Beiträge von LaVie

    Ich wollte mich der Diskusion eig. entziehen, aber das ging nicht. Ich finde, solche Bilder zeigen Menschlichkeit. Ich meine... nackbilder von sich zu knipsen, ist ne überwindung und zeigt, dass man sich selbst bewusst ist, locker mit sienem körper umgeht, humor hat. Auf einmal wirken Stars nichmehr so perfekt und glamurös. DAs ist der eig. REiz dieser Bilder.


    Die Diskusion um die Privatsphäre betreffend schließe ich mich dem Pluralismus an.

    Wg. den Absätzen einfach mal in die Vorschau gucken, bevor du den Text abschickst.


    Die Stelle mit dem Finger: Der Mann nimmt sich das recht raus, die Frau zu berühren, einfach so. Es ist für ihn selbstverständlich. Die macht ist für ihn selbstverständlich, genauso wie die Geringschätzung der Frau. Das sagt etwas über den Charakter aus.


    Direkte/Indirekte Rede: Das ist ne Übungssache. Indirkte Rede erzeugt immer Distanz und wird häufig für Beiläufiges und Zeitraffungen genutzt. Wenn du direkt sprechst, tritt der Dialog mehr in den Vordergrund, man kann mehr Emotionen transportieren, die Figuren in den Mittelpunkt rücken. Wenn du die indirekte Rede hast, betonst du eher, dass ÜBERHAUPT etwas gesagt wird. So empfinde ich es :-) Das Problem mit dem sagte/fragte kenne ich gut. Man kann das aber mit einem Synonymwörterbuch, Gesten ('Sie schüttelte den Kopf' satt 'Nein, sagte sie') und Eindrücken verknüpfen z.B. der Stimme, Gesten, Beobachtungen usw. "Naja", sie rückte den Stuhl zurecht. "Das Leben ist kein Ponyhof" - das wäre ein Beispiel.


    Realitätsnähe: Ich verstehe, dass dir das GEschehen lebhafter erscheint, weil du es ja erlebt hast, als dem Leser. Als Autor muss man aber nachbearbeiten; den Stoff für den Leser aufbereiten. Ihm fehlen ja die Erfahrungen und Gedanken. Daher muss man sie als Autor hinzufügen, bis das Bild wieder stimmt. Wichtig ist aus meiner Sicht die Stimmung.


    Bäcker: Prostitution ist wie Brötchenbacken? Ich kann das nachvollziehen, aber ich bin kein Bäcker, ich bin Leser. Wenn du mir etwas erzählst, höre ich andächtig zu , versetze mich in dich rein, ich versuche quaise selber Bäcker zu sein. Das geht aber nur, wenn du mir erklärst, wie ich den Teig knete, wieviele Haferflocken ich auf das Brot streue und wie sehr es wehtut, wenn ich mich am Ofen verbrenne.


    Bitte sei dir bewusst, dass die Geschichte nich die REalität ist. Wenn du uns den traurig-faden Alltag einer Prostituierten näher bringen willst, finde ich das interessant und lese gern. Aber ich muss ein Gefühl haben. Und sei es nur, wie alltäglich Sex für sie ist, wie sehr es dich anödet und was du von den Kunden denkst.

    Sandra als Gegenstück psst gut zu Rebekka, besonders am Ende offenbahrt die philosophische Diskusion Tiefe. Außerdem mag ich das epidsodenhafte, dass hier zur Geltung kommt.


    Aber sagt einem keiner vorher, dass man die Pille nehmen soll?


    Probleme habe ich mit der Sprache: Sie ist immernoch sehr trocken, schildernd, wenig beschreibend. Die erotischen Szenen sind ok, aber.... mir fehlen Emotionen. Sei es Freude oder Abneigung.


    Außerdem habe ich zwei Fragen:


    1. Warum gibt es nach jedem Satz einen Absatz? Das macht die Geschichte sehr, sehr lang.
    2. Wonach unterscheidest du, ob du direkte oder indirekte Rede wählst? Auf mich wirkt das willkührlich und nicht immer stimmig.


    Mit der Interpunktion hatte ich wenig Probleme, ganz im Gegenteil: Es sind viele Kommata drin. Alles andere sind für mich Schusselfehler.


    Zitat


    Was er auch sogleich unter Beweis stellte, als er Sandra direkt unter ihren Rock fasste und danach den Finger in seinen Mund steckte.


    Diese Szene hat real Esprit, es ist eine Grenzüberschreitung, eien Provokation, Machtgeste - das kommt nicht rüber. Es ist zwar ein kleiner Höhepunkt in der Handlung und beweist Martins Charakter. Aber das Flair fehlt

    Zitat


    Er machte eine Flasche Champagner auf, sagte aber er habe nur eine Stunde Zeit.
    Im Bett legte er sich dann zwischen Sandra und mich.


    Der Zeitsprung von der Tür zum Bett ist echt heftig.

    Danke, dass du mir das auseinander genommen hast. Und ich hab das Probldem gefunden: die Distanz.

    Wobei ich sagen muss, es war nicht alles nur Sperma.


    Das Gefühl, die Ironie und das Augenzwinkern sind rübergekommen. Aber im ersten Teil kommt der Erzähler sehr deutlich raus. Man hätte auch sagen können "Es war nich alles Sperma...". Dann wäre die Botschaft auch rüber gekommen. Durch den ersten Teil verweist du nochmal auf den Erzähler und dardurch entsteht eine Distanz zum Leser. Wir erfahren das Geschehen nich direkt, wir gucken nich in die Figur rein, sondern haben als Mittler den Erzähler. Das zieht sich durch die ganzen Text. Ein anderes Beispiel ist das:

    Da ich natürlich auch ihre Geschlechtsteile säubern sollte, führte dies mit dem einen oder anderen zu Sex unter der Dusche.


    Mit den zu säubernden Geschlechtsteilen wirst du sehr technisch, das 'führen' tut sein übriges. Der Satz wirkt belustigt.Aber... es ist eine erotische Sache - und sie ist nich erotisch. Durch das "natürlich" bzw. den Kommentar überhöht die Erzählerin wieder und schafft Abstand :-)


    Ich glaube, die Erzählerin ist sehr stolz auf ihr tun, verachtet aber die Männer auch ein Stückchen. Sie investiert nicht viele Gefühle hinein.


    Übrigens: Bitte Dialoge mit Anführungszeichen abgrenzen! Snst sind sie schlecht lesbar!

    Ich weiß nich... die Briefen offenbahren Potential, besonders am Ende, als die Schwester als krasses Gegenstück dazu kommt und die Protagonistin zweifelt. Ansonsten fand ich die Sprache wieder sehr hölznern und das geschehen sehr, sehr luftig. Das wurd noch betont durch die Absätze.


    Ich kann den Ansatz verstehen, dass es um das Geschene geht, wie unglabulich alles ist (kann man in einer Nacht wirklich so oft mit sovielen Männern schlafen?) und die Erotik nicht so betont wird. Aber dann muss es Ersatz geben - man kann die figuren tiefer machen, Gefühle in Erscheinunge treten lassen oder die Umgebung beschreiben. So wirkt es ein bisscen lustlos und eher... trotzig.

    rebecca : Keine falsche Scham! Die meisten Autoren, die mehr als eine Geschichte veröffentlichen, nehmen kritik sehr positiv auf. Weil sie sehr fundiert ist. Die meisten freunen sich sogar über Anregungen :-)


    Ich verstehe, was du meinst, und die Frage ist berechtigt. Mit der Fantasie des junngen Mädchens, das sich entblößt, wird oft gespielt. Und das geht mit 20 besser als mit 40 (obwohl das natürlich auch seinen Reiz haben kann, wenn die Figur cool ist). Aber als Mite-20-Jährige und Spätzünderin muss ich dir widersprechen. Natürlich wünscht man sich einen Freund und findet Sex spannend - auch mit 15. Aber durchführen? Mit all den Unsicherheiten? Ich glaube, das Bild in der Öffentlichkeit ist verzerrt. Man sieht nur offensive Mädchen, die gackern und sich an der Aufmerksamkeit der MÄnner erfreuen (oder Jungs) Aber es gibt Menschen (Männer wie Frauen), die sich scheuen oder für die anderes wichtig ist. Die haben mit 30 das erste Mal Sex und haben sich noch nie ne Porno angeguckt.

    Hier ist der Link


    Seit langer Zeit eine Geschichte, die ich wirklich gut fand :-) Sie ist sehr dicht geschrieben und vermittelt das Bild, dass es um die Atmosphäre, aber nicht so krass um Sex geht. An manchen Stellen ist sie etwas langatmig, aber naja. Ich find die Vorstellung des Mädchens im weißen Kleid, das sich vor zwei Männer befriedigt sehr schön, besonders, weil sie sich des Anfassens verwehrt (aber sich am Ende ein Küsschen geben lässt :P ) Der zweite Mann wäre nicht nötig gwesen, es war mir etwas zuveil. Ich fand die Story sehr gemütlich und... hab mich wohl gefühlt :-)

    Ich habe viele Positiveds über die Geschichte gehört, war aber enttäuscht. Mir fehlte die Atmosphäre. Die Erlebenisse werden aneindergereiht, ohne dass ich ihre Bedeutung oder die Stimmung erfassen kann. Die Charaktere handeln, bleiben aber außen vor. Wenn ich einen Bezug zw. Autor und Figuren herstellen, klingt das auch logisch: In diesem Gewerbe spielt man mit Rollen, Selbstdarstellung - es kommt augenscheinlich nich auf die Tiefe an, sondern darauf, jemanden zu spielen, der man gern sein möchte. Und auf der anderen Seite dafür Anerkennung zu bekommen. Mir fehlten die GEfühle. Natürlich kann man vermuten, dass der Tonfall die Gefühle transporitert hat - das kam aber nicht bei mir an. ich empfand die Figur auch nicht als verliebt.


    Die Dialoge sind ziemlich hölzern und die ERotik... schade. Grade das Urinieren als Grenzüerschreitung, die sogar zweimal aufgegriffen wird, hat viel Potential. Dafür wird das Kartenspiel lang, lang ausgeführt...


    Insgesamt fand ich die Idee gut, aber erzählen waren sie nicht schön.

    ein neuer Text von mir :-)


    Ich freue mich auf eure Gedanken!


    Und hier sind meine:


    Ich hatte lange keine Lust auf eine erotische Geschichte, aber dann kam die Inspiration angeflogen. Es ist viel Sex enthalten, was mich überrascht hat, aber immerhin wird auch eine Seite lang tiefsinnig geredet :P Die Technik ist - für meine Geschichten - relativ neu, ich halte sie aber real für durchführbar. Was eher zufällig reinrutschte: Kleine Bemerkungen, die real vorkommen, die ich aber als pornomäßig betrachte z.B. die Beleidigungen, die die Lust steigern sollen. Außerdem habe ich unbewusst viele Stile eingebaut - es gibt Muschis, Spalten, Pussys (im zweiten Teil) usw. Obwohl ich die 'Spalte' bewusst in den fiktionalen Teil in der Fiktion gesetzt habe, weil ich den Begriff normalerweise nicht verwende.


    Es gibt noch einen zweiten Teil, aber ich bin unschlüssig, ob ich ihn on stellen soll. Einerseits wünsche ich Adrian ein harmonisches Ende, andererseits wirft das jetzige viele schöne Fragen auf....

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    Die Geschichte erzählt relativ ruhig und mehr gefühvoll als notgeil, nur an manchen Stellen dürfen es Klischeevokabeln sein. Finde ich gut. Trotzdem fehlt die erzäherlische Dichte und etwas Sex wäre schon gewesen. Außerdem fehlt ein Korrekturdurchgang: Es sind einige Wortwiederholungen drin und 27D ist keine BH-Größe :P


    Unschön finde ich auch die Ansage am Anfang - sie wirkt etwas aggressiv.

    Robin war heiß, aber soooooo krass ist das Vid nicht. Schlimmer sind diese ganze Rap-Videos mit den ganzen Ärschen.


    Krass waren Britney Spears 'I'm a slave for you' und Christina Aguileras 'Dirrty'. Oder das legendäre 'Wicked Game'. 'Nacked' von den Spice Girls habe ich leider nie als Vid gesehen, muss aber gut sein.

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    Ich dachte, schlimmer geht es nichtmehr - doch, geht. Die Geschichte ist ein einziger, liebevoll formatierter Blocksatz ohne jegliche Kennzeichnung der Dialoge und einigen Tippfehlern. Die Grundgeschichte, der/die/das Gangbang in der Waldhütte, ist sicher reizvoll. Aber nicht, wenn er so schlecht geschrieben ist. Außerdem ging inmitten des erregenden Durcheinanders die Logik verloren - wie kann man jemandem in 69 den... Penis... in die.. Vagina schieben?


    Übrigens: Der Schwanz meines Stofflöwen ist 22,34 cm lang und hat einen Durchmesser von 4,78 cm. Geht man davon aus, dass die Spitze idealisiert betrachtet eine Halbkugel ist, ergibt sich ein Umfang von 15,02 cm und eine Oberfläche von 371,37 cm² und ein Volumen von 429,48 cm^3. Ich hoffe, ihr könnt euch meine nächtliche Freude vorstellen :P

    Die gute Idee und der tw. bewusst lockere Ausdruck täuschen leider nicht darüber hinweg, dass der Schwerpunkt auf der Erpressergeschichte und nicht auf dem Sex liegt. Mir fehlt die Ausführlichkeit in jedem Bereich. Außerdem ist die Sprache extrem unsauber, in jedem Satz stopert man über einen klelinen Fehler - das nervt!


    Lieber Autor: Bitte weiterdenken, aber besser schreiben.

    Gut, dass du auf das Positive hingewiesen hast :-) Tatsächlich sind die Situationen reizvoll. Aber der Stil macht es zunichte. Nicht nur, dass Dialoge nicht gekennzeichnent und ein paar Tippfehler drin sind, es ist auch furchtbar trocken geschrieben. Dagegen ist eine Scheibe Knäckebrot ein See.

    Es ist gut geschrieben, aber, wie Bear sagte, auch sehr schwierig. Das Problem ist hier, dass es nur ne Sexszene ist. Es passiert nix und das hat mich irgendwann gelangweilt.

    Ich finde den Cliffy gut und die Wendung hat was. Was mich aber, abgesehen vom Tempo und dem banalen Ausdruck, stört, sind die Dialoge. Sie zu nicht zu kennzeichnen ist schon doof, aber in Verbindung mit der Ich-Perspektive ist as eine Katatstrophe. Ich wusste tw. nicht, wer spricht - es war einfach unübersichtlich. Außerdem die Scheiden-Authenzitätit *ob ich das Wort JEMALS hinekomme?*


    Ein Lob für die Idee, viel Kritik für die Umsetzung.


    PS: Ne Laserbehandlung an den Schamlippen? Das tut doch weh!