Das gefällt mir auch. Erotisierende Nacktheit, die nicht in plumpem Sex endet.
Euer interessantestes reales Nackt-Erlebnis
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Es ist ja momentan schön warm und anscheinend macht die Wärme die Menschen auch freizügiger, vielleicht hatte ich aber auch nur Glück, als ich gestern den nackten Hintern einer Frau beim Pinkeln beobachten konnte.
Ich war auf einer Autobahn-Raststätte und ging mit einer Zigarette so einen kleinen Rundweg entlang, der mit hohen Nadelbäumen verschattet wurde, als eine Frau (so Mitte 40) in einem Sommerkleidchen von einer Bank aufstand, sich neben einen Baum hockte das Kleid hochraffte, den Slip runterzog und schön genüsslich in das Gras pinkelte.
Ich war so ca. 20 m weg, vielleicht hatte sie mich nicht gesehen und ihre Blickrichtung war auch von mir weg, aber mir bleib fast die Luft weg. genüsslich betrachtete ich den runden Hintern, die drallen Schenkel und den Strahl, der aus ihrer Mitte drang. Ich blieb stehen und beobachtete die Scene und klar, sie hat mich erregt.
Danach stand sie ganz gelassen auf und ohne die Umgebung abzuchecken, da hätte sie mich sehen müssen, ging sie mit erhobenem Kopf zur Bank zurück.
Vielen Dank dafür
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Weil es anscheinend ein Weckruf für dieses Forum war, dass ich mich wieder eingebracht habe – nein, ich bin gar nicht eingebildet oder so – wage ich es und poste auch hier eine Begebenheit aus meiner Jugend, die ich eben erst in einer privaten Konversation erzählt habe.
Die Episode ist im Jahr 1989 passiert. Ich war damals 14 und ein graues Mäuschen – Tochter einer Kampfemanze.
Ich war in den Ferien durch Vermittlung meiner Mama in der Redaktion unserer Regionalzeitung. Hab sowas wie ein Praktikum gemacht. Der Redakteur, der mich unter seine Fittiche genommen hat, war so ein richtig liebenswerter Kuschelbär. Deshalb hab ich mir auch nichts dabei gedacht, wenn wir öfters mal die letzten in der Redaktion waren.
An einem dieser Abende hatten wir einen Bericht zu einem Urteil über einen Vergewaltiger in der Zeitung gehabt und er hatte schon den ganzen Tag zotige Witze darüber gemacht, die mir ziemlich unangenehm waren. Dann waren wir eben wieder die letzten und er fing wieder davon an, dass das Mädchen das ja selbst provoziert hätte und sechs Jahre viel zu viel wären für den armen Mann. Ich hab die Meinung meiner Mutter wiedergegeben und vehement vertreten. Das fand er nicht witzig und wurde richtig zornig. Ich weiß nicht mehr, was genau er gesagt hat, aber ich kann mich noch wie gestern daran erinnern, dass ich mitten in dem Redaktionsbüro stand und einen riesen Kloß im Hals hatte. Dann rannen mir die Tränen runter und ich hab mich total geschämt.
Daraufhin hat er meinen Kopf zwischen seine Hände genommen, hat mir in die Augen geschaut und gesagt:"Du bist so süß. Ich kann nicht anders." und hat angefangen mich auszuziehen. Einfach so mitten in der Redaktion. Ich war vollständig gelähmt. Hab geheult und es geschehen lassen. Als er mich dann komplett nackt hatte, hat er mich lange betrachtet, mir die Füße auseinander geschoben, dass ich breitbeinig da stand und mich mit einem Finger gestreichelt. Meine Erstarrung war plötzlich weg, als er in meine Pussy eindringen wollte. Ich wollte wegrennen, aber er hat mich in eine Bärenumarmung gezwungen, auf mich eingeredet und sich entschuldigt, dass er nicht anders könne, weil ich so süß sei bis ich nachgegeben hab. Dann hat er mich los gelassen, mich angelächelt und ist gegangen.
Ich bin noch ziemlich lange nackt in der Redaktion gestanden, bis ich fähig war mich anzuziehen und zu gehen.
In der Nacht hab ich noch ziemlich viel geheult, aber am nächsten Tag hab ich schon angefangen mir zu wünschen, dass er weiter gegangen wäre. Wir haben uns nie was davon anmerken lassen.
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WOW
Was für eine Story.
Nach #metoo wäre das nicht mehr denkbar.
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Ich hatte hier ähnliche Geschichten von mir mal eingestellt.
“Wie alles begann: Es gibt Erlebnisse die sind so nachhaltig, dass sie das ganze weitere Leben beeinflussen“
Ich hatte darin meine Erlebnisse geschildert, wie ich zum ersten Mal mit BDSM in Berührung gekommen bin. Da war ich 6 oder 7 Jahre alt, ging in die zweite Klasse.
Das Ganze wurde für mich hier zum Bumerang. Man ist in übelster Weise über mich hergezogen. Statt auf meinen Beitrag einzugehen, hat man mich angegriffen - bis hin, das Stimmen laut wurden die nach dem Staatsanwalt gerufen haben. Und seitdem habe ich mir geschworen hier nie wieder . . .
Denn ebenso deprimierend war für mich, dass mir keiner zur Seite gestanden hat. Und darum halte ich mich auch mit der Kommentierung vermeintlich autobiografischer Beiträge zurück.
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OHA!
Babett, das klingt ja wirklich unnett ...Hätte ich in diesem Forum so nicht erwartet.
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Krasse Geschichte, laila. Als Fiktion vielleicht nicht unheiß, aber als reale Begebenheit find ich es so arg, dass mich die - prinzipiell erotische - Konstellation tatsächlich abstößt. Ist mir so noch nie vorgekommen...
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Krasse Geschichte, laila. Als Fiktion vielleicht nicht unheiß, aber als reale Begebenheit find ich es so arg, dass mich die - prinzipiell erotische - Konstellation tatsächlich abstößt. Ist mir so noch nie vorgekommen...
Faszinierend...
Ehrlich gesagt hab ich da eher Lailas Umgang mit der Begebenheit im Hinterkopf und – wenn ich mich mal selber analysieren darf – deute es für mich als Fiktion um und finde es hoch erotisch.
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Krasse Geschichte, laila. Als Fiktion vielleicht nicht unheiß, aber als reale Begebenheit find ich es so arg, dass mich die - prinzipiell erotische - Konstellation tatsächlich abstößt. Ist mir so noch nie vorgekommen...
Hallo gummibaum (interessanter Nickname – die Geschichte dahinter würde mich auch mal interessieren),
tut mir leid, dass ich da bei Dir eine Grenze überschritten habe.
Ich muss gestehen, dass ich, wie Igor richtig vermutet, tatsächlich selber schon sehr bald nach dem Vorfall nur noch die erotische Seite dieses Übergriffs gesehen habe, eben weil es in mir etwas wachgerüttelt hat, was vorher schon da war, ich mir aber nicht eingestehen wollte.... und natürlich hast du recht: juristisch gesehen war das eine Straftat. – aber wie heißt es so schön: wo kein Kläger, da kein Richter.
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Genau das ist es - mit zweierlei Maß messen.
Als Fiktion gut finden - aber als reales Erlebnis verwerflich.
Wozu es noch eine Zugabe gibt:
Sich dann möglichst noch stellvertretend für andere echauffieren um allen zu suggerieren was man doch für ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft ist.
Moral:
ist unabhängig von Gesetzen ein Handlungsmuster der herrschenden Klasse zur Machtausübung bei gleichzeitiger Unterdrückung freier Entfaltung.
Und die guten Sitten gibt es dann auch noch die nirgends definiert sind,
aber gerne herangezogen werden um Willkür auszuüben.
Am Anfang erschuf Gott Himmel, Erde und so weiter, bis er zuletzt beim Menschen anlangte. Während Gott bei der Erschaffung des Himmels noch die Sterne, Galaxien, Planeten und Planetoiden so aus dem Handgelenk schüttelte, wollte er beim Menschen etwas wirklich Außergewöhnliches machen, ließ sich Zeit und gab sich redlich Mühe. Er fand auch hinterher, dass ihm die Menschen hervorragend gelungen waren. Besonders die Eva.
Darum beobachtete er diesen Teil seiner Schöpfung ganz genau und wurde mit der Zeit immer unsicherer. "Ist das wirklich die Krone der Schöpfung?" dachte er stets...oder "Meine Fresse, warum wäscht sich der Kerl denn nicht mal die Haare?"... oder "Jetzt popelt die Eva wieder, hoffentlich gibt sie mir gleich nicht die Hand!" Er sinnierte, wie er diese Störgefühle eliminieren konnte und kam zum Schluss, dass er den beiden sowas wie ein moralisches Gewissen als Handlungsmaxime geben müsste.
Nun wissen wir alle seit Pinocchio, dass ein Gewissen eine kleine Grille ist, die eine Menge zu tun hat und wirklich schwere Arbeit leistet. Und so eine kleine Grille kann ja nun nicht auch noch für die Moral zuständig sein; also schaffte Gott Wurmlöcher, um bei Bedarf die sogenannten Moralapostel in unsere Dimension zu schleusen.
Theoretische Physoteriker glauben, dass diese Moralapostel in der Parallelwelt schlimme Leute (z.B. pädophile Priester) waren, die sich im Auftrage des Herrn in unserer Welt bewähren sollen, indem sie, wie Würmer sich windend, Moral predigen. Wenn sie ihre Mission erfüllt haben, können sie durch Wurmlöcher zum Herrn zurück kriechen. Dort verpuppen sie sich und erwachen dermal einst, als bunte, harmlose Schmetterlinge, zu neuem, ewigen Leben. Das könnten genau jene Schmetterlinge sein, die mit einem einzigen Flügelschlag (in China beispielshalber) einen Hurrikan in Amerika auslösen können, wie jeder Quastenflosser weiß. Jedoch weiß niemand genau, ob die Schmetterlinge durch die Wurmlöcher in unsere blühende Welt zurück kommen können, um mit den Flügeln zu schlagen. Allerdings gibt es in jüngster Zeit viel mehr und stärkere Hurrikans, besonders in Amerika. Das wundert die Moralapostel nicht, wohl aber die theoretischen Physoteriker.
Moralapostel sind eine weitere Erfindung Gottes und zwar vom 14. Tag der Schöpfung (Nachzüglerarbeit. Das wird meistens nix!). Moralapostel leben in einer Zwischenwelt, die für uns Menschen weder sicht- noch hör-, fühl-, riech- oder schmeckbar ist.
Zu jedem Menschen gibt es in dieser Parallelwelt einen Moralapostel, der den Menschen beobachtet und sich solange versteckt bis er bemerkt, dass sein Mensch etwas Falsches getan oder gedacht hat. Dann diffundiert der Moralapostel durch ein Wurmloch in unsere Dimension, nistet sich im Kopf eines Menschen ein und übernimmt die Kontrolle über Handeln und Denken. Der Witz bei der Sache ist, dass der Wirt des Moralapostels immer ein anderer ist, als der, der angeblich etwas falsch gemacht oder gedacht hat. Die befallenen Menschen sagen nun wirres Zeug wie: "Heb das Papier auf!" oder "Lösche den Avatar!".
Jeder Moralapostel entscheidet selbst, was falsch bzw. moralisch anstößig ist.
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Hallo Babett,
ich weiß nicht, ob du da nicht ein bisschen über's Ziel hinaus schießt.
Lass sie doch moralinsauer rumstänkern.
Ich für mein Teil kann das gut ignorieren. -
Ja, gar nicht ignorieren, wie der Berliner sagt!
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Huch - ich wollte überhaupt niemandem irgendwas Moralisches aufzwingen. Ich fand es für mich persönlich krass, dass ich im vorliegenden Fall plötzlich nicht mehr ausschließlich die Erotik wahrnahm. (Vielleicht weil ich selbst mal Praktikant unter einem sehr schwierigen Chefredakteur war.) Das war alles.
Ich wollte nicht mal laila vorwerfen, dass sie mich getriggert habe oder eine Grenze überschritten habe. Das würde ich schon explizit so formulieren.
Also: es war rein meine persönliche Reaktion auf die Geschichte.
Was babett_sn dann reininterpretieren möchte, ist natürlich ihre Sache, aber den Schuh ziehe ich mir jedenfalls nicht an.
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Also: es war rein meine persönliche Reaktion auf die Geschichte.
Ich finde das sehr interessant, dass du das so empfindest.
Wenn ich mir die Szene vorstelle bin ich heimlicher Beobachter und schwanke zwischen eingreifen um dem weinenden Mädchen zu helfen und und fasziniert erotischer Spannung. Wahrscheinlich hätte ich "in echt" eher eingegriffen als zugesehen.
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Ich muss gestehen, dass ich, wie Igor richtig vermutet, tatsächlich selber schon sehr bald nach dem Vorfall nur noch die erotische Seite dieses Übergriffs gesehen habe,
Was wäre denn passiert, wenn, sagen wir zwei Wochen später, eine ähnliche Situation nochmal entstanden wäre?
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Was wäre denn passiert, wenn, sagen wir zwei Wochen später, eine ähnliche Situation nochmal entstanden wäre?
Schwer zu sagen.
Ich glaube, ich wäre wesentlich mehr aufgeregt und wesentlich weniger verängstigt gewesen.
Ob ich dumm genug gewesen wäre, die Situation eskalieren zu lassen, weiß ich nicht.Vielleicht schon. Ich tu mich mit rund 30 Jahren Abstand echt schwer, mich in mein damaliges pubertierendes selbst zurückzuversetzen.
Was ich definitiv noch weiß, sind die (Tag-)Träume, die ich danach hatte, in denen der Redakteur mich mal mit der Hand befriedigt, mal richtig gevögelt, mal nackt gefesselt und mitten in der Redaktion für die anderen Mitarbeiter ausgestellt hat. … kam alles vor …
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mal nackt gefesselt und mitten in der Redaktion für die anderen Mitarbeiter ausgestellt hat. … kam alles vor …
OHA!
Heisse Vorstellung.
Die kleine 14-jährige Praktikantin steht nackt und gefesselt mitten in der Redaktion, wenn morgens die ersten Mitarbeiter kommen.
Wer wäre denn der oder die erste gewesen, der/die dich so gefunden hätte?
Was hätte er/sie mit dir gemacht?
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Wer wäre denn der oder die erste gewesen, der/die dich so gefunden hätte?
Was hätte er/sie mit dir gemacht?
Ach Igor, das ist so lange her ...
Aber wenn du Freude daran hast
Nehmen wir mal an, es hätte sich noch während meines Praktikums eine zweite Gelegenheit ergeben, dass der Redakteur und ich abends allein in der Redaktion gewesen wären. Er nutzt die Gelegenheit und möchte darüber reden. Etwa so:"Sandra, was ich dir noch sagen wollte, … was da vor zwei Wochen passiert ist, ich weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist. Du hast es ja offensichtlich niemandem erzählt. Es tut mir wirklich leid, ich hab mich schäbig benommen."
Die Erinnerung an diesen Abend ist in meinem Kopf inzwischen so positiv umgedeutet, dass ich schon von der Erwähnung wuschig werde. Ich zittere ein bisschen, als ich ihm antworte:"Das musst du nicht. Ich hab mich total erschrocken und es kam so überraschend, aber irgendwie …
… irgendwie war's auch …
… naja …
… schon geil!"
Er schaut mich überrascht an. "Na da bin ich ja platt!" – Es folgt eine lange Stille, in der ich leicht zittern vor ihm stehe, er sich in seinem Bürostuhl zurücklehnt und mich anschaut.
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Er schaut mich überrascht an. "Na da bin ich ja platt!" – Es folgt eine lange Stille, in der ich leicht zittern vor ihm stehe, er sich in seinem Bürostuhl zurücklehnt und mich anschaut.
Du hast ja echt ein Händchen für Cliffhanger!
ich bin extrem gespannt, wie's weiter geht. -
Wobei ich solch eine Geschichte auch kenne, von einer Klassenkameradin. Ihr wuchsen schon recht zeitig Brüste und als sie mal im Keller auf einen älteren Nachbarn traf, wurde auch sie bedrängt und abgegriffen. Das hat sie dann aber mit einer gewissen Lust weiter getratscht und es war nicht spürbar, dass sie psychisch darunter gelitten hätte.
Immerhin ich finde es gut, wenn sich Frauen auch über solche Erlebnisse aussprechen können, das hilft der Psyche auch es zu verarbeiten. Weniger hilfreich ist es, wenn dann Leute kommen und da Konsequenzen oder Tabuisierungen fordern.