Beiträge von Beware

    Original von baer66


    Zitat

    Ich finde allerdings, daß es einen großen Unterschied macht, ob die eingefügten Texte zum Thema passen und dieses erläutern oder sogar erst verständlich machen oder ob bloß zitiert wird, um sich zu "schmücken".


    Den Titel Deines Beitrags "Veritas filia temporis nec auctoritatis" in diesem Thread müsste ich googeln. Er ist mir so nicht verständlich. Mag sein, dass es anderen Gelehrten hier nicht so geht.


    Auch bei dem "Rezitier- Wettbewerb" geht mir der Sinn verloren, weil er sich z.T. hinter einer alten zumindest aber poetischen Sprache versteckt.


    Teilweise stehen die Texte ohne Kommentar da. Sie erläutern also nicht wirklich.
    Ich muss analysieren, um das zu verstehen. Und mir vergeht da die Lust.


    Da wo es zutrifft, dass Texte, Gedichte oder sonstiges Kommentare, Meinungen und Thesen verständlich machen, habe ich nichts dagegen.
    Aber manchmal nimmt es überhand.
    Und das ist für mich der Unterschied.



    beware

    Schmunzel


    Rezitieren ist das Vortragen von z.B. Gedichten.
    Ich könnte jetzt hier einen Wiki - Link einfügen, ich traue allerdings den Usern hier zu, sowas selbst nachschlagen zu können.


    Was hier passiert ist das Kopieren und Einfügen von Texten. Aber auch damit kann man sich Schmücken, warum nicht.


    Zitat von eti:

    Zitat

    ... Denn, wenn ich ehrlich meine Meinung über Stories dieser Art absondern würde, würden wieder alle aufschreien und sich auf mich stürzen...


    Ich pflichte Dir tatsächlich bei. Liegt vielleicht an Deiner teilweise sehr extremen Meinung. Und das meine ich nicht böse. Denn es macht ja nicht immer einen Sinn Kompromisse einzugehen, wie die Geschichte "Das Geburtstagsgeschenk" großartig deutlich macht.


    Mir ist dennoch eine persönlich formulierte Meinungsäußerung lieber. Was wäre denn ein Ranicki, wenn er sich seine Worte permanent leihen würde?


    beware

    Ich möchte jetzt mal kritisieren.
    Mit meinen eigenen Worten.
    Oder ist das jetzt verpönt hier?


    Erstellen wir jetzt hier einen Gedichteband?


    Ich würde gerne mal wieder eigene Worte und Meinungen hier lesen.


    Wünsche Euch aber dennoch viel Spaß.


    Kleiner Hinweis: Noten gibt´s hier im Forum nicht.
    (Ironie)


    beware

    Ich lese gerne "selfmade" Storys.
    Auch die von Dir, baer, gefallen mir sehr gut.

    Zumindest möchte ich wissen, was selbst verfasst ist, und was nicht. Vor allem, wenn es sich um ganze Absätze handelt.
    Vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit übernommene Passagen anders kenntlich zu machen, ohne dabei in wissenschaftliches Arbeiten zu verfallen.
    Es würde ja letztlich den Inhalt der Geschichte nicht verändern.
    Und Du würdest nicht Gefahr laufen, dass Deine Leser sich hinters Licht geführt fühlen.

    Link zur Geschichte


    Passend zur allgemeinen Frühlingsstimmung erzählt der Autor eine tolle fröhliche Fantasie.
    Eine vergnügliche Episode aus dem Leben der "Jeanne d´Arc", ihren Freundinnen und deren Äquatortaufe der besonderen Art.
    Die Atmosphäre ist voller Genuss, schöne nackte Körper, angedeutete willige Erotik, leckere Kostbarkeiten, feuchte Gaumenfreuden.


    Kultur, schön und knapp verpackt. Und was zum Schmunzeln gibt´s auch, am Ende.


    Gefällt mir
    beware

    Liebe Literaturkritiker, professionell oder semiprofessionell,
    liebe Akademiker, Deutschlehrer, Autoren und …
    ach ja, dann gibt’s ja noch das gemeine Fußvolk,


    Eure Zitate sind grandios, Ihr vergleicht Euch mit Ranicki und fühlt Euch wie das Literaturquartett in Person. Respekt.
    Endlich kann auch ich, Abitur, - aber das heißt ja nichts in unseren Landen, siehe Pisa- Studie - verstehen, dass Kritik gar nicht gleich Kritik ist. *ZWINKER*


    "Sie dient dem Leser… " lese ich. Wunderbar.


    Bei durchschnittlich 2000 - 5000 Lesern pro Geschichte ist das ein enormes Publikum.
    *Beifall klatsch*
    Vorausgesetzt alle diese User lesen tatsächlich in diesem Forum die Kritiken.


    Die gemeinen Leser interessieren mich (im Zusammenhang mit der Kritik) eher am Rande. Ich kenne sie nicht. Sie konsumieren lediglich. Oder auch nicht. Je nach Gusto.
    Und eine schlechte Kritik heißt nicht, dass sie nicht lesen, im Gegenteil. Ein schlimmer Verriss macht neugierig. In uns allen schlummert eben ein kleiner Voyeur. *ZWINKER*


    Also weiter:


    "… und nicht dem Autor". Moment mal…


    Ich kann nur für mich sprechen. Die Kritiken zu meinen und auch zu anderen Geschichten helfen mir persönlich weiter, sie beeinflussen mich.
    Ein Lob motiviert, eine Kritik spornt mich an, ein Vorschlag (Struktur, Inhalt, Formatierung) lässt mich die nächste Geschichte unter anderen Aspekten schreiben, zumindest, wenn ich das vertreten kann.
    Denn ich möchte mich weiterentwickeln.
     
    Ein böser Verriss, eine (absichtliche) Fehlinterpretation beeinflusst mich ebenso.
    Und möglicherweise verliere ich auch die Lust weiter zu machen, wenn meine Arbeit keinen Anklang findet.
     
    Darum bevorzuge ich sachliche Kritik. Nicht brave, sie kann auch hart sein. Das was schlecht ist, soll nicht schön geredet werden. Aber ich möchte sie verstehen können. Denn sonst nutzt sie mir tatsächlich nicht.


    Jemand der sagt: "Alles Mist.", hat nach gutem Recht seine Meinung hier kund getan. Kann sich dann offiziell Kritiker nennen. Aber letzten Endes ist auch die Kritik dann Mist.


    Ich kann meine Persönlichkeit in eine Kritik mit einbringen, ich kann darauf hinweisen, dass ich meine Schuhe bei CDF kaufe, dass ich in meiner Freizeit gerne Fallschirmspringe oder meine Füße unterm Tisch stehen beim Schreiben. Das ist meiner Meinung nach Selbstdarstellung, weniger Kritik im Sinne von Ranicki und Co. Es ist also Zierde oder Beiwerk. Eigentlich überflüssig.


    Ein Hinweis, wie: "… das kenne ich auch, ich schreibe selbst, und ich weiß wie schwer es ist da… "
    ist nicht unbedingt unsachlich. Es ist menschlich. Es zeigt Verständnis für das Werk. Und es ist auch kein Schön-Reden, denn es kann durchaus harte Kritik folgen.


    Eine Formulierung: "Ich schreibe selbst über…" klingt eher selbstverliebt und ist eigentlich nur noch mit einem Link/Verweis auf das eigene Werk zu toppen.
    Unsachlich heißt, an der Sache vorbei, unpassend. Off Topic.


    Egal wie schön oder böse eine Kritik formuliert ist, egal wie akademisch oder professionell sie untermauert ist… man sollte sich fragen, welches Ziel sie hat.


    Den Leser abhalten? Das wird nicht klappen. *ZWINKER*


    Den Autor ansprechen? Dann macht der Ton die Musik, sonst stoße ich auf taube Ohren.


    Über Grundsätze diskutieren? … Cafe Eros


    Ist es nicht auch ein bisschen so, dass ich mit meiner Kritik mich selbst darstelle?
    Beeinflusse ich nicht das Publikum je nachdem was ich wie formuliere?
    Und was erreiche ich damit?
    Will ich ein Werk niedermachen? Und damit ggf. auch den Autor?
    Womöglich, damit ICH besser da stehe? Je weniger Konkurrenz…
    Nutzt Kritik nicht manchmal auch dem Kritiker?



    Ich, als Autor, wünsche mir Kritik. Also bitte meine Herren…, und auch Frauenmeinungen sind erwünscht. *ZWINKER*


    Das sind meine schlichten Worte zum Thema Kritik.
     
    Ein Trost ist mir, dass es sogar hier, trotz hohem Niveau, manchmal zugeht wie bei "Inge am Mittag" auf RTL7. *ZWINKER*


    lg beware

    eti, ich gebe Dir Recht,
    das sollte in dem "Kritik" Thread besprochen werden, denn mit der Geschichte hat das hier allenfalls indirekt zu tun.

    Die Damenumkleide als erotischer Schauplatz ist wahrscheinlich deshalb so beliebt, weil sogar die Männer dann Lust bekomme ihre Frauen beim Shoppen zu begleiten.


    Die Idee der Vorführung der Frau in diesem Zusammenhang finde ich sehr reizvoll.


    In dieser Geschichte folgt sie nun sehr devot, sogar ohne sein Beisein, seinen Wünschen.
    Um ihn dann des Nächtens mit dem Bericht darüber zu erfreuen.
    Die Schilderung der Frau finde ich recht gut, wobei mir die eingeschobene Beschreibung des Mannes weitaus besser gefällt.
    Es zeigt insgesamt ein Bild von Dominanz und Demut, in dem gleichzeitig sehr viel Liebe und Nähe ist.
    Nik, ich glaube damit hast Du Deiner Frau eine große Freude gemacht, per Mail.


    Was mich allerdings wirklich irritiert ist der letzte Satz: "AUCH FRAUENMEINUNGEN SIND WILLKOMMEN."
    :evil:


    Ja, muss ich mich aber mit abfinden. Hier dürfen alle Menschen schreiben, sogar Männer. :D


    lg beware

    mausbachers Statement enthält schon einen richtigen Kern. Den mag man sehen wollen oder nicht.


    Es geht nicht darum ob Du, eti, Storys down votest. Es ging ja um eine Erklärung, wieso es bei Dir so ist.


    Und dass hier nicht jeder so ist und denkt und agiert wie Du, finde ich persönlich sehr ersprießlich.



    Wenn Du das nicht annehmen kannst oder möchtest, bleibt ja auch noch die Möglichkeit, dass die Leser Deine Geschichten ganz einfach schlecht finden.
    Es soll ja Genies geben, die verkannt werden.

    Es gibt Mainstream und es gibt Storys, die anders sind.


    Sobald man anders schreibt, besteht immer die Gefahr, dass es der "Masse" nicht gefällt.
    Wer, wie und warum bewertet, wissen wir alle nicht, Dafür gibt es die Kommentare, aus denen man verschiedene Ansichten herleiten kann.
     
    Und natürlich kann es auch passieren, dass jemand "down gevotet" wird.


    Das gilt für alle hier gleichermaßen.
    Und ich denke das ist jedem bewusst.
     
    Schade ist es um Deine Mühe allemal, eti.
    In solchen Texten steckt ein Haufen Arbeit.


    beware

    @ eti,
    wieder ein anderes Thema, aus dem Zusammenhang gerissen, ohne auf Argumente oder diesen Thread einzugehen.
    Deine Welt dreht sich nur um Dich.
    Kein weiterer Kommentar meinerseits.


    @baer
    Der Vorschlag ist gar nicht so schlecht.


    Es gibt ja schon eine Einteilung beim Hochladen.


    Leider sieht man diese nicht bei den Geschichten selbst, wenn man diese nicht über die Kategorien aufruft.
     
    Vielleicht könnte man da ja schon was machen?


    beware

    Ich simme Euch zu.
    Es sollte hier nicht um einzelne Geschmäcker gehen.


    Es gibt Straftaten, in Verbindung mit Gewalt. Das ist abscheulich.
    Insofern stimme ich auch eti zu.


    Dennoch sind nicht alle härtere Schilderungen auch gleichzeitig Straftaten.
    Es gibt eben auch etwas dazwischen, was man als "sexuelle Spielart" bezeichnen kann.
    Dazu gehört teilweise auch das Gefühl verachtet oder benutzt zu werden, unabhängig vom Geschlecht.


    Jemand, der diese Art von Sex nicht mag, sollte auch nicht gezwungen werden.
    Dann wäre es eine Straftat!


    Seine Meinung dazu darf hier jeder äußern.
    Aber nur, weil man selbst diese Art von Sex nicht mag, kann man es aber anderen nicht verbieten.


    eti hat nun deutlich gemacht, dass seine Art der Sexualität für ihn einzig und allein die Richtige ist. Alles andere hat für ihn hier offenbar keinen Platz.
    Diverse Argumente werden von ihm ignoriert.
    Und ich provoziere - tut mir leid -, wenn ich sage:
    Weil er nichts dagegen zu sagen weiß.
    Statt dessen werden immer wieder die gleichen Phrasen angeführt.


    Mit sexueller Freiheit und Toleranz hat das für mich nichts zu tun.
    Eher mit Zensur.


    Mein Vorschlag: Bei Nichtgefallen einfach das Lesen beenden.


    PS: Frauenverachtend finde ich die Darstellung, dass 17jährige vor Geilheit die ganze Schule "bumsen", Riesenschwänze wie nichts in sich aufnehmen und alle 5 Minuten einen Orgasmus haben.
    Das ist nur meine Meinung. Ich gönne aber jedem seine Fantasie dazu.


    beware