Beiträge von Cove

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    Original von K. A. Masutra
    Es geht mir vor allem um das Frauenbild in dieser Geschichte.


    Ich finde es gut, wenn VerfasserInnen und LeserInnen von Geschichten sich auch einmal Gedanken zum Frauenbild machen, welches hinter einer Geschichte steht. Aber ich glaube nicht, dass das vordergründig sich aus einer Geschichte ergebende Frauenbild sich immer mit der Einstellung der Autorin oder des Autors zu Frauen deckt. Die Geschichten-Rubrik auf Schambereich.net kann durchaus auch einmal ein Experimentierfeld sein, auch als AutorIn in eine geistig andere Rolle zu schlüpfen als die gewohnte und tagtägliche.

    Wenn ich richtig sehe, ist die Geschichte inzwischen gelöscht. Alexander und Team scheinen die Frage nach der Erotik der Geschichte gleich oder ähnlich einzuschätzen wie nudedie unbd Archimedes. Ich bleibe zwar bei meiner Ansicht, dass die Geschichte sehr erotisch war und durchaus ihren Platz auf dieser Seite hätte finden können. Aber selbstverständlich respektiere ich auch die entgegengesetzte Meinung.

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    Original von minski


    oder wie homer simpson es mal formulierte: "wann werden die leute es endlich begreifen? demokratie funktioniert einfach nicht!" :)


    Ich freue mich, dass minski den grossen amerikanischen Philosophen Homer Simpson zitiert, obwohl ich mich seiner Tochter Lisa näher fühle.


    Die Aussage, dass Demokratie nicht funktioniert, möchte ich in dieser Absolutheit nicht unterschreiben. Für den Entscheid, ob eine Geschichte auf der schambereich.net-Seite ihren Platz finden oder behalten darf, scheint mir Homer Ansicht jedoch zutreffend zu sein. :P

    Ich muss nudedie und Archimedes vehement widersprechen. Die Geschichte von amongher ist sehr erotisch. Sie symbolisiert den Kampf der Geschlechter, der zugleich verbissen wie auch lustvoll sein kann, in gekonnter Weise. Der Kampf zwischen den beiden geschilderten Menschen hat etwas orgastisches in sich.
    Aus meiner Sicht ist amongher ein Kunstwerk gelungen: eine erotische Geschichte erzählen, ohne einen sexuellen Akt, einen einschlägigen Körperteil (männliches oder weibliches Geschlechtsmerkmal), durch sexuelle Erregung hervorgerufene Laute (Lustschreien, Keuchen) zu nennen. Die starke Erotik der Situation beruht auf der Spannung, die zwischen der Frau und dem Mann aufgebaut wird und im sportlichen Kampf ihre Erlösung findet. Herzliche Gratulation, amongher!

    Herzlichen Dank, Romanowsky, für diese Geschichte. Die geschilderten sexuellen Handlungen sind eingebettet in einen plausiblen Ablauf. Wie sich die Situation in erotischer Sicht zunehmend steigert, zeigst du wunderbar anschaulich auf. Auch die Schilderung der Empfindungen der Tochter, welche erstmals bewusst wahrnimmt, dass ihre Mutter auch ein sexuelles Wesen ist, ist erfreulich einfühlsam.

    Die Dame wird, sobald ihre Hände wieder frei sind und sie die Situation überblicken wird, ihrem Freund und dem unbekannten Voyeur eine runterhauen. Das ist Ehrensache. Aber sie wird die empfundene Lust nicht vergessen.
    Die Geschichte ist anschaulich und auch lieblich verfasst. Bravo und danke!

    macwer


    Sehe ich das falsch, oder hast du nicht eben ein neues Thema eröffnet: "forum und neue themen"? Also hast du es technisch verstanden.


    In der gleichen Weise kannst du ohne weiteres auch dein zweites angetöntes Thema eröffnen. Du musst einfach noch überlegen, in welche Rubrik dieses am Besten passt. Denn diese Rubriken sind vorgegeben. Dabei musst du keine Skrupel haben, auch wenn dein Thema vielleicht nicht zu 100 Prozent in eine bestimmte Rubrik passt. Gelesen wird es auch so.

    Das Niveau der Geschichten ist aus meiner Sicht sehr unterschiedlich. Doch hängt dies nicht auch damit zusammen, dass die Gemeinschaft der SB-Besucherinnen und -Besucher sehr gemischt ist? Es gibt nun solche, die von Geschichten angesprochen werden, in denen es "gleich zur Sache" kommt, also ohne Umschweife und möglichst detailliert sexuelle Handlungen geschildert werden. Dies liegt mir persönlich nicht, da es meine Fantasie kaum anregt, oft geradezu abstösst. Viel mehr gefallen mir Geschichten, in denen eine Handlung oder eine Situation beschrieben wird, in der es zu erotischen Momenten kommt. Dies ist aber nicht unbedingt einfach zu bewerkstelligen. Die Gefahr ist gross, dass man sich in Details der Rahmenhandlung verstrickt, viel Zeit und Platz benötigt, um zu schildern, wie es zur Situation gekommen ist. Und dann ertrinken die erotischen Momente plötzlich im ganzen Zusammenhang und es besteht die Gefahr, die Leserin oder den Leser während der Lektüre zu verlieren. Ich kenne dieses Problem aus meiner eigenen Erfahrung mit den wenigen Geschichten, die ich auf SB geschrieben habe - oder auch einige Male zu schreiben versuchte und dies dann wieder aufgab.

    Die Geschichte zeigt eine anregende Phantasie auf, die Potential hat. Schade, dass Claudia sie nicht etwas ausgebaut hat. So ist die Geschichte doch etwas arg kurz geraten.

    Natürlich sollte der Mangel definitiv behoben werden. Aber ich darf doch sagen, dass ich der Situation auch gutes abgewinnen kann. Es wird weniger gepostet und man kann sich auf diese Weise besser auf die einzelnen Beiträge konzentrieren. Interessant ist auch, wie viele Internet-Surfer offenbar Sklave eines einzigen Browsers (IE) sind. Mit Firefox beispielsweise war der Zugang zu SB immer ungehindert offen und ist dies auch jetzt.

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    Original von Erpan
    .... Es ist eben selten, daß bei einer Geschichte alles stimmt, insofern muß man Nachsicht üben und eine ganz schlechte Geschichte, wo beide Kriterien fehlen, einfach nicht kommentieren.


    Geschichten, welche sowohl inhaltlich wie sprachlich armselig sind. lohnt es sich in der Tat nicht zu kommentieren. (Es gibt Ausnahmen: wenn eine Geschichte zudem auch noch menschenverachtend ist, kann ein kurzer vernichtender Kommentar im Sinne eines Aufschreis am Platz sein.) Aber selbst wenn nicht kommentiert wird, ist eine schlechte Bewertung vorzunehmen. Auch das ist eine Form von Kommentar.

    Die Argumente von Erpan sind bedenkenswert. Dies ändert aber nichts daran, dass die Geschichte von Succubam qualitativ weit über dem Durchschnitt liegt. Succucam hat nicht nur eine Handlung beschrieben, sondern diese Handlung in ein Umfeld gesetzt. Ein Umfeld besteht nun einmal im Leben meist nicht nur aus zwei, drei Personen, sondern aus eine Vielzahl, denn der Mensch ist - selbst der Individualist - ein Herdentier. Dass eine Geschichte letztlich einen Traum wiedergibt, spricht nicht gegen die Geschichte. Das Argument des "sich nicht richtig trauen" vermag mich nicht überzeugen. Die grosse Mehrheit der Geschichten sind erfunden. Zum grossen Teil glücklicherweise. Der Übergang von der Fantasie zum Traum ist fliessend. Dass Erpan diese Geschichte auf diese konstruktive und differenzierte Weise kritisieren kann, zeigt aus meiner Sicht eben, dass an der Geschichte etwas dran ist, auf das man wirklich eintreten kann. Das ist nämlich keine Selbstverständlichkeit.

    Eher nein. Ich halte dafür, dass Alexander seinen Job gut macht. Ausserdem trägt er die Verantwortung für diese Homepage. Ich sehe keinen Grund, den Entscheid, ob eine Geschichte drin bleibt oder rausgeschmissen wird, einer anonymen Masse von Usern zu übertragen. Diese Masse kann zudem im konkreten Fall sehr zufällig zusammengesetzt sein.

    Selbstverständlich könnte man einige Bildergruppen aufteilen. Ich bezweifle jedoch, dass die ganze Sache damit übersichtlicher würde.
    Schon heute haben wir viele Bilder, welche ohne weiteres in verschiedene Kategorien gestellt werden können. Es gibt Überschneidungen zwischen Voyeurismus, Exhibitionismus, Insel der Scham. Es gibt solche zwischen Macht & Ohnmacht und Schamsituationen. In der Gruppe Kunst finden sich Bilder, die in künstlerischer Weise Situationen darstellen, welche durchaus anderen Gruppen zugeordnet werden können. Und so weiter.


    Die heutige Gruppeneinteilung hat sich eingespielt. Auch wenn sie nicht immer exakt ist oder nicht immer genau eingehalten wird, ist sie doch eine grosse Hilfe und vertraut. Ich bin für das Beibehalten der gegenwärtigen Einteilung, jedenfalls für grosse Zurückhaltung bei der Eröffnung weiterer Gruppen.