Beiträge von LaVie

    Ich muss dir widersprechen - ich gebe eine Assoziation wider - das heißt nich, dass ich das allen unterstelle. Genauso wenig kannst du aber von dir auf die Allgemeinheit schließen. Nur, weil du es schön findest, heißt das nicht, dass es allen Frauen so geht.


    Die Grundfrage ist: Ist ein Blick auf eine enthaarte Scham intimer oder nich?


    Alles andere sind Nebenkriegsschauplätze :-)

    Ich hab es nich mit Begriffen - am besten sage ich einfach 'das da!!!' :-)


    Das mit den 100% sehe ich nicht so, aber die Frage, warum sich Frauen rasieren, kann vielfältig und nie eindeutig geklärt werden. Ich habe aber auch schon Männer erlebt, die es von Frauen verlangt haben. Und in den Medien werden oft Damen ohne Behaarung gezeigt - und es wird angenommen. Das mit der Hygiene muss ich relativieren - jetzt kommt ein reines Erfahrungsargument :-) Mein Körper achtet sehr darauf, dass alle schädlichen Stoffe aus ihm herausgespült werden. Aber ich habe festgestellt, dass schon etwas Wasser täglich gerade das Geruchsproblem mildert.


    Was ich interessant finde: Unabhängig von den Männer hat es etwas Sexuelles, Freizügiges - man zeigt, was man hat. Das ist vlt. sehr mutig, aber will man denn alles zeigen? Ein Haus ist schön - wird es schöner, wenn ich hineingucken kann?

    Interessante Frage...


    Bei mir macht es keinen Unterschied - ich empfinde eine nackte Scham nicht als intimer.


    Dafür stellt sich eine andere Assoziation ein: Rasierten Damen unterstelle ich eine gewisse Eitelkeit, weil sie sich nur enthaaren, weil Männer es wollen. Krass gesagt: Das sind nur Tussen, die Männer aufgeilen wollen. Naturschönheiten empfinde ich als mutig, weil sie sich trauen, sich gegen das herrschende Schönheitsideal zu stellen :-)


    Was die reine Ästhetik betrifft, finde ich ausufernede Büsche nicht so toll, es sollte zum Menschen passen, besonders optisch :-) Für mich sind Haare auch ein Zeichen des Erwachsen-werdens, daher finde ich rasierte Scheiden kindlich.

    War das eine Herausforderung? Dir ist nicht bewusst, dass du hier im Sünden-Pot des Internets gelandet bist und wir dich nicht eher gehen lassen, bis du min. 2 Seitensprünge, wenngleich verbaler Natur, vollzogen hast? *ironie*


    Kleiner Witz :-) Herzlich Willkommen! Hab viel Spaß!

    Mausbacher, das ist ärgerlich, mir ist das auch schon passiert. Aber dann fange ich wieder von vorne an (nachdem ich einmal die Wohnung zusammenbrüllte) - und rede mir - zum gefühlten 100sten Mal - ein, dass ich meine Kritiken auf dem PC schreibe und speichere :-) Zugunsten des Autors und dem Rest, der sie liest: Bitte tipp sie nochmal - ich geb dir auch einen Keks :P

    Guten Morgen!


    Das mit dem Rauswerfben beim Bewerten kenne ich - aber so schlimm ist das doch nich - man loggt sich ein und lädt die Seite neu. Ärgerlich, aber kein großes Hindernis. Außerdem kann man, auch wenn man nicht bewerten kann, eine Kritik schreiben - denn das geht ja im Forum :P

    (Ich hoffe, es gibt den Thread nich schon...)


    Wenn Beiträge editiert werden, erscheinen sie in der Thread-Übersicht nicht als 'neu', sondern es wird der letzte, erstellte Post aufgeführt. Kann man das ändern?


    Ich nutze die Funktion z.B. bei Geschichten mit mehreren Teilen - hier kann ich EINEN Kommentar schreiben und die Kritik zu den Folgeteilen ergänzen.


    Aber in der Übersicht sieht keiner, dass ich etwas geändert habe, weil es nich als neuer Beitrag erscheint.

    Teil 1


    Es war nett geschrieben, der ironische Stil ist gut, und man kann sie gut in Ruhe lesen. Allerdings nerven die Wortwiederholungen und der Einleitungstext klingt zwar nett, verwirrt aber, weil der Ort sowohl in dieser Passage als auch später erklärt wird - das ist eig. ne inhaltliche Dopplung. Ansonsten: Es wird in Standartvokabular gepimpert, nicht besonders außergewöhnlich, aber in Ordnung.


    Teil 2


    Wieder die komische Einleitung... Die Szene war erregend, aber irreal. Nett geschrieben. manchmal huckelt aber der Ausdruck noch etwas.


    Teil 3


    Die Geschichte überzeugt mich immer noch nich - alles zieht sich, das Figurenkollektiv macht es nicht besser. Die Ideen sind nett, aber es fehlt.... Ruhe. Und der Ausdruck ist manchmal sehr banal. Hier fehlt was Handfestes.

    Wieder was gefunden:


    Hier ist die Geschichte


    Eine gute, sehr melancholische Geschichte, die gar nicht erregend ist. Ich kann die Faszination für Wasser, das Gefühl der Freiheit, gut nachvollziehen, aber es kommt nicht rüber. Die Fokussierung auf die Umgebung muss noch stärker erfolgen, und Füllwörter eliminiert :-) Das ist schade, weil sie den Text aufblähen und den Fluss stören, die Direktheit bremsen.


    Inhaltlich passiert wenig. Ich kann mir vorstellen, dass Beobachtunen spannend sein können, aber hier ist das sehr, sehr wenig.... Ehrlich gesagt: Es ist ein Gedankenstrom. Und Gedankenströme klingen gut, man kann sich toll auslassen. Aber ich habe als Schreiberin und als Leserin gemerkt, dass das irgendwann langweilt.


    Auérdem sollten mehr Absätze rein.

    Ich hoffe, ich kann Bears Rätsel auf die Spur kommen - es ist die Seele. Die Geschichte ist sehr nüchtern erzählt. Einerseits ist sie nicht drauf ausgelegt, aufzugeilen - obwohl besonders der Anfang so klingt, wegen dem Steckbrief (immer eine ganz, ganz schlechte Idee). Andererseits fehlt ihr der Spaß. Der Erzähler wirkt nicht überzeugt von seinem Tun, sondern beschämt. Ich weiß nich, woran es liegt, aber der Erzähler fühlt nich, was er berichtet, sondern betrachtet es eher nüchtern - sogar die Sexszene.


    Ich vermute, dass es an der Satzstruktur liegt - die Sätze sind rhythmisch oft gleich, trotz der Auflockerungen durch Frage- und Ausrufezeichen.


    Vielleicht sollte die Autorin nicht so starr darüber nachdenken, wie sie uns etwas erzählt, sondern es einfach fließen lassen - man muss nicht immer perfekt sein.


    Und auf Tippfehler achten :P


    Inhaltlich war es auch nicht so besonders... schon im ersten Absatz kam keine Spannung auf und.. die Geschichte ist wirklich nicht neu.


    Wenn die Autorin ihre Erlebnisse nieder schreiben will, ist das in Ordnung. Wenn sie aber den Leser fesseln will, muss sie kreativer werden. Ein bisschen die Gedanken schweifen lassen :-)

    Danke :-)


    Ich muss erwähnen: Es ist eine Adaption von 50 Shades, weil ich sie einfach toll finde - man macht sich heiß, schläft aber nicht miteinander. Das habe ich aufgegriffen bzw. weiter entwickelt. Die Figuren bekommen aber noch Namen, die nix mit 50 Shades zu tun haben. Es ist keine FF, sondern eine eigenständige Geschichte :-)

    Ich bin ohnehin dafür, dass man dafür eine Unbekannte nimmt - weil man eine starre Vorstellung von Ana im Kopf hat. Und von der jeweiligen Schauspielerin.