Beiträge von Cove

    Interessant zu lesen. Ich vermutete bereits, dass mein Arbeitgeber ein Schmuddelseiten-Verhinderungs-Tool montiert habe. (Privat verwende ich Firefox. Am Arbeitsplatz ist Internet Explorer installiert.)

    Gleicher Meinung. Die Schilderung, die wenig mit einer Geschichte zu tun hat, zeugt von einer Geringschätzung anderen Menschen gegenüber. Ich bezweifle auch den Wahrheitsgehalt, da ich kaum glauben mag, dass eine Frau sich dies über Jahre gefallen lässt.

    @Leser:
    Ich habe leider kein Sprachausgabeprogramm auf meinem Compi. Doch glaube ich dir deine Beobachtung aufs Wort. Ich habe den Text von NSK nochmals angeschaut. Wenn Gross- und Kleinschreibung eingesetzt und Kommas gesetzt werden (NSK scheint die Kommaregeln kaum zu kennen), wird der Text schlagartig gut lesbar. Es finden sich dann noch immer viele Schreibfehler, welche sich aber mit einem Rechtschreibprogramm leicht beheben lassen. (Ich habe es mit demjenigen von Word versucht; deine Feststellung, ein herkömmliches Rechtschreibprogramm sei absolut machtlos, kann ich deshalb nicht teilen.)
    Ob NSK an einer Legasthenie leidet, kann ich nicht beurteilen. Ich möchte dies nicht ausschliessen. Jedenfalls, selbst wenn dies der Fall wäre, so wäre dies nicht in derart gravierendem Ausmass, dass NSK schlicht hilflos wäre. Er müsste eben die Hilfen, die zur Verfügung stehen (Rechtschreibprogramme), nutzen. Es finden sich im Text einige schwierige Wörter, über welche ein Mensch mit Lese- und Schreibschwierigkeiten leicht stolpert und welche NSK richtig geschrieben hat. Meine Feststellung in meinem letzten Beitrag, NSK scheine es an Grundwissen der Grammatik und Rechtschreibung zu fehlen, muss ich zurückziehen (ausser allenfalls mit Bezug auf die Kommaregeln; diese Schwächen lassen sich aber mit etwas Übung beheben oder zumindest stark lindern). Grammatikalisch und auch stilistisch ist der Text von NSK nämlich gar nicht so schlecht.
    In dem Sinne kann ich NSK den Vorwurf einer gewissen Nachlässigkeit beim Verfassen des Textes nicht ersparen.

    Interessanter Beitrag, Romanowsky. Es funktioniert tatsächlich: dein Text ist trotz der verdrehten Buchstabenfolge lesbar. Dennoch halte ich Rechtschreibprogramme für eine durchaus nützliche Einrichtung. Nur weist der Text von NSK derart viele Fehler auf und lässt erahnen, dass es NSK bereits an grundlegenden Kenntnissen der Grammatik und der Rechtschreibung mangelt. Da kommt auch das Rechtschreibprogramm nicht durch.


    Ich bitte Leser vorsichtig zu sein, wenn er den Begriff der Legasthenie hier in die Diskussion wirft. Er mag richtig liegen (sein Hinweis auf die akustische Stimmigkeit hat etwas für sich), doch sind solche Ferndiagnosen heikel. Im Übrigen kennen die meisten Legastheniker die Grundregeln der Grammatik und der Rechtschreibung, doch gelingt die praktische Umsetzung oft mangelhaft. Bei NSK vermute ich, dass es streckenweise bereits an diesem Grundwissen fehlt.

    Die Rechtschreibung des Beitrags ist unter jedem Hund. Etwas mehr Sorgfalt ist dringend erwünscht, also zumindest sollte eine Geschichte nochmals durchgelesen werden, bevor sie gespeichert wird. Wer in Rechtschreibung nicht sattelfest ist, kann sich auch eines Rechtschreibeprüfungsprogramms bedienen.
    (Es geht mir hier nicht um kleinliche Stänkerei, und ob sich eine Autorin oder ein Autor an die neue deutsche Rechtschreibung hält, die alte verwendet oder diese beiden mischt, ist mir ziemlich egal. Doch zu viele klare Fehler stören den Lesefluss.)

    Ich sehe in "allereinzig" keine Steigerung von "einzig", sondern eine Betonung, sprachliche Verstärkung. Dem betreffenden Autor ist es wichtig, dass eine Tatsache, ein Umstand usw. einzig ist, er sagt dies nicht nur nebenbei.


    "Toter als tot" ist sprachlich eigentlich Unsinn, da tot sich logisch nicht steigern lässt. Doch Redensarten unterliegen nicht unbedingt der Logik. In dem Sinne erachte ich die Verwendung von "toter" nicht als falsch, eben wenn es im Rahmen einer Redensart und nicht separat für sich stehend verwendet wird.


    Der Umstand, dass wir hier über die richtige Anwendung der Sprache diskutieren, zeigt im Übrigen, dass der Wunsch von Fantaskus, jede/r solle pfleglich mit der Sprache umgehen, auch hier im Forum nicht durchwegs auf taube Ohren trifft.

    Herzliche Gratulation, Monique. Du hast es geschafft, einen sehr erotischen Text zu schreiben, ohne plump sexuelle Handlungen mit Details zu schildern. Das muss dir zuerst jemand nachmachen können!

    Zitat

    Original von correct
    ...Ich wollte einfach einmal ausprobieren, ...



    Recht hast du. Bei Schambereich.net soll Platz für das Ausprobieren bestehen. Selbst wenn eine Geschichte letztlich einige Schwächen wie Unebenheiten, Längen usw. aufweisen sollte, kann sie doch spannend und interessant sein. Gibt sich eine Autorin oder ein Autor erkennbar Mühe und denkt etwas bei seinem Experiment, so ist dies regelmässig der Fall.


    Was eine Schwäche ist, darüber lässt sich im übrigen streiten. Schambereich.net hat nicht eine besonders homogene Nutzergemeinde, was die Erwartungshaltung und die Einschätzung der (Text- und Bild-) Beiträge angeht.

    Yvonne, deine Geschichte beginnt viel versprechend. Auch dein Stil scheint mir, soweit ich dies aus dem ersten Teil schliessen kann, zu behagen. Also würde ich es schön finden, wenn du die Geschichte fortsetzt.

    Vielen Dank aipe. Endlich wieder einmal eine Geschichte, die anschaulich und gefühlvoll geschrieben ist, die Fantasie anregt und nicht verbalpornografisch ist. Die Geschichte ist gelungen.
    Auf die Rache an Judith bin ich gespannt.

    Ich verstehe Kurt. In der Tat sind viele Geschichten fast nur noch Schilderungen von sexuellen Handlungen in allen Details. Die Stimmung des Moments, die konkrete Situation und die Umstände, die empfundenen Gefühle usw. kommen zu kurz. Eine gute Geschichte sollte auch die Fantasie des Lesers anregen. Wenn alles bis ins letzte Detail geschildert wird, tötet dies die Fantasie. Wenn die Geschichte aber nur noch aus den sexuellen Handlungen besteht und die Umgebung des Geschehens kaum mehr geschildert wird, fehlt eben auch ein Element der Fantasieanregung. Meist ist die Sache eine Gratwanderung.
    Ich weiss aus der Erfahrung meiner eigenen Versuche, Geschichten zu schreiben, dass es nicht leicht ist, das richtige Mass zu finden. Beginnt man die Lebensumstände, in welchen die Geschichte sich abspielt, zu schildern, gerät man leicht in Gefahr, vom Hundertsten ins Tausendste zu geraten, und die erotischen Momente (das Thema von Schambereich) laufen Gefahr, in den Hintergrund zu treten. Kommt man zu direkt zur Sache, besteht wiederum die Gefahr, dass die eigentlich zentralen - und erotischen! - Momente der Geschichte im Kopf des Autors bleiben, nicht aber den Leser erreichen.
    Das Musterbeispiel für eine gute Geschichte, welche den erwünschten Ausgleich getroffen hat, ist immer noch diejenige von me: der Club. (Es muss jedoch nicht zwingend eine neunteilige wie beim Club sein.)

    Der Club ist eine der sorgfältigsten und erotischsten Geschichten hier auf Schambereich. Ich bin nicht sicher, ob eine Fortsetzung etwas bringen würde. Es besteht die Gefahr, dass die Geschichte plötzlich kippt und irgendwann wegen Wiederholungen an Spannung verliert. Mir scheint es deshalb richtig zu sein, dass me nach neun Folgen einen Schlussstrich gezogen hat.
    Erfreulich wäre jedoch, wenn me sich entschliessen könnte, eine neue Geschichte zu schreiben!

    Es tut mir Leid, jedoch muss ich diese Geschichte mit 1 bewerten. Sie ist rein kriminell, gewaltverherrlichend, frauenfeindlich - und überhaupt nicht erotisch. Sie gehört gelöscht.

    Ich muss mich Dromaius anschliessen. Die in dieser Geschichte geschilderten Personen sind eindeutig Kinder. Und "schambereich.net" sollte strikte darauf achten, nicht in die Nähe von Kinderporno zu geraten
    Kinderporno und ähnliches können nicht nur Fotos sein, sondern durchaus auch Geschichten. Zwar sind Geschichten Fantasien und, im Gegensatz zu Bildern, nicht Ergebnis eines realen Kindsmissbrauchs. Dennoch meine ich, dass auf dieser Seite auch nicht mit entsprechenden Fantasien gespielt werden soll.

    Zitat

    Original von hotevi
    .... bis jetzt sehr gut, aber wie geht es nun weiter? Bekommt Caroline nun einen Besitzer?



    Nein, Caroline bekommt keinen "Besitzer".
    Das ist schon mal klar. Über den Rest denke ich noch nach. (Eine Fortsetzung war eigentlich nicht geplant.)

    Die Geschichte ist wirklich schön erzählt und gut nachvollziehbar, insbesondere der Widerstreit der Mädchen zwischen Mut und Bedürfnis, etwas "Gewagtes" zu tun, einerseits und den doch vorhandenen und nicht mit einem Schlag ablegbaren Hemmungen. Dies gibt der Geschichte auch einen Zug von Realismus. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt unde möchte - im Gegensatz zu lalisa - hier keine Erwartungshaltungen postulieren. Ich lasse mich überraschen.