Beiträge von RebeccaMontez

    kann mich Scribus leider nicht anschließen, seh da was völlig anderes...




    „Das hättest Du nicht tun dürfen, Nathalie“, der Vorwurf in Roberts Stimme war unüberhörbar.

    „Und warum nicht…?“, trotzig vermied sie jeden Augenkontakt.

    „Weil das unsere Flitterwochen sind Nathalie, versteh doch. So was macht man nicht, wenn man gerade mal drei Tage verheiratet ist“.

    Nathalie zuckte leicht genervt die Schulter.

    „Der Typ hat mir eben gefallen. Ist Franzose, stand plötzlich neben mir an der Bar, er war nett, sah gut aus und war aufmerksam. Wir kamen ins Gespräch, haben was getrunken und dann sind wir halt in seinen Bungalow“.

    Robert verdreht missmutig die Augen.

    „Aufmerksam war er und Franzose und gefallen hat er Dir? Tut mir leid Nathalie, das ist keine ausreichende Erklä...“.

    „Ich mach Feuer in seine Hose, sagte er auch noch“, unterbrach sie ihn.

    „Du machst Feuer in seine …?

    Nathalie, das ist unglaublich was Du da sagst, weißt Du wie ich mich dabei fühle, hast Du auch nur eine kleine Vorstellung, was Du mir antust damit und wo ich dabei bleibe?“.


    „Entschuldige bitte Robert wenn sich nicht den ganzen Tag alles nur um Dich dreht. Ich bin auch ein Mensch … habe auch Gefühle und wenn … und wenn man sich dann zufällig trifft so wie jetzt, wird man nicht gefragt, wie es einem geht und ob man gut geschlafen hat, nein ist ja alles schnurzegal … stattdessen Vorwürfe, nichts als Vorwürfe“.

    „Zufällig trifft…? Nathalie bitte, was redest Du, wir sind hier in unseren Flitterwochen...“.

    Sie schwieg, vermied aber immer noch ihn anzusehen.


    „Was sollen eigentlich die Drinks, Du bist doch nicht schon wieder auf dem Weg zu ihm?“, fragte er nun.

    Nathalie verdrehte die Augen und als würde sie mit einem kleinen, sehr begriffsstutzigen Kind reden, betonte sie jedes Wort.

    „Robert, ... er … hat … doch … noch ... immer … Feuer … in … seine … Hose...“.


    Zuerst wollte er aufbrausen, besann sich aber, Zank und Streit in den Flitterwochen wollte er vermeiden und als sie schnellen Schrittes enteilte, rief er ihr noch hinterher:

    „ICH LIEBE DICH...“.

    Lieber Baer,


    wenn eine junge Frau ein Verhältnis mit einem älteren Mann hat, so interessiert es mich schon, wie die Zwei „zusammenfanden“.

    Ich finde es wäre sogar ein bedeutender Teil dieser Story gewesen.

    Dass es für die meisten Leser hier bei SB nebensächlich ist, weiß ich schon und dass ein Autor es vernachlässigen kann, ja vielleicht sogar muss, will er gelesen werden, ist ebenfalls klar und doch hat eben der Aspekt des Kennenlernens einen gewissen Reiz, zumindest für mich…


    ...dass nicht mehr allzu taufrische, aber umso kapitalkräftigere Gentleman, in Begleitung mädchenhaft unbeleckter, meist sehr hübscher, jedoch nicht sehr vermögender Frauen gesehen werden kommt öfters vor.

    Der umgekehrte Fall, ältere mittellose Männer in Liebschaften zu jungen und finanziell gut gestellten Frauen, eher weniger ... quatsch, überhaupt nicht.


    Zumindest dies dürfte für die Verfechter der These, dass Männer klüger sind als Frauen, ein herber Rückschlag sein.

    Langer Rede kurzer Sinn, es hätte mich eben interessiert, dieses Kennenlernen…

    Rebecca

    P.S.

    Zitat:

    Ich habe das Mädchen übrigens gebeten, die Geschichte aus ihrer Sicht zu ergänzen. Bin schon gespannt!“,

    Nicht nur Du...

    nicht eine der besten Stories dieses Ausnahmetalents, der mit seinen Erzählungen die Meßlatte

    im allgemeinen so hoch legt, dass die meisten Autoren (auch ich) problemlos drunter durch passen.


    Was mich jedoch gleich zu Beginn störte, einen Einführung ist nicht vorhanden.

    Es wurde nicht deutlich woher sich die Zwei kennen.

    Alter, Aussehen etc. der Studentin wurde den Lesern zwar ausreichend geschildert,


    (mir kam dabei spontan der Katalog einer osteuropäischen Partnerschaftsagentur in den Sinn)


    hingegen von ihrem Liebhaber fehlt so ziemlich jede Information...


    Ist er ihr Professor?

    Einiges deutet darauf hin.

    Zitat: „Dabei ist sie eine wirklich ausgezeichnete und fleißige Studentin“.

    Und wenn nicht, wer ist er dann?

    Und wie alt ist diese mysteriöse Gestalt?

    Die Fellatio-Szene (Zitat: „dass ich sofort stahlhart bin“), würde darauf hindeuten, es ist ein jüngerer Mann.

    Wenn jedoch nicht, wurde dann eine Viagra eingeworfen, sicherheitshalber vielleicht auch zwei?

    Anders wäre dieses „sofort stahlhart“ kaum Erklärbär.


    Oder war hier der Wunsch der Vater des Gedankens?

    Musste das arme Mädchen in Wirklichkeit dem vertrockneten „Wiener Würstchen“ des älteren Herrn schweißtreibend versuchen den letzten Tropfen zu entlocken?

    Fragen über Fragen.


    Nun ist es so, dass ich mehr auf das „Drumherum“ fixiert bin, als auf den Vorgang selbst und damit einer verschwindend geringen Minderheit angehöre, deshalb mein...



    ...Fazit:


    Für Freunde einfacher und leicht verständlicher Pornographie ist die Geschichte ein Volltreffer.

    Bitte unbedingt lesen!

    Für Leser, welche mehr Tiefe und gesellschaftliche Konflikte lieben, eher nicht empf…

    Moment mal… jetzt wo ichs schreib, fällt mir der Widerspruch auf, … ich bin ja hier bei SB…



    Rebecca

    leider fiel mir erst nach dem Einstellen auf, dass meine Schwäche für realitätsnahe Schilderungen, für einige Leserinnen zu viel Wirklichkeit beinhalten könnte.


    Arme Mods … durch meine Fahrlässigkeit sicherlich pNs ausgesetzt, deren Inhalte schriller waren, als die vorgegaukelten Lustschreie einer in die Jahre gekommenen Gelegenheitsprostituierten,


    Rebecca


    P.S.
    Was Rebecca da geschriebn, wär besser unverfasst gebliebn, denn schaut nur her, ich habs entdeckt.
    Sowas darf nicht sein...hört man die Denunziantinnen schrein...

    Baer,
    das Meistersingerzitat, herrlich!
    Wagner, ich mag ihn, muss jedoch aufpassen,
    zu viel „Rienzi“ und ich will in Polen einmarschieren...



    Xaverle,
    habe schon öfters Kritik in diese Richtung bekommen.
    Zu sprunghaft – gebe dem Leser zu viele Rätsel auf,
    also das was Du auch bemängelst, ich kann mich zwar nicht ändern,
    trotzdem danke für die sachliche Kritik...



    Fräulein Hohmann,
    freue mich dass Dir die Geschichte (bis jetzt) gefällt,
    auch Dir vielen Dank.


    Was ich noch sagen wollte...
    Du schriebst vor einiger Zeit und sinngemäß,
    „Du schreckst davor zurück hier eine Geschichte zu
    veröffentlichen“.
    Bitte lies ggfs. mein Posting in „Wer ist noch aktiv“,
    vielleicht gibt es Dir ja den noch nötigen „Schubs“.
    Aus deinen Texten in diversen Threads ableitend denke ich,
    Du kannst fabelhaft formulieren, bist häufig ironisch-pfiffig (zumindest für den ders versteht) und Geschichten von Dir wären schon deshalb sicherlich lesenswert...


    Rebecca

    Es kostet Überwindung zum ersten Mal eine Story hier zu veröffentlichen.
    In aller Regel geben sich die Debütantinnen Mühe,
    ich lasse absichtlich ihre männlichen Pendanten außen vor.
    Die Autorinnen fürchten sich, trotz großer Sorgfalt beim Erstellen der Geschichte vor unguten Reaktionen.
    Nochmal verschärft wird diese Besorgnis, wenn der Inhalt der Story, nicht SB-Regelkonform ist.


    So sah ich eigentlich Gwenhiyfar´s Posting.
    Es war eine indirekte Frage, … „geht das, kann ich das hier einstellen?“


    Mein Tipp dazu:
    Lade es hoch, stell es ein und … akzeptiere mit einem gewissen Gleichmut negative Zahlen.


    Ich kannte vor 20 Jahren eine junge Frau, sie hatte im Freundes- und Bekanntenkreis einen anerkannt berüchtigten Ruf in Bekleidungsfragen.
    Ich nahm sie gerne mit, wenn ich shoppen ging.
    War ich dann unsicher, sie aber meinte, das Teil sieht toll aus, legte ich es sofort zur Seite.


    Ergo, ich würde in Kenntnis der Klientel dieser Seite, mir erst dann über die Qualität meiner Geschichten Gedanken machen, wenn die Benotungen überwiegend positiv wären.


    Rebecca


    P.S.
    Es ist ein weiter Weg, bis man bei der Erkenntnis angekommen ist:
    „In erster Linie schreibe ich für mich, … nur für mich“

    Liebe Baer,


    danke für den eingängigen Kommentar.
    Du triffst nicht nur in deinen Geschichten „des Pudels Kern“, sondern zumeist auch in deinen Kommentaren.


    Deine Geschichte „Nackt vor dem Professor“ habe ich gelesen.
    Irgendwie war sie mir entgangen, vielleicht fiel sie auch zeitlich in meine, immer wieder mal vorkommende SB-Abstinez.


    Du weisst, dass ich deine Geschichten sowieso liebe, hab Dich aber im Verdacht Du präsentierst die, wie in dem Link bei deinem Kommentar, um mich zu quälen.
    „Schau mal Du talentfreies Huhn, so schreibt man Storys“, sagst Du damit und natürlich hast Du recht.


    „Nackt vor dem Professor“ ist eine perfekt, auch und gerade bei dem sehr wichtigen Visualisieren von eigentlich belanglosen Nebensächlichkeiten (etwas das ich überhaupt nicht kann), wie der genauen Beschreibung von Personen, Räumlichkeiten, Handlungen der Protagonisten usw., geschriebene Story.


    Kennst Du den Film „Amadeus“ von Milos Forman?
    Ich bin Salieri...Rebecca Salieri!


    Rebecca

    Tja, Beamit was kann man sagen?
    Erstmal natürlich Glückwunsch, zwei Autoren vertrieben, eine weitere vom Einstellen von Geschichten abgehalten.
    Quote erfüllt würde ich sagen, ...zumindest für diese Woche.
    Erschöpft, aber zufrieden kannst Du dich nun zurücklehnen und das Wochenende geniesen.
    Erholt und frisch könntest Du dich in der neuen Woche dann auch wieder dem Thread „Wenig Aktivität hier“ widmen.
    Für dich eine Herzensangelegenheit, wie man feststellen konnte.


    Rebecca


    P.S.
    Bezogen auf deine Person kommt mir in letzter Zeit immer häufiger ein Ausspruch von Max Liebermann in den Sinn:
    „Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte“,

    Nicht das Weib ist nackt, nein der Kerl!


    Man könnte nun einfach für sich entscheiden, so was lese ich nicht und es dabei bewenden lassen.
    Jedoch, dafür gibt das Herabwürdigen und/oder Down-Voten einfach zu viel Befriedigung und Selbstbestätigung.


    „Es gibt keinen größern Trost für die Mittelmäßigkeit, als daß das Genie nicht unsterblich sei“, bemerkte schon vor 200 Jahren ein deutscher Dichter.


    Wobei ich Tramp nun kein Genie nennen würde, aber seine Geschichte ist, nach einer längeren Durststrecke wieder einmal eine lesenswerte Story auf SB. Die Idee ist bizarr und reizvoll. Ein großartiger Schreibstil und eine gute Ausdrucksform runden das Bild ab.


    Aber kein Pardon und die Schildmaid des Forums steht mit gezücktem Schwert bereit und tut kund: „Sowas geht gar nicht“.


    Und doch, trotz dass ich dieses Verhalten und den Umgang mit einem neuen Autor mißbillige, akzeptiere ich teilweise die Beweggründe und verstehe, dass Frust ob der persönlichen Lebensumstände manchmal eben ein Ventil braucht…


    Rebecca

    Deine einschlägigen Erfahrungen mit diesem Typ Mann würde ich Dir nie
    absprechen wollen liebe Beamit…


    Rebecca


    P.S.


    Kompatibel zum Thema eine Zeile aus einem Gedicht von
    „Badboy“ John Wilmot, Earl of Rochester, so um 1650:
    „Unsere Damen in all ihrem Glanz
    nehmen gerne auch Narren ... Hauptsache Schwanz“

    Es ist doch immer wieder amüsant zu lesen, wie unsere Frauen und die anderen Männer unter uns, die weibliche Sexualpräferenz zu kennen scheinen. :D


    Auch immer wieder amüsant zu lesen, wie gewisse Frauen unter uns, so überhaupt keine Ahnung von der weibliche Sexualpräferenz zu haben scheinen...

    Der gebildete, charmante und meinetwegen auch kluge, auf sexuellem Gebiet aber nur durchschnittlich leistungsfähige Mann wird gegen einen, auch bildungsfernen jedoch potenten „Hengst“ in der Gunst der Frauen der ewige Verlierer sein.
     
    „...Fantasie, Kreativität und die Fähigkeit, Ideen zu entwickeln und umsetzen zu können...“,merkt Fräulein Hohmann an und hat natürlich recht, teilweise zumindest.


    Indessen, irgendwann kommt der Zeitpunkt da muss geliefert werden.
    Und kein noch so originell verpacktes erotisches Drumherumgerede kann dann den effizienten, wirkungsvollen und durchschlagenden Stanzvorgang ersetzen.


    Es mag Frauen geben die dies bestreiten, ich denke aber nur mangels Erfahrung und/oder um nicht der Tatsache ins Auge blicken zu müssen, welch ein Lulli Zuhause ihrer harrt…


    Rebecca

    Ausgehend von einer auf Frauen bezogen Männerplattitüde: „Dumm f… gut“,
    kam mir anlässlich einer Plauderei in einem Restaurant die Frage in den Sinn:
    „Und andersrum? Der hübsche Junge mir gegenüber, passt da eine gewisse
    geistige Askese nicht fantastisch zu seiner überzeugenden Präsenz?


    Ein Doktor der Psychologie, ein unbedarfter jedoch irrsinnig gutaussehender
    junger Mann, sowie meine Wenigkeit speisten zu Abend und irgendwie kam das
    Gespräch auf den Ödipus-Komplex und der Psychologe wollte dem jungen Mann Freuds
    Intention erläutern, also sinngemäß:
    „Viele Männer begehren die eigene Mutter“.
    Fassungslos starrte das Leckerchen den Doc an: „Spinnen Sie? Soll ich Ihnen mal ein Foto
    meiner Mutter zeigen?“.


    Später in dieser Nacht...
    ... meisterlich, souverän, mit großem Durchhaltevermögen...
    wer könnte da noch verlangen, dass gutaussehende Jungs auch klug sein müssen?
    Keiner, niemand, ich schon gar nicht…


    Rebecca

    „überreden“, welch orginelle Stilebene!
    Trotzdem muss ich fragen, obgleich ich die Antwort schon glaube zu kennen, dabei wechseln nicht zufällig einige Scheine den Besitzer?
    Wenn es so ist, will ich Dir ein Geheimnis verraten, es gibt Frauen, da könntest Du durchaus noch andere Dinge erwarten dürfen, … wenn die „Marie“ stimmt.
    In diesem Sinne nur Mut lieber Baer, das Ende der (Fahnen)Stange ist mit dem Überstreifen von Dessous noch nicht erreicht, ...noch lange nicht.
    Rebecca

    Ein, gemessen an früheren Erzählungen, die m.E. durchaus philosophische
    Qualitäten haben, vom Inhalt her nur mäßiges Werk.
    Trotzdem zeigte Bear auch hier, dass er ein genialer Sprachmaler ist und
    schildert unverkrampft und gekonnt einmal mehr das Wesentliche vieler seiner
    Geschichten: „Vermögender älterer Herr markiert sein Revier, bevorzugt in
    einem jungen und mitreißenden Frauenkörper“.
    Rebecca

    Ach ja, der Doktor Müller aus Stuttgart...
    Ärzte sind eben auch nur Männer und eine hübsche Patientin läßt die Fantasie anspringen.
    Obwohl mir bewusst, dass zumindest Teil 2 fiktiv ist, finde ich hat es der Autor „Captain“ problem- und mühelos hinbekommen, den Leser in das Geschehen mitzunehmen.
    Aber auch der erste Teil (Autorin Anni) kommt durchaus positv rüber und machte Spaß zu lesen.
    Ein Autorengespann mit Sinn für spannende Geschichten, diese sorgfältig niedergeschrieben,
    ...vielleicht kommt da ja noch mehr?


    Rebecca

    Hallo Beamit,


    Du hast deinen Nick geändert, öfters mal was Neues ja?
    Bist Dir aber trotzdem treu geblieben immer noch die Alte, immer noch die Göttin des gerechten Zorns.
    Na ja man kann irgendwie nicht aus seiner Haut, wie?
    Warum ich nur noch Kritik von drei Leuten ernst nehme?
    Dass ausgerechnet Du dies bemängelst, entbehrt allerdings einer gewissen Bigotterie nicht,
    10/10 würde ich dafür direkt geben,


    Rebecca

    Die deutsche Sprache ist hinreißend vielseitig, aber zuweilen auch schrecklich knifflig.
    Insofern fiel Dir kein Zacken aus der Krone als Du zugabst, ich habe nichts verstanden.
    Ich muss gestehen, dass ich diese Aussage sogar bewunderte.
    Wer gibt den heute noch zu, etwas nicht verstanden zu haben und quasi solcherart und bildlich
    gesprochen, in aller Öffentlichkeit die Hose fallen lässt?
    Deshalb, kritisiere bitte wann immer Du möchtest, es würde mich freuen, obgleich ich Dir auch
    sagen muss, in diesem Forum es nur drei Personen gibt, deren Kritik ich ernst nehme,


    Rebecca