Sextus, wenn die Tür nicht zugefallen wäre, gäbe es doch gar keine Geschichte
Die Wahrscheinichkeit für einen tödlichen Blitzschlag ist etwa 1:10^6. Das ist recht unwahrscheinlich, trotzdem gibt es jedes Jahr Blitztote. Die, die nicht getroffen werden, werden nirgendwo gesondert erwähnt, "Person nicht vom Blitz getroffen" ist halt nicht interessant.
Wenn man sich klar macht, das nur Interessantes berichtenswert ist und somit eine Vorauswahl erfolgt, muß man wohl einsehen, daß ein unwahrschenliches Ereignis pro Geschichte/pro Buch erlaubt ist.
Kurz gesagt: Machmal fallen Türen zu, weil es einfach nicht völlig unmöglich ist, daß sie dies tun. Wäre woanders die Tür zugefallen, hätte die Geschcihte dort gespielt.
Die Mädchen tun nichts, weil sie sich nicht trauen - sie haben eine ganze Reihe von alternativen genau deshalb nicht durchgeführt.
Das Innenleben des männlichen Leads wird auch sehr gut beschrieben. Unmenschlich ist sein Verhalten nicht, Leser hat schon gesagt, wieso.
Von der Wilkür des Autors gesteuert ist - in jeder Geschichte - immer alles, was im echten Leben zufällig ist. Das läßt sich gar nicht ändern. Selbst wenn der Autor Zufall simuliert und z.B. würfelt und das ehrliche Ergebnis übernimmt, tut er dies aus eigener Entscheidung und es ändert nichts am Wahrscheinlichkeitsmaßstab, an dem der Leser es mißt.
Fazit: Dies alles könnte nur störend wirken und ein Kritikpunkt sein, wenn es schlecht umgesetzt wäre, aber das sehe ich nicht.