Lost Bikini bottom
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Danke für den Tipp - wirklich sehenswert!
Nico S.
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Habs gestern schon angesehen. Klasse gemacht. Eigentlich müsse man darüber eine Geschichte schreiben.
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Ein wirklich reizender Film zum Schmunzeln und Nachdenken. Täusche ich mich oder hatte sie zum Schluss Freude an der Zurschaustellung ihrer Nacktheit?
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Der Film ist wirklich nett gemacht und sehenswert. Irgendwo in der Menschheitsgeschichte ist etwas total schief gegangen, denn warum schämt sie sich so - als Sinnbild für uns alle?
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Wirklich ein toller Film. Auch die Geräuschkulisse, z.B. unter Wasser, ist genauso, als wenn man dabei wäre.
Vielleicht deutet das Lächeln am Schluss darauf hin, dass Sie das in Zukunft gelassener sieht!! -
Der Film ist schon recht nett, aber ich (sonst noch jemand vielleicht?) habe bis zum Schluss erwartet, dass sie dann auch das Top auszieht, bevor sie wieder an den Strand geht. Das wäre irgendwie konsequent gewesen. Nur so ohne Höschen sieht es in dem Kontext schon ein bisschen schräg aus, oder?
Außerdem: ein "Mädchen" (wie im ersten Beitrag dazu steht) ist sie ja nicht, sondern eine "richtige" erwachsene und durchaus nicht (mehr) ganz so junge Frau. Das ist hier für mein Gefühl für die ernsthafte Wirkung aber auch genau richtig so. Gerade deshalb allerdings auch meine oben erwähnte, leider nicht erfüllte Erwartung...
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Jetzt habe ich mir den Film auch mal angeschaut.
Das ist doch nur ein Film.
Auch wenn die Situation peinlich ist, so hat diese Frau (ich schätze sie auf endzwanzig) sie ganz gut gemeistert.
Eigentlich ist es einem peinlich, weil man versucht, sich in den anderen zu versetzen.
Das klappt aber nicht, und deshalb ist diese Situation auch nicht so schlimm.
Es sei denn, man verhält sich bewusst auffälligLG
Cornelia -
Liebe Cornelia, ist es natürlich nur ein Film, also (nur) ausgedacht... (war es das, was du damit meintest?). Ich bin mir auch nicht ganz sicher, was du genau zur Peinlichkeit sagen willst. Meinst du, dass man indem man sich in den anderen versetzt, praktisch selbst nachvollzieht, was er oder sie über mich denkt, wenn ich wie hier im Film als Frau einfach ohne Höschen an den ansonsten eben nicht textilfreien Strand zurückkomme? Dass er/sie mich deshalb für eine "schamlose" Person halten könnte, wo ich mich doch in Wirklichkeit nach meiner eigenen Wahrnehmung der Situation eigentlich in Grund und Boden schäme bzw. schämen müsste?
Interessant finde ich aber besonders deinen letzten Satz, weil ich irgendwie finde, dass sie sich im Film möglicherweise tatsächlich bewusst (oder unterbewusst?) auffällig verhält, indem sie das Top anbehält. Andersherum, also "oben ohne", wäre es ja schon an normalen Stränden eigentlich nichts besonderes, also eigentlich "unauffällig". "Ohne alles" wäre es zwar nicht unauffällig, aber in gewisser Weise "natürlich": siehe die Filmsequenzen vom benachbarten textilfreien Strandabschnitt, wo das ja ganz selbstverständlich ist.
Von daher finde ich ihre Entscheidung, bei dieser doch ziemlich ungewöhnlichen (und damit "auffälligen") Variante "Top aber kein Höschen" zu bleiben, irgendwie spannend, weil man, wenn man will, einiges hinein spekulieren kann. Das macht letzten Endes für mich viel vom Reiz des kleinen Films aus. Besonders angesichts ihres Lächelns am Schluss und der Tatsache, dass sie sich ja keinesfalls hektisch unter ihr Handtuch stürzt, sondern die Situation äußerlich entspannter als sie es bis dahin vielleicht selber für möglich gehalten hat, zu Ende lebt.
Aber vielleicht geht ja hier auch nur meine Fantasie mit mir durch...
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Hallo!
Ich will es mal so formulieren:
Wir wohnen auf dem Land. Wenn man draußen irgendetwas macht, ist man (und das meine ich gilt für fast jeden Dorfbewohner) immer darauf bedacht, was jetzt der zufällige Passant, der Nachbar am Gartenzaun, die Person, die gerade die Gardine wackeln lässt usw. sieht und denkt.
In der Stadt ist das egal, konnte ich schon zur Genüge feststellen.
Wahrscheinlich sehe ich als Frau diese Szene im Kontext und nicht nur als eine Szene.
Dabei möchte ich es belassen.Grüße
Cornelia