Die Geschichte, die ich hier erzählen will,passt nicht ganz zu „.Als ältere Frau nackt gegenüber der Familie“, handelt aber doch von Nacktheit zwischen Erwachsenen und Jugendlichen. Von daher, denke ich, werde ich sie hier nicht an ganz falscher Stelle erzählen.
In dem kleinen Landstädtchen, in dem ich aufgewachsen bin, hat es ein Freibad gegeben. Die Umkleidekabinen waren bei starkem Badbesuch an heißen Tagen immer knapp. Deswegen wurden in einfacher Holzbauweise Sammelumkleiden für Kinder und Jugendliche angebaut, so dass die Kabinen erst ab einem Alter von 18 Jahren benutzt werden durften.
Für mich war das eine sehr willkommene Möglichkeit, mich vor anderen Mädchen auszuziehen, bzw. mich zu zeigen. Denn mit Beginn der Pubertät war bei mir zugleich die Zeigelust erwacht. In der Ferienzeit war im Bad der hauptsächliche Andrang gleich nach Mittag, dann wieder gegen Abend zum Anziehen. Nachmittags waren die meisten schon da, die an diesem Tag das Bad besuchen wollten. Ich habe mich dann immer bis aufs Höschen ausgezogen und gewartet, bis ich Stimmen gehört habe und habe dann, wenn Mädels aufgetaucht sind, so getan, als wäre ich gerade beim Ausziehend es Slips überrascht worden, wenn ich dann ganz nackt da stand.
Dabei hatte ich einmal ein Erlebnis, das ich bis heute nicht vergessen habe und wohl auch niemals vergessen werde. Ich war also dabei, meine gewohnte Nummer wieder abzuziehen. Ich hörte Stimmen und zog genau im richtigen Augenblick mein Höschen herunter. Es kamen aber keine Mädchen, sondern eine erwachsene Frau mit ihrer etwas achtjährigen Tochter. Sie kam herein, als ich gerade aus dem Höschen schlüpfte, blieb stehen und hat sich umgesehen. Obwohl ich nun ganz nackt war, habe ich sie angesprochen „Kann ich Ihnen behilflich sein?“ Sie hat geantwortet: „Wir sind ganz neu hier im Ort, wir müssen uns überall erst orientieren.“ Darauf ich. „Also das hier ist die Umkleide für Mädchen unter 18. Dahinter, an der gegenüberliegenden Seite sind die Kabinen für die Erwachsenen.“ Darauf hat sie ihre Tochter angesprochen: „Komm, Mausi, zieh dich nur gleich aus, dass wir ins Wasser können.“ Sie hat auch im weiteren Verlauf nie den Namen des Kindes genannt, sie hat immer nur „Mausi“ gesagt.
Dann kam es. Es kam, was ich heute noch vor Augen habe so wie damals. Sie hat zuerst davon gesprochen, dass die Buslinien jetzt in der Ferienzeit mit reduziertem Fahrplan fahren, und plötzlich sag sie: „Ach, dann kann ich mich doch auch gleich hier mit umziehen.“ Ich war völlig baff, in welcher Geschwindigkeit sie ihr T-Shirt über den Kopf gezogen hatte, im nächsten Augenblick hatte sie schon den BH geöffnet und herunter gleiten lassen, ein schneller Griff unter ihr kurzes Röcken, und sie hatte ihren Slip in der Hand – und dann fiel auch gleich das Röckchen. Sie war jetzt genauso splitternackt wie ich. Dabei ging in aller Seelenruhe das Gespräch weiter über die Busfahrzeiten und darüber, dass sie sich eben hier im Ort erst alles kennenlernen musste. Mausi hat sich dabei auch langsam nackig gemacht. Inzwischen waren auch einige Mädels gekommen, die nicht wenig überrascht gewesen sein dürften, hier eine nackte erwachsene Frau anzutreffen Schließlich wurden die Badeanzüge ausgepackt und angezogen. Ich habe dann auch meinen Bikini angelegt, um ein par Runden zum Schwimmen zu gehen.
Ich war damals wohl 16 Jahre alt. Aufs Jahr genau kann ich es nicht sagen. Aber wenn ich 16 war, dann liegt dieses Ereignis jetzt 28 Jahre zurück. Mausi ist inzwischen eine Frau ungefähr in dem Alter wie ihre Mutter damals. Ob Mausi heute auch so gern nackt ist wie ihre Mutter damals? Vielleicht hat sie selbst inzwischen ein kleines Mäuslein. Ich werde es nie erfahren. Aber vergessen werde ich die beiden ganz gewiss auch nie.