Was mir BDSM bedeutet

  • Wow Ela,

    sehr gut geschrieben und auch eine sehr schöne Definition, wie sie für Dich aussieht. :thumbup:


    Es hat vieles von dem, wie ich das für mich sehe (wenn auch umgekehrt, als der "Er"), aber dennoch.

    Ich sehe das auch so, dass die, die sich freiwillig unterwirft, für ihn, nur für ihn, sollte, ja muss, gefeiert werden wie man heute sagt. Ich würde sie innerlich, auf einen kleinen Tron setzen, und es sie nur spüren lassen, ohne Worte. Wenn "Sie" es ist, dann wird sie es merken und wissen und genau deshalb sich hingeben.

    Doch dabei werde ich mich selbst nie aus den Augenverlieren und ich, immer ich sein.
    Ich weiß ja inzwischen, dass es bei Dir und Deinem Mann nicht wirklich anders ist.


    Das ist aus meiner Sicht, genau das schöne an BDSM, die vielen, vielen Facetten, die unendlichen Möglichkeiten, seine eigene Geschichte, seinen eigenen Lebensweg zu gestalten.

    Niemand von außen, muss es akzeptieren oder gut finden, sollte aber jeden der anders lebt, tolerieren!

  • Ja, ich weiß ja, das wir da ziemlich gleich ticken und du hast völlig Recht, man darf sein eigenes ICH nicht vernachlässigen.


    Ich bin so glücklich darüber, das ich den passenden Partner habe, mit dem ich das alles erleben darf.


    Und ja, die Gesellschaft sollte tolerant gegenüber Menschen sein, die eben etwas anders Leben, vielleicht aber auch intensiver Leben.


    Klar ist, das ich vielleicht nie die perfekte Frau sein werde, die er aber auch gar nicht haben möchte.

    Ich bin laut, direkt, emotional, manchmal "too much" und immer frei raus. Bin lieber die Fahrerin meines Lebens, als die Beifahrerin auf der Rückbank. Ich sage was ich denke und das oftmals zu ehrlich und ja, ich gebe es zu, manchmal bin ich auch gerne mal Prinzessin...


    Aber Perfektion?? Im Sinne der Gesellschaft?? Langweilig!!


    ECHT SEIN... das ist Perfektion!!