Beiträge von notapolitician

    Lieber Sextus, wenn ich etwas nicht lesen will, dann tue ich das auch nicht. Und wenn die Reaktion dann darin besteht, mich zum Lesen zwingen zu wollen, werde ich erstens sauer und lese es zweitens erst recht nicht. Ich halte mich zwar nicht für den Maßstab aller Dinge, aber ich denke, in diesem Punkt verhalten sich viele so wie ich.


    Mir persönlich ist die "Anzeige" mit der Suche nach Moderatoren dort wo sie jetzt ist sofort aufgefallen. Mich würde wirklich interessieren, mit welcher Authorität Du zu wissen behauptest, daß sie niemand zur Kenntnis nimmt, und wieso diejenigen, die die Titelseite nicht wahrnehen, dies dann plötzlich bei den Seiten tun, bei denen sie so schnell wie möglich den "Weiter"-Button klicken.

    Sag mal, erwartest Du wirklich allen Ernstes, daß der Admin jede Geschichte, die heir eingestellt wird, gegen den gesamten Inhalt des Internets und aller sontigen Veröffentlichungen abgleicht? Das kann nun wirklich keiner leisten. Und muß es auch nicht.


    Dir sollte außerdem klar sein, daß der von Dir geforderte Zustand nicht hergestellt werden wird: Da Du hier nichts zahlst, hast Du auch umgekehrt keine Rechtansprüche, das Angebot gibt es so, wie es ist, oder gar nicht.


    Zu Deinen anderen Vorwürfen: 20 Leser ohne Reaktion ist völlig normal, viele nehmen die Geschcihten und das Forum vor allem passiv wahr, das ist im Web so Usus. Das hohe Rating erklärt sich vor allem damit, daß die Geschichte den Votern gefällt, und ich glaube behaupten zu können, daß die meisten Voter den Plagiatsvorwurf im Forum gar nicht gelesen haben.


    Du hast offenbar an den zu erwartenden Zeiteinsatz nicht nur des Administratoren, sondern auch des Publikums überzogene bzw. unrealistische Erwartungen.

    Also, eigentlich ist dies hier keine Sex-, sondern eine Erotikseite. Und da ist es durchaus mal angebracht und willkommen, etwas weniger explixit zu schreiben.

    Aber so versteh doch endlich: Ob Du gut schreiben kannst, oder ob die Anderen es nicht können, ist für das, was ich gesagt habe, vollkommen *unerheblich*.


    Du wirst nicht am Durchschnitt gemessen, sondern am Ideal. Das ist der Sinn jedes Feedbacks. Und weil das so ist, sind Aussagen, daß die anderen Autoren oder der Kritiker selbst es auch nicht besser können bzw. könnten, keine zulässige Erwiderung auf eine Kritk.


    Ich habe hier stets nicht über diese oder eine andere Geschichte diskutiert, sondern mich stets nur auf die Meta-Ebene bezogen, also darüber, wie man über eine Geschichte sprechen sollte. Dazu brauche ich Deine Geschichten nicht zu lesen. Selbst wenn sie die besten Geschichten der Welt wären, oder auch die schlechtesten, würde das an dem, was ich gesagt habe, rein gar nichts ändern.


    Sollte ich also Deine Geschichten lesen, so wäre das rein zum Vergnügen (hoffentlich) und hätte mit dieser Diskussion nichts zu tun. Wenn Du deshalb meinst, nicht weiter "palavern" zu können, müssen oder dürfen, so juckt mich dies kein bißchen, da ich mittlerweile meinen Standpunkt ausführlich dargelegt haben dürfte und nicht *unbedingt* weiterdiskutieren *muß*.

    Ach Herje, jetzt hab ich ein h zuviel getippt, kommt davon, wenn man zu viel auf Englisch liest und schreibt.


    Bloß gut, daß Du in Deinen letzten Beitrag ein Wort verdoppelt und die Großschreibung am Satzanfang vernachlässigt hast, sonst stünd ich jetzt als intelektuell unterlegen da...


    Ich weiß nicht, was "Leser wie mich" unfähig machen soll, gute Geschichten von schlechten zu unterscheiden. Dein "Nichts für ungut" ist jedenfalls in meinen Ohren reiner Hohn, angesichts der Tatsache, daß Du mir mal eben jegliches Urteilsvermögen pauschal abgesprochen hast.


    Im Übrigen habe ich zu Deiner Geschichte kein Wort verloren. Und das werde ich auch nicht, außer ich lese sie irgendwann mal. Meine Kritik galt lediglich Deiner doch etwas arroganten Einstellung, nur von Autoren Kritik annehmen zu wollen. Interessant ist da Deine nachträgliche Erwähnung von Kritikern als ebenfalls "kritkberechtigt", treten sie doch in der Regel nie selbst als Autoren auf.


    Ich bin auch weiterhin der Meinung, daß fundiert vorgetragene Kritik auch von Nicht-Autoren stammen darf. Und ich hab noch eine Überraschung für Dich: Ich hab nämlich hier schon mal etwas veröffentlicht. Bin mal gespannt, ob Du jetzt einen anderen Vorwand findest, mich nicht ernst zu nehmen. Aber vielleicht zeigst Du ja auch Größe und beschränkst Dich auf die inhaltliche Ebene.


    In diesem Sinne: Nichts für ungut

    Zitat

    Original von sextus bring erst mal selbst etwas , bevor Du Anderen ihr höheres Niveau streitig machen willst. Sextus



    Dieses Argument kann ich nicht gelten lassen, denn: Man muß kein Koch sein, um beurteilen zu können, ob eine Suppe versalzen ist.

    Da offenbar niemand etwas schreiben will, mach ich daß mal. ;)


    Ich find die Geschichte nicht nur, wie von Nico gewohnt, gut geschrieben, ich finde auch die Ausgangssituation erfrischend innovativ. Es ist eine große Leistung, eine nicht den altbekannten Schemata folgende, trotzdem aber "funktionierende" Geschichte zu schreiben. Dafür von mir zwei Daumen hoch. :D


    Hoffentlich kommt bald der 2. Teil

    Zwei Kapitel von der bisherigen Größe pro Veröffentlichung ist gut. Und wenn eine Woche über gar nichs Neues kommt - dann solltest wenigstens Du Deine wöchentliche Veröffentlichung machen ;)

    Wenn er schon eine ferige Geschichte hat, wird er das ja wohl nicht wollen ;)


    Und nach dem, was ich über die Bedienung in dem Club gelesen hab, paßt es viel besser zur Seite als so manches Andere :D


    Ich warte gespannt auf die nächsten Teile. Wegen der Länge: Die Einleitung ist natürlich ein erzähltechnisch geeigneter Punkt zum Unterbrechen (auch wenn ich dann immer Angst bekomme, der Autor hat möglicherweise gar nicht mehr), aber etwas länger dürfen die Teile schon sein, vor allem, wenn anscheinend eine Veröffentlicheng in mehreren Teilen im mehrtägigen Rhythmus geplant ist.

    Wenn Wörter so mächtig sind, daß sie angeblich aus einem normalen Menschen einen Pädo machen können, wieso haben dann in den Debatten hier am Ende alle immer noch dieselbe Meinung wir am Anfang ;)


    Und es ist Dir sehr wohl zugestanden, Deine Meinung frei zu äußern. Oder bist Du etwas zensiert oder gar gelöscht worden? Du darfst halt nicht erwarten, daß alle sofort auf magische Weise Deinen Standpunkt einnehmen.


    Geschichten mit Kindern machen genausowenig pädophil wie Geschichten mit Verbrechen, z.B. Morden, kriminell machen.


    Im übrigen wäre eine realistische Anleitung zum Kinderschänden genauso verboten, verwerflich und gefährlich wie eine zum Bombenbauen. Denn es bestünde dann die konkrete Gefahr der Umsetzung. Aber bei jedem Wort und Satz eines ganz anders intendierten Textes zuallererst darauf zu achten, wie er auf Pädophile wirken würde, ist übertrieben, beinahe lächerlich, und ganz sicher nicht zielführend.


    Das Argument mit dem Medium für Erwachsene (aufgrund des Vergleiches mit der Bravo gehe ich mal davon aus, Du meinst das Forum, den SB) klingt vordergründig gut. Allerdings haben die meisten Menschen, wohl auch Du un ich, ihre prägenden Erfahrungen gemacht, als sie deutlich jünger als 18 waren. Und nun sollen sie darüber nicht schreiben dürfen, wegen der potentiellen Gedanken eines Pädophilen?


    Es ist auch durchaus ein Unterschied zwischen der Interaktion (fast) Gleichaltriger und der von Kindern mit wesentlich Älteren. Auch wenn political correctness uns auch das Reden über Ersteres verbieten will.

    OK, sollen wir dann also Kinderbilder in Versandhauskatalogen auch verbieten?


    Interessant ist, daß ich beinahe die Versandhausbilder selbst genannt hätte - aber als Argument dafür, warum die Jagd auf Texte keinen Sinn hat. So unterscheiden sich die Denkweisen.


    Das jetzt wieder Nazi-Analogien kommen, ist schade, wenn's auch zu erwarten war. Passiert irgendwie immer bei Dskussionen um Meinungsfreiheit.


    Bei erotischen Texten ist es durchaus normal, die im realen Leben existierenden, mitunter dort auch nötigen Tabus zu brechen. Das ist OK, weil vernünftige Leser es als - der Ausdruck sei gestattet - "Wichsgeschichten" ansehen und nicht als Anleitungen, wie man sein Leben führen soll. Die meisten Menschen sind halt in der Lage, Fiktion von Realiät zu unterscheiden.


    Ich hab ja schon in anderen Threads hier eine Lanze für Meinungsfreiheit gebrochen. Auch hier vertrete ich, daß auch Unsinn behauptet werden darf. Das ist sogar gut, denn nur wenn alle ihren Unsinn behaupten, der dann natürlich dem Unsinn anderer widerspricht, merkt der Hörer, daß maximal nur einer Recht haben kann, und Dinge nicht wahr sind, nur weil einer sie in der Zeitung veröffentlicht. So ist man auch sicherer vor Nazi-Propaganda.


    Wächst es sich allerdings zu gezielter Volksverhatzung aus, muß man einschreiten, aber dieses Niveau erreicht so ein Geschichtchen bei Weitem nicht. Das gezielte Propagieren von Kinderschänderei in pseudo-wissenschaftlicher Weise mit Breitenwirkung gibt das Format Geschichte gar nicht her.


    Davon abgesehen ist Pädophilie keine Ansicht, sondern eine psychische Störung, und daher nicht durch Lektüre von Texten hervorrufbar. In pädoerotischer Weise erregt wird auch durch den schlimmsten Text nur der, der eh schon pädophil ist. Bitte beachte, daß es in dem von Dir zitierten Streit nur um das Verhalten solcher bereits pädophiler geht. Es kann natürlich sein, daß Du eine irrationale Angst hast, daß in jedem 2. ein solcher pädophiler steckt, aber sei beruhigt, dem ist nicht so.

    Zitat

    Original von tiger58
    Btw., ich habe mehrere Kinder und bin vielleicht etwas sensibel was den Mord an einer Kinderseele angeht. Das ist Motivation genug.


    Ich garantiere Dir persönlich, mit allem was Du willst, daß niemand, der diese Geschichte in der Originalfassung gelesen hat, Deinen Kindern etwas antut. Statistisch gesehen kann mir gar nichts passieren.


    Hier ein Argument anhand des Gesetzes: Dort sind nur realitätsnahe Darstellungen verboten, reine Texte nicht. Der Grund: Es geht um den Schutz der potentiellen "Darsteller", nicht um Gedankenverbote.

    Also, ich finde doch, eine Kritik für "völlig verfehlt" zu halten hat mit Schmähkritik oder Basta-Mentalität jedenfalls dann nichts zu tun, wenn wie hier der eigene Standpunkt gut mit Argumenten dargelegt wird.


    Einen Text der Art "Du hast völlig Recht, aber [umfangreiche Darlegung, warum das Gegenteil Deiner Aussage richtig ist]" gebietet auch die Höflichkeit nicht.

    Keine Frage, die Errichtung einer Diktatur gilt es mit allen Mitteln zu verhindern. Nur sollte man auch überlegt handeln.


    "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden", so ein berühmtes Zitat. Und auch die radikalen Spinner fallen da zunächst mal drunter. Denn wenn ich Möglichkeiten schaffe, den Spinnern das Wort zu verbieten, dann findet sich auch jemand, der den Begriff des "Spinners" gemäß der eigenen Zwecke neu definiert.


    Demokratie lebt nicht davon, den "Spinnern" den Mund zu verbieten, sondern davon, daß der Einzelne in der Lage ist, das Geschwätz eines "Spinners" als solches zu erkennen. Greifen die Radikalen einen Mitbürger an oder im Staat nach der Macht, ist aktiver Widerstand geboten. Reden sie nur, so gilt es, Argumente zu widerlegen und sachlich zu bleiben.


    Der Ruf nach der Beantwortung von Ansichtsäußerung durch Staatsmacht spielt den Radikalen in die Hände, denn es schafft den Präzedenzfall der Verbietbarkeit von Meinungen. Erst bei nicht akzeptablen Handlungen greift das Strafrecht.


    Der Admin wird den Troll genau wie alle anderen Trolle innerhalb der für ihn normalen Bearbeitungszeit löschen, und damit ist dann gut. Ihn zu Sperren hat auf SB wenig Sinn, falls er nicht zufällig ein Forenaccount haben sollte. Abgesehen von der jederzeitigen Möglichkeit eines Accounts unter anderem Namen - was zugegebenermaßen hier bereits eine gewisse Verbesserung wäre - braucht man hier nämlich zum Schreiben einer Geschichte keinen Account, man trägt einfach "freihändig" seinen Künstlernamen ins Formular ein.


    Zur angeblichen Verantwortlichkeit der Leser: Für den Inhalt einer Website steht zunächst einmal der ein, der etwas gepostet hat, in zweiter Linie der Admin, wenn er es wissentlich belassen hat, also trotz Kenntnis nicht gelöscht. Der Leser kann den Admin mal darauf hinweisen, ob er für bestimmte Dinge wirklich stehen will, so als freundlicher Hinweis. Das war's aber auch schon.


    Zu Unterdrückung, Mordund Totschlag, Verwehrung rechtstaatlicher Mittel: Das würden die vielleicht gerne, aber noch haben sie dazu nicht die Macht. Wir haben keinen Bürgerkrieg, sondern einen Kampf um die Köpfe, der nur dadurch gewonnen werden kann, daß man überzeugender ist.


    Den "Blockwart" gabs tatsächlich mal offiziell als Teil einer Diktatur, inzwischen wird der Begriif allgemein für belehrend-denunzierendes Verhalten verwendet. Man kann also sprachlich legitim Blockwartmentalität auch jemandem unterstellen, der gegen Nazis ist.

    Als ich noch aktiver, ähm, aktiverer Author war, wenn auch meist auf anderen Seiten, hab ich sehr schnell erkannt, daß Einfachheit der Schlüssel zur Vermeidung von Kompatibilitätsproblemen ist:


    Schreib Deine Geschichte im Editor, speicher als .txt, mach zur Rechtschreibkontrolle mit dem normalen Schreibprogramm Deiner Wahl auf, speicher die korrigierte Fassung aber wieder als .txt.


    Dann wieder mit Editor öffnen, alles markieren, copy und paste, fertig. Gelingt immer (und klebt nicht ;) )

    Hab Clydes neueste Geschichte geöffnet, hab den massiven Block Text gesehen, und bin sofort wieder raus.


    Clyde, gönn unseren Augen Absätze - selbst wenn Du nur alle 5 oder 10 Zeilen planlos 2x auf die Returntaste haust würde das schon echt viel helfen.