Beiträge von kater001

    Der neueste sechste Teil ist erneut höchst erotisch geraten, vielleicht ist er sogar der bisher beste der Reihe. Ich bin begeistert, wie anschlaulich MagicChris die Situation beschrieben hat, man hat nahezu das Gefühl, dabei zu sein.


    Edit:
    Ich habe nun alle sechs Teile noch zwei- oder dreimal gelesen. Diese Geschichte macht süchtig. Bei jedem Durchlesen entdecke ich etwas Neues. Die beschriebenen Charaktere sind einfach toll, die Situationen so anschaulich und detailreich geschildert, einfach wunderbar. Ich sehe auch nicht wirklich Wiederholungen, zumindest keine, die man weglassen sollte. Jede Szene ist von den Umständen und der Handlung her etwas anders, aber immer ist irgend etwas besonders Geiles dabei. Ich stelle mir auch vor, wie sich die ganzen kleinen Spielchen abspielen, immer gerade am Rande des Erlaubten, meist unschuldig wirkend, und dann schaffen die Protagonisten es doch, während des Wellnesstags zu mehreren sehr schönen Orgasmen zu kommen.


    Obwohl der Aufenthalt in diesem Wellness-Tempel zu Ende ist, hat MagicChris eine Fortsetzung angekündigt - auf die ich mich sehr freue. Möglichkeiten gibt es ja zur Genüge - ein Restaurantbesuch in Marions knappem Outfit ist ja schon angekündigt, außerdem bin ich gespannt, wie die Freunde der beiden, mit denen sie sich in der Disco treffen, so drauf sind.

    Zitat

    Original von NicoS
    Wenn es einen Streit gibt, der sich lohnt, wäre der mit den zuständigen Politikern zu führen, nicht unter uns hier im SB.


    Ich sehe Foren prinzipiell als Möglichkeit, Neues zu erfahren. Das geht immer dann gut, wenn die Debatte sachlich bleibt. Ein gutes Beispiel ist die von mir zuvor verlinkte Diskussion im anderen Thread, wobei ich Erpans Beitrag als besonders erhellend ansah, weil er schlüssig dargestellt hat, dass die landläufige Meinung offenbar nicht unbedingt die richtige ist. Dort habe ich sozusagen etwas dazugelernt. Noch besser war diesbezüglich das dortige Eingangsstatement von Caliente, das - hervorragend geschrieben - sehr zum Nachdenken angeregt hat. Wenn jede Debatte so verlaufen würde wie die genannte, könnte man auch trefflich über so trockene Themen wie Recht diskutieren, und jeder würde ein gutes Gefühl dabei haben. Ich brauche die Debatte somit nicht mit Politikern zu führen, da dies ohnehin nichts bringt. Bei Politikern ist meist kein Fachwissen beheimatet.

    Zitat

    Ich fände es ohnehin viel interessanter zu fragen, wie jeder einzelne persönlich zu dem Thema steht - statt sich gegenseitig mit Gesetzeslage und Rechtsprechung zu beharken.


    Ich mag sehr viele Arten von erotischen Geschichten. Am liebsten jene, wo Freizügigkeit, Unkonventionalität, Schamlosigkeit mit Sex verbunden wird. Oder wo bisher verklemmte Menschen die Lust am ausschweifenden Sex entdecken. Aber ich mag auch vieles andere, so z.B. Swingergeschichten, diverseste Partnertausch-Konstellationen, Ehebruch aus Geilheit, Sex unter Kollegen, lesbischen Sex, Dreier-, Vierer- und Gruppensex, Cuckold, usw. Ich mag auch die verschiedensten Sexpraktiken in Geschichten, so z.B. Natursekt oder Dominanzspiele. Und ich mag eben auch Geschichten, wo junge Leute vorkommen, entweder frühreife Früchtchen, oder Jugendliche, die ihre ersten Erfahrungen sammeln. Ich mag auch Geschichten mit großem Altersunterschied, egal ob der "abweichende" Partner nun "ziemlich jung" oder "sehr alt" ist. Ich mag Familiengeschichten, diese müssen nicht unbedingt mit Inzest verbunden sein, aber können. Was ich nicht mag, sind Geschichten mit kleinen Kindern oder Sodomie, aber auch hartes BDSM oder Kaviar - da klicke ich sofort weg.
    Nichtsdestotrotz bin ich aber der Meinung, dass auch solche Geschichten, die mir nicht zusagen, geschrieben und verbreitet werden dürfen.

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    Original von Leseratte
    Wie ich schon sagte, bin ich für Haarspaltereien nicht die richtige Wahl und wenn ich auf feinsinnige Unterschiede eingegangen wäre, in denen ich von Erpans Darstellung abgewichen bin, wäre es eben eine solche geworden.


    Ich halte die Einschränkung der künstlerischen Freiheit in keiner Form für Haarspalterei. Diese ist eine der Grundsäulen freier Demokratien und darf daher nur bei vorliegen triftiger Gründe eingeschränkt werden.


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    Hier nochmal zur Verdeutlichung: Die Jugendschützer Europas gehen davon aus, eine Gefährdung realer Kinder und Jugendlicher durch reale sexuelle Übergriffe dadurch verringern zu können, indem sie jeglichem Gedanken daran den Nährboden entziehen.
    Es wird davon ausgegangen, dass der Konsum auch fiktiver Pornografie das Verlangen verstärken könnte, die Fiktion zu realisieren. Gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse darüber existieren allerdings nicht.


    Sorry, aber auf so eine Begründung habe ich geradezu gewartet. Wenn das die offizielle Meinung der verantwortlichen Politiker ist, dann sind wir bereits auf sehr dünnem Eis. Dann müsste man auch jegliche Filme und Schriften mit irgend einer Form von Gewalt, ja mit jeder Form von Verbrechen verbieten, denn diese könnten ja "das Verlangen verstärken", die dort beschriebenen Handlungen nachzuahmen.


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    Somit sind Geschichten mit umfangreicher Gesamthandlung rein juristisch auch dann nicht als Pornografie einzustufen, wenn sie dataillierte Beschreibungen sexueller Handlungen und Empfindungen enthält.


    Diese Diskussion möchte nun wiederum ich nicht führen. Denn die Definition, was "schon" Pornographie ist und was "noch" Erotik, liegt erstens im Auge des Betrachters und zweitens im Kontext des Zeitgeistes. In den USA müssen sie Szenen mit nackter Haut aus Spielfilmen herausschneiden, damit sie nicht von einer Altersbeschränkung bedroht werden, die in Mitteleuropa nicht einmal das Heben einer Augenbraue zur Folge haben. Dass sich Gerichte evtl. mit einer solchen Grenzziehung herumschlagen müssen, ist gewisser Hinsicht grotesk, aber im Lichte der Gesetzeslage (nicht nur der jüngsten Novellen, sondern auch der traditionellen Porno-Verbreitungsbeschränkungen) wohl notwendig.


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    Ich hoffe, damit ist der Erklärung nun Genüge getan, denn ehrlich gesagt habe ich kein besonderes Interesse an diesem Thema... dafür bin ich wohl doch schon zu alt :D


    Es ist wesentlich mehr als ich erwartet habe - ich habe nämlich von Deiner Seite gar nichts mehr erwartet. Hättest Du geschrieben, dass Dich das Thema nicht (mehr) interessiert, hätte ich es ja ohnehin akzeptiert. Nur Dein etwas anmaßendes letztes Statement hat mich ein wenig gestört.

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    Original von notapolitician
    Du scheinst davon auszugehen, daß Grundrechte, Gesetze, Rechtsprechungspraix und Strafverfolgungspraxis gleichsam zwangläufif insgesamt stimmig seien, so daß Du damit argmentieren kannst: "Was keinen Sinn ergibt, kann nicht die Realität sein". Das ist aber nicht so.


    Ich gehe nicht davon aus. Natürlich muss jemand erst einmal zum Bundesverfassungsgericht gehen, damit eine einfachgesetzliche Bestimmung, die von ihrem Wortlaut her grundrechtswidrig ist, auch formal als eine solche erklärt wird. Bisher hat es offenbar niemand getan, und ich kann mir auch denken warum: Wer das tut, wird in der Öffentlichkeit stehen und von gewissen Medien als potenzieller Kinderschänder hingestellt werden. Wenn es einmal einen Künstler gibt, der sich darum nichts schert, wird es vielleicht eine Entscheidung geben.


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    Ich habe ja schon darauf hingewiesen, daß mit dem § zur Jugendpornographie eine EU-Richtlinie umgesetzt wurde. Hier gilt, daß Gemeinschaftsrecht vor dem Recht der MGS gilt, auch vor derem Verfassungsrcht einschließlich Grundrechte. Nun gibt es zwar auch auch Gemeinschaftsebene Grundrechte einschl. einer Kustfreiheit, aber der zuständige EuGH hat in mehreren Jahrzehnten *noch nie* einen Gemeinschaftsrechtsakt wegen Grundrechtsverstoß für nichtig erklärt.


    Nun, das ist ohnehin Wasser auf meine prinzipiell euroskeptischen Mühlen, ich mag die EU ja schon deswegen nicht, weil sie ein Gebilde mit hohen Demokratie- und Rechtsstaatlichkeitsdefiziten ist. Der EuGH konnte bisher gar nicht entscheiden, dass ein Gesetz grundrechtswidrig ist, weil das Gebilde EU gar keine Grundrechte hatte. Mit dem Vertrag von Lissabon hat sich das angeblich geändert, aber der Rechtsweg ist schwierig und teuer. Fraglich, ob ein Schriftsteller oder Internet-Seitenbetreiber diesen jemals gehen wird wollen. Und wenn dieses Risiko niemand eingeht, bleibt ein Gesetz bestehen, obwohl es grundrechtswidrig ist.


    Nichtsdestotrotz darf ein Roman wie die "Mutzenbacherin", der in den 90ern von einem Gericht als "Kinderpornographie" bezeichnet wurde (und deshalb ab dann nur an Erwachsene verkauft werden durfte), weiterhin verkauft werden. Also irgendwie dürfte das Gesetz doch nicht so vollzogen werden, wie es manche Leute, insbesondere viele Webseitenbetreiber, meinen.


    Zitat

    Achso, und zu Erklärung: Leseratte hatte früher den Nick "Leser", iund eine andere, mehrköpfige Besetzung


    Danke, nun ist also dieses Rätsel gelöst.

    @ notapolitician:
    Hier geht es nicht darum, ob Meinungs- oder Bewegungsfreiheit strenger geschützt sind. Es geht darum, dass es Regelwerke gibt, die Sinn machen (z.B. die Ampelregelung), und solche, die keinen Sinn machen - und dazu gehört das Verbot der fiktiven, rein textlichen Pornographie mit Minderjährigen als Protagonisten.


    Dieses Verbot ist ganz eindeutig eine Einschränkung der künstlerischen Freiheit - ich glaube, darüber sind wird uns einig. Nun kann eine Grundfreiheit bei Vorliegen eines triftigen Grundes natürlich eingeschränkt werden. Das trifft bspw. beim Verbot von pornographischen Bildern oder Filmen mit Minderjährigen zu. Hier geht es darum, wie Du ja selbst richtigerweise bemerkt hast, die Kinder und Jugendlichen zu schützen. Das Verbot solcher Bilder und Schriften (auch Tonträger) ist daher ohne Zweifel gerechtfertigt.


    Bei fiktiver schriftlicher Pornographie fällt diese Begründung für die Einschränkung der künstlerischen Freiheit aber weg. Da mir zudem keine andere Begründung einfällt, ist das Verbot der Verbreitung fiktiver textlicher Pornographie jeglicher Art (an Erwachsene) aus meiner Sicht ganz eindeutig grundrechtswidrig.


    Denke doch einmal an den berühmten pornographischen Roman "Josefine Mutzenbacher". Er enthält Passagen, die die Protagonistin noch minderjährig bei sexuellen Handlungen schildern. Dieser Roman, der schon lange auf dem Markt ist und sich wohl zigtausendfach verkauft hat, müsste jetzt eigentlich auch für den Verkauf an Erwachsene verboten sein. Verboten! Ein Buch! Im Deutschland des 21.Jahrhunderts! Das kann doch nicht sein, oder?


    Ein Blick auf die Seite eines deutschen Online-Buchhändlers beweist: Das Buch ist auch tatsächlich nicht verboten, kann dort ganz einfach bestellt werden. Daher denke ich, dass Erpan mit seiner Meinung Recht hat: Das Verbot kann nur die Verbreitung an Minderjährige betreffen, so wie die Verbreitung jeglicher Pornographie an Minderjährige verboten ist.


    @ KuscheltierToT:
    Ich kann Dir nicht zustimmen. Zwar ist diese Seite von ihrem eng formulierten Prinzip, ein Portal für einseitige weibliche Nacktheit sein zu wollen, abgewichen. Ich sehe das aber nicht als Nachteil. Die Seite hat Niveau und ist gut administriert.


    @ Leseratte:
    Du hättest ja einfach zugeben können, dass Du Deine Meinung seit der letzten derartigen Debatte geändert hast. Hätte ich akzeptiert, und es wäre Dir kein Stein aus der Krone gefallen. Stattdessen gibst Du ein Meta-Stetement mit oberlehrerhaften Unterton ab. Schade. Und was "Leser"zeiten sein sollen, werde ich wohl nie erfahren.

    Ich schon: ;-)

    Zitat

    Original von Leseratte:
    Stimme dir hier mal zu 100% zu ^^


    Aber warten wir ab, was sie dazu zu schreiben hat.


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    Original von tomfantasie: 
    Die gesetzliche Regelung hat einen m.E. guten Sinn und sollte akzeptiert werden


    Welchen guten Sinn hat die gesetzliche Regelung Deiner Meinung nach (was fiktive Pornographie betrifft)?


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    Original von NicoS: 
    Mit Grundrechtswidrigkeit und offenem Wort hat das nichts zu tun; genauso wenig wie eine rote Ampel im Straßenverkehr den Tatbestand der Freiheitsberaubung erfüllt.


    Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Die Rote Ampel hat ihren Sinn darin, dass sie Verkehrsunfälle verhindert und anderen Verkehrsteilnehmern zeitweilig freie Fahrt gewährt. Das Verbot der Verbreitung fiktiver Pornographie an Erwachsene ist aber meines Erachtens sehr wohl grundrechtswidrig, weil es eine Einschränkung der künstlerischen Freiheit ist, ohne einen Nutzen zu stiften.

    User Erpan hat jedoch in einem Thread , der sich speziell mit dieser Materie befasst, in seinem Posting (in Beantwortung eines meiner Beiträge) am 05.11.2009 einen sehr schlüssigen Kommentar abgegeben, und seit ich diesen gelesen habe, bin ich von der landläufigen Meinung abgewichen. Insbesondere hat mich folgender Satz überzeugt:


    Zitat

    Original von Erpan:
    Nein, das Gesetz dient dem besseren „Schutz vor sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen“. Da aber bei fiktiver Jugendpornografie niemand sexuell missbraucht wird, ist der Besitz erlaubt, ansonsten greift das, was für jede Art von Pornografie gilt: Die Verbreitung an Kinder und Jugendliche ist strafbar, nicht aber an Erwachsene.


    @ Leseratte, gerade Du hast Erpan damals vollinhaltlich zugestimmt. Warum jetzt die Meinungsänderung?

    @ laeuferexi:
    Das steht aber in keinem Gesetz. Die meisten Erotikseiten verbreiten zwar diese Mär', und verbieten sicherheitshalber Teen-Geschichten, nur damit sie mit dem Gesetz nicht auch nur im Entferntesten anstreifen (was ich durchaus verstehe), aber Tatsache ist: Gedanken und das geschriebene Wort sind und bleiben auch weiterhin in Deutschland frei. Alles andere wäre im übrigen auch völlig unlogisch und grundrechtswidrig.

    Nette Break-out-Geschichte, gefällt mir sehr gut. Mich wundert lediglich, dass der Vorbesitzer so eindringlich dazu geraten hat, _nicht_ durch die Hecke zu schauen. Das wäre nur dann angebracht gewesen, wenn Ulla und ihr Mann es dem jeweiligen Spanner übel genommen hätten, aber das war ja keinesfalls so. Andererseits war es vielleicht Kalkül, weil 9 von 10 Menschen bei so einem Rat erst recht neugierig werden.
    Ansonsten finde ich die Geschichte gar nicht so unrealistisch. Gut, die Größe von Gernots Schwanz kann man diskutieren, aber ich denke der Autor wollte einen Kontrapunkt zum Loser-Image seines Protagonisten setzen. Aber dass es viele Paare gibt, wo die Frau das Sagen hat, und das nicht zum Vorteil der Beziehung, sondern im Endeffekt zum Nachteil beider Partner (weil nicht unbedingt das Wohl der Frau, sondern das Image gegenüber irgendwelchen Dritten oder irgendwelche nie hinterfragte Moralvorstellungen im Mittelpunkt stehen) - das ist ja leider in der Realität oft zu beobachten. Und dass es Paare gibt wie Ulla und ihren Mann, wird man ja wohl kaum ernsthaft abstreiten - glücklicherweise!

    Auch mir hat die Geschichte ausgesprochen gut gefallen. Sie ist gefühlvoll geschrieben und wirkt realistisch. Freue mich schon auf Fortsetzungen.

    Zitat

    Original von gonzo
    Ich denke mal, das Bettina zur zeit keinen Nerv hat eine Fortsetzung zu schreiben.


    Sie sucht nach einem neuen Platz für eine eigenes Forum.


    Hat sie schon gefunden. Die Seiten sind aber erst im Aufbau, momentan ist noch nix drin.

    Ich bin restlos begeistert - und froh, die Geschichte erst bei Teil 6 entdeckt zu haben, denn das Warten zwischen den Teilen wäre sehr quälend gewesen. So hatte ich das Vergnügen, die Geschichte von 1 bis 6 durch zu lesen. Ganz hervorragend erzählt, super Idee, sehr gefühlvolle und mitreißende Sprache. Man kann sich hervorragend in die beiden Hauptpersonen hinein versetzen und ich lese mit Wonne Barbaras Erzählungen. Nicht alles an den erzählten Phantasien ist neu, aber die Kombination, die Inbrunst und der Stolz, mit der Barbara erzählt, machen das Lesen zu einem besonderen Erlebnis!

    Ich finde auch, dass es eher ein müder Abklatsch ist. Der Anfang ist ja noch ganz gut, aber danach ... kaum Erotik, keine knisternde und gleichzeitig ein bisschen bedrückende Stimmung, die die Original-Serie so ausgezeichnet hat, nur ganz am Rande Sex, und es fehlt auch die Länge und Ausführlichkeit, die katerchens Schreibstil so auszeichnet.


    Die Idee mit dem Job finde ich hingegen recht gut. Karin ist von Schmidt schon so in seinen Bann gezogen worden, dass sie ihn nun auch ohne finanzielle Notwendigkeit als "Erstmann" sieht. Eine Weiterentwicklung der Dreierbeziehung ist damit zweifellos möglich, aber das war auch schon am Ende es 10.Teils so.

    Ich mag Sarkasmus.


    Nach Lektüre dieser Geschichte dachte ich mir allerdings vor allem, dass hier wahrscheinlich mehr Schambereich-Autoren und -Leser das Gefühl haben werden, den Spiegel vorgehalten zu bekommen, als es dem Verfasser möglicherweise lieb ist. ;-)

    Mir gefällt die Geschichte ganz gut. Es ist ordentlich gemachte Pornographie, durchaus abwechslungsreich, mit diversen Ideen auf die ich selbst wohl nie gekommen wäre. Auch habe ich mich im Disco-Pornokino-Gebäude eigentlich immer gut ausgekannt, die diesbezügliche Kritik kann ich somit nicht wirklich nachvollziehen.


    Wie ich es überhaupt nicht nachvollziehen kann, wie scharf über den Autor teilweise hergezogen wird. Die ersten Kommentaren waren ja noch konstruktiv, wenngleich schon schlechteres Stories hier auf wohlwollenderes Echo gestoßen sind. Was danach kam, ist für mich wenig nachvollziehbar und deutet auf frühere Streitereien hin, über deren Ursprung und Verlauf ich mir kein Urteil bilden will.


    Für bleibt es eine recht gute Geschichte, deren Länge besonders heraussticht. Es ist keine hintergründige Story, auch keine, in der Gefühle im Mittelpunkt stehen - aber in einem Erotik-Forum muss aus meiner Sicht Platz für verschiedenste Formen der erotischen Kunst sein.

    Dass ich nicht andere Meinungen nachplappere und mein Geschmack des Öfteren diametral jenem des Mainstream entgegengesetzt ist, kann man bei diversen meiner Beiträge im Forum nachlesen.


    Daher fühle ich mich diesbezüglich über jeden Verdacht erhaben. Und ich finde es nicht in Ordnung, über einzelne andere Kommentatoren herzuziehen, nur weil sie der Meinung eines Vorposters sind. Natürlich könnte es sich um Nachplapperer handeln, aber es ist keineswegs zwingend der Fall.


    Diese Geschichte ist überhaupt nicht nach meinem Geschmack, und zwar nicht einmal von der Idee her. Zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden, und wenn Dir, Renio, die Story gut gefällt, sei Dir der Lesegenuss vergönnt.


    Unter dem Titel "Schlampe im Auslandsjahr" könnte man sehr viel schreiben, ich habe mir nach Erblicken des Titels etwas ganz anderes vorgestellt. Das was ich tatsächlich gelesen habe, hat mich enttäuscht.


    Zitat

    Original von Renio
    Was macht Ihr tollen Grammatiklehrer, wenn es sich um eine Ausländerin handelt, die vielleicht in 5 Jahren diese Sprache erlernt hat und wenn man dann mal den Blickwinkel ändert stellt man fest, dass dieses Mädchen 1000x mehr drauf haben könnte, als Ihr, die solche Seiten ausdrucken um diese dann mit einem Rotstift zu korrigieren?


    Ob es sich bei Autoren um In- oder Ausländer handelt, ist für mich völlig irrelevant. Ich lese eine Geschichte, und entweder gefällt sie mir oder eben nicht.