Beiträge von Gwenhwyfar

    Mal eine Frage bin ich der Einzige der sich sagt "Nur Barfuss ist das wahre"? Ich steh voll auf Barfuss oder Flip Flops.

    Es kommt auf den Ort bzw. Kontext an:


    Im Job und auf gediegenen gesellschaftlichen Veranstaltungen trage ich gerne High Heels, oder im gerade beginnenden Herbst-/Winterhalbjahr vor allem Stiefel 😏


    Casual mag ich im Frühjahr und Sommer Sandalen mit und ohne Absatz oder Ballerinas, im Herbst und Winter die schon erwähnten Stiefel, oder ganzjährig Sneaker.


    Beim Sex ist es für mich selbstverständlich, dass sowohl ich, als auch meine Partnerin, jeweils vollständig nackt sind, einschließlich barfuß. High Heels oder Stiefel kommen mir nicht ins Bett! 🙂‍↔️

    3). die Meinungsfreiheit ist sehr wichtig. Auch meine Meinung zählt. Ich finde es wohl geil ...

    Ja, das ist sie in der Tat, und das kann man im Deutschland dieser Tage gar nicht oft und deutlich genug betonen.


    Aber Persönlichkeitsrechte einschließlich des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung sind genauso wichtig, was man wiederum in diesem Forum seit jeher nicht oft und deutlich genug betonen kann.

    Ich falle fast vom Glauben ab, dass ihr euch weiter dazu romanhaft auslasst

    Solange es hier immer noch gläubige Babett-Fanboys gibt, die beklagen, ihrem Idol sei Unrecht getan worden, ist das wohl notwendig, um derlei Aussagen nicht unkommentiert stehen und u. U. entsprechende Wirkung entfalten zu lassen.

    Wie kommst du Adamit darauf, dass mir meine Erkenntnis der Inhalte dieses Forums, Interessen der Mehrheit seiner Mitglieder usw. erst jetzt gekommen sei?


    Eher nur sporadisch aktiv bin ich doch schon seit vielen Jahren, genau gesagt seit meiner Rückkehr aus meiner vorübergehenden, „Babett“-bedingten vollständigen Inaktivität.


    Denn ja, in der Tat habe ich mich damals sehr dafür engagiert, dass dieses dem Thema der „Erotik in Situationen einseitiger weiblicher Nacktheit“ gewidmete Forum nicht zum Zweitblog* des sich „Babett“ nennenden Users würde, welches er zur ungestörten Verbreitung seiner rassistischen, dabei insbesondere antijudaistischen, geschichtsrevisionistischen, dabei insbesondere den Holocaust relativierenden und leugnenden, sexistischen, namentlich misogynen, verschwörungstheoretischen, Hitler und Putin verherrlichenden usw. Ansichten missbrauchen kann.


    Da mir im Laufe der Zeit allerdings klar wurde, dass ich vom Admin dieses Forums dabei keinerlei entschlossene und zielgerichtete Unterstützung zu erwarten hatte, während andererseits naive, oder ihrerseits auf Provokation oder Selbstdarstellung abzielende Fanboys diesen Typen noch unterstützt, bestärkt und angefeuert haben, hatte ich mich irgendwann von hier zurückgezogen.


    Zuvor allerdings hatte ich noch meine sämtlichen Beiträge, die Schilderungen persönlicher Erfahrungen, Erlebnisse, Vorlieben usw. betreffend meine Nacktheit und Sexualität enthielten, gelöscht. Ich wollte nämlich nicht, dass diese in einer Umgebung, wie „Babett“ sie hier erzeugt hatte, stehenbleiben.


    Zumindest teilaktiv wurde ich wieder, als ich Jahre später einmal aus Nostalgie doch wieder hier vorbeischaute und feststellte, dass „Babett“ da schon seit Monaten inaktiv war, und es Gott sei‘s getrommelt bis heute ist.


    Seitdem habe ich auch schon wieder einige persönliche Beiträge mit intimen Berichten aus meinem Leben, meiner Gedanken- und Gefühlswelt geschrieben, aber nach denen musst du schon selbst suchen, wenn sie dich interessieren.


    (* = „Zweitblog“, weil dieser User tatsächlich auch ein eigentliches Blog beim Anbieter WordPress unterhalten hat.


    Dort hat er hunderte Texte und Memes gleichen Inhalts wie hier veröffentlicht, dazu ein Impressum voller haarsträubend unsinnigem, pseudojuristischem Gestammel, sowie die ebenfalls vielfach hier von ihm gezeigten geklauten Nacktbilder mehrerer verschiedener Frauen gezeigt, auch dort verbunden mit der Behauptung, diese zu sein.


    Das Blog ist sogar immer noch online, es öffentlich zu verlinken aufgrund seiner Inhalte aber nach § 130 Abs. 2 Nr. 1 Lit. a) und c) StGB strafbar, weshalb ich das nicht tue.)

    Mit Sicherheit betrachte ich nicht das ganze Forum als meine Clique, denn dazu treiben sich hier schlicht zu viele Leute herum, mit denen ich weder in der Realität, noch in der Virtualität irgendeinen sozialen Umgang haben möchte.


    Vielmehr ist dieses Forum in meinen Augen so was wie ein Lokal:


    Man sitzt eben mit seiner Clique (sic!) zusammen, an anderen Tischen sitzen noch andere Leute, statt des Wirtes arbeitet zwar „nur“ eine angestellte Bedienung hinter dem Tresen, aber immerhin. Mal bleibt man eher unter sich, und mal ergibt sich auch ein Gespräch in größerer Runde.


    Und natürlich gibt es in irgendeiner Ecke unvermeidlich auch weniger sympathische bzw. angenehme Gäste:


    Sie sind laut, haben wahrscheinlich oder offensichtlich schon zu tief ins Glas geschaut, bedienen sich ordinärer Ausdrucksweisen, werden verbal übergriffig gegenüber Frauen, müffeln oder stinken nach Schweiß und/oder Urin …


    So lange die in ihrer Ecke bleiben, und man schlimmstenfalls auf dem Weg zum WC an ihnen vorbei muss, stören sie nicht wesentlich.


    Aber wenn sie irgendwann zahlenmäßig das Lokal übernehmen, dessen Charakter sich dadurch verändert, und man sich dort nicht mehr recht wohlfühlt - dann schaut man vielleicht ab und zu noch mal herein, um die nette Bedienung zu grüßen, und zu schauen, wer, den man noch früher kennt, sich vielleicht trotzdem noch oder wieder her verirrt hat, aber mehr eben nicht mehr …

    Ich gehöre nun selbst zu den eher nur sporadisch aktiven Mitgliedern hier, und dies primär einfach aus dem Grunde, dass mein Hauptinteresse - ehrlicher (!) und niveauvoller (!) Austausch über Fantasien, Wünsche, authentische (!) Erfahrungen usw. rund um das Thema dieses Forums, "die Erotik in Situationen einseitiger weiblicher Nacktheit" - eher nur am Rande mal vorkommt.


    Stattdessen erschöpft sich die Aktivität zu - rhetorischen - 96 % im:

    1. Posten geklauter Nacktbilder, die bestenfalls einzeilig, und dabei häufig in derber Sprache, sowie aus erkennbar misogyner Perspektive kommentiert werden;
    2. Auftischen haarsträubender Räuberpistolen angeblicher realer Erfahrungen, Erlebnisse, Gewohnheiten usw., vielfach mit inzestuösen und/oder pädophilen Bezügen oder Themen;
    3. Auffordern auch solcher weiblichen Forennutzer, die bereits geäußert oder sonst zu erkennen gegeben haben, hier keine Bilder von sich zu zeigen, Bilder von sich zu zeigen bzw. wahlweise Gejammer oder Empörung darüber, dass es weibliche Forennutzer gibt, die keine Bilder von sich zeigen wollen; und endlich
    4. seit Neuestem jetzt versuchten Anbahnen realer Treffen.

    Die von mir beigesteuerten ausführlichen, persönlichen und intimen Berichte aus meinem Leben und über meine Gefühlswelt, rund um meine Nacktheit und Sexualität, finden demgegenüber nur wenig Beachtung:


    Zu viel Text, darin zu wenig Action und Spektakuläres, stattdessen wahrscheinlich selbst gemessen an den Softpornos des nächtlichen Fernsehprogramms von vor 25 Jahren bloß ziemlich lahme und zahme Aktivitäten, aber umrahmt von detaillierten Beschreibungen davon, was ich dabei gedacht und empfunden habe. Und über allem schweben noch meine klaren Ansagen: keine Fotos, keine Treffen, ausgeschlossen.


    Ich habe zwar auch selbst sehr viel Freunde daran, meine Erinnerungen zu verschriftlichen, und dabei noch einmal besonders intensiv in meiner Fantasie nachzuerleben - tatsächlich schreibe ich neben verschiedenen fiktionalen erotischen Geschichten auch an einer Art "erotischer Autobiographie", die von all meinen schriftstellerischen Projekten die mit Abstand größten Fortschritte macht - aber warum diese für mich eben sehr persönlichen und intimen Texte auf einer Plattform teilen, auf der nicht nur minimales Interesse daran besteht, sie zu lesen, zu kommentieren, Fragen dazu zu stellen, sondern überhaupt ein wenig sinnlicher, liebloser Umgang mit Nacktheit und Sexualität herrscht?


    Das hat übrigens nichts mit narzisstischer Kränkung o. ä. zu tun, weil ich nicht die gewünschte Aufmerksamkeit bekomme, sondern ist ein rein pragmatische und ökonomische Bewertung:


    Es ist mir die Zeit und Mühe nicht wert.

    Wenn ich mir das hier anschaue, dann ist das inzwischen einzig ein Diskussionsthema geworden, anstatt ab und an mal ein schönes Bildchen zum Thema.

    Nun ja, der Titel des Threads fordert die Benutzer dieses Forums wörtlich dazu auf, Fotos ihrer erwachsenen Töchter in diese einzustellen.


    Davon, dass diese auf den Fotos vollständig oder teilweise unbekleidet sein sollen, steht zwar nichts unmittelbar im Threadtitel, es könnte sich aber mittelbar aus dem Thema des Forums ergeben.


    Die Frage ist nun, was erwartet man realistischerweise von so einem Thread?


    Zweckentsprechende Beiträge erfordern es, dass junge Frauen einem Elternteil ihre Einwilligung geben, ein Foto von ihnen in einem Erotikforum (!) einzustellen, und zumindest idealerweise sollte es sich dabei zudem um ein Nackt-, oder zumindest freizügiges und/oder aufreizendes Foto handeln.


    (Moment mal, schwurbelt diese paragraphenreitende Zicke da schon wieder von "Einwilligung", und will sich in die privaten Familienangelegenheiten anderer Leute einmischen?


    Ja, tut sie bzw. will sie. Denn das Verbreiten von Fotos seiner Kinder im Internet ist eben keine reine "private Familienangelegenheit": 


    Es findet seine Regeln und Grenzen im allgemeinen Persönlichkeitsrecht der Kinder, und zwar egal, ob diese zum Zeitpunkt der Entstehung der Fotos und/oder deren Verbreitung noch minderjährig oder bereits volljährig waren bzw. sind.


    Was für ein schreckliches Elternteil muss man sein, um dazu überhaupt Gesetze - §§ 1626 BGB, 22 KUrhG - zu brauchen, bzw. sich gegen diese noch als illegitimen Eingriff in seine "Rechte" zu verwahren?)


    Allgemeine Lebenserfahrung und gesunder Menschenverstand lassen wohl keinen Zweifel daran, dass es eines wirklich außergewöhnlichen Verhältnisses zwischen Eltern(-teil) und Kind braucht, um nach dieser Einwilligung zu fragen, und sie zu erhalten.


    Selbst für Menschen, die ihre Sexualität aktiv und offen über "herkömmlichen" paarweisen Beischlaf im Schlafzimmer hinaus leben, dürfte es vorsichtig gesprochen ausgesprochen ungewöhnlich sein, dies ausgerechnet mit ihren Eltern bzw. Kindern zu teilen.


    Nachdem Nicole bereits von ihrer Tochter die Einwilligung erhalten hat, hier ein Foto von ihr zu zeigen, dürfte sich jedem, der Stochastik nicht für eine Kunstepoche hält, die Frage stellen, wie wahrscheinlich es ist, dass überhaupt noch irgendein Mitglied diese Möglichkeit hat?


    Der Threadersteller war höchstwahrscheinlich selbst ein Fakeaccount, der dieses Forum im Zorn verlassen hat, nachdem sein mutmaßlicher Zweitaccount damit konfrontiert worden war, ein Aktfoto einer Mutter mit Kind eines namhaften Profifotografen hier als angebliches Foto aus dem privaten Familienalbum ausgegeben zu haben.


    Das, und dass er seine(n) Account(s) zwar gelöscht, dabei aber angebliche weitere Fotos nackter Familienmitglieder im Forum zurückgelassen hat - und fortan nicht mehr selbst löschen kann! - lässt mich in der Gesamtbewertung annähernd unwiderlegbar vermuten, dass auch seine angeblichen Töchterfotos in diesem Thread geklaut sind.


    Was also erwartet man vernünftigerweise von diesem Thread, der eben auch: "Zeigt eure erwachsenen Töchter", heißt, und nicht: "Zeigt geklaute Fotos zweier Frauen, die nach augenscheinlichem Altersunterschied und ggf. physiognomatischer Ähnlichkeit Mutter und Tochter sein könnten bzw. zu sein scheinen"?

    Nein, von mir wirst du bzw. wird dein Vorschlag sicherlich nicht "rhetorisch zerpflückt" - warum auch?


    Dieses Forum lebt von der Fantasie und Kommunikationsfähigkeit seiner Mitglieder, es ist auf Diskussionsvorschlägen und Fragen angewiesen.


    Insofern ist naturgemäß nichts falsch daran, Ideen zu Gesprächsthemen vorzustellen, und vielleicht hat ja auch die eine oder andere Frau Interesse an deinem Vorschlag.


    Ich selbst bin dabei jedoch aufgrund meiner Prinzipien und Eigenheiten raus:


    In meinen ausführlichen autobiographischen Berichten verstecken sich, wo sich dies aus dem inhaltlichen Zusammenhang ergibt, und/oder zum Verständnis einer Begebenheit, eines Umstandes, einer daraus gewonnenen Erfahrung oder Erkenntnis wichtig oder nützlich ist, immer wieder auch einmal Hinweise auf mein Aussehen zum Zeit des geschilderten Erlebnisses oder heute.


    Gerne verrate ich diese Details Lesern, die sich ehrlich und ernsthaft für mich als individuelle Persönlichkeit, für die Welt meiner Gedanken und Gefühle interessieren, und darum meine Erzählungen aus meinem Leben aufmerksam lesen. Auch beantworte ich entsprechenden Lesern gerne Nachfragen, die für sie nachvollziehbar wichtig sind, um meine Berichte verstehen und würdigen zu können.


    Naturgemäß tummeln sich in einem Forum wie diesem, das einem erotischen Thema gewidmet ist, aber nun mal leider auch primitive Frauenverächter, für die ich nur ein Objekt zu ihrer Lustbefriedigung bin, das sich nach ihren Forderungen und ohne Gegenleistung für sie verfügbar zu machen hat.


    Denen will und werde ich es nicht zu einfach machen, Dinge über mich herauszufinden, an denen sich in respektloser Weise aufgeilen können 😉

    Ich verstehe ohnehin nicht, was dabei ist, hier mal ein eigenes Bild zu posten, zumal man, oder besser Frau ja nicht Ihre Persönlichkeit preisgeben muss, nur ein bisschen Haut....

    Es ist jedermanns höchstpersönliche Entscheidung, ob und welche Fotos von sich selbst er im Internet verbreiten möchte.


    Wie der aufmerksame Leser meiner ausführlichen biographischen Schilderungen weiß, befolge ich seit Jahrzehnten durchaus komplexe, über die Zeit entwickelte und eingeübte Gewohnheiten und Routinen, um meine Privatsphäre aus beruflichen sowie persönlichen Gründen umfassend zu schützen.


    Das müssen Generation Y (der ich nach herrschender Definition wohl auch angehöre) und Z nicht verstehen.


    Sicherlich werde ich aber nicht von diesen abweichen, nur damit ein hier von mir gezeigtes Foto meines nackten Körpers munter kopiert, gespeichert, verlinkt, anderenorts hochgeladen usw. wird, und mich irgendwann trotz Verbergens meines Gesichts darauf irgendwann doch jemand anhand anderer Merkmalen wie Körperproportionen, Frisur, Muttermalen, Narben oder Kratzern, oder vielleicht dem Aufnahmeort oder irgendwas im Hintergrund erkennt.


    Zumal sich mir insbesondere nicht einmal erschließt, was ich eigentlich selbst davon hätte?


    Soweit ich zeigefreudig veranlagt bin, befriedige ich entsprechende Bedürfnisse in intimen Begegnungen und/oder sicheren und geschützten Umgebungen vor adäquatem Publikum im realen Leben.


    Zur Vorstellung hingegen, dass Perverse, Frauenverächter, Incels usw. sich auf Fotos meines nackten Körpers einen runterholen, fällt mir nur ein Max Liebermann zugeschriebenes Zitat ein:


    "Ick kann janich so viel fressen, wie ick kotzen möchte!"

    Nein! Das von meiner Tochter ganz sicher nicht!

    Ich muss zugeben, dass ich diesen Thread nicht allzu aufmerksam verfolgt habe, eben aufgrund der Erwartung, dass hier sowieso nur geklaute Bilder gespammt würden.


    Und diejenigen Beiträge, die ich trotzdem wahrgenommen habe, haben das auch bestätigt.


    Insofern korrigiere mich meine Aussage also dahingehend, dass die Bilder in diesem Thread weit überwiegend, bis auf wahrscheinlich nur eine Ausnahme, sowieso alle geklaut sind.

    Im Büro hatte ich aber jahrelang neben Aktkalendern auch eigene Nacktfotos vom Strand in Fuerteventura aufgehängt. Wo ist da ein Problem? Die Aktkalender habe ich nicht mehr, aber meine zwei Fotos vom Strand sind und bleiben da, auch wenn Besuch kommt.

    Das Problem liegt darin, dass das Zurschaustellen von Nacktabbildungen am Arbeitsplatz ohne vorherige Einwilligung der Kolleginnen und Kollegen den zivilrechtlichen Tatbestand der Sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz erfüllt, und den Geschädigten Beseitigungs- und Schmerzensgeldansprüche nach §§ 1004 Abs. 1 S. 1 analog, 823 Abs. 1, 253 Abs. 2 BGB gibt.


    Zudem ist auch der Arbeitgeber aufgrund seiner Fürsorgepflichten gegenüber den belästigten Arbeitnehmern nach § 618 Abs. 1 BGB zum Einschreiten gegen den Belästiger verpflichtet, die ihm dazu zur Verfügung stehenden Maßnahmen reichen bis zur außerordentlichen fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses nach § 626 BGB.


    (@All: Bitte nicht wundern, er steht auf so was. Das ist für ihn so, als würde ich ihm einen blasen.


    Er hat da hier überhaupt nur erzählt, um genau diese Reaktion von mir zu erhalten 😜)

    Aber mittlerweile habe ich manchmal den Eindruck, dass man damals die Themen: "Oben ohne am Textil-Strand" oder im Sommer mal "darunter ohne einen BH" deutlich lockerer betrachtete...

    Dem war absolut so!


    Ich war in dem von dir angesprochenen Zeitraum (späte achtziger bis frühe neunziger Jahre) im Grundschulalter, und habe im Familienurlaub an den Stränden der (west-)deutschen Nord- und Ostseeküste stets mit großer Faszination junge Frauen, geschätzt in ihren Zwanzigern, beim Sonnen oben ohne beobachtet.


    Und nicht nur das, natürlich habe ich sie auch imitiert, bin selbst nur im Bikiniunterteil am Strand herumspaziert, und habe mir dabei vorgestellt, Brüste zu haben.


    Als die dann tatsächlich zu wachsen begannen, hatte ich mit oben ohne allerdings erst mal überhaupt nichts mehr im Sinn, sondern kamen sie intuitiv zunächst sorgfältig unter Verschluss!


    Und auch nach der Hochphase der Pubertät blieben meine Gefühle durchaus ambivalent:


    Einerseits faszinierten mich die Erinnerungen an die barbusigen jungen Frauen am Strand, und wollte ich das "irgendwann" auch selbst machen.


    Andererseits war da aber, wenn ich gemeinsam mit Gleichaltrigen im Freibad oder am Badesee war, immer irgendwie die Angst:


    "Was, wenn die jetzt auf einmal auf die Idee kommen, ihre Bikinioberteile auszuziehen? Wie stehe ich dann da, wenn ich dabei nicht mitmache? Ich würde hier und jetzt aber nicht mitmachen wollen!"


    Es kam jedoch nie jemand auf die Idee. Mittlerweile schrieben wir damals die Mitte der neunziger Jahre, und nackte Brüste gab es zwar quasi jede Nacht im Programm diverser privater Fernsehsender, aber weit und breit nicht mehr an realen Stränden, Badeseen u. ä.


    Meinen ersten tatsächlichen Gehversuch nicht nur oben ohne, sondern aus einem spontanen Impuls an Ort und Stelle heraus dann sogar gleich ganz (!) ohne, unternahm ich schließlich mit fast 19 - ohne Begleitung, und generalstabsmäßig durchdacht und vorbereitet, an einem extra zu diesem Zweck außerhalb der Feriensaison zu einem Tagesausflug aufgesuchten Badestrand in den Niederlanden, über hundert Kilometer von zuhause entfernt.


    Wetter- und wassertemperaturbedingt war es kein großer Spaß, tatsächlich war ich neben einigen wenigen Spaziergängern der einzige sozusagen "Badegast" am Strand, an einem kühlen und wolkigen Tag zu Beginn eines verregneten Sommers. Vergleichsmöglichkeiten mit der Freizügigkeit junger Niederländerinnen ergaben sich dementsprechend nicht.


    Ein gutes Jahr später entschied ich mich zur Überraschung meiner Eltern, die mir zum bestandenen Abitur geschenkte Reise nicht gemeinsam mit einer oder mehreren Freundinnen irgendwohin zu unternehmen, wo junge Leute unter südlicher Sonne gerne ausgelassen feiern, sondern lieber im Spätsommer allein an die Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommers zu reisen.


    Die Reise sei für mich ideal, um vor Beginn eines völlig neuen Lebensabschnitts - Studium in einer mir bisher fremden Großstadt - noch mal die Vergangenheit Revue passieren zu lassen, den Kopf frei zu bekommen und Kräfte zu sammeln, war meine offizielle Erklärung für meine unerwartete Wahl.


    Und zum Teil stimmte das sicherlich auch, aber letztlich ausschlaggebend war natürlich noch etwas ganz anderes ...


    Diesmal spielte das Wetter mit, es war auch im September noch herrlich sonnig und warm, und an vielen schönen Tagen, die ich völlig nackt am Strand verbrachte, beobachtete ich insbesondere folgendes:

    1. Während an westdeutschen Stränden Textilbader und FKKler so sauber voneinander getrennt waren, wie noch bis in die 1960er hinein hell- und dunkelhäutige Menschen in Schulen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Restaurants usw. in den amerikanischen Südstaaten, interessierten die Beschilderungen von Stränden als "Textil" bzw. "FKK" in Ostdeutschland niemanden - jeder lagerte, wo er wollte, und zog dabei aus oder behielt an, was er wollte;
    2. obwohl Fernsehberichte über FKK regelmäßig gerne suggerierten, es handelte sich dabei um eine aussterbende, überwiegend von Rentnerinnen und Rentnern sowie schrulligen bis skurrilen Männern praktizierte Vorliebe (zum Glück fanden sich aber immer noch ein paar attraktive junge Leute, die für die entsprechenden Berichte nackt vor die Kamera getreten waren ...), tummelten sich an ostdeutschen FKK-Stränden weibliche wie männliche Personen zwischen 0 und 99, in allerlei erwartbaren (Pärchen, Familien), vielleicht auf den ersten Blick etwas überraschenden (gemischte Cliquen) bis hin zu äußerst bemerkenswerten Zusammensetzungen (Großeltern mit Enkeltochter bereits deutlich sichtbar in der Pubertät!);
    3. unter weiblichen Personen ab der Pubertät jedoch gab es praktisch nur die beiden Optionen Badeanzug/beide Bikiniteile oder ganz nackt, für die Variante, sich nur bis auf das Bikinihöschen auszuziehen, entschied sich meiner Wahrnehmung nicht eine einzige.

    Mit mittlerweile ausgeprägt positivem Körpergefühl und Selbstbewusstsein versuchte ich dann später, wir schrieben immer noch die nuller Jahre, auch manchmal, es in Gesellschaft von Studienfreundinnen z. B. an textilen Badestellen an Seen oder Flussufern zu initiieren, dass wir unsere Bikinioberteile ausziehen - aber das endete jedes Mal in einem Fiasko:


    Schon in Reaktion auf den wörtlichen Vorschlag wurde ich bloß schräg angeschaut, wenn ich selbst es dann tatsächlich tat, löste das entsetzte Schnappatmung und gefauchte Fragen, ob ich "bescheuert" oder so sei, aus, von jungen Männergruppen in der Nähe gab es dumme Zurufe und/oder hämischen Applaus, und wenn ich nach einer Schamfrist mein Oberteil dann doch wieder anzog, eben weil es allein und in solcher Atmosphäre keinen Spaß machte, wurde das verbal mit schnippischer Genugtuung quittiert.


    Und so habe ich mich eben daran gewöhnt und damit eingerichtet:

    Entweder FKK - also ganz nackt - im Urlaub, in der Therme, in dazu ausgewiesenen Bereichen an Seen oder Flüssen, auf meiner Dachterrasse, allein, oder mit weiblicher, ebenfalls begeisterter, oder jedenfalls interessierter und aufgeschlossener Begleitung.


    Oder eben Bikini mit Unter- und Oberteil bei entsprechenden Unternehmungen in gemischten Gruppen oder in männlicher Begleitung.


    Oben ohne an textilen Stränden, Badeplätzen usw. ist meiner Wahrnehmung seit gut dreißig Jahren tot.


    (Interessant finde ich es jedoch, dass gegen Vorschläge an Freundinnen, Arbeitskolleginnen, weibliche Bekannte usw., gemeinsam eine FKK-Therme zu besuchen, nur selten der Einwand kommt, man wolle sich dort nicht nackt zeigen.


    Im Gegenteil, meine Prinzipien wiederum, dorthin erstens keine männlichen Begleiter mitzunehmen, und zweitens stets weitere Strecken zu fahren, um auch ungewollte Zufallsbegegnungen auszuschließen, stoßen vielfach auf Unverständnis.


    FKK-Urlauben oder -Ausflügen in die Natur steht man demgegenüber für gewöhnlich sehr viel reservierter bis ablehnender gegenüber ...)

    Ich kenne relativ viele junge Frauen, die zu Schulzeiten oder später Aktfotos oder ein Aktbild von sich in ihrem Zimmer hängen haben. Eine Freundin hatte sogar ein Bild mit ihrer Mutter in der Sauna an der Wand hängen. Das fand ich immer etwas verstörend.

    Ich weiß aber nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich schon was älter wäre. Meine Tendenz geht eher zu: Lieber sein lassen.

    Ja, wer kennt sie nicht, die typische Wanddekoration im Zimmer adoleszenter Mädchen:


    Zwischen dem Boygroup-Poster und der Urkunde der Bundesjugendspiele hängt das eigene Nacktfoto.


    Daran hat schließlich die ganze Familie Spaß:

    Vati kriegt 'nen Ständer, wenn er sieht, wie prächtig sich die Frucht seiner Lenden entwickelt. Mutti denkt sich hämisch, Töchterchen soll nur mal 20 Jahre abwarten und zwei Kinder rausschieben, dann geht sie auch aus dem Leim. Der kleine Bruder hat im Fußballverein richtig was zu erzählen. Und Oma und Opa, die kurzsichtig sind und nicht wirklich was erkennen, finden es schön und fragen, ob das ein Schulprojekt ist?


    Ich war als Teenager wirklich dermaßen notgeil, dass die männlichen Hauptfiguren in den berüchtigten "Eis am Stiel"-Filmen dagegen wie Klosterschüler aussehen.


    Aber da ich gleichzeitig als Lesbe in einem Dorf irgendwo im katholischen Teil der Norddeutschen Tiefebene aufgewachsen bin, und außer ein paar tausend Computernerds noch niemand etwas mit dem Begriff "Internet" anzufangen wusste, war ich sexuell gleichzeitig so einsam wie der Papst.


    Viel Zeit und Notwendigkeit also, mich mit meinem eigenen Körper und meiner Fantasie zu beschäftigen:


    Einen 36er-Fotofilm mit per Selbstauslöser aufgenommenen Nacktfotos hatte ich vernichtet, nachdem mir aufgefallen war, dass ich den ja zur Entwicklung im Fotogeschäft geben müsste ...


    Also Sofortbildkamera gewünscht und bekommen (Digitalkameras kosteten noch viele tausend D-Mark, und hatten dementsprechend nur Profifotografen), und abermals sowohl Pamela Andersons Playboy-Posen nachgestellt, als auch FSK 18-Großaufnahmen gemacht.


    Und diese Fotos habe ich weiß Gott besser versteckt aufbewahrt als mein Tagebuch oder die mit "mangelhaft" bewertete Mathearbeit, und nur herausgeholt, wenn ich absolut sicher wissen konnte, dass die nächsten Stunden niemand an meine Zimmertür klopfen würde ...

    Bei Deinen Auftritten im Forum, Gwen, fällt mir immer Friedrich Schiller und seine Ballade "Der Handschuh" ein:

    Und der Leu mit Gebrüll

    richtet sich auf - da wirds still.

    Jedenfalls war es an diesem Wochenende wieder bemerkenswert still im Forum.

    Und während ich auf deine Antwort warte, hier noch etwas Statistik

    Beiträge in diesem Forum pro Tag im Durchschnitt: 8,51


    Beiträge in diesem Forum am Samstag, 28.07.2024: 13 (+ 52,76 %)

    Beiträge in diesem Forum am Sonntag, 29.07.2024: 8 (- 6,00 %)