• Sehr mutig, Joda, eine Geschichte mit einer behinderten jungen Frau einzustellen. Keine Frage, sie ist nicht nur ordentlich geschrieben, der Stil locker, Rechtschreibung und Grammatik 1a - sie hat auch einen schönen Spannungsbogen und macht Lust auf mehr.
    Ich hab gern gelesen, wie Doro den Zivi wuschig macht.


    Es ist ja immer schwierig, als Mann den Ton und die Empfindungen einer jungen Frau zu treffen, insofern bin ich gespannt, was die Damenwelt zu Deiner Geschichte sagt. Das Erleben einer körperlich beeinträchtigten Frau ist möglicherweise noch mal anders - weil durch die Beeinträchtigung die Attraktivität scheinbar reduziert. Die Sexualität ist aber sicher nicht anders - oder?


    Es ist ein dankenswertes und löbliches Unterfangen, die Sexualität behinderter Menschen als völlig normal und wichtigen Bestandteil darzustellen. Ich denk, das ist Dir in diesem Teil gelungen.


    Es würde mich sehr interessieren, was Menschen mit einer Behinderung zu Deiner Geschichte sagen.


    Gibt es noch mehr? Ich würde mich freuen.


    Beste Grüße
    tom

  • Eine Fortsetzung der Geschichte könnte es durchaus geben. Der ein odere andere Punkt zum Anknüpfen ist bereits in der Geschichte platziert. Allerdings dürfte die Fortsetzung noch einige Zeit in Anspruch nehmen.


    Ich bin gespannt, wie die Reaktionen im Allgemeinen so ausfallen werden. Positiv überrascht bin ich von der aktuellen Bewertung und dem Verhältnis Leseklicks zur Bewertung. Bei diesem Thema habe ich damit gerechnet schlechtere und weniger Bewertungen zu bekommen. Einige Leser werden vielleicht auch Berührungsängste damit haben und ich habe hier im Geschichtenarchiv bislang noch nichts in dieser Hinsicht gefunden habe. Erzählenswert finde ich die Geschichte allemal.


    Mal schauen, ob sich noch jemand findet, der etwas zu der Geschichte sagen möchte.


    [edit: Da es Fortsetzungen gibt, hier eine Liste zu den jeweiligen Teilen]
    Teil 1 - Der neue Zivi Felix 
    Teil 2 - Beim Frauenarzt
    Teil 3 - Einkaufsbummel
    Teil 4 - Daddys Geburtstag
    Teil 5 - Daddys Geburtstag (Forts.)
    Teil 6 - Felix Geburtstag

    Leben kann man nur vorwärts.
    Verstehen kann man es nur rückwärts.
     
    [SIZE=1]Soren Kierkegaard[/SIZE]

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 Mal editiert, zuletzt von joda36 ()

  • Zitat: Mal schauen, ob sich noch jemand findet, der etwas zu der Geschichte sagen möchte.


    Tja, das ist die Krux an der Sache, keiner will groß was sagen, macht ja Arbeit :(


    Zu deiner Geschichte. Die Rolli-Lady ist ja ein kleines Luder. Mangels anderer Gelegenheiten muss der Zivi dran glauben.
    Subtil geschrieben, nachvollziehbar und auch anregend.
    Drüber empören sollte sich da keiner, denn dass hieße ja, behinderten Mitmenschen das Recht auf Sexualität abzusprechen.


    Ja, die Geschichte ist erzählenswert und gut erzählt.
    Mit den Bewertungen ist es eine ganz andere Sache, da auf irgendwelche Werte zu spekulieren, ist reine Makulatur. Ich denke nicht, dass sich durch das neue System da großartig was verändert hat.


    Und letztlich: auch mir wäre eine regere Teilnahme an der Diskussion sehr willkommen, denn es gibt doch immer noch ein paar Ideen oder Kritiken, die man selbst gern verarbeiten würde. (Ich nehme mich da nicht aus!)

  • Heute immer noch ein schwieriges Thema an das du mit Witz, Raffinesse und einem Hauch feiner Erotik angegangen bist.
    Für die, für die es ein Tabuthema ist, dass auch Behinderte eine Sexualität haben, ist das Lesen mit einer doppelten Schamsituation verbunden.


    Sollte es einen Kurzgeschichten-Wettbewerb zur Förderung der Integration Behinderter geben, dann solltest du deine Geschichte einreichen.
    Ich würde zu gern die Gesichter derer beim Lesen sehen, die über die besten Einsendungen entscheiden. :)

  • SEHR schön, Joda, vielen Dank. Ich liebe Geschichten, die vor Erotik prickeln, so wie diese. Darf ruhig ein klein wenig detailreicher sein, aber auch so ist die "Verführung" (die ja faktisch gar keine ist) ausgesprochen schön zu lesen

  • Sehr schöne Geschichte - absolut toll! Prickelnde Erotik, obwohl diesbezüglich gar nicht soooo viel passiert. Zumindest nicht im OFF. Aber hinter der Schädelplatte geht schon einiges ab. Weil es gut geschrieben ist, nicht nur flüssig, rund und nahezu fehlerfrei (Joda eben!), sondern auch aufgrund dieser speziellen Situation. Erotische Geschichten über behinderte (wie stark auch immer) Personen zu schreiben, ist eine heikle Sache. Aber das hat Joda sehr gut gemeistert mit seinem süßen kleinen geilen Luder im Rollstuhl. Über weite Strecken lässt er den Leser sogar vergessen, dass das Mädchen ja eigentlich behindert ist. Und er sagt eine absolute Wahrheit aus: Geilheit, Sexualität, Lustgefühle, Spaß am Sex - auch Menschen mit Behinderungen empfinden das alles. Nur können sie es meistens nicht ausleben und wagen es auch nicht, es in irgendeiner Form auszudrücken.


    Ich habe eine besondere Beziehung zu dieser Problematik. Um das alles abzukürzen: Vor viiiiielen Jahren kannte ich eine junge Frau, die wegen MS an den
    Rollstuhl gefesselt war. Wir verliebten uns ineinander und hatten sehr erotische Stunden - auch ohne den "normalen" Sex. Es war eine fantastische Zeit für uns beide - aber leider endete unsere Beziehung wie es zu erwarten war tragisch.


    Jodas Story muss nicht tragisch enden - im Gegenteil, sie ist voll und ganz auf Fortsetzung und noch mehr erotische Spannung angelegt. Ich würde mich sehr freuen, mehr über den /die Zivis(s) und das scharfe Mädel im Rollstuhl lesen zu können.

  • Hehe.. wenn sie nicht von joda36 und somit sehr feinfühlig erzählt wäre, müsste man sich schon fragen, wie hoch der Anteil von political correctness bei der positiven Resonanz wohl sein mag :D

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Das beschreibt etwa meine Befürchtungen, die ich vor allem als Mod hatte, als ich die Story las und mir vorstellte, was manche Zeitgenossen aus solch einer Darstellung einer Behinderten machen könnten.


    Nico S.

  • ... aber je weniger man darüber redet, desto befangener bleibt man. Bzw. im Umkehrschluss je mehr man darüber redet und sich im Kopf damit beschäftigt, desto selbstverständlicher wird das Thema und der Umgang damit.

    Leben kann man nur vorwärts.
    Verstehen kann man es nur rückwärts.
     
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  • über manche Themen kann ich nicht unbefangen reden - ich finds dann nur wichtig mir meiner Befangenheit, meiner Scheu und meiner Unkenntnis bewusst zu sein.
    Und Joda hat recht: Je mehr wir darüber sprechen, desto besser.
    In diesem Sinne noch mal Dank an Joda.


    Im übrigen hab ich bisher nicht den Eindruck von großer Befangenheit oder politischer Korrektheit, sondern eher von respektvollem Umgang mit einem Bereich der Sexualität, mit dem dem die wenigsten Erfahrung haben.
    Da ist Befangenheit vielleicht gar nicht so schlecht.


    Beste Grüße
    tom

  • Erst mal Glückwunsch für dem Mut, sich eines solchen Themas anzunehmen. Ich weiß nicht, wie ich mit dem Thema Sexualität umgegangen wäre, wenn mein schwerbehinderter Sohn die Pubertät überlebt hätte. Leider ist das Thema Sexualität für viele Behinderte ein Tabu Thema. Viel mehr aber noch für die nichtbehinderte Umwelt. Es fällt oft schwer, zu akzeptieren, dass auch Behinderte ein Recht auf Sexualität haben. Ich denke, dass du mit Deiner Geschichte einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zu einer gewissen Entkrampfung zu diesem Thema geleistet hast.

  • Wenn ich die Beiträge von Fantaskus und romanowsky lese, habe ich einen Klos im Hals und weiß nicht, was ich sagen soll.


    Ich kann mich nur immer an eine völlig harmlose Situation vor vielen vielen Jahren erinnern. Da war ich beruflich in Heidelberg. Warum auch immer war ich bei Tageslicht am Bismarckplatz. Dort wollten zwei hübsche junge Frauen im Rollstuhl in den Bus. Die haben mich einfach angesprochen, ob ich ihnen helfen könne und den Rollstuhl auf die Einstieghilfe des Busses schieben könne. Natürlich habe ich sofort zugesagt, aber dann übermannte mich die Panik. Ich habe mich angestellt wie der erste Mensch. Bis ganz nach vorne habe ich die geschoben, dass die Füße fast schon zu weit waren und die Bühne nicht mehr hochgefahren werden konnte. Immer wieder übermannt mich diese Erinnerung. Nicht zuletzt, wenn ich mal wieder beruflich in Heidelberg bin.


    Ständig habe ich mir vorgeworfen, dass ich so unbeholfen war und ich habe mir geschworen, dass ich dieses nie wieder sein will. Diese Geschichte zu schreiben ist für mich keine Frage des Mutes. Vielmehr würde mich das schlechte Gewissen plagen, es nicht zu tun. Aufgrund des positiven Feedbacks habe ich vor, insgesamt fünf Teile zu schreiben. Die Themen stehen schon fest und die ersten beiden Teile sind auch schon da. Ich hoffe, das Feedback wird nicht umkippen aber Kritik ist natürlich gerne willkommen und auch erwünscht. Die Links zu den Teilen werde ich an meinen ersten Beitrag in diesem Thread anfügen.

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  • Es freut mich sehr, joda, dass du die Story fortsetzen willst. Zumal du dies bisher sehr geschickt und einfühlsam gemeistert hast. Auch im zweiten Teil der Geschichte bringst du sehr gut rüber, dass auch behinderte Menschen einen Anspruch und ein Recht auf Erfüllung ihrer unumstritten vorhandenen sexuellen Bedürfnisse und Gefühle haben. Man darf dieses Thema nicht tabuisieren, man muss damit ganz offen und entsprechend sensibel umgehen. Diese betroffenen Menschen wollen es so, sie sind schon in so vielen Bereichen ausgegrenzt und benachteiligt, dass sie es wenigstens in puncto ihrer Sexualität, ihrer erogenen Empfindungen und Erwartungen nicht auch noch sein sollten. - Ich habe, abgesehen von meiner ganz persönlichen Beziehung seinerzeit mit Angelika, auch in meinem späteren Berufsleben sehr viel mit behinderten Menschen zu tun gehabt und bilde mir ein, mir ein einigermaßen relevantes Urteil erlauben zu können. Und das sagt mir, das joda es richtig macht, indem er dieses Thema aufgreift und eine relativ lockere, erotische und sehr gut lesbare Geschichte darüber schreibt.

  • Zitat

    Original von joda36
    Ich kann mich nur immer an eine völlig harmlose Situation vor vielen vielen Jahren erinnern. Da war ich beruflich in Heidelberg. Warum auch immer war ich bei Tageslicht am Bismarckplatz. Dort wollten zwei hübsche junge Frauen im Rollstuhl in den Bus. Die haben mich einfach angesprochen, ob ich ihnen helfen könne und den Rollstuhl auf die Einstieghilfe des Busses schieben könne. Natürlich habe ich sofort zugesagt, aber dann übermannte mich die Panik. Ich habe mich angestellt wie der erste Mensch. Bis ganz nach vorne habe ich die geschoben, dass die Füße fast schon zu weit waren und die Bühne nicht mehr hochgefahren werden konnte. Immer wieder übermannt mich diese Erinnerung. Nicht zuletzt, wenn ich mal wieder beruflich in Heidelberg bin.


    Ich glaube, ein solches Erlebnis ist nur normal. Ich könnte mich (wenn mein Verdrängungsreflex nicht so gut funktionieren würde ;) ) gewiss an ein Dutzend im weiteren Sinn vergleichbarer Situationen erinnern, auch wenn es dabei nicht um Rollstuhlfahrer ging und leider auch selten um hübsche, junge Frauen. Positiv anzurechnen ist ja schon mal deine Hilfsbereitschaft, und eines ist gewiss: Auch wenn du keine Erfahrung mit Rollstühlen hattest - die beiden hatten mit Sicherheit Erfahrung mit ungeübten Helfern!


    Den 2. Teil habe ich übrigens auch wieder mit großem Genuss gelesen: eine fantastische, anrührende Geschichte, und zumindest meinem Empfinden nach schaffst du es als männlicher und ich nehme an, nicht behinderter Autor, dich sehr überzeugend in Doros Rolle zu denken.


    Ein besonderer dramaturgischer Effekt entsteht natürlich aus der Art der Erkrankung, und auch hier ist dein Geschick in der Auswahl zu loben: Eine langsam voranschreitende Krankheit mit vermutlich absehbarem, tödlichem Ausgang ist natürlich ein viel glaubhafterer Hintergrund für das schalkhafte Nutzen der vielleicht letzten schönen Monate oder Jahre als eine dauerhafte, konstante Erkrankung.


    Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die folgenden Teile! :D


    Nico S.

  • Nun bei der Krankheit Muskuläre Dystrophie habe ich ein wenig die dichterische Freiheit beanspruchen müssen. Die Krankheit gibt es wirklich und dort gibt es auch einen schnellen und einen langsamen Verlauf. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau daran erkrankt ist gering und dass diese Erkrankung dann langsam verläuft ist noch einmal um einiges geringer. Das Ende der Krankheit ist wie bereits beschrieben, doch so weit wird die Geschichte nicht gehen. Die Forschung bemüht sich um ein Heilmittel unter anderem tatsächlich mit einem Projekt im World Community Grid.


    Die Vermutung, dass ich keine Behinderung in dem Sinne habe, ist korrekt. Doch ich denke, wer aufmerksam mit einem Auge für seine Mitmenschen durchs Leben schreitet und sich nicht völlig der urbanen Trance hingibt, wird einige Details selber schon mitbekommen haben. Und dann hilft mir vielleicht noch mein faible für die Psychologie und eben dieses Erlebnis damals in Heidelberg, das mich im positiven Sinn immer wieder verfolgt und mit dem Thema konfrontiert.

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  • Ich finde diese Geschichte ist ein richtiges kleines Meisterwerk. Das liegt nicht in erster Linie daran, dass sie fantastisch geschrieben ist, in einer leichten und durchaus humorvollen Art, sondern vorallem in der zweiten Ebene dieser Geschichte. (ob beabsichtigt oder nicht) Doro wird dort zur tragischen Figur in einer Gesellschaft, in der behinderte Menschen um Annerkennung kämpfen müssen, welche nicht behinderten Menschen natürlich entgegen gebracht wird. Dies Geschichte ist die erste Erotikgeschichte, die zur Gesellschaftskritik taugt!


    In der Realität ist es mittlerweile schon so, das es Einrichtungen gibt, die Menschen mit Behinderungen geziehlt Hilfestellung in Sachen Liebe geben.





    Rechtsschreib und Grammatik sowie Ausdruckfehler bitte ich zu entschuldigen.

  • Eine zweite Ebene in der Geschichte ist beabsichtigt und bleibt bewusst mehr oder weniger dezent im Hintergrund, um die Geschichte nicht zu erdrücken. Ob das große Wort Gesellschaftskritik dort schon stehen kann, mag ich nicht kommentieren.


    Die Einschätzung, dass Doro eine tragische Figur ist, mag ich nicht teilen. Sie ist eine starke selbstbewusste Frau, die erkannt hat, was sie zu ihrem Glück braucht und sich dieses auch holt. Sicherlich könnten die Umstände für sie besser sein, doch sie hat sich mit den Einschränkungen, die sie nicht ändern kann, arrangiert und macht für sich das Beste daraus. Bei dem Wort Tragik schwingt sehr oft das Gefühl Mitleid mit, das hier aus meiner Sicht falsch wäre.


    In der zweiten Ebene sehe ich das selbstverständliche Bedürfnis nach Sexualität und Glück und das Recht, dieses auch ausleben zu können. Das schließt die gesellschaftliche Anerkennung mit ein.


    Ebenfalls erwähnt sind in der Geschichte diverse kleine Details, die das Leben im Rollstuhl schwieriger machen. Doch diese Details sind - hoffe ich - ohne erhobenen Zeigefinger eingebaut.

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  • Da liefert Joda so eine phantastische Geschichte ab und keiner sagt was dazu. Das ist eigentlich eine Blamage für uns (Kritiker). Lassen wir doch kaum eine Gelegenheit aus, um zweit- und drittklassige Geschichten nieder zu machen. Und dann bringt einer so eine tolle Story und hier bricht das große Schweigen aus.


    Einfach nur zu schreiben „Toll“, „Weiter so“ oder „Wann kommt die Fortsetzung?“, wird dieser Geschichte jedoch auch nicht gerecht.


    Ich habe inzwischen reichlich Erfahrung im Umgang mit Behinderten. Gerade Kleinigkeiten sind es, die den Menschen mit Handikap das Leben immer wieder unnötig schwer machen. Der Autor lässt in seiner Geschichte immer wieder, so ganz nebenher, Anmerkungen über, von uns Normalos kaum wahrgenommene Hindernisse, einfließen. Das macht die Geschichte irgendwie realistisch und glaubwürdig.
    Dass ein Behinderter Mensch so freizügig mit dem Thema Sexualität umgeht, deckt sich leider nicht mit meinen Beobachtungen, wäre den Betroffenen aber zu wünschen.
    Voll ins Schwarze trifft Joda mit der Schilderung der „Normalen“ die im Umgang mit Behinderten oft total verunsichert und überfordert sind. So drängt sich manchmal die Frage auf: Wer ist denn hier behindert?


    Ich warte gerne auf eine Fortsetzung!