Hm,
also ich bin 31. Einen Führerschein habe ich, das mit der Schutzbefohlenheit kenne ich so allerdings nicht.
Ehrlich gesagt habe ich mir beim schreiben der Geschichte keinen Kopf darum gemacht, wie ich es möglichst der breiten Masse recht machen kann.
Ich gebe zu, ich lese ganz gerne selbst erotische Kurzgeschichten, die mir aber meistens nicht gefallen. Mal gehts schon im zweiten Satz "zur Sache", oder es werden z.B. vulgäre / obszöne Ausdrücke benutzt, so das mir jegliches erotisches Empfinden abgeht.
Warum also nicht selbst eine Geschichte schreiben, nach Gesichtspunkten, die einem selbst wichtig sind, frei von Ausdrücken, die man nicht lesen möchte. Ich habe mich gefragt, was ich bei einer erotischen Geschiche gut finden täte. Da sind schnell einige Punkte zusammen gekommen, an denen ich mich orientieren konnte.
Nach sehr viel Zeitaufwand und Mühe war "Zu zweit allein" dann endlich fertig gestellt. Warum also nicht nach einer Plattform zur Veröffentlichung suchen?
Ohne anmaßend sein zu wollen, so schlecht fand ich mein Machwerk nicht, also lud ich es auf dieser Webseite hoch.
Natürlich hatte ich auf Lob und Anerkennung gehoft, mir war aber auch klar, das sich über Geschmack streiten läßt und dementsprechend auch viele Leser/innen die Geschichte schlecht finden würden. Ich habe also niemandem "nachgegeben", noch war ich so arrogant und wollte jemanden auf "mein Niveau" anheben. Ich weiß das ich nur ein Amateurautor bin, der nicht die Theorie beherrscht (also Linguistik und Germanistik studiert hat) und viele weitere gute oder bessere erotische Geschichten im Internet zu finden sind.
Ich hoffe, ich habe deutlich gemacht, dass ich mich selbst nicht als jemanden sehe, dem zugejubelt werden müsste.
Wenn man eine Geschichte schreibt, die den eigenen Vorlieben und Ansprüchen gerecht wird, ist das nicht genau die Art von Geschichte, die man hochladen würde? Nichts anderes habe ich getan.