Beiträge von Cove

    Eine wunderbare Kurzgeschichte mit äusserst starker Erotik. Die graue Büromaus hat den weltgewandten Herrn Romanowsky richtig schön zappeln lassen. Solches ist sehr erregend, und solche Geschichten sind immer willkommen!

    Ich habe grosse Freude an dieser Geschichte. Sie ist schön, liebenswürdig und feinfühlig geschrieben. Damit ist sie eine wertvolle Ergänzung des Geschichtenrepertoires dieser Seite. Hertzlichen Dank!

    Jochen7, du begreifst es offenbar nicht. Es geht hier überhaupt nicht um Spaß verderben und um Spießertum, sondern schlicht und einfach darum, dass die in der Geschichte geschilderten Vorgänge einen sexuellen Missbrauch jugendlicher Abhängiger darstellen. Solche Vorgänge sind sowohl höchst verabscheuenswürdig wie auch strafbar.

    Ich bin in der Regel grosszügig, was die Schilderung strafrechtlich zu verfolgender Praktiken in Geschichten bei Schambereich anbelangt. Eine ganze Sparte der Weltliteratur lebt von der Schilderung strafbarer Phantasien: die Kriminalromane. (Dort endet die Sache allerdings regelmässig mit der Verhaftung des Täters oder mit dessen Tod. Es siegt "das Gute".) Deshalb habe ich heute Morgen, als ich die Geschichte "Das Ehrenamt" las, nicht sogleich entsetzt reagiert, sondern vielmehr meine Kritik an äusseren Elementen wie der Rechtschreibung und Inrterpunktion angebracht.


    Ich bin slavehunter007 dankbar für seinen inhaltlichen Aufschrei. Dier Schilderung von sexuellen Handlungen mit Abhängigen im Bereich der Jugendarbeit hat in diesem der Unterhaltung dienenden Forum eindeutig nichts zu suchen. Ich unterstütze seine Forderung nach raschmöglichster Löschung der Geschichte.

    Noch zur Ergänzung:
    Der Beitrag von fang_die_Kugel beginnt mit der Beteuerung "Diese Geschichte ist echt war und hat sich so zugetragen." und endet mit der Versicherung "diese Geschichte ist frei erfunden und entspricht er Fantasie". Der Autor weiss am Ende also nicht mehr, was er am Anfang geschrieben hat, obwohl die Geschichte keineswegs lang ist. Auch dies ist ein Zeichen mangelnder Sorgfalt und bestätigt, wie sinnvoll es ist, vor dem Absenden einer Geschichte diese mindestens nochmals konzentriert durchzulesen.

    Manchmal frage ich mich, ob eine zumindest genügende Zensur im Fach Deutsch in einem Schulabschlusszeugnis, welche zumindest die rudimentäre Beherrschung von Rechtschreibung und Interpunktion und eine minimale Übung im Aufbau eines Aufsatzes voraussetzen sollte, Bedingung sein müsste, um eine Geschichte bei Schambereich schreiben zu dürfen.
    Ich weiss, dies ist wieder einmal sehr gemein von mir.

    Dies ist seit langer Zeit die beste Geschichte, die bei schambereich.net geschrieben wurde. Anschaulich, gute und saubere Sprache, fantasieanregend und insbesondere keine unnötigen Details, die sich die Leserin oder der Leser nicht selbst in ihrem / seinem Hirn zusammenstellen kann. Ich hoffe, dies ist nicht deine letzte Geschichte hier bei Schambereich!

    Viele Bilder auf Schambereich.net lassen eine Hintergrundgeschichte durchscheinen. Es ist das Verdienst von Succubam und Iuvenus, solche möglichen Geschichten immer wieder nach vorne zu bringen und auszuformulieren. Dies bereitet insbesondere Freude, weil Succubam und Iuvenus sich dabei einer guten Sprache bedienen und fantasievolle Detail zeigen. Solche Geschichten sind immer sehr willkommen.
    Die grosse Erzählfertigkeit von Succubam und Iuvenus ist aus meiner Sicht gerade bei diesem Bild voll zum Tragen gekommen. Ich hatte das Bild 9880 nicht verstanden und wohl deshalb auch tief bewertet. Mit der Geschichte habe ich doch einen mindestens beschränkten Zugang dazu gefunden.

    Zitat

    Original von Heydeman
    Lesbenstories törnen mich nicht an.


    Die Spannung zwischen den Geschlechtern finde ich auch interessanter als diejenige zwischen Gleichgeschlechtlichem.
    Lesbenstories finde ich immerhin erregender als Schwulenstories. Dies ist aber wohl normal, bringen Lesbenstories mich immerhin in die Position des geistigen Beobachters von etwas mich als Heteromann erotisch grundsätzlich Anziehendem, nämlich von Frauen.
    Der langen Rede kurzer Sinn: ich sehe es nicht so absolut wie Heydeman und ich wehre mich nicht dagegen, wenn eine Geschichte bei Schambereich auch einmal eine lesbische Komponente aufweist.
    (Die konkrete Geschichte scheint mir allerdings etwas kurz und etwas zu sehr voraussehbar zu sein, weshalb ich sie unterdurchschnittlich bewertet habe.)

    Ich weiss, dass ich jetzt den Vorwurf ernten werde, ich verstünde keinen Spass oder ich machte auf moralisch. Aber ich finde die Geschichte total daneben: sie schildert geradezu ein Musterbeispiel des Missbrauchs der ärztlichen Machtposition und des Vertrauens der Patientin in den Arzt zum Zweck von sexuellen Übergriffen.
    Immerhin ist dem Autor zugute zu halten, dass es sich bei der Geschichte offensichtlich um eine Fantasie handelt.

    Zitat

    Original von Ramius
    Nur schade, dass sie geklaut ist. Ich kannte diese Geschichte schon imletzten Jahr.


    Die Geschichte ist nicht geklaut. Ich habe sie unter anderem Namen schon vor etwa drei Jahren veröffentlicht und sie für "Schambereich.net" nochmals überarbeitet. Da ich bei "Schambereich.net" unter "cove" registriert bin, erschien sie auch unter diesem Namen. Vielleicht war es ein Fehler meinerseits, dass ich nicht darauf hingewiesen habe, dass es sich um ein Remake handelt.

    Ich danke K.A. Masutra für die feine, anschauliche Geschichte. Die Sprache ist gepflegt zurückhaltend. Man kann sich die beiden Frauen gut vorstellen, ohne dass bis in die Einzelheiten die Vorstellungen des Autors dem Leser aufgezwungen werden. Mit anderen Worten wird die Phantasie des Lesers angeregt, was zur Erotik der Geschichte beiträgt. In dem Sinn nochmals: Glückwunsch und Dank!

    Die Geschichte ist schlicht ordinär. Diese Sprache empfinde ich alles andere als erotisch. Ich hätte gegen die Löschung dieses primitiven Ergusses nichts einzuwenden, im Gegenteil!


    Der Vermerk am Schluss "Fortsetzung folgt" ist wohl eher eine Drohung als eine erfreuliche Ankündigung.

    Die Vorstellung, wie einer überheblichen 16-jährigen einmal ein schmerzhafter und beschämender Denkzettel auf den Arsch appliziert wird, mag faszinierend sein. Die Frage ist, was hinter einer solchen Fantasie steckt. Hilflosigkeit der bereits mittleren oder älteren Generation gegenüber der Eigenständigkeit heutiger Jugendlicher? Vielleicht Neid, weil man selbst in den Jugendjahren viel zu brav war oder weil man es heute nicht mehr wagt, auch mal etwas Verrücktes, Freches etc. zu tun. Die Geschichte hat aus meiner Sicht Ventilfunktion. Schlimm wird es aber, wenn solche Fantasien in die Tat umgesetzt werden. Auch wenn eine 16-jährige bereits eine eigenständige Person ist, welche auch die Konsequenzen eines Fehlverhaltens zu tragen hat, liegt in einer "Erziehungspraxis", wie sie in der Geschichte geschildert wird, kein akzeptabler Fall von "Sie hat es nicht anders gewollt" oder "Wer nicht hören will, muss fühlen" vor.
    Ich halte jedoch nicht viel von Lesers Aufruf zur Löschung der Geschichte. Was soll damit erreicht werden? Dass die Welt etwas besser ist? Ich finde es wesentlich besser, solche Fantasien bleiben Fantasien und werden ausformuliert, hier publiziert und unterstehen damit auch einer Kommentierung und Kontrolle durch die anderen Nutzer dieser Seite, als dass solches irgendwo vor einer Kamera "verwirklicht" und dann auf dem Schwarzmarkt verhöckert wird (Stichworte: Kinderpornografie, Gewaltdarstellungen).