Würdet ihr eure Frau oder Mann mit jemand anderem vögeln lassen?

  • Genau so funktioniert es bei uns auch. Mein Mann ist immer dabei und umgekehrt ebenso. Wir machen nie irgendwelche Alleingänge. Denn für uns funktioniert es nur als eingespieltes Team. Ich finde, wenn der Partner nicht dabei ist, ist es vorprogrammiert, das es zu Problemen kommt.

  • Wenn ich das hier alles gelesen habe, wie einige es betrieben haben, muss man sich nicht wundern, das es nach hinten losgeht. Diese allein Nummern....das muss in die Hose gehen. Für mich würde sich das anfühlen wie Fremdgehen.

    Aber gut, jeder ist anders.....

    Bei uns sind, wie bei Just_Different auch, die Rollen klar verteilt. Mein Mann ist der Dom und ich die Sub. Er hat das sagen, die Kontrolle und setzt die Spielregeln fest, bei dem Spiel, bei dem es nur um Sex geht. Wer da mehr rein interpretiert, ist bei uns definitiv fehl am Platz und wird auch "weggebissen".

  • Ela, als ich das mit meiner Ex halbwegs ähnlich gehandhabt habe, nannten wir allen anderen "unsere Toys".

    Obwohl sie selber zwar auch ihren Spaß hatten, dienten sie letztendlich uns, für unser Vergnügen.


    Und nein, es ist nicht deshalb auseinander gegangen, sondern aus gesundheitlichen Gründen, wegen einer ganz anderen Sache. Da steckte etwas viel tragischeres dahinter.

  • Ela, als ich das mit meiner Ex halbwegs ähnlich gehandhabt habe, nannten wir allen anderen "unsere Toys".

    Obwohl sie selber zwar auch ihren Spaß hatten, dienten sie letztendlich uns, für unser Vergnügen.


    Und nein, es ist nicht deshalb auseinander gegangen, sondern aus gesundheitlichen Gründen, wegen einer ganz anderen Sache. Da steckte etwas viel tragischeres dahinter.

    Mein Mann unterteilt die "Toys" noch in "Sklaventoy" und "Mastertoy"....;)

    Aber im Endeffekt sind sie nur für unser Vergnügen da. Das sie selbst dabei nicht zu kurz kommen, ist eigentlich eine Randnotiz.

  • Früher hat meine Frau - damals noch Freundin - hin und wieder mal mit Frauen ihren Spaß in meinem Beisein gehabt. Z. B. mit meiner Arbeitskollegin (ihr Freund und sie waren Swinger) auf ner privaten Hausparty von einer gemeinsamen Freundin von uns. Das fand ich schön und hat uns beide angemacht.

    Ein Mann käme uns eher nicht ins Haus. Wenn er hetero wäre, fände ich das irgendwie komisch und wenn er bi wäre, fände sie das komisch.

    Von daher eher FFM.

  • Sie kann in meiner Abwesenheit mit sovielen Männern wie sie will ihren Spass haben, jedoch nicht ohne mein beisein in die Muschi ficken lassen, egal ob mit oder ohne Kondom. Wenn in die Muschi ficken dann bin ich dabei. Mit meinem Verhältnis hat das sehr gut geklappt, sogar ihr Mann durfte sie nur mit Gummi ficken. waren wir beide in etsprechender Location, wie Swingerclub lies sie sich auch ohne Gummi ficken, klar der der ein Gummi nehmen wollte dem wurde es nicht verwehrt. Sie meinte ohne Gummi ist es Sex und Orgasmus pur

    Sehr glaubhaft, diese Kombinationen aus **Gewünschten"" bzw. **Erlaubten** und den **Einschränkungen**. ?( Im Moment befindet sich das Forum -wieder einmal- im Sciene-Fiction-Modus.

  • Ich versuche mir gerade solche, bzw. ähnliche Situationen, auch unter vertauschten Vorzeichen vorzustellen. Wenn ich mit einer fremden Frau intim bin, dann würden die sexuellen Grenzen nur zwischen der betreffenden Frau selbst bzw. von mir festgelegt werden. Ansonsten wäre ich von vorneherein raus !

    Aber manche Dinge sind eben nur eine reine Glaubensfrage.

  • schön, dass du die diskussion wieder aufnimmst.

    ich hatte schon einige offene konstellationen mit verschiedenen partnern und für mich war es immer sehr schön, meine sexuelle freiheit zu behalten, auch wenn mich gefühlsmässig einem partner annähern wollte. eine richtige offene beziehung hatte ich einmal während knapp zwei jahren.

    zustimmen kann ich allen, die sagen, dass es wenig bringt, grenzen festzulegen. auch wenn man eifersüchtig wird, wenn der partner ein date hat, wird es von anfang an schwierig.

    die grösste hürde ist sicher das fremdverknallen. wenn die chemie stimmt im bett und man sich regelmässig mit einem anderen trifft, dann kann es halt passieren, dass man sich verknallt. mir ist es mehrmals passier, wobei es sich dann auch schnell gelegt hat, aber einmal so richtig. über monate.

    das war sehr schwer für meinen partner und ich verstehe das auch, dass ihn das nicht glücklich gemacht, wenn die eigene freundin liebeskummer wegen einem anderen hat. ich bin dann einmal spontan übers wochenende zu ihn geflogen, weil ich nicht mehr anders konnte.

    geholfen hat nur radikale ehrlichkeit. über jedes gefühl und jede stimmung zu sprechen, wenn der partner es will.


    ich will damit nur sagen, das schwierige an einer offenen bez ist nicht der sex, sondern die emotionen.

  • ICh finde, dass muss und kann auch nur jeder für sich entscheiden, ob man ein so unverbindliches Leben führen will.
    In jungen Jahren mag das noch OK sein, und man findet immer wieder schnell neue Partner, aber je älter man wird...


    Aber wie Lynn schon beschreibt, keine einzige Beziehung hat wirklich lange gehalten >10 Jahre, wenn man dauernd jemand anderen hat, und jeder quasi sein eigenes Leben führt.


    Für mich wäre es absolut nichts.
    Ich möchte jemand an meiner Seite, mit dem es super harmoniert, den man sehr gut kennt, und der auch absolut verlässlich ist.

    Jemand mit dem man durch dick und dünn geht. Das ist in einer offenen Beziehung nie gegeben, weil es immer nur kurzfristig funktioniert (Emotionen).

    In Lynns Fall, den sie hier so schön und offen beschreibt, war es der andere Partner, der Probleme hatte damit, dass sie Liebeskummer hatte.

    Was wäre, wenn Dein Partner das hat, oder sich sogar so sehr verliebt, dass er zu ihr geht, auch wenn Du das eigentlich nicht möchtest?

    Das ist dann nämlich die Krux an so offenen Beziehungen, und da meine ich noch nicht mal die Rentenpunkte, die man nicht hat. ^^

  • Ich hatte mich in diesem Thread ja schon dazu geäußert, aber trotzdem noch mal meine Sichtweise dazu.

    Es funktioniert bei uns, weil keiner eine Einzelaktion macht. Also uns gibt's nur als Paar 🤷... und von einer "offenen" Beziehung, halte ich persönlich nichts. Wir können den reinen Sex und die Liebe durchaus auseinander halten, was vielen ja schwer fällt.

    Ich würde mich jetzt auch nicht wirklich als Eifersuchtsfrei bezeichnen. Solange es nur um den reinen körperlichen Sex geht, erregt mich das und emotional ist mir das völlig schnuppe. Nur wenn jemand versucht auf emotionaler Ebene, ihm näher zu kommen, dann fahre ich die Krallen aus...🤷 und das ist human ausgedrückt...

    Wenn ich jetzt, ohne das mein Mann dabei wäre, mich mit jemandem anders treffen würde und mit dem dann Sex hätte, dann würde sich das für mich anfühlen wie Fremdgehen und ich würde mich dabei auch niemals gut fühlen. Solche Aktionen sind, meiner Meinung nach, zum scheitern verurteilt und deshalb halte ich auch von einer offenen Beziehung nichts.

    Aber, das soll jeder handhaben, wie er oder sie möchte.