Beiträge von kater001

    Sieht man sich die jüngsten Bilder hier auf SB an, scheint der Busch wieder groß in Mode zu kommen. Ich fände es schade. Ich habe die Entwicklung seit den 1980ern mit dem Trend zur Intimrasur mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen, bin auch selbst schon seit Ewigkeiten blank rund ums Gemächt. Insofern empfände ich die Verbreitung von Schamhaaren als Rückentwicklung. In der Realität (Thermen, FKK) konnte ich das bisher noch nicht so sehen, aber Trends werden ja meist in den Medien geboren und kommen oft erst viel später im Alltag an. Die Geschmäcker sind verschieden, aber für mich ist der enthaarte Schambereich das Nonplusultra - ich würde mich also freuen, wenn er nicht ganz aus der Mode käme (glaube ich aber ohnehin nicht).

    Ich finde die Geschichte sehr schön. Das Gefühl von Freiheit und Ungezwungenheit in diesem Ferienhaus wird hervorragend in Worte gefasst, die Urlaubsstimmung sehr gut zum Leser transportiert. Letztlich siegt bei allen die Lust, und das ist doch sehr positiv. Bravo!

    Großartige Geschichte, gratuliere, und vielen Dank fürs Einstellen. Was mir besonders gut gefällt ist die Beschreibung, wie das steigend Vertrauen Janinas in ihren neuen Freund ihr Herz und in der Folge auch ihre Kleidung öffnet, wie zunehmend aus Zurückhaltung Lust wird und sie ihre neu gewonnene Freiheit genießt.

    Ich habe jetzt erst den 1.Teil gelesen. Es stimmt, die Geschichte ist sehr lang. Das hält einen davon ab, sie einfach zwischendurch zu lesen, auch weil sie so spannend geschrieben ist, dass man eigentlich nicht mitten in einem Teil aufhören sollte. Aber genau diese Länge zeichnet diese Geschichte auch aus. Alex_Ghost hat sich Zeit genommen. Zeit für sich, für uns, für seine Figuren. Die Geschichte ist gediegen erzählt, liebevoll, detailreich. Und das Thema ist ganz nach meinem Geschmack - Menschen, die ihren Gefühlen freien Lauf lassen und letztlich den Versuch unternehmen, sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegzusetzen und über ihren Tellerrand hinaus zu blicken. Ob das gut geht, werde ich möglichweise im 2.Teil erfahren. Die Geschichte ist in jeder Hinsicht erotisch, eben wegen der oben beschriebenen Eigenschaften, aber auch, weil der Autor es versteht, mit seiner Sprache Bilder zu erzeugen - Bilder, die dem Leser ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

    Teil 2:


    Mit dem Auftreten Lanas erfährt die Geschichte eine Zäsur. War der Protagonist bisher eher der staunende Schüler, über den die Ereignisse hereinbrachen und der sich an die ungewöhnlichen Sitten im Haus seiner Freundin erst gewöhnen musste, weckt die unterwürfige Art Lanas seine dominante Ader, und er verhält sich in ihrer Gegenwart geradezu machohaft. Das kostet ihn MMN einige Sympathiepunkte, das ist beiden Frauen gegenüber ziemlich rücksichtslos. So nimmt man mit Genugtuung zur Kenntnis, dass Anna ihn im Gegenzug ein wenig den Wind aus.den Segeln nimmt. Das sanfte und gefühlvolle Zusammensein mit Anna gegen Ende stimmt aber wieder versöhnlich ;-).


    Die Geschichte entwickelt sich in eine ganz andere Richtung als im ersten Teil vermutet. Ging es dort um das Spiel mit Nackheit und Freizügigkeit, um die Verschiebung von Schamgrenzen, ja fast schon um das Aufeinanderprallen verschiedener Kulturen, liegt nun der Focus mehr auf Machtspielchen, den Umgang mit großen Gefühlen und emotionalen Abhängigkeiten. Das darf man - je nach Vorliebe - unterschiedlich sehen, in jedem Fall wird die Geschichte noch facettenreicher. Aufpassen muss der Autor möglicherweise darauf, dass ihm die Erzählstränge nicht aus der Hand gleiten - aber bisher besteht keine Gefahr.


    @ LaVie: Ich habe eigentlich schon von Beginn an rausgelesen, dass der Erzähler nicht nur von Annas Aussehen, sondern auch von ihrer Art fasziniert war. Ich glaube, es gibt keine erotische Faszination ohne Optik, wenngleich Optik alleine auch nicht reicht.

    Danke hannar für Deine raschen Antworten. Mir ist Deine frühere Veröffentlichung "Die Abenteuer von Lena" erst jetzt aufgefallen, weil ich nach der Lektüre von "Anna" nachschauen wollte, was Du sonst so geschrieben hast. Ich weiß daher nicht, warum es damals keine Kommentare gab. Insgesamt ist SB leider eine Seite, auf der relativ wenig kommentiert wird. Egal. "Anna" hat MMN ohnehin viel mehr Potenzial als "Lena", die Geschichte ist facettenreicher und behandelt mehrere interessante Themen. Außerdem gefällt mir, wie Du mit den Informationen über die Figuren so schön häppchenweise herausrückst, da bestehen viele Entwicklungsmöglichkeiten. Aus meiner Sicht ist ein toller 1.Teil gelungen, das könnte ein richtig gutes Stück erotischer Literatur werden.


    Eine gediegen angelegte Geschichte über eine freizügige Familie und den Freund der schönen Tochter, der sich langsam mit den für ihn ungewöhnlichen Sitten und Gebräuchen vertraut macht. Das geschieht nicht völlig friktionsfrei, und so entsteht eine spannende Geschichte voller kleiner Wendungen.


    Die Story ist sehr gefühlsbetont und detailreich erzählt, sie ist erotisch und amüsant, und sie eröffnet einen Einblick in spannende Themen. Handwerklich ist der Text auch sehr gut gelungen, insbesondere passt die Perspektive des Freundes als Ich-Erzähler in diesem Fall hervorragend, weil genau er es ja ist, der immer wieder in Staunen versetzt wird und eine Achterbahn der Emotionen durchlebt. Auch aus pornographischer Sicht gefällt mir die Geschichte, wenngleich der Autor den Sex zwischen den beiden Protagonisten bewusst langsam angehen lässt.


    Nach Ende des ersten Teils bekommt der Leser den Eindruck, dass nicht alle Geheimnisse der Familie gelüftet sind, daher hoffe ich, dass der Autor die Geschichte - im Gegensatz zu seinem Erstling - fortsetzt.

    Eine schöne Geschichte, die zeigt, wie sich eine Beziehung weiterentwickeln kann, wenn die beiden Partner - und alle Beteiligten - mit einer gewissen Offenheit, Gelassenheit und Tabulosigkeit an die Sachen herangehen, die sich mit der Zeit ergeben. Die Geschichte ist sehr schön aufgebaut, durchwegs erotisch, aber v.a. besticht sich mit der Entspanntheit, mit der sie niedergeschrieben wurde und mit der die drei Charaktere ausgestattet wurden.



    Ergänzung - Links:
    Teil 1:


    Teil 2:

    Vielen Dank für das Veröffentlichen dieser wunderschönen Geschichte. Das Thema ist so gelungen aufbereitet, die Erlebnisse so anschaulich geschildert, wir dürfen in die Gefühlswelt der Protagonisten eintauchen, aber ohne dass auf explizite Darstellungen sexueller Handlungen verzichet wird. Und dazu kommt noch die hervorragende sprachliche Qualität. Eine runde Sache!

    Sehr schöne Geschichte, die viele interessante Dinge miteinander verknüpft. Die Erotik des Luxus, des Aus-dem-Vollen-Schöpfens zieht sich ja wie ein roter Faden durch RebeccaMontez' Geschichten, und findet sich auch hier wieder. Ich mag die Serie schon deswegen, weil sie in gewisser Weise idealistisch ist. Eine sinnliche Frau, die im Beruf der Edelhure ihre Erfüllung gefunden hat und damit auch noch wohlhabend wird.


    Im "Kardinal" kommt aber noch ein schönes Thema dazu, die Scheinheiligkeit der Würdenträger, insbesondere der religiösen. Eingebettet in ein opulentes Rollenspiel, wurde diese hier gekonnt inszeniert, letztlich zum Genuss der Beteiligten und der Leser.


    Traurig ist nur, dass solche "Befragungen" in der Realität alles andere als lustvoll und glimpflich verlaufen sind. Aber diese Zeiten sind ja zum Glück vorbei, hoffentlich für immer.

    Kann mich dem baeren nur anschließen. Der zweite Teil ist top, sehr anspruchsvoll für eine Erotikgeschichte. Schön, wie sich die Charaktere weiterentwickeln, wobei dies bei der abgebrühten Rebecca kaum noch möglich ist. Aber auch sie lernt dazu.


    Und nach allem, was ich von Damen des Geschäfts bisher vernehmen durfte, sind solche auf den ersten Blick absurde Geschichten nicht unrealistisch.

    Ja, lesenswert ist die Geschichte in jedem Fall. Sie ist wirklich gelungen. Man sieht, dass auch im Leben der erfolgreichen Edelprostituierten Rebecca nicht alles glatt läuft. Diesmal entwickelt sie gewisse Allüren. Ist klar, eine junge Frau funktioniert nicht wie eine Maschine. Sehr gut ist dabei das Gefühlsleben der Protagonistin geschildert, man lebt irgendwie mit ihr mit. Aber angesichts der in Aussicht gestellten Entlohnung ist man als wohlmeinender Leser auch froh, dass sie am Ende die Kurve kriegt. Freue mich schon auf Folge 2, wird spannend, wie es weitergeht.


    So oder so, RebeccaMontez ist eine Top-Autorin, die in hoher sprachlicher Qualität viel Erotik verbreitet und es dabei schafft, dass ihre Protagonistin eine gewisse Aura umgibt, die fasziniert.

    Mir gefällt die Geschichte sehr gut. Offenbar sind mir RebeccaMontez' Geschichten bisher entgangen, aber das ist genau nach meinem Geschmack. Eine Hure, die es mit ihrer Schönheit, mit sexueller Kreativität, mit geschicktem Spiel mit Psyche und Trieben des Mannes und der notwendigen Professionalität zu Reichtum gebracht hat. Die für die komplizierten, teilweise fast schon grotesken Fälle eingesetzt wird und alle zur Zufriedenheit ihrer "Madame" erledigt, dabei auch noch gewissen Spaß hat. Schön, dass wir daran teilhaben dürfen. Absolut top!

    Auch mir hat der 4.Teil sehr gut gefallen, er schließt nicht nur mit der Handlung, sondern auch in der Qualität nahtlos an den dritten an. Es ist sehr schön zu lesen, wie sich Carina Schritt für Schritt weiterentwickelt, zudem ist alles sehr anschaulich geschildert, und dabei höchst erotisch. Das Ende des vierten Teils markiert offenbar einen Wendepunkt; ich bin schon gespannt, ob Carina eine schwerwiegende Entscheidung treffen oder einfach so weitermachen wird.

    Kater : Welche Unterschiede siehst du speziell in dieser Geschichte zwischen der "weiblichen" und der "männlichen" Sicht des Lesers? Die Frage, was Männer und Frauen jeweils an solchen Geschichten reizvoll finden, besteht immer :P

    Ich sehe mich als Leser überhaupt nicht distanziert zur Geschichte, sondern weiß es zu schätzen, dass Carina uns Einblicke in ihr Gefühlsleben gewährt. Natürlich sind es keine seitenlangen inneren Monologe, deren Zeugen wir werden, aber die wichtigsten Gedankengänge sind erkennbar. Ich sehe Carina somit keineswegs weit weg von sich und dem Leser, sondern im Gegenteil sehr nahe. Ich finde, die Geschichte ist daher sehr gefühlsbetont. Dass Carina sich über ihre Vergangenheit definiert, sehe ich als in gewisser Weise logisch an, schließlich wurde sie jahrzehntelang in eine Richtung geprägt und sieht sich jetzt quasi mit einer völlig neuen Welt konfrontiert. Einer Welt, in der das, was sie früher als beschämend empfand, geradezu wünschenswert ist. Das ist der Kern der Geschichte, und darin wirkt mir die Erzählerin sehr nahe.


    Als Mann sehe ich diesen Einblick in die Seele Carinas als Geschenk. Ich nehme an, dass Du eine Frau bist, und vieles daher möglicherweise als selbstverständlich und oberflächlich siehst, was für mich als Mann schon ziemlich tiefgehend wirkt.

    Bei der Schwangerschafte meinte ich, dass einige Sextechniken nicht unbedingt Verhütung erfordern. Natürlich ist es immer die sicherste Sache, aber ein sexy Vorspiel kann man auch ohne genießen. Oder wenn Mann auf die kniende Frau "schießt"... Ich denke schon, dass mit der Bitte eine Forderung gemeint ist. Sie ist ihm emotional ergeben, weil er sie als Frau mit sex. Bedürfnissen sieht. Und als Leser wissen wir nicht, was er täte, wenn sie abgelehnt hätte. Denn Marcel ist ja nur der Sexlehrer. Eine andere Funktion hat er nicht.

    Naja, aber ich glaube nicht, dass sich Carina mit einem sexy Vorspiel zufrieden geben würde (Marcels Meinung lasse ich einmal beiseite, der ist ja "nur" der Lehrer), für sie wäre es - so wie ich die Geschichte bisher gelesen habe - ziemlich unbefriedigend, wenn es nicht zum richtigen Sex kommen würde. Das Vollenden des Akts auf dem Körper als coitus interruptus ist als Verhütung eher abzulehnen, viel zu gefährlich. Ist es anders gemeint (d.h. Spermaspritzen ohne vorherigen Vaginalsex), gilt das vorher geschriebene - das wäre für Carina sicher zuwenig.


    Aber Du hast Recht - wir wissen nicht was passiert wäre, wenn sie abgelehnt hätte. So wie es hier steht, sehe ich es aber eher als wohlgemeinte Bitte.

    Viel Text in wenig Platz - das ist das Motto dieses Teils. Es passieren viele Dinge und alles wird kurz angesprochen. Dadurch wirkt vieles distanziert. Die Peinlichkeiten bei der Frauenärztin waren gedanklich nachvollziehbar, aber mir fehlte die Fülle. Auch beim Rest des Textes. Carina wirkt bei allem weit weg von sich und dem Leser. Sie definiert sich über ihre Vergangenheit, über die Zärtlichkeit und Achtung, die sie nicht hatte. Aber es gibt selten Momente, in denen man sie wirklich erlebt. Sie ist tatsächlich Marcels Hure und ihr Ziel ist es, alles zu nehmen, was er ihr gibt. Vielleicht ist das in dieser Situation normal. Aber ich finde das unschön.

    Du liest den Text als Frau wahrscheinlich anders als ich als Mann ;-).

    Und: Rosa Slip, weißer BH und schwarze Strümpfe ist eine farbharmonische Katastrophe.

    Da gebe ich wiederum Dir Recht, das hat mich eigentlich auch ziemlich gestört.

    Als Leser finde ich es nicht gut, dass sie sich unterwirft. Erst, indem er sie zwingt, "Fotze" auszusprechen - kann ja sein, dass sie andere Wörter mehr antörnen, aber sie törnt mehr an, dass ihn das antörnt. Dann, indem er sie zwingt, die Pille zu nehmen. Sich für einen Mann mit Hormonen vollzuknallen, das kann ich nicht verstehen. Als ob der Sex deswegen besser wird bzw. als ob es nicht tausend Dinge gibt, die man unabhängig vom Kondom machen könnte... Außerdem: Was ist, wenn die Pille nicht vertragen wird oder es Monate dauert, bis sie die richtige gefunden hat? Er kann ja auch was gegen mögliche Kinder tun....



    Naja zwingen ... das entsprechende Zitat lautet folgendermaßen:


    „Es freut mich, dass es dir gefallen hat, Carina. Und damit du oder besser wir, es noch intensiver und vielfältiger genießen können, lässt du dir bitte die Pille verschreiben.“


    D.h. er bittet sie darum, keineswegs zwingt er sie. Er malt ihr aus, dass sie es dann noch besser genießen können. Die Wahl hat trotzdem noch sie. Und über mögliche Nebenwirkungen sollte sie die Frauenärztin aufklären, das ist deren Aufgabe. Wenn sie die Pille nicht verträgt, könnte sie es Marcel ja immer noch sagen. Und "tausend" Dinge gegen Schwangerschaft gibt es leider nicht - die Alternativen zur Pille haben entweder signifikante Nachteile oder arbeiten ebenfalls mit Hormonen. Sie "knallt" sich ja auch nicht "für den Mann" mit Hormonen voll, sondern weil sie selbst erfahren möchte, wie der Unterschied zum Sex mit Kondom ist.


    Ich sehe auch das Unterwerfen nicht wirklich. Für Carina ist es so, wie wenn man bspw. Schwimmen oder Skifahren lernt - auch da ist es ratsam, sich zunächst an das zu halten, was der Lehrer sagt. Marcel ist sozusagen Carinas Sexlehrer, und allein ihr Orgasmus beim ersten Mal, als sie es nach "seinen" Regeln trieben, lässt sie Vertrauen in ihn und seine Ideen fassen.


    Ausdrücke wie "Fotze" sind MMN symbolisch zu verstehen. Um Blockaden beim Sex zu lösen, muss bei Blockaden im Gehirn angesetzt werden. Und in der Welt, in der Carina aufgewachsen ist, gab es Denk- und Redeverbote. Das Wort muss man nicht mögen, aber alleine es auszusprechen ist ein großer Schritt für Carina (wie im Text auch gut beschrieben ist), der ihr neue Horizonte eröffnet. Sie hat Jehova gesagt und nicht gesteinigt worden, im Gegenteil. Marcel zeigt Carina Schritt für Schritt, was möglich ist. Der Schlussstein dieser Entwicklung sollte natürlich idealerweise sein, dass Carina selbst artikuliert, was ihr gefällt. Aber um das tun zu können, sollte sie zunächst möglichst viel kennenlernen. Natürlich darf man gespannt sein, wie Daisy2 die Entwicklung zu einem Ende führt - wird Carina zu einem willfährigen Spielzeug Marcels oder zu einer selbstbewussten, scham- und tabulosen Frau, die genau weiß was sie will.





    Von diesem Standpunkt aus: Eigentlich ist sie keine Hure, sondern eine Freierin. Sie bezahlt mit ihren persönlichen Grenzen für Sex.

    Das kann man durchaus so sehen! Ich glaube aber, dass der Begriff "Hure" nicht auf den Beruf, sondern auf das tabulose Verhalten gemünzt ist. Eine Hure kennt beim Sex relativ wenig Tabus. Natürlich könnte man dafür einen passenderen Begriff wählen, aber bspw. "Schlampe" kann man abwertend verstehen, "Vamp" ist zwar sehr positiv, drückt aber eine gewisse Dominanz aus.

    Auch der 3.Teil gefällt mir sehr gut. Zunächst die Begegnung mit der Frauenärztin, MMN sehr gut geschrieben, wie es einer verklemmten, konservativ erzogenen Dame geht, wenn sie etwas aus ihrer Sicht Anrüchiges von einer Bezugsperson haben möchte. Dann geht es in kleinen Schritten weiter, und wir erfahren erfreulicherweise, dass sich die neue sexuelle Freiheit auch sehr positiv aufs Gemüt der Protagonistin schlägt. Der gemeinsame Hotelaufenthalt bringt dann den zu erwartenden Sprung nach vorne. Wenn heiße Outfits im Spiel sind, hat mich eine Geschichte ohnehin meist schon eingefangen, hier schafft es Daisy2 auch hervorragend, die Gefühle der Trägerin zu beschreiben. Der Sexshopbesuch und der Cliffhanger sind sowieso der Hammer. Gratuliere auch diesem Teil und danke fürs Veröffentlichen!

    Eine Geschichte, deren erste beiden Teile ich regelrecht verschlungen habe. LaVie, baer66 und Verena haben meine Eindrücke eigentlich bereits hervorragend wiedergegeben, da fällt mir kaum noch zusätzlich etwas ein. Mir gefällt allein schon die Idee hinter der Geschichte, aber selten wurde eine derartige Verwandlung so liebevoll und detailreich dargestellt. Ich freue mich schon sehr auf weitere Fortsetzungen, das war und wird ein echter Lesegenuss!