das alles im Gesetzbuch schön geregelt. Mein Glück das in mein Büro kein(e) FremderIn kommt.


    Zitat

    (@All: Bitte nicht wundern, er steht auf so was. Das ist für ihn so, als würde ich ihm einen blasen.


    Er hat das hier überhaupt nur erzählt, um genau diese Reaktion von mir zu erhalten 😜)


    Das verwundert mich dann doch, das Du als Lesbe mir einen blasen würdest. Du überraschst mich jetzt wirklich.


    Da muss ich mich jetzt mal so richtig anstrengen, damit du wieder so schön reagierst ...


    :*

  • ...kommen wir mal zum Thema zurück.


    ich habe eine sehr gute Arbeitskollegin mit der ich zeitgleich in eine Abteilung versetzt wurde. Wir haben uns von Anfang an sehr gut miteinander verstanden.

    Sie lebt in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung.


    Wir haben uns auch privat getroffen, sie mit ihrer Frau bei mir, ich mit meiner Frau bei ihr.


    Die beiden haben sich dann auch ein Haus gekauft und nach den abschließenden Arbeiten wurde ich durch das Haus geführt.


    Im Schlafzimmer hingen unübersehbar drei professionelle Aktfotos ihrer Frau.


    Ich empfand das als großen Vertrauensbeweis, das sie mir diesen doch sehr privaten Raum gezeigt hat.

  • Es gibt noch eine interessante Variante, die mir mal selbst passiert ist.

    An der Wand hängt ein Ölgemälde mit einem Aktbild der Gastgeberin.

    Die Darstellung ist nicht fotorealistisch und auch nicht frontal.

    Wenn man sich als Gast dann traut zu fragen: "bist Du das?", dann kommt eine leicht belustigte Reaktion der Gastgeberin die bestätigt, dass sie für das Bild Modell gesessen hatte.

    Für den Gast ist dann höchste Vorsicht geboten. Weitere Fragen oder Bemerkungen könnten einen tritt in das Fettnäpfchen bedeuten.....

  • Es gibt noch eine interessante Variante, die mir mal selbst passiert ist.

    An der Wand hängt ein Ölgemälde mit einem Aktbild der Gastgeberin.

    Die Darstellung ist nicht fotorealistisch und auch nicht frontal.

    Wenn man sich als Gast dann traut zu fragen: "bist Du das?", dann kommt eine leicht belustigte Reaktion der Gastgeberin die bestätigt, dass sie für das Bild Modell gesessen hatte.

    Für den Gast ist dann höchste Vorsicht geboten. Weitere Fragen oder Bemerkungen könnten einen tritt in das Fettnäpfchen bedeuten.....

    Genau ! An diese Variante hatte ich noch gar nicht gedacht, obwohl diese vermutlich vor allen anderen Versionen, am häufigsten vorkommen dürfte. Zumindest wenn im direkten Umfeld des Hauses ein Künstler vorhanden ist.


    Bei einer Firma, bei der ich als Angestellter arbeitete, wurde ich anlässlich eines Kundenbesuches von der Dame des Hauses in das Arbeitszimmer des Ehemannen geführt, welcher aber selbst noch nicht zugegen war, jedoch innerhalb weniger Minuten herbeigeholt werden könne. Mir fiel bereits im Hausflur auf, dass sich an den Wänden Gemälde befanden, die ich aber zunächst nicht weiter beachtete.


    Im Arbeitszimmer angekommen, fiel mir ein Akt-Gemälde ganz besonders auf. Nachdem die besagte Dame mir den Sitzplatz zugewiesen hatte, begab sie sich kurz an das Telefon im Flur und rief ihren Mann an. Währenddessen schaute ich mir die Gemälde nochmals etwas genauer an und stellte fest, dass auf allen Gemälden die Dame des Hauses als Modell fungiert haben muss. Auch bei dem Aktgemälde!


    Als die Dame wieder in das Arbeitszimmer zurückkam, erkannte sie wohl sofort an meinem geänderten Blick, dass ich "etwas erkannt" haben muss. Jedenfalls beinhaltete nunmehr ihre Mimik ein leichtes "Hintergrundgrinsen". Mir war es aber trotzdem peinlich und fragte -etwas stotternd und unbeholfen- nach dem Künstler unter gleichzeitigem Hinweis darauf, dass alle Gemälde wunderschön sind. Auf solche oder ähnliche Anmerkungen war sie offensichtlich sehr gut vorbereitet. Ganz spontan erhielt ich die Antwort, dass der Künstler ihr Mann ist und erwartete zugleich die (logische) Folgefrage.


    Ich war aber hierfür viel zu feige und schaute "sicherheitshalber" nur noch auf die "angezogenen" Gemälde und wiederholte nochmals, dass diese sehr schön sind.


    Die geschäftlichen Angelegenheit bewerkstelligte ich anschließend nur mit ihren Mann und als ich das Haus verließ, kam sie zur Verabschiedung mit dem immer noch leicht grinsenden Gesichtsausdruck....