Beiträge von notapolitician

    Wenn er schon eine ferige Geschichte hat, wird er das ja wohl nicht wollen ;)


    Und nach dem, was ich über die Bedienung in dem Club gelesen hab, paßt es viel besser zur Seite als so manches Andere :D


    Ich warte gespannt auf die nächsten Teile. Wegen der Länge: Die Einleitung ist natürlich ein erzähltechnisch geeigneter Punkt zum Unterbrechen (auch wenn ich dann immer Angst bekomme, der Autor hat möglicherweise gar nicht mehr), aber etwas länger dürfen die Teile schon sein, vor allem, wenn anscheinend eine Veröffentlicheng in mehreren Teilen im mehrtägigen Rhythmus geplant ist.

    Wenn Wörter so mächtig sind, daß sie angeblich aus einem normalen Menschen einen Pädo machen können, wieso haben dann in den Debatten hier am Ende alle immer noch dieselbe Meinung wir am Anfang ;)


    Und es ist Dir sehr wohl zugestanden, Deine Meinung frei zu äußern. Oder bist Du etwas zensiert oder gar gelöscht worden? Du darfst halt nicht erwarten, daß alle sofort auf magische Weise Deinen Standpunkt einnehmen.


    Geschichten mit Kindern machen genausowenig pädophil wie Geschichten mit Verbrechen, z.B. Morden, kriminell machen.


    Im übrigen wäre eine realistische Anleitung zum Kinderschänden genauso verboten, verwerflich und gefährlich wie eine zum Bombenbauen. Denn es bestünde dann die konkrete Gefahr der Umsetzung. Aber bei jedem Wort und Satz eines ganz anders intendierten Textes zuallererst darauf zu achten, wie er auf Pädophile wirken würde, ist übertrieben, beinahe lächerlich, und ganz sicher nicht zielführend.


    Das Argument mit dem Medium für Erwachsene (aufgrund des Vergleiches mit der Bravo gehe ich mal davon aus, Du meinst das Forum, den SB) klingt vordergründig gut. Allerdings haben die meisten Menschen, wohl auch Du un ich, ihre prägenden Erfahrungen gemacht, als sie deutlich jünger als 18 waren. Und nun sollen sie darüber nicht schreiben dürfen, wegen der potentiellen Gedanken eines Pädophilen?


    Es ist auch durchaus ein Unterschied zwischen der Interaktion (fast) Gleichaltriger und der von Kindern mit wesentlich Älteren. Auch wenn political correctness uns auch das Reden über Ersteres verbieten will.

    OK, sollen wir dann also Kinderbilder in Versandhauskatalogen auch verbieten?


    Interessant ist, daß ich beinahe die Versandhausbilder selbst genannt hätte - aber als Argument dafür, warum die Jagd auf Texte keinen Sinn hat. So unterscheiden sich die Denkweisen.


    Das jetzt wieder Nazi-Analogien kommen, ist schade, wenn's auch zu erwarten war. Passiert irgendwie immer bei Dskussionen um Meinungsfreiheit.


    Bei erotischen Texten ist es durchaus normal, die im realen Leben existierenden, mitunter dort auch nötigen Tabus zu brechen. Das ist OK, weil vernünftige Leser es als - der Ausdruck sei gestattet - "Wichsgeschichten" ansehen und nicht als Anleitungen, wie man sein Leben führen soll. Die meisten Menschen sind halt in der Lage, Fiktion von Realiät zu unterscheiden.


    Ich hab ja schon in anderen Threads hier eine Lanze für Meinungsfreiheit gebrochen. Auch hier vertrete ich, daß auch Unsinn behauptet werden darf. Das ist sogar gut, denn nur wenn alle ihren Unsinn behaupten, der dann natürlich dem Unsinn anderer widerspricht, merkt der Hörer, daß maximal nur einer Recht haben kann, und Dinge nicht wahr sind, nur weil einer sie in der Zeitung veröffentlicht. So ist man auch sicherer vor Nazi-Propaganda.


    Wächst es sich allerdings zu gezielter Volksverhatzung aus, muß man einschreiten, aber dieses Niveau erreicht so ein Geschichtchen bei Weitem nicht. Das gezielte Propagieren von Kinderschänderei in pseudo-wissenschaftlicher Weise mit Breitenwirkung gibt das Format Geschichte gar nicht her.


    Davon abgesehen ist Pädophilie keine Ansicht, sondern eine psychische Störung, und daher nicht durch Lektüre von Texten hervorrufbar. In pädoerotischer Weise erregt wird auch durch den schlimmsten Text nur der, der eh schon pädophil ist. Bitte beachte, daß es in dem von Dir zitierten Streit nur um das Verhalten solcher bereits pädophiler geht. Es kann natürlich sein, daß Du eine irrationale Angst hast, daß in jedem 2. ein solcher pädophiler steckt, aber sei beruhigt, dem ist nicht so.

    Zitat

    Original von tiger58
    Btw., ich habe mehrere Kinder und bin vielleicht etwas sensibel was den Mord an einer Kinderseele angeht. Das ist Motivation genug.


    Ich garantiere Dir persönlich, mit allem was Du willst, daß niemand, der diese Geschichte in der Originalfassung gelesen hat, Deinen Kindern etwas antut. Statistisch gesehen kann mir gar nichts passieren.


    Hier ein Argument anhand des Gesetzes: Dort sind nur realitätsnahe Darstellungen verboten, reine Texte nicht. Der Grund: Es geht um den Schutz der potentiellen "Darsteller", nicht um Gedankenverbote.

    Also, ich finde doch, eine Kritik für "völlig verfehlt" zu halten hat mit Schmähkritik oder Basta-Mentalität jedenfalls dann nichts zu tun, wenn wie hier der eigene Standpunkt gut mit Argumenten dargelegt wird.


    Einen Text der Art "Du hast völlig Recht, aber [umfangreiche Darlegung, warum das Gegenteil Deiner Aussage richtig ist]" gebietet auch die Höflichkeit nicht.

    Keine Frage, die Errichtung einer Diktatur gilt es mit allen Mitteln zu verhindern. Nur sollte man auch überlegt handeln.


    "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden", so ein berühmtes Zitat. Und auch die radikalen Spinner fallen da zunächst mal drunter. Denn wenn ich Möglichkeiten schaffe, den Spinnern das Wort zu verbieten, dann findet sich auch jemand, der den Begriff des "Spinners" gemäß der eigenen Zwecke neu definiert.


    Demokratie lebt nicht davon, den "Spinnern" den Mund zu verbieten, sondern davon, daß der Einzelne in der Lage ist, das Geschwätz eines "Spinners" als solches zu erkennen. Greifen die Radikalen einen Mitbürger an oder im Staat nach der Macht, ist aktiver Widerstand geboten. Reden sie nur, so gilt es, Argumente zu widerlegen und sachlich zu bleiben.


    Der Ruf nach der Beantwortung von Ansichtsäußerung durch Staatsmacht spielt den Radikalen in die Hände, denn es schafft den Präzedenzfall der Verbietbarkeit von Meinungen. Erst bei nicht akzeptablen Handlungen greift das Strafrecht.


    Der Admin wird den Troll genau wie alle anderen Trolle innerhalb der für ihn normalen Bearbeitungszeit löschen, und damit ist dann gut. Ihn zu Sperren hat auf SB wenig Sinn, falls er nicht zufällig ein Forenaccount haben sollte. Abgesehen von der jederzeitigen Möglichkeit eines Accounts unter anderem Namen - was zugegebenermaßen hier bereits eine gewisse Verbesserung wäre - braucht man hier nämlich zum Schreiben einer Geschichte keinen Account, man trägt einfach "freihändig" seinen Künstlernamen ins Formular ein.


    Zur angeblichen Verantwortlichkeit der Leser: Für den Inhalt einer Website steht zunächst einmal der ein, der etwas gepostet hat, in zweiter Linie der Admin, wenn er es wissentlich belassen hat, also trotz Kenntnis nicht gelöscht. Der Leser kann den Admin mal darauf hinweisen, ob er für bestimmte Dinge wirklich stehen will, so als freundlicher Hinweis. Das war's aber auch schon.


    Zu Unterdrückung, Mordund Totschlag, Verwehrung rechtstaatlicher Mittel: Das würden die vielleicht gerne, aber noch haben sie dazu nicht die Macht. Wir haben keinen Bürgerkrieg, sondern einen Kampf um die Köpfe, der nur dadurch gewonnen werden kann, daß man überzeugender ist.


    Den "Blockwart" gabs tatsächlich mal offiziell als Teil einer Diktatur, inzwischen wird der Begriif allgemein für belehrend-denunzierendes Verhalten verwendet. Man kann also sprachlich legitim Blockwartmentalität auch jemandem unterstellen, der gegen Nazis ist.

    Als ich noch aktiver, ähm, aktiverer Author war, wenn auch meist auf anderen Seiten, hab ich sehr schnell erkannt, daß Einfachheit der Schlüssel zur Vermeidung von Kompatibilitätsproblemen ist:


    Schreib Deine Geschichte im Editor, speicher als .txt, mach zur Rechtschreibkontrolle mit dem normalen Schreibprogramm Deiner Wahl auf, speicher die korrigierte Fassung aber wieder als .txt.


    Dann wieder mit Editor öffnen, alles markieren, copy und paste, fertig. Gelingt immer (und klebt nicht ;) )

    Hab Clydes neueste Geschichte geöffnet, hab den massiven Block Text gesehen, und bin sofort wieder raus.


    Clyde, gönn unseren Augen Absätze - selbst wenn Du nur alle 5 oder 10 Zeilen planlos 2x auf die Returntaste haust würde das schon echt viel helfen.

    Nein, Helen hat schon die richtigen Maßstäbe angelegt. Du bist im Irrtum, wenn Du denkst, daß so etwas eine Veröffentlichung wert ist. Die Geschcihten hier sollen auch welche sein, ein erzählerischer Anspruch ist Bedingung.

    Gefällt mir, mal wieder eine ausgefallene Idee, die bekannte Stärke von Romanovsky. Würde ich dei Bewertungsfunktion benutzen, gäb's ne 10.


    Zum technischen: sichtbare Formatierungsanweisungen sehe ich nicht, also liegt's wohl am Browser von Ronny. Allerdings scheint die Geschichte doppelt eingestellt, wohl durch copy, paste und paste ;)


    Eins noch: Auch nach der Reform gilt die Zusammenschreibung von Komposita, also z.B. Telepathiechip, nicht Telepathie Chip. Bei Silbenungetümen helfen Bindestriche, ich Maßen. Ich weiß das klingt pedantisch und ist es wahrscheinlich auch, aber sie's so: Wenn ich nur solchen Kleinkram zu meckern habe, bist Du richtig gut.

    Zitat

    Original von Erpan
    Offenbar toleriert man draußen eher Geschichten mit nicht alltäglichen Gewaltszenen (z.B.blutige Analpenetration) als hier.


    Ich schätze mal, das liegt daran, daß dies hier ein Erotikforum ist - als Resultat unterstellt man jedem, der eine Geschichte schreibt oder lobt, daß er jedes Detail daran sexuell eregend findet.


    Am Märchen vom Sterntaler, mal als Beispiel, ist nichts Anstößiges, und auch nichts sexuelles, aber könnt Ihr Euch das Geschrei vorstellen, wenn einer das hier einstellt?

    Zitat

    Original von NicoS
    Eine 14-jährige Protagonistin ist mir ein wenig zu jung (von den rechtlichen Implikationen mal ganz abgesehen).
    Nico S.


    Also, rechtliche Implikationen gibt's hier keine, aus zwei Gründen:


    Erstens sind die rechtlichen Vorschriften auf den "Darstellerschutz" zugeschnitten und so formuliert, daß reine Texte - ohne Bilder - in keinem Fall darunter fallen.


    Zweitens gibt es hier nur eine Person, so daß deren Alter erst bei Hinzutreten einer weiteren Person relevant würde - entweder über 18 oder, umgekehrte Richtung, unter 14.


    Wenn sich Leser nicht in eine 14jährige Protagonistin hineinversetzen können, verstehe ich das, wenn sie, selbst deutlich älter, sie sich nicht als Sexpartnerin vorstellen können, finde ich das sogar gut.


    Aber manche "Settings" funktionieren mit Volljährigen Protagonisten einfach nicht, so daß ich nicht generell dagegen sein will. Ob das hier zutrifft, kann ich nicht sagen, dazu ist noch zu wenig Text da.


    Ich bin auch gegen die spam-artige Aufteilung von Geschichten in Kleinstbröckchen (anders als Nico würde ich aber mehrere normallange Geschcihten in kurzer Folge durchaus begrüßen). Da die Geschichte interaktiv sein soll,schlage ich daher vor, sie in eins der Foren zu verlegen.

    Celine, das ist eine sehr unzuverlässige Methode. Da es nur im Epilog kurz erwähnt wird, gehe ich einfach davon aus, der Author hielt es für das einzig logische Ergebnis einer so langen Zeit sexueller Aktivität auf einer einsamen Insel...

    Wenns nicht her gehört, sag's auch nicht, dieses Halb-zurücknehmen ist nur ein Feigenblatt. Davon abgesehen hat Qwertzu sich durchaus nicht widersprüchlich geäußert - in seinem erstem Post war sein Empfinden tatsächlich unerklärlich, und als er dann eine Erklärung hatte, hat er das "unerklärlich" in Anführungszeichen gesetzt, weil er es eben nicht mehr wörtlich meinte, sondern nur noch sich selbst zitierte.

    Nun ja, es gibt Geschichten, in der die Protagonistin die ganze Zeit nackt ist, man dies aber nur weiß, weil es in Absatz eins in einem Nebensatz mal erwähnt wurde, und dies ist das gegenteilige Extrem.


    Im Prinzip ist es ja gut, wenn Birg uns daran erinnert, aber etwas selektiver könnten die Erwähnungen schon sein. Auch wirken die anderen charaktere unsympatischer, wenn sie es der Protagonistin ständig "reinreiben", mal abgesehen davon, daß die Sätze dann immer recht gekünstelt klingen.