Beiträge von NicoS

    Das hat damit nichts zu tun. Die Mod-Rechte sind genau an die einzelnen Accounts (von Peter und mir) gekoppelt. Diese Bezeichnung bei weiteren Nutzern wurde lt. Peter durch einen Fehler anderer Art erzeugt.
     
    Nico S.

    Datenbank-Probleme ... das ist eine immerhin mögliche Erklärung. Ich erinnere mich nämlich jetzt auch wieder an den von dir besagten Beitrag, und ich weiß, dass ich definitiv niemals ohne Ansage einen deiner Beiträge löschen würde.


    Und wir hatten ja gerade in den letzten Wochen mehrere gründliche Serverausfälle.
     
    Nico S.

    Das Posten von kostenlos online gestellten Geschichten Dritter ist grundsätzlich eine Grauzone. Die kostenlose Veröffentlichung impliziert den Wunsch nach Verbreitung, und wenn der Autor korrekt genannt ist, haben wir beim SB es immer so gehalten, die Story erstmal stehen zu lassen.


    Geschichten Dritter werden grundsätzlich umgehend entfernt, wenn a) sich der Verfasser meldet und dies wünscht, b) es sich um ein Plagiat handelt, d.h. der Poster sich als Autor einsetzt und das herauskommt.


    Nico S.

    Also gut. Du willst Antworten. Hier sind sie:
     
    Beware:
    "Die Textlänge ist in Zahlen benannt, die plötzlich gar nicht so gemeint sind. Kontext: Bei der von mir damals versehentlich angeprangerten Geschichte ging es um eine Abweichung von knapp 500 Wörtern."
     
    "Versehentlich" ist das Stichwort: Statt sich um die Inhalte und Stil der Geschichten zu sorgen (was die Aufgabe der Leser-Jury wäre), und das Einhalten der formalen Regeln dem Veranstalter zu überlassen, ist es dir immens wichtig, die exakte Befolgung aller Regeln anzukreiden, und das mit so viel Eifer, dass dabei schon mal ein Autor versehentlich unter die Räder kommen kann.

    Beware:
    "Es wurde daraufhin ( obwohl die Sache geklärt war) erläutert von offizieller Seite ( frei zitiert): Es geht darum 1-Seiten-Skripte zu verhindern. Wenn beispielsweise 200 Wörter Abweichung sind, ist das völlig ok."
     
    Genau, einen Spielraum von 2 bis 4 % gebe ich. Sowas gibt sogar die Polizei bei Radarkontrollen. Wer über den Wortlaut einer Regel nicht hinaus schauen und deren Sinn und Zweck verstehen kann, sollte sich nicht zum Richter aufschwingen. Aber dir geht es ja in Wahrheit auch nicht um Gerechtigkeit, wie wir weiter unten sehen werden.
     
    Beware:
    "Eine eingestellte Geschichte, mit 300 Wörtern Abweichung wird gelöscht. Für mich schwammig, leider auch nicht mehr nachvollziehbar. Schade für den, der es wagte ( ohne die Qualität zu kennen, aber um die geht es ja nicht.)"
     
    Jetzt wirds spannend. Möchtest du, dass die Regeln beachtet werden? Oder kritisierst du das? Wenn man schon ein so großes Fass aufmacht, sollte man sich wenigstens entscheiden können, an welchem Ende.
     
    ***
     
    Beware:
    "Das Thema des Wettbewerbs ist eindeutig definiert. Einseitige weibliche Nacktheit. Ich denke jeder hier kann damit etwas anfangen."
     
    Genau. Es wird allgemein angenommen, dass jeder, der sich hier an Beurteilungen beteiligt, weiß, was der Schambereich seit jeher darunter versteht. Das kann man an tausenden Geschichten und zehntausenden Bildern ablesen. Und man weiß, dass wir diesen Aspekt immer cum grano salis behandelt haben; niemals wurde eine Story oder ein Bild gelöscht, auf dem nur eine Frau zu sehen war oder auf dem die Frau doch noch einen Fetzen Kleidung anhatte. Es durfte also jeder Autor davon ausgehen, dass das im Wettbewerb ebenso gehandhabt wird. Wie schon gesagt - man muss nicht nur den Wortlaut einer Regel kennen, sondern sie auch verstehen.
     
    Beware:
    "Und ohne jemanden damit persönlich zu meinen oder eine Geschichte schlecht machen zu wollen -
    Plötzlich zählt nur die mental gefühlte Nacktheit. "
     
    "Ohne jemanden damit persönlich zu meinen" ist pure Heuchelei, denn der Punkt ist nur bei einer einzigen Geschichte zur Sprache gekommen. Du, Beware, hast diese Geschichte nicht kommentiert. Also dort auch nichts zu kritisieren gefunden. Und statt - wie es deine Aufgabe als Juror gewesen wäre - einfach zu schreiben: "Das versteh ich nicht, das ist mir zu abgedreht, dem gebe ich eine 6", benutzt du diese inhaltliche und hermeneutische Thematik, um dich hier in diesem Thread größer und wichtiger zu machen.
     
    Das trifft auf nahezu jede Geschichte zu, die einigermaßen einfühlsam in der "ICH"- Perspektive geschrieben ist.
    Aber lange nicht alle diese Geschichten sind tatsächlich CMNF.
     
    Beware:
    "Bitte nicht missverstehen, ich bezwecke nicht, dass eine weitere Geschichte ausgeschlossen wird."
     
    Das wird sie nicht, keine Sorge. Geschichten-Juroren, die nicht Geschichten kommentieren und kritisieren, sondern sich lieber auf der Seitenbühne selbst ins Rampenlicht rücken als Wächter der strengen Regeleinhaltung, werden nicht so arg ernst genommen, weißt du.
     
    ***
    Beware:
    "Es ist ein Vorwurf aufgetaucht, dass hier jemand ( es geht mir nicht um Personen, es sind unter Umständen viel mehr Puppen hier unterwegs) mit Sockenpuppen arbeitet.
    Nein, ich bin nicht erstaunt, dass es sowas im Web gibt.
    Ich bin erstaunt wie hier, unter Wettbewerbsbedingungen, damit umgegangen wird. Es wird einerseits angeprangert, andererseits dann totgelächelt.
    Es ist sogar erlaubt zu besch..."
     
    Abgesehen davon dass der Fall geklärt ist und Elsabeth sich als Lebensgefährtin von Baer geoutet hat - du outest dich hier selbst, nämlich durch die Mehrzahl: "SockenpuppEN". Selbst Oberkritikus Mausbacher hat nur EINEN EINZIGEN Fall anzukreiden. Woher also diese Mehrzahl? Wer sind die anderen Sockenpuppen? Nein, Beware, so etwas macht man nur, wenn man es ganz dringend braucht. Weil man nämlich eigentlich nichts wirklich Substanzielles vorzutragen hat. Dann wird aus einem Einzelfall eine unbestimmte Mehrzahl. Und aus einer Mücke ein Elefant.
     
     
    ***
    Beware:
    "Zu all dem schwieg ich mehr oder weniger. "
     
    Genau. Statt deinen löblichen Grundsätzen zu folgen und den Autoren als Jurorin durch deine Kommentare und Voten Hinweise, Kritik und Ehre angedeihen zu lassen, beschäftigst du dich mit herbeigezwungenen Scheinskandälchen (weil der böse Veranstalter bei der Wortzahl ein paar Prozent Kulanz walten lässt zum Beispiel).
     
    Beware:
    "Aber dass jetzt Beiträge verschwinden, die vielleicht nicht im Wettbewerbsthread standen (schön formuliert, NicoS), aber schon einen, wenn nicht aufklärenden, dann auffordernden Charakter hatten, das finde ich merkwürdig. Für mich steht das auch im Zusammenhang mit dem Wettbewerb.
    Es ist keine Art Beiträge sang und klanglos verschwinden zu lassen.
     
    Ich fand keinen Hinweis, weder auf eine Löschung, noch eine Begründung ( Konkret fielen mir 2 fehlende Beiträge vom 03.07.2013, es könnten aber durchaus mehr sein).
    Und auch nachdem ich es mit dem Eingangsposting hier ansprach, wird es ja nicht erläutert, sondern durch die globalemoderatorische Aussage runtergespielt oder als "nicht stattgefunden" formuliert. Dabei bin ich mir sicher, dass ein paar Leute genau wissen, was ich meine.
    Oh, das kennt man aus der Politik. Ein völlig legitimes Mittel ( das ist Ironie)."
     
    Kommen wir nun zur geheimnisvollsten aller Anschuldigungen. Ich erinnere mich nicht, in den letzten Wochen überhaupt je irgendeinen Beitrag gelöscht zu haben. Weder hier noch in anderen Forenbereichen. Doch das muss ja nicht heißen, dass ich unfehlbar bin und nicht etwas vergessen habe. Allerdings: Wieso wird eine Löschung am 3.7. erst am 11. oder 12.7. ruchbar? Was soll in den Beiträgen den gestanden sein? Und wieso haben sie was mit dem Wettbewerb zu tun, wenn sie in einem anderen Forenbereich gestanden haben könnten?
     
    Also: Ich weiß definitiv nichts von gelöschten Beiträgen um dieses Datum herum.
     
    Aber: Falls ich lösche, lösche ich, wenn ich es für richtig halte, auch ohne Bekanntgabe von Gründen. Das ist eine meiner Aufgaben eines Mod, und das geschieht in anderen Foren weit gründlicher, häufiger und eigensinniger als hier. Ich biete jedem an, einmal den Test zu machen, wie lange eine solche Sammlung substanzloser Vorwürfe dort so stehen bliebe.
     
    Beware:
    "Mir ist, wie oben schon erwähnt, bewusst, dass ein Forum keine Demokratie ist. Und von den Mächtigen kann hier geschaltet und gewaltet werden wie es beliebt. Das muss ich akzeptieren, das kann ich auch."
     
    Nein, das kannst du nicht. Daher ist das ebenfalls Heuchelei. Sonst müsste ich mir die Mühe hier jetzt nicht machen, das zu kommentieren. Und wenn du von "Mächtigen" faselst: Mit wirklich Mächtigen hast du noch nie zu tun gehabt. Die reden nämlich nicht mit dir, und die hören dich nicht. Dort lieferst du nur, im Gegensatz zum SB, dein Geld ab.
     
    Beware:
    "Ich halte mir immer vor Augen: Sie wollen uns User sicher nur beschützen ( das ist Ironie).
     
    Als User sehe ich mich nicht als Untertan. Ich kann mich gegen Ungerechtigkeiten auflehnen. Es müssen nicht alle meine Auflehnung, meine Gedankengänge verstehen und unterstützen. Das ist in der Welt auch nicht anders.
     
    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass sich die Autoren hier Respekt verdienen. Und zwar jeder, der sich die Mühe machte ehrlich zu arbeiten und ehrlich seine Loorbeeren einzusammeln. "
     
    Ein Respekt, den du ihnen verweigerst. Denn die Kommentare zu löschen, bestraft die Autoren, nicht den Veranstalter. Also ist diese Aussage abermals Heuchelei und selbstgerechtes Eigenlob.
     
    Beware:
    "Ich, als "Jurymitglied" mache mir übrigens auch Mühe. Ich lese die Storys aufmerksam, mache mir Gedanken, formuliere sie und wäge ab. "
     
    Die einzigen für den Wettbewerb bisher wirklich wirksamen Mühen, die hier festzustellen sind, ist der unsinnige Versuch, aus ein paar Scheinargumenten und Irrtümern ein Argument zu zimmern, das da lautet: "Alles Schiebung - bitte abblasen!" Das ist ne tolle Haltung ... die Autoren gehen alle leer aus und Alexander streicht den Gewinn selbst ein, oder was?
     
    Du machst als Jurymitglied hier überhaupt keinen Job. Denn das wäre, Storys zu kommentieren und Noten zu verteilen. Und nicht vollmundige Unwahrheiten um dich zu werfen.
     
    Beware
    "Wenn ich aber den Eindruck habe dass ich manipuliert werde, dann habe ich auch das Recht zu sagen: Es ist mir meine Mühe nicht wert.
     
    Es sind übrigens schon einige Wertungen abgegeben.
    Den Schuh, dass der Wettbewerb wegen mir scheitert ziehe ich mir nicht an"
     
    Keine Sorge, so wichtig bist du nicht.
     
    Nico S.

    Na, das ist ja ne schöne Tapete für "kein Interesse". ;)


    Ich werde nun nicht noch einmal auf die Sünden-Liste und ihre Übertreibungen, Vermutungen und Unterstellungen eingehen. Was ich aber anmerken möchte:


    Ich finde es frappierend, wenn hier viel eher über vermeintliche Regelverstöße und formale Ungenauigkeiten geschrieben und gestritten wird als über Inhalte und Machart der Geschichten.


    Allein die Tatsache, dass du deine formale Kritik am Verfahren hier in aller Breite ausrollst, deine Kommentare zu den Stories aber löschst und den Autoren (nicht dem Betreiber) damit deine Unterstützung entziehst, spricht Bände. Mit Respekt und Anerkennung von Leistung hat das nichts zu tun.


    Nico S.


    Im Zusammenhang mit dem Wettbewerb wurde kein Foren-Beitrag durch die Moderation gelöscht - lediglich die beiden Geschichten, die nicht den Teilnahmebedingungen entsprachen.


    Und bis auf die Verlängerung der Einreichungsfrist wurde auch im laufenden Wettbewerb nichts geändert.


    Und damit es da keine Missverständnisse gibt: Als "Handlanger" des Betreibers habe ich die Regeln formuliert und bei den 2 erwähnten Verstößen auch angewendet. Darüber besteht kein Zweifel.


    Nico S.

    Da haben wir nun also einen weiteren Streich von laVie, die schon im Wettbewerb mit viel Mut und Eigenständigkeit Kante gezeigt hat. Und auch wenn man beim Kommentieren besser nicht auf die Person des Autors schielen sollte, zeigt sich wieder, dass frau als Schreiberin und Selbstfühlende mit dem Zustand der eigenen Nackt- und Erregtheit doch ganz anders umgeht, als es der Mann sich - als Schreiber wie als Leser - dies gern ausmalt.

    "Vice Versa" ist eine komplizierte Story. Wir haben kursive Passagen in der Gegenwartsform und solche in gerader Schrift, die die Vergangenheit beschreiben, einen Chat-Dialog, um genau zu sein, auch wenn sich dies leider erst nach mehrmaligem Lesen erschließt. Damit weicht diese nicht-lineare Story sehr deutlich vom vertrauten Muster ab, und ich hätte mir da etwas mehr Lese-Hilfe gewünscht (z.B. durch deutlichere Markierungen oder Notationen), aber insgesamt freut's schon, dass zwischen all der narrativen Geradlinigkeit mal eine spannende und durchaus zeitgemäße Abwechslung auftaucht.

    Streng genommen schildert die Story einen heute üblichen, zumindest vorstellbaren Vorgang: Sie und Er lernen sich online kennen, chatten 7 Monate miteinander, bis sie sich dann treffen und mit den üblichen Irrtümern an ein erstes körperliches Mal herantasten. Spannend ist für mich dabei vor allem der Blick in den Kopf der Frau, den LaVie gern so freizügig gewährt wie kaum eine andere Autorin, samt der zugehörigen Fremdheit, die ich als Mann dabei empfinde. Sex wird vom Geschehen zum Erlebnis - und das auf eine einzigartige Weise, die ich umso lieber lobe, als dies eine Klippe ist, an der ich selbst als Profipornograph zuweilen immer noch scheitere.

    Wer da viel Action, Wivola und Dicke-Titten-Text erwartet, wird enttäuscht sein von "Vice Versa". Fraglos. Doch wer gern Ungewöhnliches und Intensives weit über der Norm liest, findet in dieser Story ein echtes Highlight.

    Nico S.

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Eine hervorragende, intensive Geschichte, die aus der relativ kurzen Dauer erzählter Zeit ein Maximum an Lesegenuss herausholt (auch wenn der Unfall schon etwas sehr heftig in die genüssliche Nacktheitsphantasie hineinfunkt - aber das ist ja wahrscheinlich gerade der Reiz der Story).


    Nur das Handwerkliche weist einige Holperer auf, aber bei so viel erzählerischem Geschick verzeihe ich das gern.


    Nico S.

    Bravo bravo bravo! Für mich ist das einer der Top-Favoriten! Die Geschichte ist dramaturgisch und stilistisch Spitze, und sie rückt das Thema weibliche Nacktheit auf äußerst intelligente Weise in einen ungewohnten und wirklich unterhaltsamen Rahmen. Zwar wird von anderen hier - zu Recht - angemerkt, dass diese Nacktheit wenig Anteil am Textumfang hat, doch dafür wirkt das Verbleibende umso intensiver, zumal die Schlusspointe der Entblößung der Fee eine zusätzliche Bedeutung gibt.


    Sehr gut gelungen, Herr Kollege!


    Nico S.

    Das Verschieben / Aufbewahren im Rahmen der normalen Storys ist ohnehin geplant. Ob wir die Geschichten kennzeichnen können, kann ich allerdings nicht beantworten. Das könnte evtl. der Peter übernehmen:


    Sieger im SB Geschichtenwettbewerb 2013
    2.Platz im SB Geschichtenwettbewerb 2013
    3.Platz im SB Geschichtenwettbewerb 2013
    etc.


    Das müsste sich am Anfang einfügen lassen.


    Nico S.

    Spannend, wendungsreich, gut beschrieben, mit nachvollziehbarer Schilderung der Charaktere - eine sehr schöne Geschichte, die für mich zu den Favoriten zählt.


    Nico S.

    Link zur Story


    Stimmungsvoll, romantisch und gut erzählt, wie wir es von Meister Holzratte gewohnt sind - fürwahr ein tadelloser Streich! Allein ein bisschen mehr von allem hätte ich mir gewünscht, aber man darf eben nicht zu unbescheiden sein. ;)


    Nico S.

    Da kann ich mich meiner Vorrednerin anschließen: Eine interessante und ungewöhnliche Geschichte, gut erzählt, spannend, teilweise beklemmend und mit ein paar überraschenden Wendungen. Und ein Beweis mehr, dass einseitige weibliche Nacktheit nicht automatisch in Standard Wivolas münden muss!


    Für mich eine der besten unter den eingereichten!


    Nico S.

    Ich denke, wir haben es hier mit einer Diskrepanz zwischen männlicher und weiblicher Sicht zu tun. Der Mann erwartet eine Frau ohne Kleider, wenn von "nackter Frau" die Rede ist. Eine Frau entblößt sich aber für sich (und den Leser) mitunter auf völlig andere Weise.

    Für mich ist die Ich-Erzählerin in dieser Story die "nackteste" Frau von allen bisher in den eingereichten Beiträgen, auch wenn es eine von Innen nach Außen zu lesende Nacktheit ist und nicht die des gewöhnlichen, männlichen Voyeuerismus.

    Nico S.

    Eine Geschichte ist das, die alles enthält und ordentlich geschrieben ist, und mich dennoch etwas ratlos zurücklässt. Das mag daran liegen, dass der Autor sich zwar Zeit nimmt am Anfang, doch diesen Raum verschenkt - denn Spannung kommt da keine auf, zu vorhersehbar entwickelt sich die ganze Handlung. Wieviel interessanter hätte sich die Sache entwickeln können, wenn die Dramaturgie nicht nur von reiner Wunscherfüllung vorangetrieben würde! Ein wenig seltsam mutet z.B. an, dass Franz seine Nachbarin immer ausschließlich beim Bäcker trifft - zumal ein so auffällige, attraktive Schönheit.


    Insgesamt ist das eine hübsche Geschichte, doch ein wenig mehr Mühe auf die Entwicklung einer in sich logischen und etwas spannenderen Handlung hätte ihr gewiss gut getan.


    Nico S.