Beiträge von Leseratte

    Wieviel Reifezeit benötigt denn ein guter Qwertzu?
    Hoffentlich keine 77 Jahre ;)


    Ich möchte so gerne mal wieder was herzerfrischend jugendlich nacktes und vor allem absolut sexfrei erotisches lesen... also bitte, qwertzu77 : Zeit für Teil 3 und weitere nette Geschichten dieser Art :)

    Warum sollte es wohl auch einen echten Verriss geben?


    Die deutlich über 8 liegende Bewertung ist für eine Story mit vergleichbar wenig direkter sexueller Aktivität recht hoch.. kann also nicht soo schlecht sein ;)


    Gut, ich finde die Idee eines nackten Ausfluges vom Strand aus in die Stadt hinein zwar wirklich heiß, aber halt leider auch nicht mehr realistisch... immerhin spielt das Ganze nicht in San Francisco ;)


    Stören tut mich das aber auch nicht wirklich, da ich die Idee wie gesagt sehr reizvoll finde.

    Nico, dein Link hält nicht das, was dein Text verspricht :D


    Die erste tatsächlich erkennbare unzensierte Erektion ist so etwa ab Ergebnisseite 12 ;)



    Nicht dass ich drauf stehen würde, aber ich finde aus den Gründen, die hier genannt wurden (Erektions-Scham), öffentliche Erektionen durchaus spannend ^^

    Ich bin, wie vermutlich schon einige sich denken können, insbesondere Fan von "Public Nudity".
    Für meine Begriffe zeichnet sich diese aber vor allem dadurch aus, dass diese Nudity eben Public ist - das heißt, dass sie a) überhaupt erst mal Nude ist und b) auch öffentlich wahrgenommen werden kann oder wird.


    Der Begriff des "Exhibitionismus" bezieht sich ebenfalls darauf, dass es Beobachter gibt.


    Kurz gesagt:
    Mich nerven die immer häufiger werdenden "UpSkirt"- und "Flash for the Camera"-Bilder in derselben Rubrik, in der die wirklich "mutigen Mädels" sind und möchte deshalb gern eine Trennung.
    Entweder sollten die "Unseen Nudes" eine eigene Kategorie bekommen, oder die "Public Nudes".

    Die gibt's hier auch nicht ^^


    Die ersten vier Kapitel hatte ich allerdings in ihrer Urschrift in einem geschlossenen Forum veröffentlicht.


    Leider ist das aber auch alles, was mir selbst davon geblieben ist, denn ich habe bei einem Festplattenversagen mein Manuskript verloren :(
    Da der Verlag ebenfalls die Rücksendung des eingesendeten Originals verweigert, werde ich wohl alles neu schreiben müssen...
    Ich fürchte nur, dass eine "Nacherzählung" der eigenen Geschichte nicht an die Originalfassung, die ich mit Herzblut geschrieben hatte, heranreichen wird...

    "Sadomasochistischer Effekt" ist kein feststehender Begriff, sondern eine zusammenfassende Bezeichnung für die daran beteiligten Faktoren.


    Ich erspare dir hier lieber die endokrinologischen Details, die vom Adrenalin über Dopamin bis zum Endokrinen Morphin für Erregung, Euphorie und Befriedigung sorgen und wo am Ende das liebe Prolaktin alles wieder in Ordnung bringen darf ^^


    Diese Bezeichnung war seinerzeit ein "Arbeitsbegriff" in meiner Arbeit, in der ich den unzähligen psychologisch basierten Theorien zu Paraphilien eine hormonell-chemische Betrachtungsweise entgegenstellte.


    Die "Essenzen" daraus hab ich übrigens auch (wenn auch stark simplifiziert) im Roman "Jazy" eingestreut ;)

    Nico, das war keineswegs beleidigend gemeint ;)



    Mausi, abgesehen davon, dass ich in der Tat nicht die allerbeste Meinung zum männlichen Geschlecht ansich habe - und auch durchaus (aus meiner Sicht) Ausnahmen bestätigen möchte - hat das gesagte ansich keineswegs etwas mit geringschätzender Meinung zu tun...
    Nicht zuletzt ist es doch die "moralische Fehlbarkeit", die wiederum dem weiblichen Geschlecht den Spaß an diesem Spiel bringt ;)


    Ich habe festgestellt, dass es wohl viel eher die Männer selbst sind, die geringschätzig über ihr eigenes Wesen denken.
    Anscheinend kommt es den Wenigsten in den Sinn, dass sie nicht Jäger und Weibchen die Opfer sind, die sich ihrer ständig erwehren müssen, sondern dass das Weibchen meist genauso gerne Schweinereien machen will... nur halt nicht unbedingt immer mit den Männchen, die das gerade wollen ;)

    Ich liebe es eigentlich, mich sehr kompakt zu äußern und nicht allzu lange Reden zu produzieren... daher "nervt" es mich jetzt schon ein bisschen, dass ihr beiden nicht zu allererst mal versucht habt, zu verstehen, was ich sagen wollte, sondern mehrfach deutbare Aussagen bewusst falsch auslegt.
    Klar, damit kann man Diskussionen in Gang halten, aber auch nur im Hinblick auf Quantität der Aussagen und nicht im Hinblick auf deren Qualität.



    Also zunächst mal zu dir, Magdi.
    Du hast genau erkannt, was ich mit der Gleichsetzung von Scham und Leid ausdrücken wollte, suchst aber dann einen Widerspruch in einer Eventualität.
    Natürlich ist ein "kleines Leid" gesünder (oder treffender gesagt: weniger ungesund) als ein "großes Leid". Daraus jedoch schlussfolgern zu wollen, Leid ansich sei deswegen eventuell doch gesund, ist komplett am Ziel vorbei.
    Mit gleicher Argumentation könnte ich behaupten, es sei unter Umständen ja auch gar nicht ungesund, zu rauchen, denn wer nicht raucht, dessen Stoffwechsel arbeitet effektiver und isst viel lieber, und es sterben viel mehr Menschen an den direkten Folgen ihres Übergewichts als an denen des Rauchens...



    Zu dir, Mausi:

    Zitat

    Es gibt durchaus Menschen, die ihr eigenes Schamgefühl in bestimmten Situationen sogar erotisiert und somit als luststeigernd empfinden.
    [...]Beim Betrachter der sich schämenden Person kann es Ähnliches hervorrufen[...]


    vergleich mal mit

    Zitat

    Dass es dir (und auch manch Leidender/m selbst) gefällt, liegt im sadomasochistischen Effekt, der seinerseits allerdings äußerst natürlich ist ;)


    Dein "Gegen"Argument ist keines, denn wir sagen diesbezüglich das Selbe ;)
    Du negierst lediglich meine Ursachenfestlegung auf den sadomasochistischen Effekt...


    Das ist nur allzu verständlich, da du davon schlicht und ergreifend absolut nicht die geringste Ahnung hast.
    Ich will dir da aber gerne mal ein wenig den Pfad erleuchten :)


    Der sadmomasochistische Effekt hat nichts mit der sexuellen Präferenz des BDSM zu tun.


    Der sadomasochistische Effekt ist eine natürliche körperliche Reaktion auf Situationen, die sich der eigenen Kontrolle entziehen.
    Der Körper produziert in zu erwartenden unangenehmen Situationen (wie sie starke Scham oder auch befürchtete körperliche Schmerzen wohl zweifellos darstellen) Endorphine als körpereigene Droge, um die als schlimm erwartete oder auch bekannte Situation besser zu überstehen.
    Bei manchen ist diese Produktion stärker, bei anderen deutlich schwächer.
    Diejenigen, deren Produktion stark genug ist, sind diejenigen, die den von dir richtigerweise benannten Erregungs-Effekt spüren.


    Die "sadistische" Seite wiederum macht sich im Grunde genau denselben Effekt zunutze - lediglich über den Umweg des "Mitgefühls".
    Der Betrachter kann sich bestens vorstellen, wie sich die beschämte Person fühlen muss... man sieht es ihr ja meist auch sehr deutlich an :D
    Der Körper macht den Rest ;)



    Zuletzt noch zur "Natürlichkeit" eines Schamgefühls:


    Die Fähigkeit, Scham zu empfinden und auszudrücken, ist natürlich.
    Die Gründe für Scham jedoch sind zu einhundert Prozent kulturell bedingt und somit das exakte Gegenteil von "natürlich" ;)


    Scham ist die Reaktion auf die Erkenntnis, einer sozialen Norm oder Regel nicht entsprochen zu haben.
    Durch das deutlich sichtbar erkennbare Leid, welches der Delinquent bei seiner Scham erfährt, ist der Gesellschaft üblicherweise Genüge getan und somit die Konsequenzen erheblich erträglicher.
    In der Zeit, in der eine Sippe nur gemeinsam überleben konnte, wäre ein Ausstoßen aus selbiger ein Todesurteil gewesen.
    Durch die deutlich gezeigte Scham konnte diese Konsequenz jedoch zumeist abgewendet werden.

    Irgendwie interessant, Nico ^^
    Ich hätte nicht gedacht, dass du in manchen "Glaubensfragen" so fest positioniert bist, dass du Anderes gar als unrealistisch betrachtest :D


    Doch kann ich dir versichern, dass es Zeiten gibt, in denen das Tabu - von beiden Seiten aus - so manches Mal gern gebrochen würde... und manchmal auch wird...
    Das kommt eben ganz drauf an, ob "die Kleine" es erfolgreich fertigbringt, dass ER sie überhaupt als sexuelles Wesen wahrnimmt.
    Grundvoraussetzung ist natürlich auch, dass sie beide für die/den jeweils andere/n eine attraktive Erscheinung darstellen.
    Ich kannte jedenfalls seinerzeit keine einzige Mitschülerin, die nicht insgeheim irgendeinen mehr als erwachsenen Mann begehrt hat. Und diese waren durch die Bank weg in ähnlichen "Tabu-Positionen"; sei es der Sportlehrer, der Tanzlehrer, oder eben auch der Vater einer Freundin.
    Und erzähl DU mir nicht, ein erwachsener Mann würde gar nicht auf die Idee kommen, diese Mädchen genießen zu wollen ;)
    Die meisten halten sich doch lediglich zurück, weil es a) verboten ist und b) zu viel auf dem Spiel steht...

    Kein Grund, unfreundlich zu werden, Brummbär...


    Möchtest du also nun über deine Punkte 1-3 diskutieren?


    zu 1)
    Stimmt: Die Überschrift, sowie aber auch einige Schlagworte und Formulierungen IM Text, erzeugen Treffer in Suchmaschinen, durch die so manch ein Besucher gezählt wird, der was ganz anderes gesucht hatte und in dem Augenblick, in dem er realisiert, dass es nicht seinem Ziel entsprach, die Seite auch schon wieder verlässt.


    zu 2)
    Ob die Anzahl etwas über die Qualität aussagt, würde ich nicht so ohne Weiteres behaupten wollen.
    Es sagt aber etwas darüber aus, ob die Geschichte (oder auch allein der Autor) einen ausreichenden Impuls beim Lesenden ausgelöst hat, eine Bewertung (positiv oder negativ) abzugeben.


    zu 3)
    Die Anzahl macht auch bei den Kommentaren weniger eine unbedingt gute Story aus.
    Es gab hier auch schon Stories, die entweder so geschmacklos oder so grottenschlecht waren, dass es Seitenlang Streit und Flames gab ^^


    ABER:
    An den Beiträgen selbst kann man meist herauslesen, ob die diskutierte Geschichte gut war, oder eben nicht ;)

    Ein "gesundes" oder gar "natürliches" Schamgefühl GIBT es nicht!


    Schamgefühl bedeutet Leid und Leid ist niemals gesund.
    Dass es dir (und auch manch Leidender/m selbst) gefällt, liegt im sadomasochistischen Effekt, der seinerseits allerdings äußerst natürlich ist ;)

    Einen "bitteren Nachgeschmack" kann ich hier nicht nachvollziehen, Romanowsky.


    Hier wird doch lediglich ein gesellschaftliches Tabu ausgeblendet, das es uns in unserer heutigen Zeit verbietet, sexuelle Lust und Erleben einfach als etwas angenehmes zu empfinden und anzunehmen.


    Diesen Punkt ausgeblendet, ist es einfach eine sehr liebevolle Geste der Tochter, die um die Einsamkeit ihres Vaters weiß und ihm damit ein wunderbares Geschenk macht.
    Ein schönes, aufregendes oder spannendes Erlebnis zu verschenken ist heute sogar durchaus trendy ;)
    Wäre vielleicht ja mal was für Jochen Schweitzers Programm :D


    Das ganze mutet eben nur deshalb so surrealistisch an, weil die Gesellschaft ihren Jugendwahn mittlerweile als selbstverständlich nicht mehr hinterfragt und somit Verbindungen (auch lockere oder kurzfristige) zwischen "alt" und jung als wenn schon nicht verboten, so doch als ziemlich schräg ansieht.


    Und die weibliche Hauptfigur in dieser Erzählung machte auch keineswegs den Eindruck als täte sie nicht gern, was sie tut ;)

    Wenn ich die Hauptseite wie immer als erstes öffne, sehe ich mir meist die zufällig ausgewählten Bilder an, die dort zu jedem Themenbereich eingeblendet werden.


    Es kommt jedoch immer wieder mal vor, dass sich eines der Bilder nicht normal öffnet, sondern wie ein PupUnder ein unsichtbares Fenster öffnet, das auch nicht in den Vordergrund geholt werden kann.
    Dieses kann dann nur noch direkt aus der Taskleiste heraus geschlossen werden.
    Das Bild selbst ist dabei allerdings in der Miniatur-Vorschau der Taskleiste sichtbar....


    Was steckt hinter dieser Fehlfunktion?
    Sind diese Bilder Träger aktiver Inhalte?


    Beispiel von gerade eben: Bild 43504



    Bitte um Aufklärung!

    Liebe Lou


    Nichts geschieht ohne Grund.
    Möglicherweise war genau dieses notwendig, um in Dir etwas auszulösen. Hättest du heute niemandem weh getan, wäre mein Beitrag wohl an dir vorbeigegangen.
    Und ebenso möglicherweise hast du dadurch, dass du ihnen weh getan hast, in ihnen etwas ausgelöst, was sie zum Nachdenken und vielleicht mitfühlen gebracht hat.


    Es hat also keinen Sinn, etwas "rückgängig machen" zu wollen.
    Das Einzige, worauf es ankommt, ist doch, was man daraus macht :)

    Zitat

    Original von NicoS
    Nicht zuletzt dadurch verscheuchen sie auch aktive Nutzer, die weniger auf Dissens gebürstet sind und die in aller Regel dann nicht wiederkommen, selbst nachdem der Troll gegangen oder vertrieben ist.


    Das ist leider richtig...
    Auch meine Lust zur Aktivität ist hier sehr nachhaltig gestört worden.
    Die Ursache ist zwar wieder mal beseitigt worden, aber die Unlust ist geblieben.


    Hinzu kam jenes Verhalten, welches ich noch immer als "Mahnmal" in meiner Signatur stehen habe:
    Es wird polemisiert, sinnverdreht, selektiv zitiert und gemeinschaftlich über diejenigen hergefallen, die einfach das sagen, was sie denken oder gar fühlen.
    Es werden keine Ideen oder Theorien diskutiert, sondern durch Diskreditierung von Kontradiktioren versucht, sich zu profilieren - verlogen, rückgradlos, ehr- und rücksichtslos...


    Ich vermisse die Zeit SEHR, in der ich hier als "Leser", von dem jeder dachte, es handele sich um ein männliches Mitglied, interessante Diskussionen über alle nur erdenklichen Themen geführt habe, die sich in irgendeiner Form mit der menschlichen Erotik befassten.
    Der Troll, den hier anscheinend mancher vermisst, zerrte dann jedoch meine Person in den Vordergrund, denn klar: polemisieren und persönlich angreifen und Tiefschläge verteilen kann man nicht gegen Argumente, sondern nur gegen Personen!
    Mit der Anonymität fiel auch die Sachbezogenheit, mit der bis dahin meine Beiträge gelesen wurden, dem Troll zum Opfer.


    Nein, wir brauchen hier keinen Troll, sondern vielmehr MENSCHEN. Ehrliche Menschen. Ehrbare Menschen, denen es um eine Sache geht und nicht um die eigene Positonierung über Andere. Menschen, die es nicht nötig haben, sich zu profilieren, da sie selbst genügend Profil besitzen. Menschen, die es lieben, Anderen GUT zu tun. Menschen denen es selbst weh tut, Anderen weh zu tun.



    Ich will nur noch immer nicht einsehen, dass der gute Mensch eine aussterbende Rasse ist, oder die Hoffnung verlieren, dass die liebenswerte Menschlichkeit irgendwo in all dem Hass überlebt.....

    déjà-vu



    Lustige Idee, diesen irren Gedanken mal in einen anderen Kontext zu bringen :)


    Hier hat's zwar nicht mein Erotik-Zentrum getroffen, aber immerhin.. sogar für die Vögelfreunde war neben zumindest einer CFNF-Szene was dabei


    Sauber aufgebaut und wieder gut geschrieben - mit derzeit irgendwo im 5er-Bereich definitiv unterbewertet... was aber wohl eher daran liegen dürfte, dass die bewertenden Leser mehr als offensichtlich Stories bevorzugen, die der Überschrift der Geschichtenseite entsprechen und nicht dem Thema der Community....