Ich hoffe, ich kann Bears Rätsel auf die Spur kommen - es ist die Seele. Die Geschichte ist sehr nüchtern erzählt. Einerseits ist sie nicht drauf ausgelegt, aufzugeilen - obwohl besonders der Anfang so klingt, wegen dem Steckbrief (immer eine ganz, ganz schlechte Idee). Andererseits fehlt ihr der Spaß. Der Erzähler wirkt nicht überzeugt von seinem Tun, sondern beschämt. Ich weiß nich, woran es liegt, aber der Erzähler fühlt nich, was er berichtet, sondern betrachtet es eher nüchtern - sogar die Sexszene.
Ich vermute, dass es an der Satzstruktur liegt - die Sätze sind rhythmisch oft gleich, trotz der Auflockerungen durch Frage- und Ausrufezeichen.
Vielleicht sollte die Autorin nicht so starr darüber nachdenken, wie sie uns etwas erzählt, sondern es einfach fließen lassen - man muss nicht immer perfekt sein.
Und auf Tippfehler achten
Inhaltlich war es auch nicht so besonders... schon im ersten Absatz kam keine Spannung auf und.. die Geschichte ist wirklich nicht neu.
Wenn die Autorin ihre Erlebnisse nieder schreiben will, ist das in Ordnung. Wenn sie aber den Leser fesseln will, muss sie kreativer werden. Ein bisschen die Gedanken schweifen lassen