Aber nicht doch, eine schnöde Erpressung ist doch eines Romanowsky unwürdig
Beiträge von notapolitician
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Hatte grade ne Erleuchtung: Die Punkte an der Tafel sind keine Noten- sondern "Roh"punkte. So wird auch das "Überholen" sinvoll: 2 Fehler weniger gleich 2 Rohpunkte mehr.
Ich nehm alles zurück und geb ne 10
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Die Geschichte ist toll, gut geschrieben, mit 'ner richtigen Handlung, und sogar zum Thema passend.
Zu meckern hab ich aber trotzdem was, schließlich ist keiner perfekt: An einer Stelle, dort wo der Korrekturfehler erläutert wird, heißt die Lehrerin einmal Frau Ganz. Und dann ist da noch ein Rechenfehler, der aber die Handlung beeinflußt: Wenn die Mädels einen Punkt weniger haben und dann einen dazubekommen, ist eigentlich Gleichstand...
Also eine glatte 9, würde ich jemals voten.
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Ich glaube Leseratte meinte was anderes.
Hinweis: Formatierung ist nicht das Gegenteil von Nachmatierung
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Zitat
Original von exhipaar
Hallo SeniorloverLeider fehlt uns in dieser Geschichte der Bezug zu dem Thema hier:
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Wie die Storie auf einen Schnitt von 6,6 bei 24 stimmen kommt ist uns nicht klar.
exhi-paar
Die Hervorhebung ist von mir und erklärt, woher die nicht-niedrige Bewertung kommt.
Einige Kommentare, insbesondere zu den Bildern, lassen erkennen, daß einem Teil des Publikums das Thema egal ist bzw. das Einigen anscheinend gar nicht bewußt ist, daß es ein Thema gibt.
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Die Entwicklung dieser Diskussion zeigt, daß man über manche Themen nicht unbefangen reden kann.
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Wenn man's aber recht bedenkt, so sind im Gehege die nackten, draußen die Angezogenen - erstere Gruppe ist zwar nackt, enthält aber auch männliche Personen - also doch Thema verfehlt, weil einseitige Nacktheit nicht weiblich
Diese kleine Besserwisserei beiseite, leidet die Geschichte darunter, daß die A- und B-Handlung, nämlich das "Steinzeitgehege" und der Ehemann, dessen Idee vom sanktionierten Ehebruch sich gegen in wendet, unbeingt ineinandergreifen sollten. Hier wurde etwas mit Gewalt "passend gemacht", mit dem Resultat einiger logischer Brüche.
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OK, als wahres Event wär's ganz interessant, aber es ist meiner Ansicht nach nur schlecht erfunden. Mein Anhaltspunkt: Schuhe
In hochhackigen Schuhen kellnern geht nämlich gar nicht. Außedem "verschwinden" sie irgendwann: Die freundin zieht eizlen ihre Kleidung aus, und obwohl sie die Schuhe nicht auszieht, ist sie irgednwann ganz nackt. Obwohl die Schuhe zuvor bei jeder Bekleidungsbeschreibung ausdrücklich erwähnt wurden.
Also zurück ans Reißbrett
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Zitat
Original von MDDOM
In Anbetracht der umfangreichen Geschichte ist es doch sehr schön einen kurzen Kommentar darüber zu lesen, der sich inhaltlich und konstruktiv mit den Bildkommentaren von Jochen auf eine Stufe stellen lässt.Hier muß ich wiedersprechen, Jochen steht im Niveau weit über dem von Dir kritisierten Beitrag, sein "Thema verfehlt" läßt ganz klar erkennen, warum er die kritisierten Bildbeiträge lieber nicht auf SB hätte und enthält gleichzeitig keinerlei Anzeichen für moralische Verurteilung des abgebildeten.
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Normalerweise sucht man mit "ohne Höschen" (=genaue Wortfolge) oder ohne + Höschen (=beide Worte)
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Ich hab echt nichts gegen ein bißchen SM, aber irgendwie paßt es meiner Ansicht nach nicht zum Naked Elvin-Charakter.
Ich glaube inzwischen, die Teile 1-3 und 4-9 wären jeweils besser, wenn sie nicht ur selben Geschichte gehörten.
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Also ich an Stelle des Autors würde jetzt nie wieder hier posten. Schade.
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Versuch's doch bei Bettina, aber zieh dort besser nicht über die Hertings her
Oder auf Literotica, dort gibt es auch Deutschsprachiges, und zumindest ab und an mal ne feedback-mail.
Oder such Dir eine yahoo-group von Gleichgesinnten, rein von der Wahrscheinlichkeit her gibt's die bestimmt.
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Na ja, ich hätte mir ja schon ein anderes Ende gewünscht, aber in der Tragödie gibt es halt kein Happy End. Richtig angewandt, verstärkt so etwas die Aussage. Um nicht zu sagen, daß das Ende anders ist,als der Leser es sich wünscht, ist gerade der Punkt.
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Es hat ja auch keiner behauptet, daß es nicht auf eigenen Wunsch gelöscht wurde.
Wie auch immer: Die "Stammgäste" dieses Forums haben bestimmte Vorlieben, was sie in einer Geschichte gerne enthalten haben. Dazu gibt es einen Tread in einem anderen Bereich des Forums.
Die Geschichte von Revenger enthält das meiste davon nicht. Deshalb sind die Kritiken überwiegend negativ. Ich meine damit ganz konkret die Geschichte, zu der dieser Thread gehört. Also bitte keine *anderen* Geschichten als Gegenbeispiele, die allgemeine Befähigung des Autors steht nicht zur Debatte und sollte es auch nicht.
Aber eine Sache ist ganz entscheidend: Die Info, das auf die besagten Elemente nicht etwa "aus Versehen" sondern absichtlich verzichtet wurde, als Ergebnis von viel Einsatz und Hirnschmalz, ändert exakt gar nichts. Die Geschichte enthält trotzdem nicht die Elemente, die sie hier beliebt machen würden.
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Ich lehne die Argumentation von Revenger ab. Und zwar ganz grundsätzlich. Ich wehre mich gegen die Vorstellung, daß ein Autor jede von ihm dargestellte Handlngsweise zumindest "insgeheim" gutheißt. Wenn Romanovsky über einen Mord, einen Bankraub oder einen Krieg geschrieben hätte, wär diese Unterstellung auch gar nicht gefallen.
Davon mal ganz abgesehen ist eine Vergewaltigungsfantasie, aus weiblicher Sicht geschildert, gar nichts Schlimmes. Solche Fantasien haben viele Frauen. Es hat etwas mit Kontrollverlust zu tun und anderen dem BDSM-Bereich nahestehenden Motivationen. Mit echten Vergewaltigungen ist das nicht zu vergleichen, nicht zuletzt hat frau ja immer die geistige Kontrolle über den Fantasie-"Vergewaltiger".
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Ganz nett argumentiert, aber ich bleibe dabei: Ich lobe nichts, was nicht gut ist.
Gehst Du etwa in ein Restaurant, wo das Essen schlecht ist, weil der Koch vielleicht verborgene Fähigkeiten hat?
Wir sind hier nicht bei der Nachhilfe oder im Workshop, man darf erwarten, daß ein Werk einen gewissen Standard in Rechtschreibung und Grammatik einhält. Nicht das jeder Fehler mit der Lupe gesucht wird, aber wenn es auffällig wird, dann ist das eben ein legitimer Kritikpunkt. Und wo ich schon dabei bin, die Geschichte sollte aus Sicht des Autors fertig sein, 3 Versionen in 2 Tagen beweisen Schlampigkeit und mangelndes Engagement.
Und ein echter Russe im echten Rußland darf Björn heißen, oder Jean-Marie, oder meinetwegen Juan Marco de Vivar, ich hätte das zu akzeptieren. Kommt es aber in einer Geschichte vor, erwarte ich zumindest einen Halbsatz, der es wenn nicht erklärt, dann wenigstens als ungewöhnlich anerkennt. Sonst muß ich annehmen, der Autor hat einfach keine Ahnung,wovon er schreibt.
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Du hast ne Firma? Echt? Sind da noch Stellen frei?
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Darf man also nur positive Kritik äußern? Soll ich etwas loben, was mir nicht gefällt?
Und von wegen "Mühe machen und reichlich Zeit aufbringen", ich bin ja bei weitem kein Rechtschreibfanatiker, aber wenn sich jemand nicht mal die Mühe macht, etwas durch die Rechtschreibkontrolle zu jagen, dann fühle ich mich ehrlich gesagt verarscht.
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Zitat
Original von kater001
Das steht nicht außer Zweifel. Im Sinne der Gewaltentrennung hat das BMJ bzgl. der Auslegung von Strafgesetzen eine Meinung, die aber keinesfalls schwerer wiegt als bspw. die eines Rechtsprofessors. Über die Auslegung entscheiden einzig und allein die Gerichte. Und die können sagen, liebe Leute vom BMJ, was Ihr aus dem Gesetz herauslesen wollt ist schön für Euch, aber wir lesen da etwas ganz anderes raus. Und das zählt.Nun ja, die Meinung des Justizministeriums zur Zeit der Verabschiedung des Gesetzes ist zumindest im Rahmen der historischen, vielleicht auch der teleologischen Auslegung interessant. Was ein Zeitungsverlag zu sagen hatte, wird dagegen nicht mal gezielt gelesen.