Beiträge von RebeccaMontez

    Lieber Mausbacher,


    Deine Anmerkungen zum Thema
    „weinender Mann“ habe ich mit großem Interesse gelesen.
    Ein spontanes Bild in meinem Kopf
    wurde ich danach allerdings nicht mehr los.
    Ein Paar, also Mann und Frau sitzen
    in ihrem Wohnzimmer und weinen zusammen.
    Der Grund, vielleicht eine hohe
    Stromrechnung, oder die Waschmaschine ging kaputt.
    Ich möchte das auch nicht ins
    Lächerliche ziehen, weil ich weiß, daß solches in unserem Land
    tatsächlich tagtäglich passiert.
    Auf die Gründe möchte ich aber hier
    nicht näher eingehen.


    Trozdem kannst Du mir diesen Typ Mann
    nicht schmackhaft machen.
    Nicht zum unverbindlichen Ausgehen
    und auch nicht, was viel wichtiger wäre, fürs Bett.


    Eine andere Sache ist natürlich
    besagtes Paar weint, weil seine Mutter an diesem Taqg verstorben ist.
    Das ist etwas ganz anderes.


    Aber so habe ich Dich nicht
    verstanden.
    Deine Defination ließ eher auf
    Weinfetischisten schließen.
    Wobei ich nicht das alkoholische
    Getränk meine.


    Ich will noch kurz etwas zu der
    Treusache mit der Litfaßsäule sagen.
    Ich bin nicht verheiratet.
    Aber nehmen wir einfach mal an ich
    wäre es und ich würde meinen Mann lieben.
    Wir wären zwar schon einige Jahre
    zusammen aber meine Liebe wäre noch nicht erloschen.
    Und ich würde mitbekommen, mein Mann
    hat mich NICHT mit einer gutaussehenden, vielleicht auch jüngeren
    Frau, obwohl die Gelegenheit da gewesen wäre, betrogen.
    Er hätte nichts dadurch gewonnen,
    das Gegenteil wäre der Fall.
    Er hätte sich Minuspunkte bei mir
    eingefahren, ja ich würde sogar soweit gehen, daß ich sage, da
    würde ich die Beziehung überdenken.
    Ich weiß, das ist schwerverdauliche
    Kost.
    Kann Dich aber gleichzeitig
    beruhigen, Frauen die ihrem Mann Vorwürfe machen, wenn er sie nicht
    betrügt, gibt es nicht sehr viele.


    Also Kopf hoch, nichts wird so heiß
    gegessen wie es gekoccht wird.


    Nun laß ich es gutsein für Heute
    und Wünsche Dir ein schönes
    Wochenende.


    Rebecca


    PS.
    Ich habe mich über deine
    Anmerkungen zu meinen drei Geschichten sehr gefreut.


    Vielen Dank.

    Liebe LaVie,


    vielen Dank für die Infos über die Vorschaufunktion und vorallem über die „Direkte/Indirekte Rede“.
    Das war wirklich eine interessante Darlegung, über die ich mir bislang keine Gedanken gemacht hatte.
    Ich weiß Du hast Dir da viel Mühe gemacht und deswegen nochmals TAUSEND DANK.
    Ich will`s beherzigen.
    Fester Vorsatz, obwohl ich befürchte dann isses mit dem flüssigen Schreiben vorbei.


    Eine andere Sache ist:


    Wenn du uns den traurig-faden
    Alltag einer Prostituierten näher bringen willst, finde ich das...“


    Das will ich nicht und kann es wohl auch nicht.


    Das ist Mainstream, das galt für mich nicht, aber mehr dazu öffentlich zu sagen wäre unklug.
    Ich habe aber ein Kapitel „Zwei unkeusche Mädchen“, das zeigt wie zwei Prostituierte Spaß mit
    vier Männern hatten und weniger die vier Männer mit den zwei Mädchen.
    Wer zwischen den Zeilen lesen kann, wird darin einige, sicherlich interessante Aspekte zum Thema finden.
    Das Manuskript ist fertig, trotzdem will ich noch bis Ende nächster Woche warten bevor ich es hier
    präsentiere.
    Möchte SB nicht zukleistern.


    Rebecca

    Liebe LaVie,



    vielen Dank für Deinen Kommentar.



    Ich will nachfolgend Versuchen deine
    Fragen zu beantworten.




    Aber sagt einem keiner vorher,
    dass man die Pille nehmen soll?“



    Nein!



    mir fehlen Emotionen. Sei es
    Freude oder Abneigung.“



    Und wenn keines von beidem da ist?


    Würdest Du den auch einen Bäcker
    danach fragen, was er empfand als er dieses, oder jenes Brot gebacken
    hat?


    Er würde Dich verständnislos
    anschauen und antworten: „Nichts“.




    Wonach unterscheidest du, ob du
    direkte oder indirekte Rede wählst? Auf mich wirkt das willkührlich
    und nicht immer stimmig.“


    Das ist eine
    schwierige Frage.


    Zuerst ich liebe
    die indirekte Rede.


    Da ich immernoch
    ganz real in diesen Szenen drin bin, ist für mich völlig klar wer
    was sagte, oder tat.


    Für den Leser
    mag es manchmal schon anstrengend sein, das halte ich für durchaus
    möglich.


    Ich konnte mich
    beim Erstellen der Texte aber nicht dazu durchringen es anderst zu
    machen.


    Sandra sagte:“...


    Ich meinte darauf
    hin:“...


    Peter lachte und
    sagte:“...


    Das wollte ich
    nicht.


    Dann nehme ich
    lieber Kritiken, wie „nicht immer stimmig“ in Kauf.



    Zitat

    Was er
    auch sogleich unter Beweis stellte, als er Sandra direkt unter ihren
    Rock fasste und danach den Finger in seinen Mund steckte.“


    Grenzüberschreitung,
    eine Provokation, Machtgeste - das kommt nicht rüber. Es ist zwar
    ein kleiner Höhepunkt in der Handlung und beweist Martins
    Charakter.“


    Ein
    Kunde der für einige Stunden so um die 2500 Mark bezahlt, darf der
    Prostituierten nicht unter den Rock fassen?


    Liebe
    LaVie, ist das Dein Ernst?


    Und
    nein, es gibt auch keinen Hinweis dadurch auf Martins Charakter.


    Einflussreiche
    und gleichzeitig meist auch vermögende Männer, verhalten sich
    anderst


    wie
    ein 14-jähriger Junge bei seinem ersten Rendezvous.


    Zu
    den Punkten Grenzüberschreitung, Provokation, Machtgeste,


    könnte
    ich einige Manuskripte einstellen (vielleicht tue ichs noch), bei
    denen diese Bezeichnungen zu recht verwendet werden könnten.


    Der Zeitsprung von
    der Tür zum Bett ist echt heftig.“


    Drei
    Minuten, wenn ich es recht in Erinnerung habe.


    Warum gibt es nach
    jedem Satz einen Absatz? Das macht die Geschichte sehr, sehr lang“


    Das
    weiß ich auch nicht, ich arbeite mit zwei Textprogs, Word und Open
    Office und nehme manchmal Abschnitte aus dem einen Kapitel und füge
    es in ein anderes Format ein.


    Vielleicht
    liegt es ja daran.


    Bei
    mir hier auf dem Bildschirm in der Vorbereitung ist alles kompakt.


    Liebe
    Grüße


    Rebecca

    Lieber Baer,
    danke für Deinen Kommentar.
    Habe Deine Geschichte über den armen Robert-François Damiens auch gleich gelesen.
    Ja, so wars wohl, der arme Mann.
    Also für mich ist das eine glatte 9.
    Die Geschichte ist total unterbewertet.
    Ja, das wollte ich eigentlich noch sagen, ansonsten ein Freudenmädchen ist kein Literaturprofessor.
    Meine Schulnoten in dem Fach "Deutsch" waren sowieso immer nur höchstens durchschnittlich.
    Streue kein Salz in die alten Wunden. :) 
    Rebecca

    Lieber Scribus,


    tausend Dank für Deinen freundlichen
    Kommentar.




    Liebe LaVie,



    auch Dir ein freundliches Dankschön
    für die Kommentierung.


    Will trotzdem kurz auf die Kritikpunkte
    eingehen.



    Zitate:



    Gefühle in Erscheinunge treten lassen
    oder die Umgebung beschreiben.




    (kann man in einer Nacht wirklich so
    oft mit sovielen Männern schlafen?)




    Zitatende.




    Über meine Gefühle bei dieser Sache?


    Alles was es zu sagen gibt, steht im
    Text.


    Zwar manchmal versteckt , als Teil
    eines eher unwichtigen Absatzes,


    Ich will Dir ein Beispiel geben:



    Keiner
    störte sich daran, dass aus mir schon eine ziemliche Brühe
    rauslief.


    Wobei
    ich sagen muss, es war nicht alles nur Sperma.


    Nachdem
    alle durch waren wurde Körperpflege betrieben.


    Der Schlüsselsatz ist übrigens der in
    der Mitte.


    Ich meine wie soll ich denn noch
    genauer darauf hinweisen, dass ich Spass dabei hatte?


    Ich mag nunmal dezente Umschreibungen.



    Und ja, man und auch Frau kann in einer
    Nacht mit sovielen Männern schlafen.


    Die Frage ist nicht die Anzahl, sondern
    eher die Standfestigkeit des jeweiligen Partners.


    Du kannst es auch als Gleichung sehen.


    5M x 15 Min. = 75 Min.


    oder


    1M x 75 Min. = 75 Min.



    Zuletzt, ich bin keine
    Umgebungsbeschreiberin, das kann ich nicht und will es auch nicht
    können.


    Das ist mit zu sehr nur leerer
    Füllstoff.


    Ich möchte zur Sache kommen, alles
    andere ist für mich unnötiges Beiwerk.



    Liebe LaVie, das ist keine
    Zurechtweisung.


    Ich schätze deine Kommentare sehr.



    Rebecca

    Lieber Poet,



    wunderbar geschrieben.


    Habe es zweimal gelesen.


    Du bist ein Meister des Wortes und der
    Formulierungen.


    Ach, ich wollte ich könnte so
    schreiben.


    Oder nur die Hälfte davon.


    Trotzdem möchte ich eine leise Kritik
    anbringen.


    Ich weis, dass Schriftsteller(innen)
    mir Kritik nicht so gut umgehen können.


    Man will nicht, dass das „Werk“
    negiert wird.


    Ich mache es trotzdem, vor allem
    deshalb, weil es mit Deiner Schreibtechnik nichts zu tun hat, sondern
    nur mit der psychologischen Seite der Geschichte.


    Man merkt dass ein Mann das geschrieben
    hat, welcher wenig darüber weis, über was Mädchen ab ihrem 15.
    Geburtstag so sprechen.


    Da gibt es nur ein Thema.


    Und das wird in allen Variationen und
    im Detail besprochen.


    Ein 18- jähriges Mädchen interessiert
    sich nicht für Erotikshops.


    Einzige Ausnahme, ihr Dildo ist kaputt
    und sie braucht einen Neuen.


    Ansonsten geht ihr Interesse an diesen
    Shops gegen null.


    Sie wollen sich keine Pornos anschauen,
    sie machen es real mit Jungs selber.


    Es gibt natürlich Ausnahmen,
    unbestritten.


    Und natürlich gibt es auch 18-jährige,
    welche noch keinen Freund hatten.


    Ich will auf die eventuellen Gründe
    nicht eingehen.


    Aber diese Mädchen würden auch in
    kein Pornokino gehen und schon überhaupt nicht das tun, was deine
    Protagonistin tat.


    Solltest Du jetzt ein wenig „angepisst“
    sein, halte Dir bitte vor Augen, ich kann nicht halb so gut schreiben
    wie Du.


    Rebecca

    Liebe Beware,



    dass ich Dich in dem vorherigen post
    mit lieber Beware angeredet habe, musst Du bitte
    entschuldigen.


    Ich bin häufig zu nachlässig in
    solchen Dingen.



    Ich möchte zum Hauptpunkt deiner
    Kritik kommen:



    Wenn es so ist, wie du sagst,
    warum präsentierst du eine gekürzte und halbüberarbeitete Story,
    wo „viele auflösende Fragen nicht beantwortet werden, weil sie
    einfach in einem anderen Kapitel genauer beschrieben sind“?
    Eigentlich schneidest du dir damit ins eigene Fleisch“.




    Die Kapitel, welche
    Auskunft über meine Beweggründe, Motivationen, Gefühle usw. bei
    dieser Tätigkeit geben, sind überwiegend fast völlig frei von
    erotischen Handlungen.


    Weshalb ich sie
    auch auf SB nicht einstellen kann.


    Das heisst,
    natürlich könnte ich sie einstellen, aber die Leserschaft würde zu
    Recht sagen, was soll dass denn?



    Keine Erotik, Note
    6, setzen.


    Wobei ich mit der
    „sechs“ nicht die SB Bewertungsnote meine.


    Wenn es Dich
    tatsächlich interessieren sollte, wie, warum, weshalb, würde ich
    Dir aber sehr gerne


    einige dieser
    einschlägigen Kapitel senden.



    Ich schreibe meist
    auf Open Office Writer, das sind doc-Dateien.


    Leider nimmt
    SB-PM-Anhänge meine doc-Dateien nicht an.



    Liebe Grüße


    RebeccaMontez

    lieber Beware,


    danke für deine, zweifelsohne,
    teilweise berechtigte Kritik und nein, du bist mir nicht auf den
    „Schlips“ getreten.



    Es ist so, dass ich aus mehr als 100
    Kapiteln einzelne herausgreife.


    Diese Ausschnitte müssen unvollkommen
    wirken, da viele auflösende Fragen nicht beantwortet werden, weil
    sie einfach in einem anderen Kapitel genauer beschrieben sind.



    Zudem hatte baer ja schon angemerkt,
    wieso es ihm vorkomme als habe ein Mann das geschrieben.


    Es fällt in die selbe Kritikreihe wie
    auch dein post.


    Ich will es so erklären.


    Eine Prostituierte ist für den Mann,
    Freier, Kunden, wie immer du es auch nennen willst, der sie bezahlt,
    ein Gebrauchsgegenstand.


    Gefühle der Frau, wie zum Beispiel
    Scham, Erfüllung oder Erniedrigung spielen für ihn keine sehr große
    Rolle.


    Das wollte ich darstellen.


    Und deswegen spielte das bei der
    Formulierung immer eine große Rolle für mich.


    Noch etwas möchte ich sagen.


    Du meinst, dass das Authentische keine
    große Rolle spielt.


    Da sind die Fernsehmacher aber anderer
    Meinung.


    Es mag Geschmacksache sein, ob man RTL2
    oder Pro Sieben persönlich mag und anschaut, nichtsdestotrotz senden
    Sie die Reality-Soaps seit Jahren jeden Tag rund um die Uhr und haben
    dabei ein breites Publikum.


    Eben weil sie dem Zuschauer vormachen,
    das ist real.



    Liebe Grüße


    Rebecca

    freue mich hierzusein.



    Lieber Mausbacher möchte noch etwas zu
    Deinem:



    Die
    begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.
    mausbacher




    loswerden.


    Alles was ich über Männer weis, sind
    die begehrenswertesten Frauen immer die, welcher sie nicht haben
    können.


    Kriege das jetzt aber bitte nicht in
    den falschen Hals, will Dich nicht ärgern.



    Rebecca

    Liebe La Vie,



    Wie in einem guten Spielfilm nimmst du
    „schnelle Schnitte“ als Hilfsmittel.


    Vermengst alltägliches und belangloses
    mit der eigentlichen Thematik.


    Und das Ganze locker und mit leichter
    Hand.


    Das ist Kunst.



    Rebecca

    lieber baer,


    erstmal ein Dankeschön für Deine
    Anmerkungen.


    Dass die Geschichte authentisch für
    Dich klingt, liegt daran, dass sie authentisch ist.


    Ja und ich habe vieles drinnen
    gelassen, welches mit Erotik wenig, bis nichts zu tun hat und mehr
    die Gefühle und Stimmungen eines verliebten Mädchens aufzeigt.


    Mir kommen auch Bedenken, ob ich mit
    meinen Geschichten hier richtig bin.


    Eigentlich eine merkwürdige Frage, für
    eine „Ehemalige“, welche aus ihrem Berufsleben berichtet.


    Aber ohne Zweifel darin begründet,
    dass ich meistens, detalierte Schilderungen des erotischen Teils
    meiner Tätigkeit ziemlich vernachlässigt habe und mehr das
    Drumherum zum Thema mache.


    Deine Anmerkung:


    Wieso kommt es mir so vor, als hätte
    ein Mann, der sich mit Peter identifiziert, die Story verfaßt?


    Nehme ich als Kompliment.


    Möchte Dir aber gleichzeitig sagen, Du
    hast bemerkenswerte psychologische Fähigkeiten.


    Zum Schluss noch eine Frage, was heisst
    SB?


    Liebe Grüße


    Rebecca

    Hallo und guten Tag,



    heute angemeldet, aber schon einige
    Zeit mitgelesen und bin von der Qualität der meisten Geschichten
    sehr beeindruckt.


    Habe auch gleich etwas eingestellt.


    Also ich weis schon, dass ich
    schriftstellerisch mit vielen Schreiber(innen) hier nicht mithalten
    kann.


    Die Geschichten sind aber authentisch,
    dass heißt sind von mir erlebt worden, während meiner Tätigkeit in
    den 90er Jahren.


    Ich hoffe sie bereiten Euch Vergnügen
    und vielleicht, in der einen oder anderen Geschichte auch etwas
    Verwunderung, was es so alles im zwischenmenschlichen Bereich gibt.


    Ja, das wars eigentlich was ich sagen
    wollte.


    Ein schönes Wochenende,


    Rebecca