Ja, tatsächlich hat mich ein liebes SB-Mitglied auf die Idee gebracht.
Anlässlich einer kurzen, aber intensiven Debatte, mit dem Grundtenor „Was macht einen Mann aus?“,
kam mir spontan die Idee zu dieser Geschichte.
Um dem/der Ideengeber(in) zu danken, involvierte ich die (vermeintliche) Heimatstadt.
Der Mausbach-Zyklus umfasst insgesamt fünf ähnliche Kurzgeschichten.
Rebecca
Beiträge von RebeccaMontez
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Liebes gelinchen,
ich glaube Dir gerne, dass Du Lektorin bei einem Verlag bist.
Du hast dafür auch schon in Deinen Kommentierungen beeindruckende Beweise geliefert.
Um so mehr erstaunte es mich, dass Du den Begriff „beeindruckt“ nicht richtig definieren konntest.
Der ist, genauer gesagt, an sich weder postiv noch negativ belegt.
Zwei Beispiele:
mich haben in letzter Zeit einige Menschen nur durch ihre unfassbare Dummheit tief beeindruckt -
ich war beeindruckt von seiner Intelligenz.
Der erste Satz zeigt eine negative Aussage des Wortes „beeindruckt“, der Zweite eine positive Belegung.
Um die Sache abzuschliessen, für mich triefen meine beiden letzten Sätze vor Ironie.
Allerdings wird meine Form der Ironie manchmal auch nicht verstanden.
Etwas, dass mir in meinem Leben schon manche Schwierigkeit eingehandelt hat.
Quad erat demonstrantum, würde bear sagen.
Rebecca -
Also mir hat die Geschichte gefallen, möchte fast sagen, sehr gefallen.
Ich höre schon einige sagen, wen wunderts bei der Thematik.
Aber nein, das spielte keine große Rolle.
Einige kleinere psychologische Ungereimtheiten habe ich allerdings bemerkt, aber naja.
Beeindruckt hat mich auch der freizügige Umgang des Autors mit dem problematischen Alter des Mädchens.
Ich hätte mir da schon wieder viel zu viele Gedanken gemacht.
Rebecca -
Danke allen für die Anmerkungen.
Ganz sicher ist Kritik auch berechtigt.
Ich will das so auch akzeptieren.
Dachte auch nicht, daß Julia 2 so schlecht aufgenommen wird.
Ich selbst hielt das Kapitel, eher nicht für eines meiner schlechteren.
Tja, so kann man sich täuschen.
Es tut mir ein wenig leid, dass Mausbacher zukünftig, sich ausklingen will.
Ich fand trotz aller Abgehobenheit, seine Kommentare immer interessant, ironisch,
witzig und lesenswert.
Liebe beware, um das mit Sandra/Julia aufzuklären.
Ich schrieb parallel an zweiverschiedenen Kapiteln und sprang manchmal hin und
her.
Da kommt es zu so einer Verwechslung, wenigstens bei mir.
Insbesondere dann, wenn ich durch irgendwas von, außen, z.B. ein Telefonat, abgelenkt werde.
Komischerweise finde ich solche Fehler, auch nicht beim mehrmaligen Nachlesen.
Also, sorry dafür.
Rebecca -
Lieber Baer,
Dein Wunsch ist mir Befehl,
Rebecca -
Liebe Beware,
lieber Mausbacher,
ich danke euch für die Kritiken, welche verbunden sind mit konstruktiven
Verbesserungsvorschlägen. Befürchte aber gleichzeitig, das ist vertane Liebesmüh.
Ich kann sehr wahrscheinlich nicht besser und/oder anders schreiben.
Ein Ackergaul ist kein Rennpferd.
Vielleicht polarisieren ja meine Geschichten.
Wäre das vorstellbar?Rebecca
PS.
Um deine Frage zu beantworten, lieber Mausbacher.
Ich denke mir einfach, dass Frauen sich mehr für die
psychologische Seite der Geschichte interessieren.
Für tiefer gehende Hintergründe sind sie empfänglicher,
als Männer.
Aus diesem Grund spreche ich sie dann auch direkt an. -
Danke allen, für ihre Meinungen.
Besonders Baer für die Mühe, welche
er sich mit der Zusammenstellung einiger Treads machte.
Ich habe sie gelesen und ...bin so schlau wie vorher.
Weshalb ich dazu tendiere Figos Sicht
zu übernehmen.
Rebecca -
Manchmal, oder sogar häufig, bin ich versucht, einer Geschichte, welche mir gut gefällt,
aber in meinen Augen absolut ungerecht bewertet wurde, die höchste Benotung als Ausgleich zu geben.
Ein Beispiel, eine Story ist in meinen Augen eine Sieben. Sie steht aber auf Vier.
Da bringe ich dann den Mauszeiger kaum noch von der Zehn weg.
Wäre das unkorrekt, falsch, richtig, oder wie seht/macht ihr das.
Im umgekehrten Fall, also eine Geschicht steht bei Sieben, ist aber für mich eine Vier oder
darunter, interessiert es mich nicht.
RebeccaPS
Ich hoffe ich bin mit dieser Frage, in diesem Forum richtig und habe nicht schon wieder
einen FauxPas hingelegt. -
Deine Geschichte ist wirklich gut.
Und ja, dieser Junge kann mit seinen
Sprüchen schon manches Frauenherz in
Schwingungenversetzen.
Das Ende war trotzdem für mich schwer
verständlich.
Wollte sie ihn denn nicht?
Und wenn ja, warum das denn?
Und um was ging es in der Wette?
Rebecca -
Sehr originell.
Sehr lesenswert.
Sehr sauber geschrieben.
Durch den einen Tag verstreichen
lassen, dramaturgisch auch perfekt.
Ein echter Bear eben.
Rebecca -
Liebe LaVie,
vielen Dank für deine Anmerkungen.
Zitat:
Die Interaktion mit Julia war cool, das
gab der Geschichte eine zweite Ebene, ich hätte mir aber mehr
gewünscht - man weiß, dass Julia viel spielt, aber mehr Wertung
oder Kommunikation mit Rebecca, die die Hintergründe des Schauspiels
beleuchtet, wäre als Ausgleich gut gewesen.
Zitatende.Das würde bedeuten, ich stelle fiktive Gespräche als Realität dar.
Das will ich eigentlich nicht.
Bezogen auf die Berliner Sache, war die einzige Absprache zwischen
Julia und mir, ein Satz am Morgen, als wir zum Frühstück gingen und
ich zu ihr sagte: „Lass es uns langsam angehen, ja?“.
Rebecca -
Ich weiß,
Rebecca -
Jetzt bin ich wirklich beruhigt.
Ich dachte schon Du wärst böse mit mir.
Dabei möchte ich doch kein ungezogenes
Mädchen sein.
Rebecca -
Nachdem ich nun eine zweite Geschichte
von Dir gelesen habe nehme ich alles zurück und behaupte das
Gegenteil.
Ich finde Du hast Talent und
mit dieser FKK-Schwester-Bruder-Sache ist Dir nur vom Thema her ein
Ausrutscher passiert.
Deine Saunaerfahrungen ist aktzeptabel
geschrieben und vom Inhalt her lesenswert.
Rebecca -
Ja, sie putzte auch nackt
und hätte auch noch eine Rohrleitung
durchgeblasen.
Für meinen Geschmack die richtige
Mischung, zwischen Erotik und alltäglichem.
Liest sich leicht und flüssig.
Nette Geschichte!
Rebecca -
Vielen Dank allen für die sehr netten Anmerkungen.
Noch etwas zu Baer und „Die Versuchung!“
Die Story musste ich natürlich lesen.
Also, für mich ist da zuviel ordinärer
Sex drin. Zwar gut geschrieben, auch
nachvollziehbar, aber zuviel des Guten.
Irgendwo halt genauso wie sich
Otto-Normalo eine Hure vostellt.
Vielleicht ja absolut stimmig.
Ich lernte so jemanden allerdings nie kennen,
obwohl ich einige Jahre in diesem Beruf verweilte.
Dieses Mädchen hätte, in der Realität, keine Chance gehabt,
meine Kollegin bei meiner Agentur zu werden.Noch was anderes.
Wir Mädchen waren uns einer Meinung, Treutest sind ziemlich fies.
Kein normaler Mann kann da widerstehen.
Ich hoffe nur, Mausbacher liest diese Kommentierung nicht,
sonst bekomme ich wieder einen Rüffel.
Über die Gründe der Ehefrauen könnte spekuliert werden.
Eine ehemüde, oder aus sonstigen Gründen scheidungsbereite Frau
versetzte damit den Mann auf jeden Fall in die Position des moralisch
Gefehlten.Rebecca
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Wenn die Kommentare spannender, witziger, fesselnder und damit
lesenswerter sind wie die Story selbst, stimmt in der Tat irgendwas nicht.
Auch mich hat die Geschichte erotisch nicht angesprochen.
Da ich ja, wie mein Lieblingskommentator schon treffend feststellte, mich auf meine
Vagina reduziert habe, mag der Autor, dies als zuverlässigen Maßstab
nehmen, daß der Inhalt der Story, zumindest Frauen weniger
ansprechen mag.
Trotzdem würde ich bei dem Autor, ein
gewisses Talent zum Schreiben nicht völlig ausschliessen.
Aber lieber Autor, sei dir bitte bewusst, für dieses Kompliment und bezogen
auf SB und uns Zwei gilt das alte Sprichwort:
„Unter den Blinden ist der Einäugige König.“Liebe Grüße
Rebecca -
Erinnerung,
hatte mich minimal mehr angesprochen.
Aber auch diese Geschichte,
hat mir sehr gut gefallen.
Das unerwartete Ende
ist ziemlich cool.
Rebecca -
Lieber Mausbacher,
auf Deine Frage eingehend, nenne ich Dir gerne einen Grund weshalb ein Mann mit einer anderen „Rummachen“
sollte.
Ich würde aber gerne Dein „sollte“ tauschen, gegen ein „muss“.
Die Antwort ist so einfach, daß manche sie gerade deswegen nicht sehen.
Ich will Dich aber jetzt nicht weiter
auf die Folter spannen und die Antwort geben:
Weil Er ein Mann ist.
Er wurde von der Natur und dem Zufall,
nur zu einem einzigen Zweck auf diese Erde und in seine Existenz
gebracht. Er soll sich Fortpflanzen.
Und auch da hat die Natur eine originelle Sperre eingebaut.
Damit er das nun nicht immer nur mit derselben tut, ist es wichtig,
daß er nach einer bestimmten, aber nicht sehr langen Zeit das sexuelle Interesse an besagter,
ausreichend bekannter Frau verliert und sich neuen Aufgaben zuwendet.
Möglicherweise sagst Du nun, ja, das mag im Tierreich so sein, aber keinesfalls bei der Krone der
Schöpfung, der Menschheit.
Darauf würde ich aber auf keinen Fall
antworten, da ich denke, ich habe jetzt schon einge Member(innen)
ziemlich vor den Kopf gestossen.
Da ich aber gerne hier auf SB bin,schliesse ich mit einem feundlichen,Liebe Grüße
RebeccaPS.
Diese Diskussion beruht übrigens auf einem Lesefehler von mir.
Als ich mich anmeldete hier und die ersten mich freundlich begrüßten, warst Du auch darunter.
Ich habe dann Dein: „Die begehrenserteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann“.
Nur flüchtig überflogen und da passierte mir dann der Fehler.
Ich übersetzte den Satz für mich: Die begehrenswertese aller Frauen, ist für Männer die, mit denen sie
weinen können.
Ich bin manchmal zu zu unkonzentriert oder schusselig.
Es tut mir leid. -
Sehr stimmungsvoll und man ist in der Geschichte,
sie nahm mich gefangen. schreibwerklich perfekt gemacht.
Irgendwo hab ich mal von einem Regisseur gehört,
ein Film ist dann gut, wenn der
Zuschauer sich zu Beginn eine Zigarette
anzünden will und sie am Ende des
Films noch immer unangezündet in der Hand hält.
Ja, so etwa ging mir bei deiner
Geschichte.
Glückwunsch zu deinem Talent.Rebecca