Ich habe (bei diesem Schreiber fast schon gegen meinen Willen) begonnen zu lesen und wurde einmal mehr darin bestätigt, dass ich mir das eigentlich nicht antun sollte.
Bei diesen Worten dünkt einen fast der Verdacht, dass der werte Herr Giorgio nicht gänzlich frei von Vorurteilen an's Lesen ging! Das macht mich traurig
Also habe ich die Geschichte nach ca. 20 Zeilen nur noch diagonal gelesen und irgendwann ganz abgebrochen.
Das beschreibt in etwa den Ablauf meiner schriftstellerischen Arbeit an diesem Stück Buchstabenallerlei!
Das ist in keinster Weise erotisch sondern im Inhalt abstoßend und langweilig und in der Sprache schrecklich.
Während mich die ersten beiden Anschuldigungen kalt lassen und mich in dem Eindruck bestärken, dass der Schambereich wohl wirklich nicht mehr der geeingnete Ort für Satire oder zumindest lustiggemeinte Verballhornungen typischer WiVoLa-Flickwerke ist, würde mich bei letzterer doch arg interessieren worin sich nun genau die sob. "Schrecklichkeit" benutzter Schriftsprache manifestiert.
Ich vermute, Provokation ist auch das Ziel des Schreibers.
Was, selbst wenn die Vermutung zuträfe, ja immer noch ein hehreres Motiv ist, als die Leute zu langweilen.
Ich meine aber, um den anderen - guten - Schreibern mit guten Geschichten die nötige Fairness zukommen zu lassen, muss ich auch sowas zumindest querlesen, um es bewerten zu können. Und ich muss es dann auch bewerten.
Denn nur so beeinflusse ich (mit Wertung "1", denn schlechter kann man leider nicht werten) den Schnitt, und nur so heben sich die besseren Schreiber mit den besseren Geschichten in den Wertungen deutlicher ab.
Diese Logik erschließt sich mir leider nicht völlig. Das wäre in etwa so, wie das ungeliebte und schmuddelige Schwimmbad in der Nachbarstadt mit Chemikalien zu verseuchen, um das Prestige des favorisierten örtlichen Bades gegenüber diesem zu vergrößern.
In diesem Sinne
3klaas3