Das Hausmädchen Teil 1 von Barrakuda3

  • An und für sich gut geschrieben. Aber eines erschließt sich mir Inhaltlich nicht.
    Warum sollte ein gleichaltriges Mädchen in dem Haushalt der Klassenkameradin Hausmädchen "spielen". Das ist irgendwie nicht so ganz schlüssig.
    Und welche Aufgaben wird sie dort übernehmen? Kochen, Putzen, Waschen?
    Und das nackt. Warum? Um ihr Schamgefühl abzutrainieren?
    Niemand - der bei Verstand ist  :S , würde sie sich auf sowas einlassen.

    Naja, warten wir auf Teil 2. Vielleicht löst sich ja das ein oder andere noch auf.

  • Auf einen zweiten Teil könnte ich verzichten. Mit Freuden.


    Um die Frage zu beantworten: Hintergrund des Dienstes ist der "Brauch". Außerdem wird Laras Verhalten von ihrer Mutter toleriert, sogar unterstützt. Auch von Frau Kirn bekommt sie eine positive Rückmeldung. Sie wurde vom Autor erfolgreich manipliert. Die Aufgaben bekommen wir vermutlich in Teil 2 lesen - daraus entsteht die Spannung des Cliffhangers.


    Dramaturgisch kann man gegen die Geschichte nichts sagen - unserer Hauptfigur wird mit Komplimenten gefüttert und in Richtung Höhepunkt getrieben. Nach kurzen Haltestelen bei ihreren Freundinnen (mögen Malea) und der Mutter (mag Frau Kirn) und einer dramatischen Verzögerung kurz vor dem Ende (der Boyfriend) endet die Geschichte mit einem Cliffhanger. Spannung vorhanden.


    Auch stilistisch lässt sich wenig sagen - der Stil befindet sich im Mittelnfeld, wenngleich im unteren. Die Handlung ist sehr gerafft und der Stil sehr naiv, aber es gibt relativ wenige Tippfehler. Bis auf "übrigens" und ein paar Klammertexte tritt der Erzähler nur dezent in Erscheinung.


    Unschön finde ich, dass Schulmädchen immer als Vorlage für Sexgeschichten herhalten müssen. Mir drängt sich weniger die Frage auf, ob man als "reife Frau" kein Sexleben haben darf, sondern welches Bild von jungen Frauen hier gezeichnet wird. Mit 16 ist man, ganz offensichtlich, auf sein Aussehen fixiert, hat trotz Sozialphobie einen Freund und scheinbar ein sehr langweiliges Leben. Und man ist leicht manipulierbar. Und man bekommt ständig von Frauen Komplimente wegen seiner Brüste :-)


    Die idee selbst hat interessante Aspekte, aber die Umsetzung - nein.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Auch der zweite Teil trägt leider nicht dazu bei, dass ich diese Geschichte "verstehe".


    Mir kam aber in den Sinn, das "andersherum" durchaus einen Sinn hätte ergeben können.
    Also sagen wir, das Lara als Aupair, Kindermädchen, Haushaltshilfe im Gastland dessen Sitten und Gebräuche kennen lernt. Aber zu spät ...
    Von daher ist die Geschichte oder die Fantasie dahinter aus meiner sicht leider zu wenig durchdacht.


    Vom Schreibstil und Ausdruck würde ich die Geschichte ehr ins obere Mittelfeld stellen.
    Also eigentlich gar nicht so schlecht.

  • Hier sind die Links zu Teil 1 und Teil 2.


    Das Schönste und Rührendste fand ich das Vorwort des Autos - ich hoffe, er guckt auch in diesen Thread, damit er sieht, dass sich Menschen Gedanken über die Geschichte machen.


    Ich hatte erwartet, dass wir sehen, wie die Figur nackt im Haus hilft, aber dem war nicht so. Mir fehlt damit ein entscheidender Spannngspunkt. Stattdessen celebriert der Autor die Langsamkeit und die Schönheit junger Mädchen in Kleidung ohne Unterwäsche. Für einige Leute ist das sehr reizvoll, sie können sich nicht sattsehen daran. Und wenn die Geschichte ein paar spannende Punkte, eine lockere Glliederung und ein paar Emotionen, weniger Protokollarisches, hätte, dann hätte ich mich auch gefreut. So erinnerte es mich an einen Orgasmus, den man hinauszögert.. hinauszögert.. hinauszögert bis der Körper vibriert und die Klit wehtut oder der Penis überreizt ist.


    Ich kann mich nicht anfreunden mit der verkrampften Künstlichkeit dieser Geschichte, die mich mit jedem Wort anschreit.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von LaVie ()

  • Zunächst meinen herzlichen Dank an Qertzu und LaVie für Eure Kommentare. Ich bedaure es, dass meine Geschichten bei Dir anscheinend das höchstmögliche Maß an Wiederwillen und Ablehnung auslösen LaVie. Als Erklärung für diese Art von Geschichten möchte ich bemerken, dass ich ein Anhänger des Kernthemas dieser Seite bin, nämlich der einseitigen - und hier speziell der einseitigen weiblichen - Nacktheit. Ich fürchte, dass es mir nicht mehr möglich sein wird vor Deinem kritischen Auge Gnade zu finden. Dein "Urteil" dürfte schon gefällt sein. Ich bin mir aber sicher, dass es hier Leser gibt, die meine Geschichten anders wahrnehmen.
    Ich hatte erwartet, dass wir sehen, wie die Figur nackt im Haus hilft.... das wäre mir zu Klischeehaft gewesen.


    Fick,-Leck und Spritzszenen wirst Du allerdings in keiner meiner Geschichten finden, erotische Begegnungen nur sehr zurückhaltend beschrieben oder angedeutet. Wenn Du weiterhin Deine Anmerkungen zu meinen Geschichten schreibst ist mir das willkommen, ich kann auch gut damit leben dass Du sie zerreißt. Ich glaube auch, dass wir einen spannenden und offenen Dialog führen könnten....dem sollte von mir aus nichts im Wege stehen.
    Zu Deinen Anmerkungen Qertzu: Den Handlungsstrang mit dem Au-pair habe ich auch kurz überlegt, kam mir aber auch zu Klischeehaft vor.
    Insgesamt versuche ich das, was die meisten Autoren hier machen: Ich denke mir eine Handlungsstrang zu meinem Thema aus und konstruiere einen Handlungsrahmen, in den ich die Geschichte integriere. Das mag mal besser, mal weniger gut gelingen. Ich habe erst zwei Geschichten geschrieben, man mir Zeit geben , die Geschichte, handelnden Personen und mich selber weiter zu entwickeln.
    Vielen Dank
    barrakuda

  • Geschichten verreißen, das liegt mir fern :-) An Dialogen bin ich interessiert, sodass ich die Frage stelle: Was hat dich inspiriert? Was fasziniert dich am Thema?


    Urteil gefällt - teilweise. Das passiert von allein. Ich akzeptiere die Richtung und ich finde es wichtig, dass wir Erotik in SB auf vielfältige Arten betrachten.


    Das Thema hat durchaus seinen Reiz, aber es fehlt mir an Konflikten. Das ist eine handwerkliche Sache, zu der das internet viele Lösungsvorschäge zeigt.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Die Inspiration ist die Faszination, die einseitige Nacktheit
    auf mich ausübt. Ich kenne sie in beiden Ausprägungen und beide haben ihren
    speziellen, unverkennbaren Reiz. Woher dieses Faszination stammt weiß ich gar
    nicht, wahrscheinlich ist es in mir. Auch das Alter habe ich nicht von
    ungefähr gewählt; in diesem Alter kam es mir zu Bewusstsein und hatte ich mein
    erstes bewusstes Erlebnis. Wenn ich Empfindungen beschreibe, versuche ich
    die zu beschreiben die ich selber erlebt habe und erlebe.


    ............dieser Geschichte, die mich mit jedem Wort anschreit:
    Mit etwas Abstand betrachtet weiß ich was Du meinst. Ich empfinde
    teilweise genauso bei den unzähligen Beschreibungen von Spermaorgien die es im
    Internet zu Hunderten und leider vereinzelt auch im SB gibt.
    Gib mir ein wenig Zeit meinen Schreib- und Erzählstil zu
    entwickeln und zu verfeinern und Du wirst meine Geschichten irgendwann
    vielleicht lesen können ohne von jedem Wort angeschrien zu werden.
    Allen Lesern einen guten Start in die Woche.
    barrakuda

  • DAnke für die Erklärungen - ich bin sehr gespannt auf zukünftige Werke!


    Und ja: Übung macht den Meister. Keiner fällt vom Himmel.


    Deine Emotionen verdienen es, dass sie gut zur Geltung gebracht werden :-)

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Zitat

    Als Erklärung für diese Art von Geschichten möchte ich bemerken, dass ich ein Anhänger des Kernthemas dieser Seite bin, nämlich der einseitigen - und hier speziell der einseitigen weiblichen - Nacktheit.

    Das ist auch voll und ganz mein Thema!


    Zitat

    Fick,-Leck und Spritzszenen wirst Du allerdings in keiner meiner Geschichten finden, erotische Begegnungen nur sehr zurückhaltend beschrieben oder angedeutet.

    Auch hier kann ich dir nur zustimmen. Nicht mein Fall und will ich auch nicht wirklich lesen.


    Zitat

    Zu Deinen Anmerkungen Qertzu: Den Handlungsstrang mit dem Au-pair habe ich auch kurz überlegt, kam mir aber auch zu Klischeehaft vor.

    Wie gesagt, ich finde die Geschichte eigentlich auch gar nicht so schlecht. Bis auf eben diesen einen, für mich unlogischen Aspekt.
    Sonst aber, wie Inhaltlich vom Schreibstil und der Ausdrucksweise her, zählt die Geschichte ehr zu den besseren.


    Ich hätte daher nichts dagegen, wenn du die Geschichte vorsetzen würdest oder natürlich genau zu diesem Thema der "einseitigen weiblichen Nacktheit" weitere Geschichten veröffentlichst.
    Weiter so, unbedingt.

  • also mir gefällt die story sehr gut. Ich denke hier wird auf ziemlich hohem Niveau gejammert. Das ist eine erotische story. Nicht mehr und nicht weniger. Sie soll der Unterhaltung dienen und diesen Zweck erfüllt sie hervorragend. Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil. Bitte schreib unbedingt weiter und lass dich nicht von Leuten irritieren, die selbst nichts oder nur wenig auf die Reihe bekommen.

  • Niemand - der bei Verstand ist  :S , würde sich auf sowas einlassen.
    [size=10]


    Nun ja, dieses Konstrukt ist wohl nur der journalistische Aufhänger für die Exhi-Story. Irgendwie muss sich ja das Mädchen ausziehen. Um dann die Gefühle und die Scham beschreiben zu können.
    Allerdings gebe ich zu, dass auch bei mir die Story nicht so schlüssig war. Der Umschwung vom zögerlichen schamhaften Mädchen zum nackten Hausmädchen kam irgendwie unerklärlich.
    Erst nachdem ich mich mit Mühe zum Ende des zweiten Teiles durchgelesen hatte, kam so etwas wie Glaubwürdigkeit auf.


    Nun wir werden sehen, bisher war ja die Lara nur vor Frauen nackt. Wir haben also das Problem, dass das Thema einseitige Nacktheit noch sehr einseitig ist. Sie muss ja auch vor Männern nackt sein, sonst passt die Geschichte nicht so ganz zum Thema CMNF.Da sollte sie sich dann auch ordentlich schämen und hinterher glücklich sein, wie es sich gehört. :thumbsup:

  • Im Großen und Ganzen schließe ich mich den Äußerungen von LaVie an. Die Grundidee ist reizvoll und die Absichten passen sehr gut zum SB. Auch ist die Story ordentlich geschrieben, obwohl man sich etwas bessere Lesbarkeit durch mehr Absätze etc. wünschen würde. In der Praxis fehlt aber das dramaturgische Element. Die Handlung ist nicht gestaltet. Es gibt keine Konflikte, keine echte Spannung, keine innere Entwicklung. Mir persönlich bleibt das Geschehen zu oberflächlich, um den Reiz des Themas auch wirklich auszulösen.


    Nico S.

  • also mir gefällt die story sehr gut. Ich denke hier wird auf ziemlich hohem Niveau gejammert. Das ist eine erotische story. Nicht mehr und nicht weniger. Sie soll der Unterhaltung dienen und diesen Zweck erfüllt sie hervorragend. Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil. Bitte schreib unbedingt weiter und lass dich nicht von Leuten irritieren, die selbst nichts oder nur wenig auf die Reihe bekommen.

    Is ja schön und gut, dass dir die Story gefällt. Doch wir sind hier nicht im Streichelzoo. Besser werden kann ein Autor nur, wenn er sich mit der kritischen Wahrnehmung durch andere auseinandersetzt. Das habe ich selbst als Autor auch immer so empfunden, und auch Barrakuda3 scheint das verstanden zu haben.


    "Leute, die selbst nichts oder nur wenig auf die Reihe bekommen" ... was veranlasst dich zu dieser Bemerkung? Ich sehe hier niemanden, auf den das zutrifft.


    Nico S.

  • Ich weiß ja nicht, ob das eine besondere Bedeutung hat; ich
    habe gerade festgestellt, dass Teil 1 schon zehntausend mal angeklickt
    wurde. Das freut mich sehr und ich danke allen die meine Geschichte gelesen
    haben. Teil 3 wird hoffentlich am WE fertig.
    Wünsche allen ein schönes Wochenende

  • Nun in Teil 3 ist die Lara zwar immer noch nicht vor angezogenen Männern nackt (Ausnahme der Vater), aber die beschriebene Gefühlswelt hat mir gefallen.
    Die Nacktheit bei der Geburtstagsparty war dann schlüssig. Da hätte man sogar noch einen drauf setzen können ohne unglaubwürdig zu werden.
    Insofern liest sich die Story jetzt angenehmer als beim ersten Teil.
    Die Turnerei vor der Mutter, quasi ein Garten-privat-Tabledance, ist dann wohl ein Vorgeschmack auf die Karriere der Lara.


    Ich war ja voriges Jahr mal bei den Angels in Desden, aber so richtig offen ging es da leider nicht zu.
    Der größte Nepp war dann der Privat-Dance. Stockdunkel und nur halbnackt, anfassen sowieso nicht erlaubt, also rausgeschmissenes Geld.
    Aber das nur nebenbei, gehört ja nicht zur Geschichte.

  • Hallo Adamit,



    vielen Dank für Deinen Beitrag. Wenn Du die Geschichte - was
    ich sehr hoffe - bis zum Ende gelesen hast, wirst Du Dich daran erinnern, dass
    da schon eine - wenn auch erst kurze - Begegnung mit einem männlichen Wesen
    stattgefunden hat. Du wirst auch eine Tendenz daraus ableiten können, dass mehrere Begegnungen anstehen.



    Laras weitere Karriere?....warten wir mal ab.



    Ich war ja voriges Jahr mal bei den Angels in Desden, aber so richtig offen ging es da leider nicht zu.

    Wer sind die "Angels"?

  • Gemäß Google handelt es sich um ein Strip-Lokal am Bahnhof.


    Aber: In welchn Lokalitäten kann man denn "anfassen", ausgenommen private und öffentliche partner-tausch-partys? Ich dachte, dass überall gilt: Zahlen ja, anfassen nein.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Und selbst auf solchen PT Parties darf man nicht ungefragt anfassen LaVie. Auch da gilt, dass man erst mal checkt ob die die andere es auch will/ einverstanden ist. Ich habe mal auf einer Partie einen Privatstrip einer professionellen Stripperin gesehen. Die auch aufreizend nah an einen heran, aber sie hat immer ganz geschickt deutlich gemacht was man nicht darf. Wer sind denn nund ie !Angels! Adamit ?

  • "Angles" ist der Name des Striplokals :-) Sollte die Frage ironisch gemeint sein: Ich hoffe, Adamit hat mindestens 3 davon :P

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P