Beiträge von LaVie

Wenngleich die Entscheidung über die Umfrage noch auf sich warten lässt, steht meine fest: Ich stehe als Moderatorin nicht zur Wahl.

Was verstehst du unter 'sb-bereinigt'? Ich komme aus dem Fanfiction-Bereich und dort... hat das Thema seine Anhänger

Umfrage wird schwierig, weil Inzest tw. verboten ist - wir wollen hier ja keine Werbung betreiben

Die Frau ist arg dünn. Und Caro hätte ich mir nich so hübsch, feminin und dünn vorgestellt.

Du hast mich ertappt Es ist mein persönlicher Erfahrungswert. Aber... wir können mal ne Umfrage machen

Es ist nich so schlimm wie erwartet, für die meisten aber aufgrund der Inzest-Problematik sehr reizvoll. Ich bin froh, dass die Darmgeschichte nich so eklig geworden ist. Trotzdem ist sie schlecht geschrieben und mehr eine Fantasie. Die Zeitformen wechseln, die Figuren sind blass, es gibt ne Menge Tippfehler und alles zu flott geschrieben. Ich fand es gut, wie sich der Schwerpunkt verlagert hat, das war überraschend, und auch, dass sich die Rollen ändern. Aber... hat man alles schon gelesen. Und mir war es zu sehr auf Geilheit ausgelegt.

Auffälliges:

Wie kommen die beiden nach Frankreich, wenn sie kein Geld haben? Mit dem Strandhaus des Brudes kann man sich keine Fahrkarte kaufen...
Bei 50 kg und 1,72 m hätte ich Angst um ihren Gesundheitszustand. Ich denke, die weiblichen Formen hat ihr ihr Bruder beim Schönheitschirurgen gekauft...
Wie gut, dass der Mann für alles eine Lösung hat!
Eine verstopfte Cindy... xD
Es ist sexy, den geplagten Darmausgang junger Frauen anzugucken...
Ein Darm ist gut zu tasten -> Verstopfung. Ist der alte Mann Arzt?
Fieber messen?
Warum befummelt er die Schwester, wenn die Freundin das Problem hat?
Eine feuchte stelle NEBEN den Schamlippen?
"Mist." dachte er, "das ist meine Schwester, aber sie sieht echt geil aus". - so ein Pech.
Warum kümmert er sich um die Freundin, wenn er auf die Schwester scharf ist?

OT kann Ortsteil bedeuten, in diesem Fall aber Off-Topic. Wir haben uns lieber mit dem Namen der Hauptfigur beschäftigt als mit deren Inhalten

Der zweite Teil ist übersichtlicher und spannender; ich musste mich in das Chaos reindenken, dann ging es. Natürlich ist die Handlung vorhersehbar, aber unterhaltsam. Sprachlich ist es meistens auchgut, nur Gus exrem formaler Ausdruck stört - war mir einfach zuviel.

Kunigunde ist doch extrem niederträchtig und damit der Inbegriff der dominanten Dame - das wusste schon Schiller

Allerdings hat Schiller eine wichtige Regel der Pornografie missachtet - entweder gewinnt die Frau (der Kerl wird zerfleischt) oder der Mann (er wirft sie runter). Aber ... es sei ihm verziehn

Hier ist die Geschichte

Die Geschichte ist, wie erwartet, sehr banal und geht mir stellenweise zu weit, besonders, was den Unrealismus betrifft. Ich meine... die erpressen ihre Lehrer, weil die - was ja erlaubt ist - Sex hatten und erkaufen sich so ein bisschen Real-Porno? Die Figuren sind klischeehaft, der Schreibstil brachial und sehr flott, mit wenig Tiefe. Immerhin halten sich die Tippfehler in Grenzen, dafür holpert der Ausdruck. Nee.

Problematisch sind:

Ein Vierer- und ein Zweierzimmer mussten etwas entfernt von den anderen ein Stockwerk höher schlafen. - ja.....
er ist fest, da muss nichts gehalten werden - würde man in diesem Zusammenhang nur sagen, wenn einem das von einem auf Erregung wertlegenden Autor in den Mund gelegt wird.
aber ich ziehe mal die Blues aus - die Blue Jeans oder die Bluse?
Aber ihr seht alle so scharf aus, und die Chance euch mal ohne Kleidung zu sehen, übt auf mich einen großen Reiz aus. - Porno oder Spießer?
Das Glied von Herrn Schwarz war voll erregt. - voll krass!

Conny ist süß und etwas unschuldig (wenn man Conny Reiman aus seinem Kopf verbannt...) und sie hat wenigstens nicht rumgezickt, sondern wusste, wann man sich im Hintergrund hält

Beatrice finde ich gut - hat was Elegantes! Es sei denn, man heißt Tris

Böses Baerchen,
wie kannst du's wagen
mir dieses Kleinod anzutragen?

Was soll ich nur zur Story sagen,
ohne mich des OTs selber anzuklagen,
willst du's mir verraten?

Dann... untersuchen wir die andren Namen!
Louise, das kann ich gut ertragen -
der Name klingt nach Dominanz, Eleganz und keinem Staub,
spricht man ihn englisch, aber deutsch nicht aus;
sonst wirkt er spießig und grau.

Christoph hat auch etwas Kleines
und - das R verheißt es -
etwas Starkes ohne Arrogantes,
er liebt den Boden und Gedanken.

Ralph mit seinen starken Pranken,
ich denk an weiße und durchnässte Shirts vom Strand
und Ralph Bauer lässt Gedanken wanken,
die Figur ist eher Muskelmann.

Vanesse, Nessie, möcht ich streicheln,
mein Leckerlie, sie reißt es,
aus meiner Hand und hüpft, als würd sie es total genießen,
über Hof und Feld und alle Wiesen.

Und zum Schluss, oh, lasst es uns genießen,
den letzten Satz mit wunderschönen Blüten:

Später, als die Wachleute weggefahren waren, fielen die drei auf dem Zimmer wieder über einander her und bumsten, bis sie endlich nach und nach gegen vier Uhr morgens, als die erste Dämmerung hereinbrach, eng aneinander gekuschelt, Aron in der Mitte, auf seinem erschlafften, aber immer noch beachtlich großen Penis je eine Hand seiner Gespielinnen liegend, selig und total erschöpft einschliefen.

Welch wunderschöne Nebensätze,
die in vollster Gänze glänzen,
ständig irgendwelche Pausen setzen
und gegen das Verständnis hetzen.

Ich schenke dir, in Reimen gut verpackt,
eine Füllwortkiller für den Satz,
mit ein paar Zeichen macht es auch viel Spaß
dann wird daraus auch irgendwas

Wer war denn Mario? Dass man mit einem Cappy nich weit kommt, hat schon die Bachelorette gewusst

Gregors Freundin hieß Bonnie, oder? Das ist doch ein schöner Name! Er klingt so hell und freundlich, aber auch etwas kindlich, ähnlich wie Polly. Ich glaube, Polly wirkt unschuldig, kann dir aber im Bett zeigen, dass sie böse ist

wir haben dich trotzdem lieb *solange du uns weiter mit schoki bestichst!*

Ernsthaft: Der Stil war gut und sollte ausgebaut werden. Nur der Inhalt war ... unerotisch.

Viola? Eine Quelle, bitte!

Tjorven... Eckermann *Ruthe*

Stimmt, ich assoziiere Frauen meistens mit blond, obwohl die meisten frauen, die ich sehe, brünett sind... oder hellbraun... oder bunt... oder rot...

Figos Elsa war aber auch spießig. Ich meine... in Animes, in denen es um Fußball geht, dürfen Frauen noch klischeehaft bieder sein. Immerhin gibt es im Anime ein Mädchen, das zwar schweigsam ist, aber die Initiative ergreift

Ich finde es auch spannend, was sich Nudin dabei gedacht hat Wie gesagt: Nathalie finde ich für die Geschichte ok, nur allgemein nicht Dafür mag ich aber den Namen des Typen, auf den sie anfangs steht, den nicht-schwulen.

Ich geb meinen Figuren ungern Namen, weil damit bestimmte Vorstellungen verknüpft sind. Andererseits macht es Spaß, nach dem passenden zu suchen... Aber da wir hier einige Figuren haben, können wir sie nicht Mädchen I, II, II usw. nennen.

Ich finde das Thema sehr interessant, aber kein Name war wirklich erotisch. Mir fällt spontan auch keiner ein. Aber ich mag nasale Klänge und helle Vokale sehr.

Hier die Liste der namen und was ich mit ihnen assoziiere:

Emmanuelle - E. Beart = volle Lippen und blondierte Haare, französisch, mädchenhaft, aber nicht extrem weiblich, sondern leicht buschikos; sie weiß, was sie weiß.
Natalie - Gilbert Becaud :-), Natalia Avelon, Natalie Imbruglia, Natalie ... (die Schweizer Schauspielerin, die in GZSZ und Sturm der Liebe mitgespielt hat...), freundliches Wesen, sehr nett, bodenständig, niedlich
Beate - über 50, resolut, Hausfrau
Heidi - Berge :-), freundliches Wesen, helle Haare, seit den Sugarbabes: nicht dumm, irgendwie nichtssagend
Lisa - Lisa Plenske xD, etwas bieder, unschuldig, weiß nich, was sie will
Sabine - blond, ziemlich stark (es liegt am betonten I), hat Ambitionen nach oben, ist aber eher bodenständig
Elsa - schwierig auszusprechen, alter Vorname, dörflich, nordisch, erfahren wg. ihrer Herkunft vom Dorf
Patrizia - sperriger Name, sperrige Personölichkeit, trotz des Is, etwas spießig, aber karriereorientiert
Bianca - helle Haarfarbe, helles Wesen, Sonnenschein, ein bisschen selbstbewusst
Friederike - dunkelblond, Sommersprossen, naturverbunden, dörflich, hippie, ein bisschen spießig, Vegetarierin
Kathi - locker, hilfsbereit, brünette, lockige Haare (es gab mal ne Sängerin von Wonderwall...), fröhlich, positiv denkend, aktionsfreudig
Michaela - rosa, etwas spießig, aber niedlich und nett
Gabi - alt (ausgenommen Gabby aus Desperate Housewifes und Gabby von Queensberry), gewissenhafte Sekretärin mit Ambitionen zur Karriere und zum Lästern; eher ruhig und treu
Manuela - zählt nich, s. Emmanuelle :P, ruhig, gewissenhaft, rot, knallt, etwas resolut, aber nicht zu knallig, brünett
Brigitte - "hallo, ich heiße Brigitte, und meine Leidenschaft sind Männer" (die schöne Frau aus der Werbung, bei der man sich fragt, ob sie auch die Leidenschaften der Männer weckt...), spießig, gewissenhaft, blond, nicht so durchsetzungsfähig; geht man von Brigitte Bardot aus, empfinde ich sie als blond, verzweifelt und zerbrochen daran, dass ihr Männer nicht geben können, was sie braucht - aber das ist ne andere Aussprache
Martina - bodenständig, brünett
Sonja - blond, ein bisschen resolut, intrigant, etwas unschuldig, hell
Anna - gewissenhaft, hell, fröhlich
Marie - treu, hell, klar, ein bisschen stark
Susanne - bodenständig, mutter oder mütterlich, gewissenhaft

Was mir noch einfällt...

Julia wirkt sehr stark, das U sorgt dafür, das franz. Julie eher niedlich
Vivian (franz. ausprochen) wirkt durch den Nasal etwas erotisch, aber auch maskulin. Vivian stelle ich mir gut als Kopf einer Guerellia (?) Gruppe vor, die sich für die Verschönerung der Stadt einsetzt und gegen den Ausbau von kleinen Straßen zu innerstädtischen Autobahnen protestiert. Dafür würde sie sich sogar anketten. Gleichzeitig umgibt sie etwas Mysteriöses, sodass sie vermutlich nur Lover, ein Undercover-Polizist, den sie zum Architekturfreak bekehrt, sie nackt, in jedem Sinne, gesehen hat.
Jeanne - Jeanne d'Arc, selbstbewusst, resolut

@Bear: Natalie Portman ist dank ihrem unschuldigen Blick, ihrer Vorstellung in Star Wars und der Tatsache, dass sie sich in den Medien eher bodenständig inszeniert (wenn sie sich überhaupt inszeniert), für mich überhaupt nicht sexy.

Interssanterweise habe ich Emmanuelle Beart in Huite Femmes gesehen und finde sie erotisch - für mich ein bisschen zuviel, aber ihre Vorstellung war gut. Sie ist mit vollen Lippen gesegnet

Du hast natürlich recht, ein bisschen selbstbewusst wirkt der Name. Vlt. hängt es auch mit der Aussprache zusammen - im Dt. hat man ein kurzes, helles A und ein helles I am Ende; im Englischen wirkt das Äi fast kratzig und durch die schnelle Aussprache eher stark. Im Französischen kommt das I besser zur Geltung und die Frau wirkt sehr weiblicih, während das T bzw. D resolut wirken.

Der Rest steht im Post

Endlich wieder was von Figo *happy*

Aber leider hat er das Tor meilenweit verfehlt...

Als Fußballgeschichte finde ich die Story sehr gelungen! Sie hat Humor, der typische Stadionsprecher-Stil wird meistens getroffen, wenn die Bandwurmsätze manchmal nicht wären, und es macht Spaß zu lesen. Mein Lieblingssatz ist dieser:

Man kann bei ihm zwar eine Knacker mit Senf bestellen, muss aber damit rechnen, eine Bockwurst mit Ketchup zu bekommen.

Ich glaube, das kann er beibehalten.

Das große Problem ist: Ich hab nach dem ersten Drittel überflogen. Es ging schon in den ersten zwei Absätzen nur um Fußball und so begeistert ich war, ich hab nich zur Lovestory bzw. ERotik gefunden. Auch nach der Passage in der Kneipe ging es um Fußball. Das hat mich furchtbar gelangweilt.

Ich hatte schon befürchtet, dass Figo seine Leidenschaft einen Strich durch die Rechnung macht... Mein Angebot lautet daher: Wir setzen dich auf die Ersatzbank und ein paar Spieler-Frauen gehen dir zur Hand bzw. kümmern sich um die Bälle

Die Tippfehler... er ist konsequent - er schreibt Sie/Ihr immer groß - dh. es ist ein Denkfehler. Ansonsten... es gibt schlimmere Storys.

Die Geschichte hat gute Kritiken bekommen, denen ich mich nicht anschließen kann.

Sicher, sie hat ein sprachliches Niveau, das im oberen Bereich der Storys hier liegt, ist zusammenhängend geschrieben und stetig spannend. Die Ironie und Kritik, die stellenweise durchblitzt, fand ich sehr passend. Das Szenische, das Nudin oben erwähnt hat, hat mich aber gestört, besonders bei den Dialogen - es fehlt die Bindung. Außerdem gibt es am Anfang viele Sprechpausen innerhalb der Sätze, Kommata bzw. kurze Sätze, was mich irritiert hat.

Das Kollektiv ist ok, prägnant gestaltet, ich habe nie den Überlbick verloren, und es schafft eine Atmosphäre.

Die Schwulen haben mich nicht gestört, ganz im Gegenteil. Ich fand die Dirty-Talk-Szene zw. Aaron und Nathalie sehr reizvoll! Dramaturgisch clever war es außerdem, die Fokus zuerst auf Hrn. Fischer als Objekt von Nathalies Begierde zu lenken und sie dann mit Aaron schlafen zu lassen.

Extrem nerven mich aber die Klischees. Nathalie ist ein schöner Name - wird aber leider für solche Geschichten gern genommen, weil er so hell und unschuldig klingt. Wichtig zu betonen auch, dass sie sich die Vagina wachst (also nicht so unschuldig und bereit ist, sich dem Schöhheitsideal zu unterwerfen, und dass es echt peinlcih wird, wenn sie 'ihre blanke Scham' entblößen muss). Sie ist jugendliche 18, eine Azubine, also unschuldig, unerfahren und leicht zu kommandieren. Da sie zwar einen Freund aber wenig Erfahrung mit Männern hat, besonders im Haushalt, wirkt sie noch unschuldiger. Peinicherweise hat sie an diesem Tag keinen BH an, und dann daher von großer Scham zu großer Zeigefreudigkeit gleiten. Lesbische Ambitionen hat sie auch noch, die sie, nach seitenlanger Sabberei, im vorletzten Absatz endlich auslebt!

Alle in dieser Geschichte wirken, als ob sie ständig übereinander herfallen wollen - und es wird noch nichtmal richtig gevögelt. Nur am Ende wollte uns der Autor zeigen, dass er nicht nur romatisch-ruhig schreiben, sondern auch kurz und knallig BUMSEN kann. Fand ich extrem gewollt und unpassend.

Februar.

Ich finde Netz sehr hübsch, die kontraste sind toll und die Damen ist mal nicht karamell-sand-vollmilchschoki-selbstbräuner-Braun.

Ich mag die pointe sehr, aber der Schreibstil ist etwas brachial. Möglicherweise ist das ne Parodie, aber es ist nicht so schön gemütlich, sondern eher kritisch.