Poppi - tolle Geschichte

  • Hallo,


    Glückwunsch für die wirklich gelungene Geschichte, diese hat mich wirklich fasziniert. Leider sind solche Geschichten hier sehr selten...



    Danke für die Geschichte

  • Ja, der halbe Roman ist durchaus sehr lesenswert, wenn auch leider nicht ganz unproblematisch bezüglich der Rechtslage...
    Da es streckenweise durchaus auch ins sexuelle Detail geht, hätten "Poppies" 17 Lenze wohl besser 18 sein sollen... das hätte der Geschichte ansich keinen Abbruch getan.


    Die momentane Bewertung (+-9) scheint mir jedoch angemessen.

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Schlecht ist sie nicht.
    Allerdings hätte es sicher nichts gemacht, wenn Sie 18 oder 19 gewesen wäre.


    Auch finde ich das die Geschichte zu lang ist.
    In mehreren Teilen, hätte sich das besser gemacht.


    Den Teil mit dem Ladendiebstahl und den Fotos hätte ich weg gelassen, das hat so was schmuddeliges und anrüchiges.

  • Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich hab sie in einem Zug verschlungen...
    Und eigentlich wäre auch noch Raum für eine Fortsetzung, die 2 Wochen Ferien sind ja noch nicht um...

  • Zitat

    Original von qwertzu77 
    Den Teil mit dem Ladendiebstahl und den Fotos hätte ich weg gelassen, das hat so was schmuddeliges und anrüchiges.


    Anrüchig vielleicht, "schmuddelig" gewiss nicht. Der Versuch, das Thema "einseitige weibliche Nacktheit" in einen einigermaßen realistischen Zusammenhang zu bringen, wird _immer_ zu der dramaturigischen Notwendigkeit gewisser Brüche führen. Immerhin reden wir ja grundsätzlich von einer "Regelverletzung" - jedenfalls aus Sicht der üblichen gesellschaftlichen Normen.


    Die Grundfrage ist doch: Wie kann ein Mensch in die Lage kommen, sich öffentlich nackt zu zeigen? Wenn man dann mal FKK-Bezüge und reine Fantasie-Szenarien weglässt, werden es meistens Grenzsituationen sein, die zu einer "real wirkenden" Story führen. Wenn ich dabei aber den Spielraum so sehr einenge, dass nur noch sanktionierte Ausgangssituationen erlaubt sind, werden die Stories rasch eintönig.


    Ich denke, eine freche 17- oder 18-jährige bei einem Ladendiebstahl zu schildern, ist ein ziemlich realistischer Ansatz - jedenfalls realistischer als die feuchten, einsamen Träume, die hier so oft den Plot der Geschichten bestimmen (was kein Urteil über die Qualität einzelner dieser Stories sein soll!).


    Nico S.

  • Es gibt unzählige "sanktionierter" Möglichkeiten für nackte Situationen... da brauchts sowas nicht wirklich.
    Sieh dir nur mal die hervorragenden Werke von Nudin(chen) an, oder so einiges von Bettina (wie zB. "Bettina und ihre Freundinnen").
    Scham und deren Überwindung ist hier vorrangig das Thema.. zumindest war die Seite ursprünglich so gedacht. Für manche ist zur Überwindung der Scham gelegentlich auch "sanfter Druck" nötig - doch immer ist es (sollte es zumindest sein) letzten Endes für die nackte Person ein positiv aufregendes Erlebnis (gutes Beispiel speziell dafür wäre unter Anderem die "Sonntag Abend"-Serie).

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


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    Ciao

  • Die Geschichte ist hübsch und hat Spannung; es ist gut, dass es mehrere Erzählstränge gibt, allerdings war sie wirklich etwas lang.


    Mir gefällt die Ironie am Anfang, aber der Schreibstil ist sehr holprig, noch nicht fließend :(

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P