Beiträge von Leseratte

    Ich versteh dich schon ganz genau, qwertzu ^^
    Dein "Fetisch" ist sozusagen der Titel dieser Website, der aber nicht das Thema der Website ist ;)
    Thema von SB ist nicht die Scham, sondern die "Erotik in Situationen einseitiger (weiblicher) Nacktheit".
    (*weiblich deswegen in Klammern gesetzt, weil diese Einschränkung nichts an der Erotik der Situation verändert, sondern lediglich der Androphobie geschuldet ist)


    Erotik endet aber für die/den Beteiligte/n immer dann, wenn es wirklich "unangenehm" wird. Somit ist auch nur für den sadistischen Betrachter Erotik in echter Scham zu finden.
    Man sollte auch nicht das "Sich genieren" mit "Scham" verwechseln.... Ersteres kann nämlich durchaus auch Kokketerie mit der Situation sein.


    In dieser Geschichte liegt die "Erotik" jedoch nicht besonders in der äußeren Betrachtung der Protagonistin, sondern in ihrer eigenen Gefühls- und Erlebniswelt. Die Art Erotik eben, die "ExhibitionistInnen" empfinden... (das Autorenpseudonym "nipnude" verrät ja schon, was sein "Fetisch" ist: nip = nude in public.... die Komerzialisierung des weiblichen Exhibitionismus ;) )
    Diese Erotik würde zwangsläufig in sich zusammen fallen, wenn die Protagonistin selbst echter Scham ausgesetzt würde. Es ist sozusagen das "Horrorbild" der ExhibitionisInnen, das du gerade als reizvoll empfinden würdest.... und hier immer wieder versuchst, zu "fordern".




    (Find ich übrigens mal sehr interessant, dieses Thema zu diskutieren, wo doch an der Geschichte selbst nicht viel zu kritisieren ist :D )

    Tja,da kannst mal sehen, wie lang die Schlange war,die der Traktor da hinter sich her gezogen hat :D


    Nee, mal im Ernst..
    Was erwartest du denn für die Zwischenzeit? Die Beschreibung, wie sie ein Buch liest, immer wieder baden geht, immer wieder mal die einen oder anderen Badegäste ankommen und wieder verschwinden, die keine sonderliche Notiz von ihr nehmen?
    Oder erwartetest du, dass es hier noch eine der unzähligen und unsäglichen Geschichten gibt, in der die bloße Nacktheit für einen Volksaufstand oder -auflauf ausreicht, in der jedes männliche Wesen, das sich ihr nähert, sie nur noch begrabschen oder bumsen will?
    GOTT sei Dank ist nipnude davon himmelweit entfernt, so ein Zeug zu produzieren!


    Und nochwas hinterher: Dem Mädel geht's um die Nacktheit - nicht um Sex!

    Wir scheinen die Sache wohl aus zwei völlig unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten ;)


    Du siehst es so, dass sie etwas heimlich macht, von dem sie selbst eher der Überzeugung ist, falsch zu sein -> Scham der Entdeckung.


    Ich sehe das genau anders herum: Sie hat dieses Neue entdeckt und ist bereits jetzt nach Teil 2 "süchtig" danach. Sie ist der inneren Überzeugung, dass es was Gutes ist und hadert damit, dass es augenscheinlich gesellschaftlich abgelehnt wird, da sie ja schließlich selbst nie jemand anderen nackt rumrennen sah. Alles in ihr drängt eigentlich eher darauf, selbst ein "coming out" zu provozieren.. das "Spiel mit dem Feuer" hat hierbei eigentlich den Zweck, "sich zu verbrennen". Sie kann lediglich absolut nicht abschätzen, wie andere darauf reagieren werden, was ihr bei Fremden noch einigermaßen wurscht ist - im eigenen Familien- und Bekanntenkreis wären die Folgen einer ablehnenden Reaktion auf ihr Tun erheblich unangenehmer zu ertragen.

    Tja.. und mit dieser Art "Schluss" kann ich zum Beispiel überhaupt nichts anfangen, denn es bleibt ein schaler Nachgeschmack statt der prickelnden "Erinnerung".


    Auch ich bin gespannt, wie es weitergehen wird :)

    Also mein "Lektorat" hat Pia 2 schon vor ca. einer Woche verlassen... keine Ahnung, wo es nun genau hängt...

    Wer Sex mit einem Mann mag, wird vielleicht auch Sex mit zwei Männern gut finden... nur vermute ich mal, dass sich auf einer Website mit dem Themenfokus auf weiblicher Nacktheit alle am (Sex mit dem) weiblichen Geschlecht erfreuen, wohl aber eine Minderheit am (Sex mit dem) männlichen Geschlecht ;)


    In Mann/Frau-Geschichten ist der männliche Part Transmitter und Leser/innen brauchen sich nicht unbedingt mit ihm auseinanderzusetzen.
    Heterosexuelle Leserinnen können sich auch in die weibliche Rolle versetzen, wenn es ihnen zusagt, homosexuelle Frauen lesen die Geschichten eher wie ein Mann und blicken so auf die Frau in der Story.


    Mit zwei Männern in einem Bett, die dann auch miteinander beschäftigt sind, wird man in die Situation hineingezwungen... und bei dem hier zu erwartenden Publikum (siehe oben) ist ein Unwohlsein da wohl eigentlich unausweichlich vorprogrammiert...

    ... und die Gemeinde ist sprachlos ...
    zumindest weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll.


    Zweifellos sauber gearbeitet (abgesehen von einigen Typos) und mit Fuzzi-Humor gewürzt ("intelektuell zu früh abgebogen") geht dieses Werk inhaltlich jedoch so ziemlich komplett an meinem Geschmack vorbei.
    Aber da bin ich ja möglicherweise auch zu befangen, daher von mir keine Wertung....

    Bitte nichts überstürzen!
    Wir freuen uns alle drauf, aber gut Ding will Weile.
    Wenn es dennoch so kurzfristig, sozusagen ohne Nachreifung, eingestellt werden soll, solltest du unbedingt den Rat beherzigen, jemanden korrekturlesen zu lassen.

    Sehr schön, endlich wieder mal eine einfühlsame und gut nachempfindbare Story zu lesen, die sich um die "Erotik in Situationen einseitiger Nacktheit" dreht, völlig ohne Bumsbeschreibungen auskommt und auch noch in sehr angenehmer Sprache formuliert ist.


    Wenn das tatsächlich ein "Erstling" war, ist aus dieser "Feder" wohl noch einiges Gutes zu erwarten.


    Kleiner Tip von mir:
    Hin und wieder mal Mut zu kürzeren Sätzen. Nicht jeder Satz muss unbedingt eine bestimmte Länge erreichen.
    Im umgebungsbeschreibenden ersten Teil der Geschichte hatten sich die angehängten Nebensätze so sehr aufgedrängt, dass ich schon beinahe über einen Punkt gestolpert wäre, wo bisher üblicherweise ein weiterer Nebensatz begann :D


    Für mich wäre in der Situation auch der Rückweg der hundert Meter Weg, die sie anfangs vom Garten aus gelaufen war, ein erwähnenswerter Punkt gewesen, da diese hundert Meter nun unabwendbar zwischen ihr und dem eigenen Garten mit der Decke lagen. Egal was kommen würde, sie muss diesen Weg, nackt wie sie ist, zurück - ohne jegliche Möglichkeit, ihr Vorhaben abzubrechen.
    Immerhin dürfte das (dort nicht beschriebene) Gefühl den Ausschlag für den Plan gegeben haben, "Morgen" nackt zum See zu fahren, ohne etwas mitzunehmen ;)

    Nunja.. ich habe mir tatsächlich nochmal alle zu Gemüte geführt - obwohl ein Element davon mir eher ein verständnisloses Seufzen entlockt...
    Alles in allem erkennt man eine Entwicklung, sowohl "schriftstellerisch" als auch des Autors persönlich.
    Während die Geschichten im Laufe der Zeit von skizzenhaften Miniaturen langsam zu tatsächlichen Geschichten werden, dringt auch der persönliche Fetisch immer wieder durch, der aber hier einfach fehl am Platze ist.
    Versteh mich nicht falsch.. deine persönliche Vorliebe sei dir gegönnt, aber ich denke, hier wird kaum jemand besondere Lust haben, Geschichten zu lesen, in denen ein nackter Mann von einer angezogenen oder ebenfalls nackten Frau gezüchtigt wird.


    Die "Sommernacht" war schön, aber gegen Ende offenbar auch schon ausgereizt, da sie in allgemeiner Willigkeit mündete... jede Fortsetzung davon wäre zu viel des Guten.


    Es wäre besser, wenn du den "autobiografischen" Teil in einen eigenen Rahmen stellen und an geeigneterer Stelle veröffentlichen würdest und stattdessen ganz neue Geschichten schreibst, die dem "Feeling" der "Sommernacht" entsprechen.

    Ich finde es eine gelungene textliche Umsetzung des "Handwerker-Spots" mit einem kleinen bisschen Zuschlag dabei, nebst Claudiatischer Spezialwürzung :D


    Natürlich ist das nicht erotisch im eigentlichen Sinne, aber ich vermute mal stark, dass es Claudia auch nicht wirklich um Erotik ging ;)

    Mal sehen, wann die Grinsefalten wieder verschwinden, die sich während des Lesens dieser Geschichte tief eingegraben haben :D


    Das Ende ist wohl die Idealform der "Resozialisierung" ^^ (aber doch wohl ein kleines bisschen unglaubwürdig ;) )

    Saure Gurkenkommentare...
    Wo es keine Geschichten gibt, gibts auch nichts zu kommentieren...


    Die Vorgabe von max 600 Worten hätte sich eher für einen "ausführlich erzählten Witz" geeignet, als für Mystery.. eine überraschende und witzige Wendung hätte da sicher einen besseren Eindruck hinterlassen.


    Da deine einleitenden Worte bereits in der Textübersicht lesbar sind, hatte ich diesen Schnellschuss auch gar nicht erst gelesen und jetzt im Nachhinein kann ich nur sagen, ich habe auch nichts verpasst.


    Nee, sorry, Romanowsky... da bin ich viel viel besseres von dir gewöhnt, wie zB dein Vierteiler "Sommertage" (oder so ähnlich ^^)

    Wenn das ganze drumherum inclusive der Nacktheit zum Vehikel wird, um eine Fickbeschreibung loszulassen - ganz egal ob ein einziges Pärchen, oder Tausende gleichzeitig - dann ist es eben auch nichts weiter als eine schlechte Fickgeschichte.
    Es gibt tausende von Seiten im www, wo man das Zeug um die Ohren gehauen bekommt... darauf kann ich hier bei SB gut und gerne verzichten, denn sonst ist SB auch nichts anderes mehr als eine von zigtausend Seiten im

    Nico,
    Die Rede war nicht von ihrer Liebe zu ihm, sondern von dem von dir angesprochenen vermeintlichen Problem seiner Liebe zu ihr.
    Und genau da scheidet sich nämlich Liebe von Begehren.
    Liebt er diesen Menschen mit seiner tödlichen Krankheit, dann kann er an ihrem Tod auch nicht zerbrechen.
    Ich liebe noch viele Menschen, die längst nicht mehr leben... der Schmerz des Verlustes war lediglich selbstsüchtiger Natur, da dieser Mensch nicht mehr FÜR MICH da ist. Die Liebe selbst ist dadurch höchstens "reiner" geworden, da dieser Mensch mir ja nichts mehr geben kann....


    Ich vermute, dass dieses Thema viel zu sehr philosophischer Natur ist, als dass man es hier wirklich ernsthaft diskutieren könnte.... zu vordergründig ist das verbindende Element dieser Community....


    Liebe ist völlig unabhängig von dem, was "zurückkommt"... wie sonst könnten manche Eltern ihre Kinder lieben, die ihre Eltern wie Dreck behandeln, ausnehmen wie Weihnachtsgänse und später in eine Altershaftanstalt abschieben....



    Was das "Fair-Play" im erotischen Game angeht, stehe ich dem recht neutral gegenüber.
    Wäre für mich eine kurze Beziehung ebenso Leidenschaftlich und erfüllend, wenn sie von vornherein für diesen Zeitraum festgelegt gewesen wäre? Hat mir das Gefühl der Zeitlosigkeit nicht das intensivste Gefühl geschenkt? Habe ich mich nicht schon generell mit voller Absicht selbst betrogen, um genau diese Gefühle zu erfahren, wenn ich die Endlichkeit jeder Beziehung ausblende?


    Nein, ich will keine kalte Beziehung, sondern "unsterbliche Leidenschaft"..... jedes Mal aufs Neue.... so lange es auch halten mag....

    Wie sagte Achilles in "Troja" noch so passend:
    "Die Götter beneiden uns, weil wir sterblich sind, weil jeder Atemzug der letzte sein könnte! Jeder Moment ist einzigartig, nie wieder wird es so sein wie in diesem Augenblick......"


    Ich denke, es ist wohl eine Frage der Geisteshaltung dem Leben selbst gegenüber, wie man dem gegenübersteht.
    Wer seine Endlichkeit verdrängt muss sich zwangsläufig an solchen Gedanken stoßen.


    Leben und Tod spielen in den meisten "Meisterwerken" der Literatur und Filmgeschichte seit je her eine tragende und nicht wegzudenkende Rolle.... weil (Zitat, Yoda) "Der Tod ein natürlicher Bestandteil des Lebens ist". Und eben auch weil ohne den Tod das Leben selbst bedeutungslos wäre.
    Dieser Bedeutung sind sich "Todgeweihte" naturgemäß bewusster als jene, die jeden Gedanken daran verdrängen, und sie versuchen, die verbleibende Zeit mit Leben zu füllen.


    Nein, mir tut dieser Felix nicht leid - nicht wegen dem, was ihm eventuell bevorsteht.... eher wegen Freunden, die ihn davor zu "bewahren" versuchen würden...


    Liebe ist kein Geschäft - Liebe ist ein Geschenk vom Herzen, das den Beschenkten ebenso erfüllt wie den Schenkenden. Schmerz über Verlust ist lediglich ein Zeichen der "falschen Liebe", die nichts weiter als Besitztum ist.

    Ich find's niedlich, was oft bei solchen "dann probier ich's halt doch mal"s rauskommt ^^ nicht selten entpuppt sich dabei nämlich die "versuchte Fortsetzung" als Spitze eines Eisberges, den eine Story noch zu bieten hätte ;)
    Allerdings würde ich es kaum als Fortsetzung von "Mondlicht" betrachten, da zwei Jahre dazwischen liegen und die Personen sich spürbar verändert haben. Eigentlich ist es reine Bequemlichkeit, die jetzige Story als Fortsetzung zu deklarieren, da sich Nico damit einige lästige Erläuterungen spart :D die Geschichte selbst ist nahezu vollständig unabhängig von "Teil 1".


    Übrigens: Diese Form der Beziehung, die sich dort anbahnt, bietet mit ihrem selbstbefreienden Exhibitionismus mehr als genug Stoff für noch einige (dann aber tatsächliche) Fortsetzungen ;)

    @MD:
    Wenn ich sie hier ausplaudern würde, dann wären sie ja nicht mehr geheim, oder? ;)
    Frauen haben Männern da ganz offensichtlich was voraus: Eigenes Selbstbewußtsein vorausgesetzt, schaut Frau sich nämlich gern auch hübsche nackte Frauen an ;)
    Meine persönliche Vorliebe, soviel dürfte hier mittlerweile bekannt sein, liegt beim weiblichen Geschlecht. Dennoch sehe ich mir gern auch mal ein paar (k)nackige Kerle an.... wenn sie sich denn auch sehen lassen können (was bei denen, die sich gern zeigen, leider selten der Fall ist...)