Beiträge von LaVie
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Teil 1
Die Geschichte hat Atmosphäre und der Autor schafft es, die Infos nebenbei einzuflechten - wenngleich etwas ungeordnet; immer wieder wird die Handlung von den Verwandtschaftsverhältnissen unterbrochen, was mich sehr genervt hat. Die Dialoge zwischen den beiden fand ich gut, und die ganze Geschichte wirkt nicht extrem aufgesetzt.
Was aber gar nicht geht: Die fehlenden Absätze. Das macht die Geschichte unlesbar.
Teil 2
Dieser Teil ist erzählerisch besser, ich mag die Details wie den Tee - das hat definitiv Potential!
Danach finden sich ausführliche, gewollte Sexszenen, die zwar nett geschildert sind, denen aber die Tiefe fehlt.
Positiv ist, dass sich der Autor die Kritik bzgl. der Absätze angenommen hat!
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Eichendorff war mir schon immer zu schwülstig...
ich wollte dir nich unterstellen, bei jd. geklaut zu haben - hätte ich es mal getan xD Aber du hättest wirklcih darauf verweisen sollen...
Epische Breite... klingt interessant, aber das hätte man mehr mit der Sprache, dem ganzen Stil ausdrücken können...
Und wie meistens denke ich: Brauche keien Fortsetzung. Als Manga-Leser bin ich es gewohnt, dass die besten geschichten enden oder abgebrochen werden, wenn sie am spannendesten sind
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Der Titel klingt ungewöhnlich und das Thema ist es auch - er mag Pelze Allerdings gefällt mir die Form nicht - sry, aber verschiedene Perspektiven waren mir schon immer zuwider. Hier sind es sogar zwei Autoren, was man nicht nur an der geringfügig besseren Rechtschreibung merkt, sondern an den Dopplungen. Ein Cafe ist sonnig, egal, wer es sagt. Warum hat der 'Sub' nicht wenigstens die anderen Passagen gegengelesen?
Sich vorher zu rechtfertigen und auf Verständnis zu pochen, ist armselig. Und das bei einem Fehler in der Überschrift! Ist es so schwer, ein Korrekturprogramm zu benutzen? Die Fehler waren nicht so häufig, wie ich gedacht habe, aber dann extem banal!
Man hätte aus der Idee viel machen können - aber leider geht alles unter.
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Der Anfang kommt mir bekannt vor - irgendjemand hat sich deinen Plot oder zumindest den Anfang geklaut - auspeitzschen!!!
Es war nett, hat mich aber nicht mitgerissen - dafür hat es einfach zu lange gedauert, bis die Handlung wirklich in Gang kam. Der Ausdruck war auch nicht richtig rund. Aber ich finde es toll, dass du mit dem Stottern und der Umgangssprache etwas Natürliches eingeflochten hast, auch die Dialoge gefielen mir gut.
Aber: Florio ist kein italieniescher Name - besser wäre Floriano.
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Es war ok, scheiterte aber an Unsicherheit - der Autor versucht besonders bei den Sexszenen alles korrekt zu machen, auf alles zu achten, was passieren könnte. Und er bedient sich dann Standtdart-Vokabular.
Ansonsten ist der Ausdruck ok, das falsche Plus-quam-Perfekt am Anfang nervt, aber ich konnte kaum grobe Fehler entdecken.
Die Selbstchara am Anfang war nicht so toll, ansonsten gefallen mir aber Flair und Situation.
Und die Schrift ist groß
Alles in allem: Gute Idee und nicht so schlechte Umsetzung.
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Die Geschichte ist gekonnt geschrieben und spannend. Vor allem fordert sie Aufmerksamkeit - man muss erstmal durchschauen, was hier gespielt wird.
Mich stören aber 2 Dinge: Die Begriffe Möse usw., die die Geschichte von der emotionalen wieder auf die rein sexuelle Ebene ziehen. Und das Ende - es soll sich steigern, indem die Konsequenzen aufgezeigt werden - aber mir war es zuviel auf einmal - nicht nur, dass sie von ihm bestraft wird, wenn sie nicht springt, sondern sie muss sich noch betatschen lassen usw. Das waren einfach zuviele Informationen, die die Spannung auch nicht erhöht haben.
Den Cliffhanger finde ich nicht schlimm, eher passend.
Alles in allem: Toller Anfang, gut durchdacht - aber am Ende einfach zuviel.
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Der Ausdruck ist gekonnt - klar forumlierte, elegante, fast geschwollene Sätze, deren einziges Manko ein fehlendes 'ich' und ein paar Kommata sind. Der Text wirkt sehr sicher geschrieben. Das macht ihn aber auch sehr schwer - ich habe keine Spannung gespürt, weil es der Figur (oder dem Autor?) mehr darauf ankommt, alles perfekt zu erzählen.
Inhaltlich war es nicht so neu, und spanisches Flair kam auch nicht rüber.
Ich kann es nicht erklären, aber ich werde mit dem Stil nicht warm - die Figur wirkt vorsichtig, extem schüchtern, mehr beobachtend. Auch wenn wir Anteil an ihren Gedanken nehmen, fehlt die Nähe.
Ich denke, es liegt an den Dialogen - der Erzähler berichtet immer nur, dass sie reden - aber man spürt es nicht. So bleibt auch die Figur der L. wie ein Geist.
Vermutlich ist das so gewollt, aber.. geht nich
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Eine gut zu lesende, leider schlecht geschriebene Geschichte. Es ist toll, dass die Schrift sehr groß und Ausdruck und Rechtschreibung formal annährernd fehlerfrei sind - das hat man nicht oft!
Aber der Stil holpert, die Sätze ähneln sich und alles ist zu einfach - das Geschehen ist nur grob umrissen, es fehlt aber die Ruhe. Ich würde es nicht Unlogik nennen, aber Banalität. Ungekonnt. Warum weiß eine Frau, die mit einem Mann 2 Jahre zusammen ist, nicht, wann er eine Erektion hat. Und seit wann kann man mit Zimmerkarten Badezimmertüren öffnen? Ganz grausam: Die Selbstvorstellung am Anfang, die an eine Kontaktanzeige erinnert und die man oft sieht, wenn der Autor eine Figur schon anfangs charakterisieren möchte - und das möglichst sexy!
Fazit: Hier kann jemand schreiben - aber keine Literatur.
Der zweite Teil ist stilistisch besser, versinkt allerdings in Banalitäten und kommt nicht richtig voran (Das Essen war uninteressant). Der Cliffhanger widerum war zwar banal, aber ... es ist eben ein Cliffhanger
Die Erotik wird banal eingeflochten und nicht richtig aufgebaut - schade. Auch fehlt mir das Flair - es wird mehr erzählt als gedacht.
Schön sind die wenigen Tippfehler.
Teil 3 (bear hat bereits verlinkt -> s.u.)
Dieser Teil bringt auf den Punkt, woran die Geschichte scheitert: Sie ist furchbart konstruiert. Die Figuren fragen sich zurecht, warum sie nicht endlich miteinander schlafen - weil der Autor gefühlte 100 Ausflüchte, Kurven, Umwege gesucht hat, damit es nicht dazu kommt. Und es geht weiter. Die Freundin wird betrunken gemacht, damit sie Ruhe gibt... ich mag das überhaupt nicht. Stilistisch war es ok, aber... einfach bei der nächsten Geschichte besser werden
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Ich bin dafür
Aber wir müssen das Thema etwas näher spezifizieren und bei den Regel die Spannen festlegen
Außerdem: Vor der Bewertungsphase müssen die Beiträge auf ihre Konformität geprüft werden
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Hallo,
omg, danke
Ich habe aber bei einem Bewerter nachgefragt - es lag nicht an der nackten Frau, sondern an der Struktur. Viele User mögen es lieber direkt, wenn sie erstmal nachdenken müssen, wie alles zusammenhängt, verlieren sie den Spaß, denke ich.
(und nein, er hat seine Bewertung danach nicht angepasst. Ich habe also keinen Einfluss ausgeübt.)
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Bevor jetzt alle wieder zweifeln: Bitte wartet, bis Nico das überprüft hat - ich habe auch etwas anderes raus, aber bei diesem Zahlensalat kann das mal passieren
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Das ist schön Ich freu mich für die Gewinner, weil sie wirklich verdient gewonnen haben - gute Arbeit!
*Tee mit Eiswürfeln ausschenk*
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Danke für die Erklärung, Nico.
Ich wollte damit nur sagen: Die beiden führen in meiner Vorstellung eine ganze 'normale', eintönige Beziehung. Er spielt gerne den große Mann und sie macht aus Gewohnheit und Hoffnung mit.
Die beiden praktizieren SM bzw. Dominanz/Erniedrigung nicht als Lesenstil, sondern sind einfach nur völlig angeödet von ihrem Leben.
Aber es freut mich, dass hier eine kleine Diskusion in Gang kommt
Und: Danke für das Feedback, Figo!
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Danke
Es ist immer wieder spannend, was Leser in einem Text sehen. Ehrlich gesagt wollte Siegfried in meiner Vorstellung nur mal was ausprobieren. Eigentlich sind die beiden keine SM-ler - aber wenn du das darin siehst - sehr cool
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Wir haben alle mal klein angefangen - und manche werden nie groß
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Sehr geehrte Herrschaften, Damen und alle anderen, die es interessiert!
Was wir hier veranstalten, ist eine einzige Farce. Ein Schauspiel ohne gleichen, dem leider die Grundlage fehlt.
Denn es geht hier um MEINUNGEN. Nichts anderes als anzuprangern, dass in diesem Forum einiges im Argen läuft. Es geht vielfach um Selbstdarstellung und darum kenntlich zu machen 'Ich passe auf die Regeln auf, weil die Admins zu doof sind'
Es wurde aber niemand geschädigt. Von 15 Teilnehmern haben sich - so genau konnte ich das nicht rausfinden - 2 oder 3 beschwert. Hätten die anderen gesagt:
Wir fühlen uns durch bear/elisabeth, die Sache mit laVie und die Mindestwortzahl geschädigt. Uns entsteht ein Nachteil, weil zwei Leute von derselben IP aus voten und sich die Punkte zuschieben. Weil jemand teilnimmt, der weit am Thema vorbei schreibt und dafür Bestnoten kassiert. Oder weil brilliante Geschichten entfernt worden, weil sie die Mindestwortzahl unterschritten.
Dann könnte ich den Ärger verstehen. Ihr könnt aber nichts beweisen, weil noch nichts geschehen ist!
Und diejenigen, deren Geschichten ausgeschlossen wurde, haben sich zumindest öffentlich nicht beschwert.
Wozu das Ganze?
Weil Leute sich um die Demokratie im Forum sorgen. - Kann ich verstehen, obwohl man dann bei jeder Geschichte anprangern könnte, dass sie irgendwie falsch bewertet wurde.
Weil Menschen Recht haben wollen. - Und zwar wir alle
Und weil wir einfach zu dumm waren, uns vorher Gedanken zu machen. - die Regeln standen vorher fest und wurden von min. 2 Leuten abgesegnet - und vermutlich nich ausgelost, sondern durchdacht. Es wäre sicher möglich gewesen, sie anzupassen usw. Dass jetzt Fälle eingetreten sind, für die es in Verträgen die 'Salvatorischen Klausel' gibt, muss man einkalkulieren und damit umgehen. Aber sie ist - soweit ich das beurteilen kann - ein Recht. Das der Vertragspartner in Anspruch nimmt, nicht die Allgemeinheit.
Es läuft nicht alles, gut, und ich hätte manches anders gemacht.
Aber: Außer Anschuldigungen und Rechtfertigungen, garniert mit belanglosem Sarkasmus bewerfen wir uns mit leeren Worthülsen.
Und das kann nicht sein.
Dass man da mal die Beherrschung verlieren kann, ist normal. Es wird erwartet, dass man sein Projekt verteidigt und Wogen glättet, und das zeitnah. Bei all den unterschwelligen Konfllikten, die mitschwingen, bleibt nicht immer Zeit, alles zu durchdenken. Und wenn sich Leute, die die Verantwortung tragen, nicht abstimmen, sondern einer alleine kämpfen muss, dann ist das traurig.
Zusammenfassend:
Normalerweise werden Threads in solchen Fällen geschlossen, bis sich die Wogen geglättet haben.
Wer ist dafür? *Arm heb* -
Die Geschichte ist hübsch und hat Spannung; es ist gut, dass es mehrere Erzählstränge gibt, allerdings war sie wirklich etwas lang.
Mir gefällt die Ironie am Anfang, aber der Schreibstil ist sehr holprig, noch nicht fließend
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Du kannst doch nich einfach die Geschichte einer anderen hier posten - hast du wenigstens um Erlaubnis gefragt?
Ich werde diese Geschichte nicht kommentieren, weil mein Feedback dem Autor nichts bringt. Schade.
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Weiter geht es
Eine interessante Geschichte, die Spannung aufbaut und erst am Ende zur Sache kommt. Der Schwerpunkt liegt auf den beiden Mädchen, die sich sexy kleiden, aber nichts miteinander anfangen und schließlich ein Pärchen beim Sex beobachten.
Ich finde es gut, dass es um das Betrachten geht, aber mir dauert es zu lange, bis es heftig wird.
Es werden wieder die typischen Klischees bedient und Typen aufgebaut.
Der Ausdruck ist zu erklärend, er fließt nicht richtig und holpert.