Beiträge von gelinchen

    Link zur Geschichte


    Diese Geschichte hat mir gut gefallen, schön und detailverliebt geschrieben, gradlinig, ohne unnötige Überraschungen, angenehm erotisch.


    Einzig die ‚französischen’ Einlagen stören (mich) ein wenig, denn entweder ich bleibe im Geschehen versunken und verstehe es nicht, oder ich muss leider unterbrechen, um es zu übersetzen.


    gelinchen

    Die Stimmung der Protagonistin während der Autofahrt ist einfühlsamer geschrieben, als jede Szene sexueller Abhandlung. Durch ständige Zeiten- und Stilwechsel kommt für mich keine Atmosphäre auf und es sind mir zu viele Zwischenstorys und Ablenkungen.


    Mein Bedürfnis wäre mehr Gefühl, Umschreibung, Tiefe, um in die Geschichte versinken zu können. Vielleicht mal nur eine Szene detailliert und gefühlvoll beschrieben und dafür weniger intensiv ausgeschmückte Nebenschauplätze. Mir erschließt sich nämlich nicht, warum durch intensivere Schilderung der Emotionen, Ängste usw. die Authentizität der Story verloren ginge; aber leider wehrst du konstruktive Vorschläge als vergebene Liebesmühe ab?!


    Aber zwischen Autobahn und weißem Zimmer ein ‚Plopp’ erzeugt bei mir kein ‚Klick’.


    Dem recht umfangreichen Wortschatz und vereinzelt, überraschend guten Formulierungen/Beschreibungen zufolge, könnten aus dem ‚Material’ durchaus ansprechende, erotische Geschichten werden, aber vielleicht möchtest du das ja auch gar nicht.


    gelinchen

    Wie jetzt "hmmmmm"? :D




    Ich hatte übrigens eine 'Private Nachricht' von Schambereich bekommen bzgl. Spamschutz. Es ist wohl so, dass in den ersten drei Beiträgen kein Link vorkommen darf, sonst gehen diese erst in eine Überprüfung - das steht allerdings bisher irgendwie nirgends.


    Diese Information ist vielleicht auch für andere nicht uninteressant.


    doppeltes Lottchen ... ääähm gelinchen :)

    Dankeschön für die netten Begrüßungen. :)


    Was die 'Doublette' betrifft:
    Nachdem mein erster Beitrag vor drei Tagen nachts nicht freigeschaltet wurde, habe ich ihn ein zweites Mal geschrieben und abgeschickt und wieder wurde nichts veröffentlich usw. Auf einen Rat hin, habe ich dies 'gemeldet' und so standen heute nach Freischaltung von Peter Carsten gleich beide Beiträge im Forum. Die Doublette habe ich dann selbst gelöscht - bin ja nicht 'das doppelte Lottchen' :D

    Mir hat die Geschichte nur dürftig gefallen, erotisch fand ich sie nicht - eher lustig.


    Eine detailliertere Stellungnahme erspare ich mir, da der Autor erklärt, bewusst eine Anti-Geschichte ohne CMNF, ohne den Anspruch eregen zu wollen und ohne sich Mühe zu geben, in zwei Stunden herunter geschrieben zu haben. Wenn ich hier allerdings lese, dass der gleiche Autor früher bereits gute Geschichten geschrieben hat - die ich dann auch mal lesen werde -, frag ich mich, warum er den Lesern nun bewusst so einen Schnellschuss vor die Füße wirft!


    Dafür haben sich verschiedene 'Kritiker' weit mehr Mühe gegeben, sich trotzdem damit auseinanderzusetzen - Beleidigungen konnte ich aus den Kritiken nun wirklich keine herauslesen.



    Und noch bitte eine Frage zum Abschluss, da ich in den 'Foren- und Geschichtenregeln' dazu nichts gefunden habe: darf ich im Forum nur Geschichten kommentieren, wenn ich auch selbst Geschichten schreibe?


    gelinchen

    @ Moderator oder Admin


    Mein vor zwei Tagen eingestellter Beitrag << gelinchen sagt "Hallo" >> ist leider noch immer nicht erschienen. Kann ich mit einem Feedback rechnen?
    Alles neu zu schreiben widerstrebt mir etwas, da auch dann eine Veröffentlichung wegen dieses Systemfehlers nicht gesichert ist.


    gelinchen

    Nun möchte ich auch "Hallo" sagen.


    Geschichten lese ich hier schon länger, durchs Forum stöbern und auch mal einen Post schreibe ich allerdings erst seit ein paar Tagen.
    Ich gestehe: "Aller Anfang ist schwer". ;( 




    Für die Ratschläge und Aufklärungen bedanke ich mich herzlich. :) 
    Als Neuling orientiere ich mich erstmal an den "Regeln", aber das muss man wohl nicht so sehr ernst nehmen. Da sind ein paar Tipps von 'alten Hasen' schon hilfreicher!


    Also freu ich mich auf leckere Desserts :D


    gelinchen

    zu 1.
    Ich rede von dem Moderator, von dem das Foren-System in der grün hinterlegten Mitteilung redete ("Ihr Beitrag wurde gespeichert, bis ein Moderator usw. usf."), als ich meinen Beitrag absandte, nachdem er in der Vorschau (samt Link) begutachtet worden war.


    zu 2.
    Wenn ich das wüsste, müsste ich dann fragen?


    zu 3.
    Eine Information in den eingangs angeführten Foren-Regeln wie zum Beispiel "Eure Beiträge, sofern sie externe Links enthalten, werden vor der Veröffentlichung vom Moderator auf Eignung für den SB geprüft" oder so ähnlich.

    Genau so ein Problem habe ich auch gerade: ("Ihr Beitrag wurde gespeichert, bis ein Moderator usw. usf.") - Post weg und alles umsonst :cursing:


    Das ist äußerst demotivierend! Gerade wenn man sich als Neuling aus der Deckung traut und sich vorstellen möchte, dreimal den Post neu schreibt, sich dann dürchs Forum wühlt nach Hilfe ........

    @ lavie


    Schreibe ich ein Feedback, so geht es mir ausschließlich um die Geschichte und nicht um den Autor, und ich orientiere mich dafür nach den „Regeln für Geschichten“ und meinem persönlichen Empfinden.


    So nehme ich die eingestellte Geschichte als „Fakt“. Folgen dann im Feedback des Autors zusätzliche Beschreibungen der Charaktere oder noch mehr Verwirrung eines Beziehungsstatus, so muss eine Rückfrage erlaubt sein, ohne als Kritiker konfrontiert zu werden mit:


    „Diese Art der Verbindung ist für dich nicht vorstellbar. Für mich schon. Du kannst mal googeln, dort findest du viele Informationen zu Beziehnungsformen und ihren Vor- und Nachteilen“.


    Mit dieser Unterstellung, nämlich ich sei wohl nicht von dieser Welt, bringst du nur den Grad deines Eingeschnapptseins zum Ausdruck, vergisst dabei aber, dass es mir nur darum ging dir aufzuzeigen, wie missverständlich deine Argumentation bei mir ankam.


    Das Wort „Pimmel“ betreffend stimme ich dir und deinem Umfeld zu, dass es verachtend und vulgär klingt – du aber sprachst von „verniedlicht“. Das ist ein krasser Gegensatz.


    Ich kann nur kommentieren, was inhaltlich, emotional und mehr oder minder lesbar für mich rüber kommt. Wenn dann der Autor in seinem Feedback zu vielen Nacherklärungen greift, hat er anscheinend gemerkt, dass die Geschichte Unstimmigkeiten aufweist und Erläuterungsbedarf besteht. Somit sollten die Versuche der Kritiker mit Hilfestellungen für den Autor, in Zukunft besser zu schreiben, bereits ihren Zweck erfüllt haben – nun kommt es nur noch auf die Umsetzung an.


    Und somit von meiner Seite noch einmal abschließend zu den „Fehlern“. Ich sprach in meinem ursprünglichen Kommentar von vielen orthographischen Fehlern – nicht anders als du selbst in sehr vielen deiner Posts. Da du dich aber von


    Rechtschreibung: Schön, dass ihr die zwei gefunden habt :-) Beim Rest bitte ich um Info, damit ich besser werden kann!“


    steigertest zu


    „12 eigentlichen Tippfehlern“,


    die du dann als „niedlich“ klassifiziertest, wird es für den Kritiker sehr schwer mit Hilfestellung. Mir schien der ‚lustige’ Post von Beware angebracht, um auf deine Schusseligkeit bzw. Uneinsichtigkeit hinzuweisen; es sollte aber definitiv keine Bloßstellung bedeuten.


    Andererseits ist es aber nun mal so, eine fremde Orthographie zu bemängeln mit den Worten „Außerdem ist die Sprache extrem unsauber, in jedem Satz stopert man über einen klelinen Fehler - das nervt!“ ist schon krass peinlich und gehört einfach kommentiert!



    Wie gesagt: Wir können unserer Fehlerliste gerne abgleichen :-)

    Nun denn:


    Schlammasel – Isreal - bordeaux-farbene - Ich setzte mich auf und streiche über seinen Rückens – nich (mehrfach) – nichtmehr (mehrfach) – nichmal (mehrfach) – Diskusionen – Früstück – Naja - kniee nieder – Sympatie – Minunten - smaler Streifen - Ihr nehme ihren Kopf und löse - kuschlig wie einen Daunendecke - Ihr will sie fühlen - will gleichzeitig losschreien – nochmehr (mehrfach) - als er reinkam - soviele wie möglich - Was hälst du davon - Penis' – wieviel - dass er nicht reinkommt - Je weiter er vorwärtsschreitet - sein übriges - lächle ich - Mist-Stück - sowenig Platz in mir


    Interpunktionsfehler unberücksichtigt, zwirfeln/huckelig (kenne ich nicht) auch.


    Ich hoffe, das kommt nun als Unterstützung bei dir an, und du unterstellst mir nicht zusätzliche Unfähigkeiten oder böse Absichten.


    gelinchen (ausschließlich)

    Jetzt hab' ich mir die Geschichte nochmal genau angeguckt und Dein Feedback zum Feedback, da werfen sich gleich neue Fragen auf.


    Du lieferst folgende nachträgliche Personenbeschreibung zu Allie - warum hast Du diese dem Leser Deiner Geschichte bisher vorenthalten?


    Zitat

    Allie ist in ihrer Realiätt eher konservativ, wünscht sich aber auszubrechen - das kann sie natürlich nicht aussprechen, weil es nicht zu dem Bild passt, dass sie ihrer Umgebung vermitteln möchte. Sonst würde sie es aussprechen. Begründet liegt das vor allem in der Frage, wie animalisch Sex tatsächlich ist.


    Du hebst in der Geschichte ausdrücklich und nur an einer Stelle hervor:


    >>Zwei Menschen, denen ich gefalle, obwohl sie mich nicht kennen, das macht mir Angst. Obwohl wir uns öfters hören, sehen wir uns nur selten. Wir begegnen uns auf dem Flur oder vor der Toilette, grinsen uns belustigt an und wechseln ein paar Worte. Aber es reicht nur für Sympatie, nicht für Vertrauen.<<

    Zitat

    Übrigens wird an mehreren Stellen angedeutet, dass Andiran mit Mike und Anja in einer WG lebt - die drei kennen Allie also schon länger.


    Auch verstehe ich überhaupt nicht das Verhältnis von Allie und Adrian. Sind sie jetzt getrennt, oder nicht?

    Zitat

    Allie und Adrian sind schon getrennt - aber sie bleiben zusammen.


    Diese 'Erklärung' ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. Außerdem schreibst Du in der Geschichte:


    >>UNSERE Welt ist wichtig. Seine und meine. Unsere war mal.>> sowie >>„Ich finde es ohnehin nicht gut, mit meinem Ex-Freund zu schlafen, wenn er mich SO behandelt.“<<

    Wenn sie allerdings doch zusammen bleiben, dann frag ich mich, warum Du nun erklärst:

    Zitat

    Der "Pimmel" setzt z.B. Adrian als Mensch herab - denn sein Schwanz ist ja größer als Mikes. Die Männer, die ich erlebt habe, sahen in dem Begriff eine Herabssetzung, weil er verniedlicht. Dass Allie ihn so bezeichnet, soll ihm wehtun zbw. macht ihre Verachtung deutlich. Die eigentlich eine Enttäuschung ist.


    Dem Partner weh zu tun und Verachtung zu zeigen, ist keine so tolle Basis für eine Beziehung. Im Übrigen ist "Pimmel" keine Verniedlichung wie bspw. "Pimmelchen", sondern eine vulgäre Herabwürdigung. Und wenn Du Allie "Pimmel" sagen lässt, um Adrian weh zu tun, ist es insofern schade, da er dies nicht hören kann, weil er gar nicht dabei ist.



    Zitat

    ... manchmal denken Männer mit dem Unterteil.


    Wie die Geschichte zeigt: Frauen aber anscheinend auch !



    Zitat

    Formatierung: Warum bereitete dir die Formatierung Probleme, gelinchen?


    Insbesondere bei dem Küchendialog hab ich Lese-/Verständnisprobleme. Es wäre sicher leichter zu verstehen, wären Aussagen einer Person zusammenhängend lesbar und nicht der gesamte Dialog nach jedem Satz durch gleich viele Zeilenabstände voneinander getrennt. Außerdem glaube ich, Du hast bei dieser Aussage


    >>„Ich finde es ohnehin nicht gut, mit meinem Ex-Freund zu schlafen, wenn er mich SO behandelt.“, sagt er bitter.<<


    die Personen verwechselt.


    Zitat

    Rechtschreibung: Schön, dass ihr die zwei gefunden habt :-) Beim Rest bitte ich um Info, damit ich besser werden kann!


    Ich führe in der Regel beim Lesen einer Geschichte keine Strichliste bzgl. Fehlern. Sind es mehrere oder viele, fällt es einfach auf. Am einfachsten ist eigentlich, den eigenen Text z.B. in Word auf Rechtschreibung zu prüfen.


    Und nachdem Du anderenorts folgendes anmerkst:


    >>Außerdem ist die Sprache extrem unsauber, in jedem Satz stopert man über einenklelinen Fehler - das nervt! Lieber Autor: Bitte weiterdenken, aber besser schreiben.<< und dazu Beware so schön schrieb "Wer im Glaßhauß siezt, sollte Eben nicht mit Stainen schmeisen",


    der sollte eben auch selber besser darauf achten. Dass Du nur zwei Fehler findest, verwundert mich, denn allein schon mein Word klingelte 36-mal völlig berechtigt. :)

    Herzlich Willkommen Rebecca :)


    Nach anderthalb Jahren stillem Lesen sag ich dann auch mal "Hallo" miteinander!


    Zum Thema 'am begehrenswertesten, was man nicht haben kann', muss ich aber auch meinen Senf dazugeben - insbesondere zu den Ausführungen von LaVie.


    Ich würde mich nie von einer 'starken Maske' angezogen fühlen und wehre mich auch dagegen, diese Behauptung zu verallgemeinern. Überhaupt denke ich, dass man nur dann vermeintlich Unerreichbares begehrt, wenn man mit sich und seinem Umfeld unzufrieden ist. Diese Klischee bedienende Betrachtungsweise trifft meines Erachtens höchstens auf das "Mauerblümchen" zu, welches den "Traumprinzen" ersehnt (wobei ich 'Blümchen' und 'Prinz' weder werten noch geschlechtlich besetzen möchte).
    Des Weiteren fände ich es extrem bedauerlich, meinen 'Wert' über einen eventuellen Eroberungserfolg definiert zu wissen, geschweige denn Stolz zu ernten. Wo bitte bliebe die Qualität "wie wertvoll ich mich betrachten darf" oder "wie stolz ich sein kann", wenn sich offenbarte, dass das 'begehrte Objekt' auch mich begehrte und es vielleicht nur ein wenig geheimnisvoll gestaltete oder sich seine Zuneigung verdienen lassen wollte?
    Im Übrigen spreche ich bei mir als Frau von 'Verführen' und nicht von 'Erobern' - wenn überhaupt setze ich Reize, um den Mann dazu zu verführen, mich erobern zu wollen.


    Da stellt sich mir sowieso die Frage, was ist eigentlich 'unerreichbar' bzw. wer erdreistet sich 'Unerreichbarkeit' zu definieren?
    Mal ein Beispiel aus dem Leben gegriffen: Ein attraktiver Mann begehrt sagen wir mal Nicole Kidman, hält sie aber für absolut unerreichbar; diese würde sich aber vielleicht hemmungslos verzehren nach ihm bei einer realen Begegnung. Der gleiche Mann wählt eine freundliche, aber kleine, häßliche, sehr dicke Frau aus und denkt sich, dass diese sicher froh ist, auch mal einen abzubekommen und holt sich die Abfuhr seines Lebens.


    Mir gefällt das Zitat und die Erläuterung von mausbacher besonders gut, da es die - für mich wichtigen - inneren Werte in den Vordergrund stellt. Ich bin erfreut, dass es außer mir für die weibliche Seite auch Männer gibt, die dieser Verallgemeinerung entschieden widersprechen. Zusammen 'weinen' zu können, setzt tiefstes Vertrauen, Offenbarung von Verletzlichkeit und die Überwindung von Scham voraus - das bezeichne ich wirklich begehrenswert.


    In diesem Sinne freue ich mich auf interessante Gedankenaustausche ;)

    Wundervoll einfühlsam geschrieben, jederzeit nachspürbar real. Die sanft knisternde Erotik und von tiefem Vertrauen geprägte wohlige Wärme ergreift und erweckt eine Sehnsucht nach vorsichtigem Zulassen und Gefallenfinden, einvernehmlichem Geben und Nehmen. Wenige stilvolle Personenbeschreibungen reichen völlig aus, um die Begegnung intensiv vor dem inneren Auge zu haben.


    Schriftstellerische Begabung, gute Orthographie und stimmige Charaktere lassen störungsfrei eintauchen vom Beginn bis zu einem warmherzigen Ende, dass zum Glück gänzlich ohne praktizierten Sex auskommt.


    Ich bin sehr beeindruckt. :) :thumbup:

    Von ein paar völlig untergeordneten 'bordeaux-farbenen Boxershorts' und grauen Shorts mit weißem Shirt abgesehen, hat die Geschichte erstmal wenig mit CMNF zu tun.


    Deutlich mehr als die schlechte Formatierung haben mich jedoch sehr viele orthographische Fehler gestört, insbesondere aber der durch (Bezugs-)Fehler äußerst irreführende Dialog in der Küche.


    Nachdem mich der erste Part durch die einfühlsame Erzählweise berührt und neugierig gemacht hat, sah ich mich unangenehm abrupt in die Küche zu einem absoluten No-Go-Rezept versetzt. Ein ebenso radikaler Emotions-/Erektionsmord überraschte mich dann erneut als mitten in der Abschlussszene die Präparierung des Analentjungerfungsgerätes vorgenommen wurde in einer Manier, als wolle man einen Motor reparieren.


    Die Freiheit und der Spaß daran, seine Lust einfach frei 'rausbrüllen' zu dürfen, wird sofort durch die völlig unnötige derbe Bemerkung "ich dachte eine Kuh stirbt" erstickt.


    Auch die Verhaltensweisen passen für mich nicht in eine Person. Wechselnd von einfühlsam und leidenschaftlich - aus leicht gereizt und einem väterlich klingenden Angebot zum aufmunternden Gespräch mit Keksen entsteht pointen-vorausschauend die Vermutung, in einen Dreier verstrickt zu werden. Noch ansatzloser geht es direkt vom fertigen Rührei zum "stolzen Pimmel" samt Niederknien und Nuckeln - auf das jedes Wörtchen seine Verwendung finde! Das Verhalten gegenüber der zweiten Frau schwankt zwischen devot und angriffslustig und mündet in einer 'alle Register ziehenden' Abschlussszene.
    Gerade erst eine Beziehung beendet, im Traum noch vereint mit dem Verflossenen(?) und dann zwei Zimmer weiter mit zwei Menschen, zu denen durch wenige Worte auf dem Flur lediglich Sympathie, jedoch kein Vertrauen besteht, die intimsten Spielchen - naja, wenn das voll aus dem Leben gegriffen ist?


    Ein "Feuerwerk" konnte ich nicht empfinden, allenfalls vereinzelte Raketen, die durch zu drastische Pausen und Wechsel auch nicht ansatzweise Begeisterung, geschweige denn Erregung erzeugen konnten.


    PS: Das war's nicht!